Tränenkuchen der beste Käsekuchen Rezept der Welt!

Tränenkuchen Rezept: Wenn Käsekuchen Tränen vergießt
Wer kennt das nicht – auf der Suche nach dem einen, wirklich unvergesslichen Tränenkuchen Rezept stolpert man immer wieder über trockene Varianten oder solche, bei denen die Tränchen einfach nicht erscheinen wollen. Ich habe im Laufe der letzten zwölf Jahre dutzende Käsekuchen mit Baiser gebacken, doch dieser Tränenkuchen ist für mich ein echter Schatz in der Sammlung. Warum? Weil er nicht nur fantastisch schmeckt, sondern durch seine goldenen „Tränen“ auf dem Baiser auch optisch verzaubert. Das ist für mich wirklich der beste Käsekuchen für besondere Anlässe – und ehrlich gesagt, auch einfach mal so zum Kaffee am Sonntag.
Das Tränenkuchen Rezept ist in unserer Familie schon lange ein Dauerbrenner. Gerade weil die Kombination aus luftigem Baiser, cremigem Quark und dem buttrigen Boden einfach jeden umhaut. Aber – und das geb ich offen zu – mein erster Versuch ging gründlich daneben. Die Baiserschicht war zäh, kaum Tränen, und die Füllung war irgendwie zu flüssig. Aber mit ein bisschen Geduld (und ein paar Fehlschlägen) habe ich meine Technik über die Jahre perfektioniert. Heute verrate ich dir, wie du Tränenkuchen backen kannst, der wirklich gelingt!
3 wichtige Schritte für goldene Tränen auf dem Baiser
Viele fragen sich: Was ist das Geheimnis hinter den kleinen goldenen „Tränen“, die dem Tränenkuchen seinen Namen geben? Nach vielen Versuchen habe ich festgestellt: Es kommt wirklich auf das richtige Timing und Feingefühl an. Der Baiser muss noch warm auf die Quarkmasse und darf nicht zu lange gebacken werden. Ist die Baiserschicht zu fest oder zu braun, klappt es mit den Tränchen nicht. Ich habe anfangs oft gedacht, noch fünf Minuten im Ofen schaden nicht – tja, falsch gedacht! Die Tränen entstehen nur, wenn der Kuchen langsam abkühlt und der Zucker aus dem Baiser kleine Tropfen bildet. Das ist wirklich ein magischer Moment!
Fehlerquellen beim Tränenkuchen backen – und wie man sie umgeht
Ich hab‘ früher oft erlebt, dass der Boden zu hart oder die Füllung zu weich war. Ein Klassiker! Damit du das vermeiden kannst, hier meine wichtigsten Erkenntnisse:
- Den Mürbeteig nicht zu lange kneten – sonst wird er bröselig.
- Die Quarkmasse immer gut verrühren, aber nicht zu lange schlagen, sonst wird sie zu flüssig.
- Den Ofen während des Backens NICHT öffnen – wirklich nicht! Sonst fällt die Füllung zusammen.
- Den Baiser gleichmäßig und zügig auf die heiße Füllung geben.
- Lass den fertigen Kuchen langsam abkühlen, gern sogar über Nacht.
Käsekuchen mit Pudding: Cremigkeit neu entdecken
Der Clou an diesem Tränenkuchen Rezept? Die Füllung bekommt durch das Vanillepuddingpulver und die Sahne eine wahnsinnig samtige Konsistenz. Ich finde, sie ist viel cremiger als bei klassischem Käsekuchen. Gerade, wenn man Gäste beeindrucken möchte, sorgt dieser Trick für viele „Ahs“ und „Ohs“ – und nicht selten werde ich nach dem Rezept gefragt. Du suchst also nach bester Käsekuchen mit cremigem Inneren? Dann probier unbedingt diese Variante mit Pudding!
Auf die Zutaten kommt es an: Was darf nie fehlen?
Du willst, dass dein Tränenkuchen wirklich gelingt? Dann halt dich unbedingt an die Zutatenliste – nichts weglassen, nichts ersetzen! Ich hab‘ irgendwann aus Versehen mal das Öl vergessen. Ergebnis: Die Füllung war trocken, das war nix. Hier kommen die Zutaten, die du brauchst (und an die ich mich immer halte):
Zutaten für Tränenkuchen
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Zubereitung:
- Boden vorbereiten: 200 g Mehl, 100 g Zucker, 70 g Butter, 1 Ei und 1 TL Backpulver in einer großen Schüssel gut verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Springform (26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen, Rand gut einfetten. Teig ausrollen und in die Form drücken, dabei einen 4-5 cm hohen Rand formen.
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Für die Füllung: 500 g Magerquark in einer Schüssel kurz glatt rühren. 150 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Pck. Vanillepuddingpulver, 1 Ei, 2 Eigelb, 250 ml Sahne, 250 ml Milch und 150 ml Öl dazugeben und zu einer glatten Masse verrühren.
- Masse auf den Teigboden geben (sie ist sehr flüssig, das ist normal).
- Kuchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene 70 Minuten backen. Ofentür währenddessen geschlossen halten.
- In der Zwischenzeit Baiser zubereiten: 2 Eiweiß in einer sauberen Schüssel steif schlagen, dann 6 EL Puderzucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen, bis die Masse glänzt und Spitzen zieht.
- Kuchen nach 70 Minuten kurz herausnehmen, Baiser gleichmäßig darauf verteilen und nach Belieben kleine Wellen formen.
- Nochmal 10 Minuten bei 175°C backen, bis das Baiser leicht goldgelb ist.
- Kuchen aus dem Ofen nehmen, 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig vom Rand lösen und auf dem Springformboden vollständig (am besten über Nacht) auskühlen lassen. Die charakteristischen Tränchen bilden sich beim Abkühlen.
- Vorsichtig auf eine Kuchenplatte setzen, anschneiden und genießen!
Warum Tränenkuchen immer wieder begeistert
Wenn man Tränenkuchen backen möchte, erwartet man nicht nur einen leckeren Käsekuchen, sondern auch ein bisschen Magie. Die goldenen Tropfen machen einfach was her! Ich finde, kein anderer Käsekuchen mit Baiser hat so einen Wow-Effekt. Und das Beste: Er schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt einen Anlass braucht – oder ob ein Stück Tränenkuchen nicht einfach immer passt.
Erfahrung aus 12 Jahren: Kleine Tricks für großes Ergebnis
In all den Jahren habe ich gelernt, dass Geduld bei diesem Rezept wirklich Gold wert ist. Nicht drängeln, nicht schneiden, solange der Kuchen noch warm ist. Und wenn mal keine Tränen kommen? Keine Panik – der Geschmack bleibt himmlisch! Ich kann nur sagen: Mit diesem Tränenkuchen Rezept zauberst du nicht nur den besten Käsekuchen, sondern auch glückliche Gesichter am Tisch. Viel Spaß beim Backen und Genießen – und lass dich überraschen, wie viele „Tränen“ dein Kuchen diesmal weint!
Tipps & Tricks rund um den besten Käsekuchen mit Baiser
Warum bilden sich manchmal keine Tränchen auf meinem Käsekuchen mit Baiser?
Das mit den Tränchen ist wirklich so eine kleine Wissenschaft für sich! Sie entstehen, wenn der noch warme Kuchen mit der Baiserhaube abkühlt – dabei kondensiert Feuchtigkeit und bildet diese hübschen goldenen Tropfen. Manchmal passiert das nicht, wenn der Kuchen zu heiß gebacken wurde oder das Baiser zu lange im Ofen war. Ich lasse den Kuchen immer langsam bei Zimmertemperatur auskühlen, das hilft.
Kann ich für das Tränenkuchen Rezept auch andere Mehlsorten oder Quark verwenden?
Klar, Variationen sind möglich! Wenn du möchtest, kannst du einen Teil des Weizenmehls durch Dinkelmehl ersetzen – das gibt einen leicht nussigen Geschmack. Beim Quark habe ich schon mal Sahnequark genommen, das wird noch cremiger, aber dann ist der Kuchen auch etwas mächtiger. Magerquark ist aber mein Favorit, weil der Kuchen damit schön leicht bleibt.
Wie bewahre ich den Tränenkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?
Der Kuchen hält sich im Kühlschrank locker 3-4 Tage, am besten in einer gut verschlossenen Box, damit er nicht austrocknet oder Fremdgerüche annimmt. Zum Einfrieren: Das funktioniert grundsätzlich, allerdings wird das Baiser nach dem Auftauen oft ein bisschen weich. Mir persönlich schmeckt er frisch oder am nächsten Tag am allerbesten!
Kann ich den Tränenkuchen auch schon einen Tag vorher zubereiten?
Na klar, das mache ich sogar meistens! Der Kuchen zieht über Nacht im Kühlschrank so richtig schön durch und die Tränchen entwickeln sich oft noch besser. Wenn du Gäste erwartest oder einfach entspannt backen willst, ist das echt praktisch.
Welche Alternativen habe ich, wenn ich keine Springform habe?
Eine Springform ist schon ideal (ich liebe meine 26er!), aber du kannst auch eine tiefe Auflaufform nehmen. Wichtig ist, dass du sie gut einfettest und ggf. mit Backpapier auslegst. Der Kuchen wird dann vielleicht nicht ganz so hoch, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Hauptsache, die Füllung bleibt drin!
Eignet sich dieser Kuchen für besondere Anlässe – und wie serviere ich ihn am schönsten?
Definitiv! Tränenkuchen sieht mit dem glänzenden Baiser und den goldenen Tränchen einfach immer nach Wow-Effekt aus. Ich serviere ihn gern zu Familienfesten, Ostern oder einfach als Sonntagskuchen. Ein paar frische Beeren oder ein Klecks Sahne dazu – mehr braucht es eigentlich nicht.
Tränenkuchen der beste Käsekuchen Rezept der Welt!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Samtig-cremiger Quark trifft auf zarten Mürbeteig, gekrönt von goldenen, glänzenden Tränentropfen. Zartschmelzend süß, fein vanillig, mit luftigem Biss – ein unwiderstehlicher Käsekuchen-Genuss.
Ingredients
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Instructions
- Begin by making the dough for the base: In a large mixing bowl, combine 200 g of flour, 100 g of sugar, 70 g of softened butter, 1 egg, and 1 teaspoon baking powder. Use your hands or a hand mixer with dough hooks to knead all the ingredients together until you achieve a smooth, pliable dough.
- Prepare a 26 cm (10-inch) springform pan by lining the bottom with baking paper and greasing the sides with butter or oil to prevent sticking.
- Roll out the dough evenly and press it into the bottom of the prepared springform pan. Use your fingers to press the dough up the sides of the pan to create a high edge, as this will help contain the filling.
- Preheat your oven to 175°C (347°F), using top and bottom heat (Ober-/Unterhitze).
- Prepare the filling: In a large bowl, briefly stir 500 g of low-fat quark (Magerquark) until smooth. Gradually add 150 g sugar, 1 packet vanilla sugar, 1 packet vanilla pudding powder, 1 egg, 2 egg yolks, 250 ml cream, 250 ml milk, and 150 ml oil. Mix everything thoroughly with a whisk or electric mixer until you have a very smooth and fluid batter.
- Pour the liquid filling into the prepared crust in the springform pan, ensuring it is evenly distributed.
- Carefully place the pan in the preheated oven and bake the cake for 70 minutes. Do not open the oven during this time.
- While the cake is baking, prepare the meringue topping: In a clean, dry bowl, beat 2 egg whites until they form soft peaks. Gradually add 6 tablespoons of powdered sugar while continuing to beat, until the mixture forms stiff, glossy peaks.
- After the cake has baked for 70 minutes, remove it from the oven. Spread the prepared meringue (egg white mixture) about 1 cm thick over the top of the cake. You may not need all of the meringue, so use just enough to cover the surface evenly.
- Return the cake to the oven and bake for an additional 10 minutes at the same temperature. The meringue should lightly set and take on a pale color.
- Remove the cake from the oven and let it cool for a few minutes. Then, carefully run a thin knife around the edge of the cake to loosen it from the springform pan.
- Allow the cake to cool completely in the pan, preferably for several hours. As the cake cools, small golden ‚tears‘ or droplets should form on the surface of the meringue, giving the cake its characteristic appearance.
- Once the cake is fully cooled and the tears have formed, remove it from the pan, slice, and serve. Enjoy your Tränenkuchen!
Notes
For best results, make sure the meringue is spread while the cake is still hot, as this helps the characteristic ‚tears‘ to form during cooling. The cake is best enjoyed after several hours of cooling, which allows the flavors to meld and the texture to set. If the ‚tears‘ do not form, the cake will still taste delicious. You can store leftovers in the refrigerator for up to 3 days.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg