Walnuss Brownies Rezept

Walnuss Brownies Rezept – Mein bewährtes Lieblingsrezept

Wer kennt es nicht? Der plötzliche Appetit auf etwas Schokoladiges, das richtig schön saftig ist, aber nicht zu süß. Genau hier kommt mein walnuss brownies rezept ins Spiel! Ich habe über die Jahre viele verschiedene Brownies gebacken – mit Butter, mit Eiern, mit Nüssen, ohne Nüsse… Aber dieses Rezept ist für mich das absolute Highlight, weil es nicht nur himmlisch schokoladig schmeckt, sondern auch ganz ohne tierische Produkte auskommt. Perfekt für alle, die ein veganes brownies rezept suchen oder einfach mal etwas Neues ausprobieren wollen.

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche mit Brownies. Die waren oft viel zu trocken oder zu fest, manchmal auch zu süß. Es war ein langer Weg (und viele Bleche voller Missgeschicke), bis ich die perfekte Konsistenz gefunden habe. Heute weiß ich: Mit den richtigen Zutaten und ein bisschen Fingerspitzengefühl werden die Brownies innen saftig und außen zart – genauso, wie sie sein sollen!

Warum Walnüsse und Schokolade so gut zusammen passen

Walnüsse und Schokolade sind für mich einfach ein unschlagbares Team. Die nussige, leicht bittere Note der Walnüsse harmoniert super mit der herben Zartbitterschokolade. Und ganz ehrlich: Gibt es etwas Besseres als brownies mit walnüssen, wenn man sich nach einem schnellen, einfachen Genuss sehnt? Ich finde nicht.

Gerade wenn es mal schnell gehen muss – und das kommt bei mir wirklich oft vor – ist dieses einfaches brownies rezept die Rettung. Die Zutaten hat man schnell zusammen, der Teig ist flott angerührt, und während die Brownies backen, kann man schon mal die Küche aufräumen oder einen Kaffee machen. Perfekt für einen spontanen Kaffeeklatsch oder wenn unerwartet Gäste vor der Tür stehen.

Meine Tipps für das perfekte Ergebnis (aus jahrelanger Erfahrung!)

Nach so vielen Jahren Backen habe ich ein paar Tricks auf Lager, die ich unbedingt teilen möchte. Erstens: Die Walnüsse unbedingt kurz in der Pfanne rösten. Das macht wirklich einen riesigen Unterschied! Sie werden dadurch aromatischer und geben den Brownies eine tolle Tiefe. Zweitens: Nicht zu lange mixen, sonst wird alles zäh und nicht saftig. Das war einer meiner größten Fehler am Anfang – ich hab den Teig immer zu sehr bearbeitet. Und drittens: Die Backzeit im Blick behalten. Jeder Ofen ist ein bisschen anders, also lieber einmal zu viel als zu wenig testen, ob die Brownies schon fertig sind.

Ein kleiner Tipp am Rande (hat bei mir schon so manches Mal für einen „Aha“-Moment gesorgt): Die Brownies erst ganz auskühlen lassen, bevor man sie schneidet. Ich war früher immer zu ungeduldig – und hab mir damit oft die Stücke zerdrückt. Geduld zahlt sich hier wirklich aus!

Walnuss Brownies Rezept – Die Zutaten im Überblick

Hier kommen die Zutaten, wie ich sie immer verwende. Ich weiche davon nie ab, weil das Ergebnis einfach stimmt. Willst du schnelle brownies backen? Dann leg direkt los!

• 150 g Walnüsse
• 100 g Zartbitterschokolade (gehackt)
• 135 g Mehl
• 40 g Kakao
• 1 Prise Zimt
• 1 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 120 ml Pflanzenöl
• 220 g Zucker
• 100 g Seidentofu
• 1 TL Vanillezucker
• 80 ml Sojamilch (ungesüßt)

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn du den Brownie-Teig fertig hast.
2. Gib die Walnüsse in eine kleine, trockene Pfanne und röste sie auf mittlerer Hitze für etwa 3–5 Minuten an. Rühre dabei regelmäßig um, damit die Walnüsse nicht verbrennen, sondern nur ein nussiges Aroma entwickeln. Lasse die Walnüsse danach leicht abkühlen.
3. Gib die gerösteten und abgekühlten Walnüsse in eine Küchenmaschine oder einen Mixer und mahle sie fein, bis sie eine krümelige Konsistenz haben. Achte darauf, sie nicht zu lange zu mixen, damit sie nicht zu einem Nussmus werden.
4. Vermenge in einer großen Rührschüssel das Mehl, den Kakao, eine Prise Zimt, das Backpulver und eine Prise Salz miteinander. Mische alles gründlich, sodass sich die trockenen Zutaten gut verteilen.
5. Hacke die Zartbitterschokolade grob in kleine Stücke, falls dies noch nicht geschehen ist, und stelle sie beiseite.
6. In einer separaten Schüssel verrühre das Pflanzenöl mit dem Zucker, bis sich der Zucker gut verteilt hat und eine homogene Masse entsteht.
7. Füge den Seidentofu, den Vanillezucker, die gemahlenen Walnüsse und die Sojamilch zu der Öl-Zucker-Mischung hinzu. Rühre alles glatt, sodass keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
8. Gib nun nach und nach die trockene Mehlmischung zur feuchten Tofu-Mischung. Hebe die Mehlmischung portionsweise mit einem Teigschaber unter, damit ein glatter, aber nicht überrührter Teig entsteht. Achte darauf, dass der Teig nicht zu lange gerührt wird, damit die Brownies saftig bleiben.
9. Hebe die gehackte Zartbitterschokolade vorsichtig unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt ist.
10. Fette eine rechteckige Backform (ca. 20 x 20 cm) leicht mit etwas Öl ein oder lege sie mit Backpapier aus, damit sich die Brownies später leicht lösen lassen.
11. Gieße den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Backform und streiche die Oberfläche glatt, damit die Brownies gleichmäßig backen.
12. Backe die Brownies im vorgeheizten Ofen für 25 bis 35 Minuten. Prüfe mit einem Holzstäbchen oder Zahnstocher, ob die Brownies fertig sind: Stecke das Stäbchen in die Mitte des Teigs – es sollte mit nur wenigen feuchten Krümeln herauskommen. Die Brownies sollten nicht zu durchgebacken sein, damit sie innen schön saftig bleiben.
13. Nimm die Brownies aus dem Ofen und lasse sie in der Form auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Nach dem Abkühlen kannst du sie nach Belieben mit etwas Staubzucker bestäuben und in Stücke schneiden. Serviere die Walnuss Brownies und genieße sie frisch oder bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf.

Fehler, die ich gemacht habe – und wie du sie vermeiden kannst

Ich geb’s zu: Ich hab schon mal vergessen, die Walnüsse zu rösten. Das Ergebnis war leider nur halb so lecker. Auch habe ich einmal den Teig zu lange gerührt – dann wurden die Brownies fest und trocken. Deshalb: Hab keine Angst vorm Backen, aber sei aufmerksam. Die kleinen Details machen am Ende den Unterschied!

Ein weiteres Mal hab ich die Brownies zu früh aus dem Ofen geholt, weil ich dachte, sie wären schon fertig. Da waren sie noch etwas matschig in der Mitte. Seitdem weiß ich, dass der Zahnstocher-Test wirklich sinnvoll ist. Niemand will rohe Brownies, oder?

Fazit: Mein liebstes walnuss brownies rezept für jeden Anlass

Ich backe diese Brownies wirklich oft – für Freunde, Familie, oder einfach für mich selbst. Sie sind unkompliziert, gelingsicher und schmecken immer großartig. Ob für den nächsten Geburtstag, als Mitbringsel oder zum gemütlichen Sonntagskaffee: Dieses walnuss brownies rezept ist mein Star unter den schnellen, veganen Leckereien. Probier es einfach aus – ich bin sicher, du wirst begeistert sein. Und wer weiß, vielleicht wird es auch dein neues Lieblingsrezept…

Hast du Fragen oder eigene Tipps? Lass gerne einen Kommentar da – ich freu mich auf den Austausch mit anderen Backbegeisterten!

Tipps & Tricks für dein Brownies mit Walnüssen Rezept: Häufige Fragen beantwortet

Meine Brownies sind zu trocken geworden – was habe ich falsch gemacht?

Das passiert tatsächlich öfter, als man denkt! Beim Backen von saftigen Walnuss Brownies spielt die Backzeit eine große Rolle. Wenn sie zu lange im Ofen bleiben, trocknen sie schnell aus. Ich empfehle, schon nach 25 Minuten mal die Stäbchenprobe zu machen. Und: Nicht zu oft umrühren, sonst wird der Teig zäh!

Kann ich die Walnüsse durch andere Nüsse oder Zutaten ersetzen?

Na klar, das geht wunderbar! Haselnüsse geben einen etwas süßeren Geschmack, Mandeln funktionieren auch (ich hab das schon probiert, wenn keine Walnüsse mehr da waren). Für eine besonders festliche Variante passen auch Pecannüsse. Oder du gibst getrocknete Cranberries dazu – das bringt noch mal eine fruchtige Note rein.

Wie lange sind die Brownies haltbar und kann ich sie einfrieren?

Im luftdichten Behälter bleiben die Brownies etwa 4–5 Tage frisch. Im Kühlschrank sogar noch ein, zwei Tage länger, aber dann werden sie etwas fester. Einfrieren klappt super: Einfach in Stücke schneiden und gut verpacken. Zum Auftauen reicht Zimmertemperatur, oder du legst sie kurz auf den Toaster – das macht sie wieder schön saftig.

Kann ich das Walnuss Brownies Rezept auch vorbereiten?

Definitiv! Ich mache den Teig manchmal schon am Vorabend und stelle ihn (abgedeckt) in den Kühlschrank. Am nächsten Tag einfach ab in die Form und abbacken. Oder du backst die Brownies komplett vor und schneidest sie erst kurz vor dem Servieren – sie schmecken sogar noch besser, wenn sie durchgezogen sind.

Brauche ich unbedingt eine Küchenmaschine für die Walnüsse?

Nein, es geht auch ohne! Ich hab die Walnüsse schon oft mit einem stabilen Gefrierbeutel und Nudelholz zerkleinert – dauert ein bisschen länger, aber klappt. Wichtig ist, dass du keine großen Stücke hast, sonst verteilt sich das Aroma nicht so gut im Teig.

Sind die Brownies auch für Veganer geeignet?

Ja, das Rezept ist komplett vegan – keine Eier, keine Butter, keine Milch. Seidentofu und Sojamilch sorgen für die perfekte Konsistenz. Falls du andere Pflanzenmilch hast (wie Hafer oder Mandel), kannst du die übrigens auch verwenden.

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