Tränenkuchen: Käsekuchen Rezept

Tränenkuchen Rezept – Mein Lieblings-Käsekuchen mit Tränchen
Auf der Suche nach dem perfekten Tränenkuchen Rezept? Dann bist du hier goldrichtig! Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Versuch, diesen besonderen Käsekuchen mit Baiser zu backen. Der Duft in der Küche, die gespannte Erwartung – und dann der Moment, als sich tatsächlich die kleinen goldenen Tränchen auf dem Baiser gebildet haben. Magisch! Viele möchten wissen, wie der Tränenkuchen gelingt, warum die Tränen entstehen und worauf man beim Backen achten muss. Genau all das verrate ich dir hier, mit meinen ganz persönlichen Erfahrungen und Tipps.
Warum ich Tränenkuchen immer wieder backe
Tränenkuchen ist für mich mehr als nur ein Käsekuchen mit Baiser. Er ist ein kleiner Zauberkuchen, der jedes Mal aufs Neue begeistert. Das Zusammenspiel aus knusprigem Boden, cremiger Quarkfüllung und süßem Baiser ist einfach unschlagbar. Und dann diese zarten goldenen Tropfen – sie sehen nicht nur hübsch aus, sie sind auch der Beweis, dass alles gelungen ist. Ich habe schon so viele Kuchenrezepte ausprobiert, aber Tränenkuchen backe ich wirklich regelmäßig. Warum? Weil er einfach immer ankommt. Bei Freunden, bei der Familie oder auch einfach mal nur für mich (ja, manchmal gönn ich mir das!).
Natürlich lief nicht immer alles rund. Mein allererster Tränenkuchen war innen noch etwas flüssig, weil ich zu ungeduldig war und ihn zu früh angeschnitten habe. Ein anderes Mal habe ich das Baiser zu kurz geschlagen – keine Tränchen, dafür Frust. Aber aus Fehlern lernt man. Heute weiß ich: Geduld ist beim Tränenkuchen das halbe Leben!
So gelingt das Tränenkuchen Rezept Schritt für Schritt
Viele suchen nach einem Tränenkuchen einfach, der trotzdem so schön aussieht wie vom Bäcker. Ich zeige dir, wie ich das Rezept zubereite – ganz ohne Schnickschnack, aber mit Herz. Hier kommen die Zutaten, die du für den Klassiker brauchst. Denk dran: Diese Mengen sind erprobt und dürfen wirklich nicht verändert werden, sonst klappt das mit den Tränchen nicht!
Zutaten:
- 150 g Butter
- 220 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 120 g Zucker
- etwas Mehl zur Teigverarbeitung
- etwas Butter für die Form
- 1 Pck. Vanillinzucker
- 3 Eigelbe (Gr. M)
- 150 ml neutrales Speiseöl
- 120 g Zucker
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 400 ml Milch
- 750 g Magerquark
- 3 Eiweiß (Gr. M)
- 100 g Zucker
Zubereitung:
- Beginne mit dem Mürbeteig. In einer großen Schüssel 220 g Mehl, 120 g Zucker und 1 Prise Salz vermischen. 150 g kalte Butter in Stückchen dazugeben und alles mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 180°C) vorheizen. Eine 26 cm Springform mit etwas Butter einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in die Form legen und einen ca. 4-5 cm hohen Rand formen. Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
- Für die Quarkmasse: 750 g Magerquark, 120 g Zucker, 1 Pck. Vanillinzucker und 1 Pck. Vanillepuddingpulver in eine große Schüssel geben und verrühren. 3 Eigelbe dazugeben, dann 150 ml neutrales Speiseöl und 400 ml Milch langsam einrühren, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
- Die Quarkfüllung auf dem Teigboden verteilen und glatt streichen. Im unteren Drittel des Ofens ca. 45 Minuten backen.
- Währenddessen das Baiser vorbereiten: 3 Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach 100 g Zucker einrieseln lassen, bis eine glänzende, feste Masse entsteht.
- Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen, Baisermasse vorsichtig in Wellen darauf verteilen und im Ofen bei 160°C (Umluft: 140°C) noch ca. 25 Minuten weiterbacken, bis das Baiser leicht goldbraun ist.
- Den fertigen Kuchen in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen. Für die typischen Tränchen den Kuchen anschließend im ausgeschalteten, geschlossenen Ofen über Nacht auskühlen lassen – so entstehen die goldenen Tropfen auf dem Baiser.
- Vorsichtig aus der Form lösen, anschneiden und genießen!
Tipps aus meiner Backstube: Fehler vermeiden und Tränchen fördern
Du willst wissen, warum manchmal keine Tränen entstehen? Das liegt oft an zu kurzem Backen oder am zu kühlen Auskühlen. Ich hab’s ausprobiert: Bleibt der Kuchen im warmen, abgeschalteten Ofen, klappt’s fast immer mit den goldenen Tropfen. Und falls doch keine Tränchen kommen? Nicht verzagen! Der Kuchen schmeckt trotzdem himmlisch – ein echter Käsekuchen mit Tränchen eben.
Ein weiterer Tipp: Das Baiser wirklich steif schlagen und den Zucker langsam einrieseln lassen. Wer zu hastig ist, der bekommt keine glänzende Haube. Und das Auge isst ja bekanntlich mit!
Wissenswertes rund um Käsekuchen mit Baiser und Tränchen
Viele fragen sich: Was unterscheidet Tränenkuchen von anderen Käsekuchen mit Baiser? Ganz klar – es sind die Tränchen! Sie entstehen durch die feine Feuchtigkeit im Baiser, die beim Abkühlen kleine goldene Tropfen bildet. Dieses Phänomen macht den Kuchen nicht nur optisch besonders, sondern auch zum Gesprächsthema auf jeder Kaffeetafel. Ich werde immer wieder nach dem Geheimnis gefragt. Und ehrlich? Ein bisschen Glück gehört auch dazu.
Für alle, die Tränenkuchen backen wollen: Probier es aus! Mit ein wenig Übung gelingt es immer besser. Und mal ehrlich – wer will nicht mal einen Kuchen präsentieren, der sogar weint vor Glück?
Mein Fazit: Tränenkuchen einfach, lecker und immer ein Highlight
Ich liebe dieses Tränenkuchen Rezept! Es ist ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Die Freude, wenn nach dem Backen die ersten Tränchen schimmern, ist unbezahlbar. Und wenn mal was schiefgeht – nicht ärgern. Übung macht den Meister. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir, deinen eigenen perfekten Käsekuchen mit Tränchen zu zaubern. Lass es dir schmecken und genieße jeden Bissen!
Tipps & Tricks rund um Käsekuchen mit Baiser: FAQ zum Tränenkuchen Rezept
Warum bilden sich manchmal keine ‚Tränen‘ beim Tränenkuchen backen?
Das ist tatsächlich die häufigste Frage! Die goldenen ‚Tränen‘ entstehen, wenn der Kuchen langsam abkühlt und die Feuchtigkeit aus der Quarkschicht durch das Baiser nach oben wandert. Wenn das Baiser zu trocken gebacken wurde oder der Kuchen zu schnell abkühlt, bleiben die Tröpfchen oft aus. Ich lasse meinen Tränenkuchen immer über Nacht im ausgeschalteten, geschlossenen Ofen – das klappt bei mir am besten.
Kann ich den Mürbeteig auch glutenfrei zubereiten?
Klar, das geht! Ersetze das normale Mehl einfach durch eine glutenfreie Mehlmischung für Mürbeteig. Ich würde noch einen Teelöffel Xanthan oder gemahlene Flohsamenschalen zugeben – das macht ihn etwas elastischer. Die Konsistenz ist dann nicht ganz wie beim Original, aber immer noch lecker.
Wie bewahre ich den Tränenkuchen am besten auf und kann man ihn einfrieren?
Im Kühlschrank hält sich Tränenkuchen mit Baiser etwa 2-3 Tage. Ich decke ihn immer locker mit Alufolie ab – sonst wird das Baiser matschig. Zum Einfrieren ist er ehrlich gesagt nicht ideal, weil das Baiser nach dem Auftauen oft klebrig wird. Lieber frisch genießen!
Lässt sich Tränenkuchen auch einen Tag vorher vorbereiten?
Absolut! Eigentlich ist das sogar perfekt, weil die ‚Tränen‘ erst beim langsamen Abkühlen über Nacht entstehen. Ich backe den Kuchen meist am Abend, lasse ihn im geschlossenen Ofen stehen und serviere ihn am nächsten Tag – dann ist er richtig schön durchgezogen.
Kann ich statt Magerquark auch etwas anderes für die Füllung nehmen?
Magerquark ist typisch fürs Tränenkuchen Originalrezept, aber du kannst auch eine Mischung aus Schichtkäse und Quark nehmen, wenn du mehr Cremigkeit möchtest. Mascarpone würde ich nicht empfehlen – das wird zu schwer. Für eine laktosefreie Variante einfach laktosefreien Quark nehmen, das klappt super.
Eignet sich Tränenkuchen für besondere Anlässe?
Definitiv! Durch das hübsche Baiser und die goldenen Tränchen sieht er wirklich festlich aus. Bei uns gibt’s Tränenkuchen oft zu Geburtstagen oder zur Kaffeetafel an Ostern. Er macht ordentlich was her, auch wenn er eigentlich ganz unkompliziert ist.
Tränenkuchen: Käsekuchen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Zarter Mürbeteig trifft auf cremig-sanfte Käsefüllung, gekrönt von einer luftigen Baiserhaube mit goldenen Tränentropfen. Buttrig, süß, leicht säuerlich und schmelzend auf der Zunge – ein himmlisches Dessert.
Ingredients
- 150 g Butter
- 220 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 120 g Zucker
- etwas Mehl zur Teigverarbeitung
- etwas Butter für die Form
- 1 Pck. Vanillinzucker
- 3 Eigelbe (Gr. M)
- 150 ml neutrales Speiseöl
- 120 g Zucker
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 400 ml Milch
- 750 g Magerquark
- 3 Eiweiß (Gr. M)
- 100 g Zucker
Instructions
- Begin by preparing the shortcrust pastry. In a large mixing bowl, combine 220 g of flour, 120 g of sugar, and a pinch of salt. Add 150 g of butter in small pieces. Using your hands, knead the ingredients together until a smooth dough forms. Wrap the dough in plastic wrap and refrigerate for at least 30 minutes to allow it to firm up.
- While the dough is chilling, preheat your oven to 200°C (convection: 180°C). Grease the bottom and sides of a 26 cm (10-inch) springform pan with butter to prevent sticking.
- After the dough has chilled, lightly dust your work surface with a little flour. Roll out the dough to fit the bottom and sides of the springform pan. Carefully press the dough into the pan, making sure to create a rim that is 4-5 cm high all around the edge. Use a fork to prick the bottom of the dough several times; this helps prevent air bubbles during baking.
- Next, prepare the cheesecake filling. In a large bowl, whisk together 750 g of low-fat quark, 120 g of sugar, 1 packet of vanilla sugar, and 1 packet of vanilla pudding mix until smooth and well combined. Add 3 egg yolks and mix well. Gradually pour in 150 ml of neutral vegetable oil and 400 ml of milk, stirring continuously until you have a creamy, lump-free mixture.
- Pour the cheesecake filling into the prepared crust, smoothing the top with a spatula. Place the pan on the lower third rack of your preheated oven and bake for about 45 minutes. Do not open the oven door during this time. While the cheesecake is baking, begin preparing the meringue topping.
- For the meringue, place 3 egg whites in a clean, grease-free bowl. Using an electric mixer, beat the egg whites on high speed until stiff peaks form. Gradually add 100 g of sugar while continuing to beat, until the meringue is glossy and holds its shape.
- Once the cheesecake has baked for 45 minutes, remove it from the oven but leave the oven on. Immediately reduce the oven temperature to 160°C (convection: 140°C). Gently spread the meringue over the hot cheesecake, creating decorative waves or peaks with a spatula or the back of a spoon.
- Return the cake to the oven and bake for an additional 25 minutes, or until the meringue is lightly golden and set. Remove the cake from the oven and allow it to cool on a wire rack for at least 1 hour.
- For the signature ‚tränchen‘ (teardrops) to form on the surface of the meringue, place the cooled cake back into the turned-off oven, close the door, and let it rest—preferably overnight. As the cake cools slowly, golden droplets will appear on the surface, giving the cake its unique appearance.
- Before serving, carefully remove the cake from the springform pan. Slice and enjoy your Tränenkuchen, a beautiful cheesecake with a delicate meringue and golden teardrops.
Notes
For best results, allow the cake to cool slowly in the oven after baking. This is what creates the characteristic golden ‚teardrops‘ on the meringue. Using room temperature eggs helps achieve a stable meringue. The cake tastes even better the next day after the flavors have melded and the texture has set.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg