Zitronentarte Rezept

Zitronentarte Rezept

Zitronentarte Rezept – Frische, die begeistert: Mein Weg zur perfekten Zitronentarte

Wer nach einem zitronentarte rezept sucht, möchte meist genau eines: Diese unvergleichliche Mischung aus knusprigem Teig und herrlich zitroniger, cremiger Füllung auf dem Teller haben. Ich kenne das nur zu gut. Als begeisterte Hobbyköchin mit über zwölf Jahren Erfahrung in meiner kleinen (und manchmal chaotischen) Küche, habe ich schon viele Rezepte ausprobiert – aber kaum eines hat mich so oft beschäftigt wie die Zitronentarte.

Wieso ist das so? Na, weil sie auf den ersten Blick einfach aussieht. Doch die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, die richtige Konsistenz der Creme und der mürbe Boden – das ist echte Küchenmagie. Und genau das wollen die meisten, die nach „zitronentarte rezept“ suchen. Sie wollen wissen: Wie gelingt mir diese französische Köstlichkeit zu Hause, ohne dass die Füllung fließt oder der Boden steinhart wird?

Warum ich Zitronentarte liebe – und was ich dabei alles gelernt habe

Zitronentarte backen ist für mich jedes Mal ein kleiner Kurzurlaub in Südfrankreich. Der Duft, wenn der Boden im Ofen goldgelb wird, die frische Zitrusnote – das ist einfach Glück in Tarteform. Zugegeben, am Anfang habe ich oft geflucht. Mein erster Versuch? Die Füllung war zu flüssig, der Boden zu dunkel. Und ja, ich hab auch schon mal vergessen, die Füllung durch ein Sieb zu geben. Klümpchen-Alarm! (Mein Mann hat’s trotzdem gegessen, aber begeistert war er nicht…)

Über die Jahre hab ich aber gelernt: Nicht zu ungeduldig sein, Zutaten gut abwiegen und – das Wichtigste – den Teig wirklich ruhen lassen. Ich habe herausgefunden, dass das zitronentarte rezept mit dieser Cremefüllung besonders gut gelingt, wenn ich die Füllung langsam und mit viel Geduld erwärme. Und dass eine Prise Salz im Teig wirklich den Unterschied macht. Kleiner Tipp am Rande: Nie denken, dass man die Butter im Teig schnell irgendwie schmelzen kann – sonst wird’s nix mit dem mürbeteig!

Zitronentarte selber machen – Schritt für Schritt mit erprobten Tipps

Du überlegst, ob du dich traust, eine zitronentarte selber machen? Mach’s einfach! Ehrlich, mit etwas Geduld und den richtigen Zutaten klappt das. Und es lohnt sich. Der erste Biss – wenn der knusprige Boden auf die cremig-säuerliche Füllung trifft… Da will man nichts anderes mehr.

Was ich immer wieder gefragt werde: Was tun, wenn die Füllung nicht fest wird? Mein Tipp: Lass der Tarte genug Zeit im Kühlschrank. Mindestens drei Stunden – besser noch länger. Und nicht schummeln, sonst läuft die Creme beim Anschneiden davon. (Hab ich auch schon gemacht. Sieht dann aus wie ein Zitronen-Sandwich…)

Einfaches Zitronentarte Rezept für besondere Anlässe

Ob Gäste kommen oder einfach nur die Familie Lust auf etwas Frisches hat – dieses einfaches zitronentarte rezept ist immer ein Hit. Besonders praktisch: Die Zutatenlisten sind überschaubar, die Zubereitung braucht vor allem Zeit und ein bisschen Fingerspitzengefühl. Die Guma Pâtisserie Creme als Topping sorgt für das gewisse Etwas und macht die Tarte zu etwas ganz Besonderem.

Persönliche Tipps für das beste Ergebnis beim Zitronentarte backen

Über die Jahre habe ich so einiges ausprobiert. Hier meine wichtigsten Erkenntnisse, damit deine Zitronentarte mit mürbeteig nicht nur gelingt, sondern begeistert:

  • Den Teig wirklich nicht zu lange kneten – sonst wird er zäh.
  • Die Butter wirklich kalt verwenden. Kein Schummeln!
  • Den Boden gut mit einer Gabel einstechen – Blasenbildung adé.
  • Lemon Curd bei mittlerer Hitze rühren – Geduld zahlt sich aus.
  • Füllung immer durch ein feines Sieb streichen – für ein seidiges Mundgefühl.
  • Die Tarte nach dem Backen ausreichend kühlen – mindestens drei Stunden, besser länger.
  • Die Creme zum Schluss erst kurz vor dem Servieren auftragen.

Und falls du dich fragst: Muss es immer eine Tarteform sein? Ich hab’s auch schon mal in einer Springform gebacken. Geht, sieht halt weniger klassisch aus – aber schmeckt trotzdem himmlisch.

Das bewährte Zitronentarte Rezept: Zutaten und Zubereitung

Hier kommt mein erprobtes Rezept, das ich immer wieder mache. Die Zutaten – wie versprochen – ganz genau so, wie ich sie benutze:

Zutaten:

  • 300 g Mehl (glatt)
  • 200 g Butter (kalt)
  • 100 g Staubzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 0.5 Zitrone, Abrieb (bio)
  • 2 Eigelb
  • 3 Eier
  • 120 g Staubzucker
  • 120 ml Zitronensaft
  • 1 EL Zitronenabrieb (bio)
  • 120 g Butter
  • 500 g Guma Pâtisserie Creme
  • 30 g Staubzucker

Zubereitung:

  1. Bereite zunächst den Teig für den Boden vor: Gib das Mehl, die in Stücke geschnittene kalte Butter, 100 g Staubzucker, das Vanillezucker, den Abrieb einer halben Bio-Zitrone und eine Prise Salz in eine große Schüssel. Verknete die Zutaten mit den Händen oder einem Knethaken rasch zu einem glatten Teig. Achte darauf, die Butter nicht zu stark zu erwärmen, damit der Teig mürbe bleibt.
  2. Forme den Teig zu einer flachen Scheibe, wickle ihn in Frischhaltefolie und stelle ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Dadurch entspannt sich der Teig und lässt sich später besser ausrollen.
  3. Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor. Bestäube eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl und rolle den gekühlten Teig gleichmäßig etwa 3-4 mm dick aus.
  4. Lege den ausgerollten Teig vorsichtig in eine Tarteform (ca. 26 cm Durchmesser) und drücke ihn an den Boden und die Ränder. Schneide überstehenden Teig ab. Stich den Boden mehrmals mit einer Gabel ein, damit beim Backen keine Blasen entstehen.
  5. Backe den Tarteboden auf mittlerer Schiene für ca. 25 Minuten, bis er goldgelb ist. Nimm ihn aus dem Ofen und lasse ihn vollständig auskühlen.
  6. Bereite in der Zwischenzeit die Lemon Curd Füllung zu: Gib die Eigelbe, Eier, 120 g Staubzucker, 120 ml frisch gepressten Zitronensaft, 1 EL Zitronenabrieb und 120 g Butter in einen mittelgroßen Topf.
  7. Erwärme die Mischung bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen. Die Butter wird schmelzen und die Masse beginnt langsam einzudicken. Rühre die Masse so lange (ca. 8-10 Minuten), bis sie eine cremige, puddingartige Konsistenz erreicht. Achte darauf, dass die Masse nicht kocht, damit die Eier nicht stocken.
  8. Nimm den Topf vom Herd und gieße die fertige Lemon Curd Füllung durch ein feines Sieb, um eventuelle Klümpchen zu entfernen und eine besonders glatte Creme zu erhalten.
  9. Verteile die noch warme Lemon Curd Füllung gleichmäßig auf dem ausgekühlten Tarteboden und streiche sie glatt.
  10. Stelle die Zitronentarte für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank, damit die Füllung vollständig fest werden kann.
  11. Kurz bevor du die Tarte servieren möchtest, bereite das Topping zu: Schlage die Guma Pâtisserie Creme mit einem Handmixer steif und rühre 30 g Staubzucker unter.
  12. Verteile die aufgeschlagene Creme gleichmäßig auf der gekühlten Zitronentarte. Für ein besonders schönes Ergebnis kannst du die Creme mit einem Spritzbeutel aufdressieren oder einfach mit einem Löffel verstreichen.
  13. Garniere die Zitronentarte nach Belieben mit frischem Zitronenabrieb, Zitronenzesten oder einigen Minzblättern. Serviere die Tarte gekühlt und genieße sie frisch.

Fazit – Zitronentarte: Mein Klassiker für jede Gelegenheit

Ob für den Sonntagskaffee, als Mitbringsel oder einfach mal so: Mit diesem zitronentarte rezept bist du immer auf der sicheren Seite. Ich liebe es, wie einfach und doch raffiniert dieses Rezept ist. Und ganz ehrlich – der erste Bissen ist immer ein kleines Fest. Probier es aus und schreib mir, wie es dir gelungen ist! Vielleicht hast du ja auch einen Tipp, den ich beim nächsten Mal ausprobieren sollte…

Tipps & Tricks rund ums Zitronentarte selber machen

Warum wird mein Mürbeteig für die Zitronentarte manchmal zu hart oder zu weich?

Das A und O bei Zitronentarte mit Mürbeteig ist wirklich die Temperatur der Zutaten. Wenn die Butter zu warm ist (vor allem im Sommer passiert mir das schnell), wird der Teig matschig und lässt sich kaum ausrollen. Ist er dagegen zu kalt oder zu lange im Kühlschrank, kann er beim Ausrollen reißen. Am besten klappt es, wenn du zügig arbeitest und den Teig nur so lange wie nötig knetest – so bleibt er schön mürbe!

Welche Alternativen gibt es zur Guma Pâtisserie Creme im Topping?

Falls du keine Guma Pâtisserie Creme bekommst, kannst du auch klassische Schlagsahne verwenden (ich nehme dann einen Sahnefestiger, damit’s hält). Eine Frischkäse-Sahne-Mischung schmeckt ebenfalls super, gibt noch einen kleinen Frischekick. Wer’s vegan mag, kann auf pflanzliche Schlagcreme ausweichen – die funktioniert überraschend gut!

Kann man die Zitronentarte vorbereiten und einfrieren?

Ja, das klappt tatsächlich gut! Die Zitronentarte ohne Topping kannst du komplett durchkühlen lassen, dann in Frischhaltefolie und Aluminiumfolie wickeln und einfrieren. Zum Servieren einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen (nicht in der Mikrowelle, sonst leidet die Konsistenz). Das Topping am besten erst frisch auftragen.

Wie lange hält sich die Zitronentarte im Kühlschrank?

Frisch zubereitet und gut abgedeckt bleibt die Zitronentarte etwa 2-3 Tage im Kühlschrank lecker. Die Füllung wird dabei nicht wässrig, sondern bleibt schön cremig – ich finde, sie schmeckt sogar am zweiten Tag noch intensiver! Länger solltest du sie allerdings nicht aufbewahren, da die Frische nachlässt.

Hast du Tipps für eine laktosefreie oder glutenfreie Zitronentarte?

Klar, da gibt es Möglichkeiten! Für die laktosefreie Variante einfach laktosefreie Butter sowie eine pflanzliche Schlagcreme fürs Topping verwenden. Für glutenfrei tausche ich das Weizenmehl gegen eine glutenfreie Mischung (achte auf die Bindung, eventuell einen Hauch Xanthan oder Flohsamenschalen dazugeben). Die Füllung selbst ist ohnehin glutenfrei!

Zu welchen Anlässen passt dieses Zitronentarte Rezept besonders gut?

Ich finde, eine Zitronentarte ist der Hit für Frühlings- und Sommerfeste – sie schmeckt so herrlich frisch! Auch zu Geburtstagen, bei einem Brunch oder als feines Dessert nach einem leichten Menü kommt sie immer gut an. Sogar auf Hochzeiten habe ich sie schon als Teil eines Dessertbuffets serviert (kam super an, ehrlich!).

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Zitronentarte Rezept

Zitronentarte Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Dieses Zitronentarte Rezept gehört in jede Rezeptsammlung. Unwiderstehlich gut, probier es doch gleich mal selbst aus. Schnelle und Einfache Zitronentarte Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 300 g Mehl (glatt)
  • 200 g Butter (kalt)
  • 100 g Staubzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 0.5 Stück Bio-Zitrone, Abrieb
  • 2 Eigelb
  • 3 Eier
  • 120 g Staubzucker
  • 120 ml Zitronensaft
  • 1 EL Bio-Zitronenabrieb
  • 120 g Butter
  • 500 g Guma Pâtisserie Creme
  • 30 g Staubzucker

Instructions

  1. Bereite zunächst den Teig für den Boden vor: Gib das glatte Mehl, die in Stücke geschnittene kalte Butter, 100 g Staubzucker, das Päckchen Vanillezucker, eine Prise Salz und den Abrieb einer halben Bio-Zitrone in eine große Schüssel. Verknete alle Zutaten gründlich mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine, bis ein glatter Teig entsteht. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und stelle ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit er fest wird.
  2. Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor. Bestäube eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl und rolle den gekühlten Teig darauf etwa 3–4 mm dick aus. Lege den ausgerollten Teig vorsichtig in eine Tarteform, drücke ihn an den Boden und die Ränder und schneide überstehende Teigreste ab. Steche den Boden mehrmals mit einer Gabel ein, damit er beim Backen keine Blasen wirft. Backe den Tarteboden auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens etwa 25 Minuten lang, bis er goldgelb ist. Nimm ihn aus dem Ofen und lasse ihn vollständig auskühlen.
  3. Bereite währenddessen die Lemon-Curd-Füllung zu: Gib die 2 Eigelb, 3 ganzen Eier, 120 g Staubzucker, 120 ml frisch gepressten Zitronensaft, 1 EL Zitronenabrieb und 120 g Butter in einen mittelgroßen Topf. Stelle den Topf auf mittlere Hitze und erwärme die Mischung langsam unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen. Achte darauf, dass die Masse nicht kocht, sondern nur langsam eindickt. Rühre so lange, bis die Lemon Curd cremig wird und deutlich anzieht (das dauert etwa 8–10 Minuten).
  4. Nimm die Lemon-Curd-Creme vom Herd und gieße sie durch ein feines Sieb, um eventuelle Klümpchen zu entfernen. Verteile die noch warme Lemon-Curd-Masse gleichmäßig auf dem vollständig ausgekühlten Tarteboden und streiche sie glatt. Stelle die Zitronentarte für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank, damit die Füllung fest werden kann.
  5. Für das Topping schlage die Guma Pâtisserie Creme mit 30 g Staubzucker in einer Rührschüssel mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif auf. Verteile die geschlagene Creme gleichmäßig auf der gekühlten Zitronentarte. Glätte die Oberfläche mit einer Palette oder einem Löffel. Nach Belieben kannst du die Tarte zusätzlich mit frischen Zitronenzesten und Minzblättern dekorieren. Schneide die Tarte in Stücke und serviere sie gut gekühlt.

Notes

Wenn du keine Guma Pâtisserie Creme findest, kannst du alternativ Schlagsahne verwenden, die du mit etwas Sahnesteif und Zucker aufschlägst. Achte darauf, dass die Lemon Curd beim Kochen nicht zu heiß wird, damit sie nicht gerinnt. Die Tarte kann am Vortag zubereitet werden und schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Für eine besonders hübsche Optik kannst du die Zitronentarte vor dem Servieren mit frischen Zitronenzesten und Minzblättern garnieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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