Zimtwaffeln Rezept

Zimtwaffeln Rezept: Duftende Waffeln für gemütliche Nachmittage
Wer das Wort „zimtwaffeln rezept“ sucht, hat meistens einen ganz bestimmten Wunsch: ein einfaches, gelingsicheres Rezept, das nach Kindheit schmeckt und bei Familie oder Freunden sofort für gute Laune sorgt. Für mich sind Zimtwaffeln ein Stück Geborgenheit – sie wecken Erinnerungen an dunkle Wintertage, an denen der Zimtduft durchs Haus zog und alle schon ungeduldig in der Küche standen. Und ehrlich: Es gibt kaum etwas, das schneller für festliche Stimmung sorgt. Aber wie bekommt man Zimtwaffeln selber machen wirklich hin, so dass sie außen knusprig, innen weich und voll aromatisch sind? Nach vielen Versuchen, kleinen Katastrophen und einigen Tricks, die ich in über zwölf Jahren Bloggen gelernt habe, teile ich hier meine Erfahrungen mit euch.
Dieses Rezept ist für alle, die zimtwaffeln einfach und ohne viel Schnickschnack backen möchten. Die Zutaten sind bodenständig, der Ablauf unkompliziert – doch ein paar Kniffe machen den Unterschied!
Was macht Zimtwaffeln so besonders?
Es gibt unzählige Waffelrezepte, aber keine Sorte verbreitet so schnell weihnachtliche Stimmung wie diese. Der Zimt sorgt nicht nur für den typischen Geschmack, sondern auch für ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit. Viele fragen sich: Lohnt sich der Aufwand wirklich? Ja! Und zwar nicht nur im Dezember. Wer Zimt mag, wird dieses zimtwaffeln rezept das ganze Jahr über lieben.
3 wichtige Schritte für perfekte Konsistenz
Ein häufiger Fehler beim zimtwaffeln backen: Der Teig ist zu flüssig oder zu fest, die Waffeln werden entweder zäh oder zerfallen beim Herausnehmen. Mir ist das auch schon mehr als einmal passiert (und die Enttäuschung war groß). Die Lösung? Genaues Arbeiten bei diesen drei Schritten:
- Die Margarine, den Zucker und die Prise Salz wirklich lange und gründlich schaumig schlagen. Das sorgt für Luftigkeit im Teig.
- Eier einzeln unterrühren – Geduld zahlt sich aus, so wird der Teig glatter.
- Mehl-Zimt-Mischung und Milch abwechselnd einarbeiten, damit keine Klümpchen entstehen.
Wer sich daran hält, bekommt jedes Mal einen geschmeidigen, gut zu verarbeitenden Teig. Und glaubt mir: Der Unterschied ist spürbar.
Zutatenliste für klassische Zimtwaffeln
- 250 g Margarine, weich
- 250 g Zucker
- 6 Eier
- 1 EL Zimt, gemahlen
- 500 g Mehl, glatt
- 1 Prise Salz
- 350 ml Milch
Zubereitung:
- Die weiche Margarine, eine Prise Salz und den Zucker in eine große Rührschüssel geben. Mit dem Handmixer oder einem Schneebesen cremig rühren, bis die Masse hell und luftig ist.
- Die Eier einzeln unterrühren. Nach jedem Ei kurz mixen, damit sich alles gut verbindet.
- Das Mehl mit dem Zimt in einer separaten Schüssel vermengen.
- Abwechselnd die Mehl-Zimt-Mischung und die Milch zum Teig geben, immer wieder umrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Am Ende sollte der Teig dickflüssig, aber noch gut gießbar sein.
- Das Waffeleisen nach Herstellerangabe vorheizen und die Platten leicht einfetten.
- Mit einer Kelle Teig in die Mitte des Eisens geben (nicht zu viel, sonst quillt es seitlich heraus).
- Die Waffeln etwa 3 bis 5 Minuten goldbraun backen. Die genaue Zeit hängt vom Waffeleisen ab.
- Fertige Waffeln vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Den restlichen Teig ebenso verarbeiten.
- Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben oder mit Obst, Sahne, Schokolade servieren.
Welche Temperatur ist ideal für zimtwaffeln?
Viele unterschätzen diesen Punkt: Ist das Waffeleisen zu heiß, verbrennen die Waffeln schnell außen, bleiben aber innen noch roh. Bei mir war das anfangs oft das Problem – besonders, wenn ich ungeduldig war (wer kann’s mir verdenken?). Am besten: Das Eisen nur auf mittlere Stufe stellen und die erste Waffel als Test nehmen. Falls sie zu dunkel wird: Temperatur runter. Zu blass? Dann etwas mehr Hitze. Nach ein, zwei Durchgängen hat man das richtige Gefühl raus. Wer zimtwaffeln selber machen will, sollte sich hier nicht stressen lassen – Übung macht den Meister!
Knusprige Kruste – so gelingt’s ohne Stress
Fast jeder wünscht sich zimtwaffeln einfach mit krosser Oberfläche, aber innen schön weich. Der Trick? Nach dem Backen die Waffeln nicht sofort stapeln oder abdecken, sondern einzeln auf ein Gitter legen. So kann der Dampf entweichen, die Kruste bleibt knusprig. Wenn ihr noch einen Tick mehr Crunch wollt: Die Waffeln nach dem Backen kurz im ausgeschalteten, noch heißen Eisen liegen lassen. Aber Vorsicht – nicht zu lange, sonst werden sie trocken.
Kreative Abwandlungen für weihnachtliche Zimtwaffeln
Wer Lust hat, kann das Grundrezept leicht abwandeln. Für einen extra winterlichen Geschmack eignen sich ein Hauch Nelke oder etwas geriebene Orangenschale. Auch fein gehackte Nüsse passen super. Aber ehrlich gesagt: Für mich sind die klassischen zimtwaffeln backen mit diesem Rezept einfach unschlagbar – besonders dann, wenn der Zimt so richtig im Mittelpunkt steht. Was wäre Weihnachten ohne diesen Duft?
5 Minuten Trick für weniger Sauerei
Ihr kennt das: Überall klebt Teig, das Waffeleisen trieft und die Lust aufs Backen ist dahin. Mein Tipp aus vielen Jahren: Den Teig mit einer Schöpfkelle langsam in die Mitte geben und nicht zu voll machen. Bleibt trotzdem mal etwas hängen, gleich mit einem feuchten Tuch abwischen – dann spart ihr euch das große Schrubben später. Klingt banal, rettet aber am Ende Nerven und Laune.
Fazit: Warum dieses zimtwaffeln rezept immer wieder begeistert
Nach über einem Jahrzehnt und unzähligen Versuchen bin ich überzeugt: Dieses zimtwaffeln rezept bringt alle zusammen an einen Tisch. Es ist unkompliziert, verzeiht kleine Fehler und sorgt für diesen Duft, den man nie vergisst. Ob am Sonntagnachmittag, zum Adventskaffee oder einfach so – es funktioniert immer. Probiert es aus, teilt eure Erfahrungen und genießt jede einzelne Waffel. Für mich ist es jedes Mal ein kleines Fest.
Tipps & Tricks rund ums Zimtwaffeln selber machen
Was kann ich tun, wenn meine Zimtwaffeln im Waffeleisen kleben bleiben?
Das ist mir am Anfang auch oft passiert! Achte darauf, das Waffeleisen gut vorzuheizen und vor jeder neuen Waffel leicht einzufetten – Butter, Öl oder ein Backtrennspray funktionieren prima. Wenn der Teig zu dünn ist, kann er auch leichter kleben. Vielleicht hilft es, ein wenig mehr Mehl zum Zimtwaffelteig zu geben.
Kann ich das einfache Zimtwaffeln Rezept auch vegan zubereiten?
Ja, das klappt richtig gut! Ersetze die Eier durch Apfelmus (etwa 60 g pro Ei) und nimm pflanzliche Milch sowie vegane Margarine. Die Konsistenz ist vielleicht etwas anders, aber sie schmecken trotzdem super – hab ich schon öfter ausprobiert.
Wie kann ich Zimtwaffeln aufbewahren und kann man sie einfrieren?
Zimtwaffeln bleiben in einer luftdichten Dose etwa 2–3 Tage frisch, aber ehrlich: am besten schmecken sie frisch gebacken! Zum Einfrieren einfach die ausgekühlten Waffeln mit Backpapier zwischen den Lagen einfrieren. Zum Auftauen kurz im Toaster oder Backofen aufknuspern – das klappt prima.
Gibt es Tipps für besondere Anlässe oder Varianten?
Oh ja, Zimtwaffeln sind ein Klassiker zur Weihnachtszeit – bei uns im Rheinland gibt’s die immer im Advent. Du kannst den Teig mit etwas Vanille oder geriebener Orangenschale aromatisieren oder gehackte Nüsse dazugeben. Auch als Dessert mit Vanilleeis und heißen Kirschen (mein Geheimtipp!) sind sie ein Knaller.
Kann ich Zimtwaffeln auch ohne Waffeleisen machen?
Ganz ehrlich, das typische Waffelmuster bekommst du nur mit einem Waffeleisen. Aber, wenn du keins hast, kannst du den Teig auch in einer gut gefetteten Pfanne portionsweise ausbacken, so wie dicke Pfannkuchen – ist dann halt ein bisschen anders, aber schmeckt trotzdem zimtig-lecker!
Zimtwaffeln Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Goldbraune Zimtwaffeln, außen knusprig, innen zart und luftig. Feiner Zimtduft vereint sich mit süßer Wärme und buttrigem Geschmack. Perfekt gemasert, verführerisch aromatisch und unwiderstehlich saftig.
Ingredients
- 250 g Margarine, weich
- 250 g Zucker
- 6 Eier
- 1 EL Zimt, gemahlen
- 500 g Mehl, glatt
- 1 Prise Salz
- 350 ml Milch
Instructions
- Beginnen Sie damit, die weiche Margarine in eine große Rührschüssel zu geben. Fügen Sie eine Prise Salz sowie den Zucker hinzu. Verwenden Sie einen Handmixer oder eine Küchenmaschine und schlagen Sie die Zutaten mindestens 3-5 Minuten lang auf höchster Stufe, bis eine helle, cremige Masse entsteht und sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat.
- Geben Sie nun die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung. Rühren Sie nach jedem Ei, bis es vollständig eingearbeitet ist, bevor Sie das nächste hinzufügen. Dadurch wird der Teig besonders locker.
- Fügen Sie einen kleinen Schuss Milch zur Masse hinzu und rühren Sie alles glatt.
- Vermengen Sie das Mehl mit dem gemahlenen Zimt in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mehl-Zimt-Mischung dann zur Eiermasse, um Klümpchen zu vermeiden.
- Gießen Sie nach und nach die restliche Milch hinzu, während Sie den Teig weiter rühren. Mischen Sie alles so lange, bis ein glatter, dickflüssiger Waffelteig entsteht, der weder zu fest noch zu flüssig ist.
- Heizen Sie das Waffeleisen gemäß den Herstellerangaben vor. Fetten Sie die Backflächen des Waffeleisens gründlich mit etwas Butter oder Margarine ein, damit sich die Waffeln später leicht lösen lassen.
- Geben Sie mit einer Schöpfkelle oder einem großen Esslöffel eine Portion Teig mittig auf das heiße Waffeleisen. Schließen Sie das Waffeleisen und backen Sie die Waffel je nach gewünschtem Bräunungsgrad etwa 3 bis 5 Minuten lang, bis sie goldbraun und duftend ist.
- Nehmen Sie die fertige Waffel vorsichtig mit einer Gabel oder einem Holzspatel heraus und legen Sie sie auf ein Kuchengitter, damit sie leicht ausdampfen kann. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem restlichen Teig und fetten Sie das Waffeleisen bei Bedarf immer wieder leicht ein.
- Servieren Sie die Zimtwaffeln frisch und warm. Sie schmecken pur, mit Puderzucker bestäubt oder mit Apfelmus, Sahne oder frischem Obst besonders lecker.
Notes
Für besonders knusprige Waffeln können Sie einen Teil der Milch durch Mineralwasser ersetzen. Die Zimtwaffeln schmecken frisch am besten, können aber auch abgekühlt mit etwas Puderzucker bestäubt werden. Das Rezept lässt sich nach Belieben mit Vanille, geriebener Zitronenschale oder Nüssen verfeinern.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Dessert Rezepte, Gebäck Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg