Zimtschnecken ‚Cinnabon Style‘ Rezept

Zimtschnecken Rezept Cinnabon Style – Meine liebste süße Verführung

Wer nach „zimtschnecken rezept“ sucht, hat meist einen ganz bestimmten Wunsch: Diese herrlich weichen, duftenden Schnecken, wie man sie vielleicht im Urlaub oder bei einer bekannten amerikanischen Kette probiert hat. Ich kann das gut verstehen – ich liebe Zimtschnecken seit meiner Kindheit. Die Mischung aus fluffigem Hefeteig, warmer Zimtnote und dem cremigen Frischkäse-Topping lässt mein Herz jedes Mal höher schlagen. Und ehrlich: Wer einmal selbstgemachte Zimtschnecken wie Cinnabon gebacken hat, will nie mehr zu gekauften greifen!

Ich habe im Laufe der Jahre bestimmt ein Dutzend Varianten ausprobiert und bin immer wieder bei diesem Rezept gelandet. Es erinnert nicht nur an amerikanische zimtschnecken, sondern hat durch den besonderen Puddingteig eine unvergleichliche Saftigkeit. Aber Achtung – die erste Rolle ist schneller weg, als man gucken kann (ist mir schon oft passiert!).

Warum dieses zimtschnecken rezept bei uns so beliebt ist

Viele wollen wissen: Was macht zimtschnecken mit frischkäse so besonders? Für mich ist es die Kombination aus weichem, fast schon samtigem Teig und der cremigen Glasur. Der Trick steckt im Detail – hier wird erst ein Pudding gekocht, der dann zum Teig verarbeitet wird. Klingt ungewöhnlich? War für mich am Anfang auch komisch. Aber seit ich’s ausprobiert habe, gibt es für mich kein Zurück mehr.

Was ich übrigens früher falsch gemacht habe: Ich hab den Pudding nicht genug abkühlen lassen, bevor ich die Hefe dazugegeben hab. Ergebnis? Der Teig ist nicht aufgegangen. Also, nicht hetzen! Geduld zahlt sich aus – besonders beim zimtschnecken backen.

Tipps, damit deine amerikanische zimtschnecken gelingen

Nach so vielen Jahren in meiner Küche kenne ich die Stolperfallen ganz genau (und glaub mir, ich bin in viele getappt!). Hier meine wichtigsten Tipps, damit das zimtschnecken rezept ein voller Erfolg wird:

• Den Pudding wirklich nur handwarm abkühlen lassen, bevor die Hefe dazu kommt. Ist er zu heiß, stirbt die Hefe. Ist er zu kalt, dauert alles ewig.
• Der Teig darf ruhig etwas klebrig sein – keine Angst, das Endergebnis wird umso fluffiger!
• Beim Ausrollen nicht zu viel Mehl verwenden, sonst werden die Schnecken trocken.
• Unbedingt das Frosting auf die noch warmen Schnecken geben. So zieht es richtig schön ein und macht alles extra saftig.
• Und ganz wichtig: Die Schnecken nicht zu dicht aufs Blech setzen, sie brauchen Platz zum Aufgehen.

Ein kleiner Trost, falls doch mal was schiefgeht: Selbst wenn sie nicht perfekt aussehen, schmecken sie immer noch himmlisch. Und Hand aufs Herz – manchmal ist ein bisschen Chaos in der Küche sogar besser, oder?

Das zimtschnecken rezept für zu Hause – Zutatenliste

Jetzt wird’s konkret! Die folgenden Zutaten brauchst du für den originalen Genuss. Bitte beachte: Die Mengen sind exakt so, wie ich sie immer verwende (und wie sie oben stehen) – daran rüttle ich nicht mehr.

• 2 Pck. Vanillepuddingpulver
• 100 ml Wasser
• 500 ml Milch
• 5 EL Zucker
• 120 g Butter
• 2 Pck. Trockenhefe
• 2 Eier
• 1 TL Salz
• 800 g Mehl
• 200 g Butter, flüssig
• 300 g brauner Zucker
• 5 TL Zimtpulver
• 250 g Puderzucker
• 250 g Frischkäse
• 120 g Butter
• 2 Pck. Vanillinzucker

Zubereitung:

1. Bereite zuerst den Pudding für den Teig vor: Bringe die Milch in einem Topf zum Kochen. Verrühre das Vanillepuddingpulver mit dem kalten Wasser, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Gib das angerührte Puddingpulver in die kochende Milch und lasse die Mischung unter ständigem Rühren aufkochen, bis ein dicker Pudding entsteht.
2. Nimm den Topf vom Herd und füge die Butter hinzu. Rühre solange, bis die Butter vollständig geschmolzen und gleichmäßig verteilt ist. Gib anschließend den Zucker und die Eier dazu und verrühre alles gründlich, bis eine homogene Masse entstanden ist.
3. Lasse die Puddingmasse etwas abkühlen, bis sie nur noch handwarm ist. Rühre dann die Trockenhefe unter.
4. Vermische Mehl und Salz in einer großen Schüssel. Gib die handwarme Puddingmasse hinzu und knete alles mit den Knethaken eines Mixers oder mit den Händen zu einem weichen, leicht klebrigen Teig. Der Teig sollte feuchter sein als ein üblicher Hefeteig.
5. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für 1-2 Stunden gehen, bis er sein Volumen ungefähr verdoppelt hat.
6. Bestäube die Arbeitsfläche mit Mehl. Teile den aufgegangenen Teig in zwei Hälften. Rolle jede Hälfte mit einem Nudelholz zu einem Rechteck aus.
7. Bestreiche die ausgerollten Teigflächen großzügig mit der flüssigen Butter. Vermische den braunen Zucker und das Zimtpulver und streue jeweils die Hälfte dieser Mischung gleichmäßig auf jede Teigplatte.
8. Rolle die Teigplatten von der langen Seite her eng auf, sodass eine lange Teigrolle entsteht. Schneide die Rolle mit einem scharfen Messer in etwa 4 cm breite Stücke.
9. Lege die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander (am besten seitlich versetzt) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Achte darauf, dass die Schnecken sich nicht zu sehr berühren, sie dürfen sich aber nach dem letzten Gehen leicht aneinander schmiegen.
10. Decke die Schnecken mit einem Tuch ab und lasse sie für weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen, damit sie noch einmal aufgehen.
11. Heize den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Backe die Zimtschnecken für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene, bis sie goldgelb sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.
12. Bereite während der Backzeit das Cream-Cheese-Frosting zu: Gib Puderzucker, Frischkäse, Butter und Vanillinzucker in eine Schüssel und verrühre alles mit einem Handrührgerät zu einer glatten, cremigen Masse.
13. Nimm die Zimtschnecken aus dem Ofen und lasse sie kurz abkühlen, sodass sie noch warm, aber nicht mehr heiß sind. Verteile das Cream-Cheese-Frosting großzügig auf den noch warmen Zimtschnecken, damit es leicht anschmilzt und in die Schnecken einzieht.
14. Lass die Zimtschnecken vollständig auskühlen oder genieße sie noch lauwarm. Sie ergeben etwa 25 Stück und eignen sich perfekt zum Teilen oder als köstliches Highlight auf dem Kaffeetisch.

Meine Erfahrungen und kleine Geheimnisse für perfekte Zimtschnecken

Wenn ich ehrlich bin, ist dieses zimtschnecken rezept für mich das „Herzstück“ meiner Backleidenschaft. Ich habe schon oft mit meinen Kindern zusammen gebacken, dabei viel gelacht und auch mal geflucht – zum Beispiel, als ich die Butter vergessen habe (mach das bloß nicht!).

Was ich über die Jahre gelernt habe? Es ist nicht schlimm, wenn die Schnecken nicht alle gleich aussehen. Hauptsache, sie schmecken. Und wenn du sie für Gäste backst, frag dich ruhig: Werden wohl welche übrig bleiben? (Kleiner Tipp: Eher nicht!)

Unterm Strich: Mit diesem Rezept gelingen dir zimtschnecken wie cinnabon, die wirklich jeden begeistern. Probier’s aus, du wirst staunen!

Fazit: Frisch gebackene zimtschnecken backen macht einfach glücklich!

Es gibt kaum etwas Schöneres, als den Duft frisch gebackener zimtschnecken im Haus. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dieses Rezept weitergeben kann. Versuch es – und schreib mir gern, wie sie dir gelungen sind. Oder hast du vielleicht noch einen Geheimtipp? So oder so: Lass es dir schmecken und genieße den Moment!

Tipps & Tricks für Zimtschnecken wie bei Cinnabon: Häufige Fragen und meine Erfahrungen

Warum wird mein Zimtschnecken-Hefeteig manchmal nicht richtig fluffig?

Das kann mehrere Gründe haben – zum Beispiel, wenn die Puddingmasse noch zu heiß war und die Trockenhefe dadurch geschädigt wurde. Ich lasse die Puddingmasse immer wirklich gut abkühlen, bis sie nur noch handwarm ist (da darf ruhig der kleine Finger rein!). Auch zu wenig Gehzeit oder eine zu kühle Umgebung können dazu führen, dass der Teig nicht richtig aufgeht.

Kann ich die Zimtschnecken wie bei Cinnabon auch vegan zubereiten?

Klar, das klappt ziemlich gut! Tausche Butter und Milch einfach durch pflanzliche Alternativen (z.B. Margarine und Hafer- oder Sojamilch) und verwende ein veganes Puddingpulver. Statt Frischkäse im Frosting macht sich veganer Frischkäse auch super. Ich hab’s schon ausprobiert – niemand hat den Unterschied gemerkt!

Wie bewahre ich die Zimtschnecken am besten auf und kann ich sie auch einfrieren?

Am frischesten sind die Zimtschnecken natürlich am Backtag. Wenn etwas übrig bleibt (kommt bei uns kaum vor!), packe ich sie in eine luftdichte Dose – so bleiben sie 2-3 Tage saftig. Sie lassen sich auch wunderbar einfrieren, am besten ohne Frosting. Auftauen funktioniert bei Zimmertemperatur oder kurz im Backofen bei niedriger Hitze.

Kann ich die Zimtschnecken mit Pudding schon am Vortag vorbereiten?

Absolut! Ich bereite den Teig abends zu, rolle ihn aus, fülle und schneide die Schnecken, setze sie auf das Blech und stelle alles abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank. Morgens nur noch gehen lassen und backen – so gibt’s frische Zimtschnecken zum Frühstück, ohne frühes Aufstehen.

Hast du eine Idee, wie ich die Zimtschnecken noch abwandeln kann?

Oh ja, da gibt’s viele Möglichkeiten! Probier mal gehackte Walnüsse oder Pekannüsse in der Füllung – das gibt Crunch. Wer es fruchtiger mag, kann Rosinen oder klein gewürfelte Äpfel dazugeben. Oder wie wäre es mit einer Prise Kardamom für einen besonderen Twist? Lass deiner Kreativität freien Lauf!

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