Wiener Apfelkuchen Rezept

Wiener Apfelkuchen Rezept

Wiener Apfelkuchen Rezept: Tradition trifft auf cremigen Genuss

Wer nach einem klassischen „Wiener Apfelkuchen Rezept“ sucht, möchte meist mehr als nur irgendeinen Apfelkuchen. Es geht um den besonderen Geschmack, diese feine Balance aus mürbem Teig, saftigen Äpfeln und cremigem Guss – wie ein Apfelkuchen wie in Wien eben schmecken muss. Ich liebe dieses Rezept, weil es mich immer wieder daran erinnert, wie einfach und doch raffiniert ein österreichischer Apfelkuchen sein kann. Und ehrlich: Es gibt nichts Schöneres, als wenn beim Backen der Duft von Äpfeln und Butter durch die Wohnung zieht, oder?

In meinen über zwölf Jahren als Hobbybäckerin hab ich schon viele Apfelkuchen ausprobiert, aber dieses Rezept bleibt ein Dauerbrenner. Es ist nicht zu süß, nicht zu schwer – und gelingt auch, wenn Gäste kurzfristig vor der Tür stehen.

3 entscheidende Kniffe für den mürben Boden

Ein Wiener Apfelkuchen Rezept steht und fällt mit dem Boden. Mürbeteig kann tricky sein! Früher hab ich ihn oft zu lange geknetet (aus lauter Perfektionismus), das Ergebnis war dann eher zäh statt zart. Heute weiß ich: So wenig wie möglich kneten, so kalt wie möglich verarbeiten. Und die Butter nicht durch Margarine ersetzen, wenn es nicht unbedingt sein muss – aber genau das verlangt unser Rezept, also: dran halten.

Die Kombination aus „200 grams all-purpose flour“, „125 grams margarine“, „125 grams sugar“ und „1 egg“ sorgt für einen Boden, der nach dem Backen schön buttrig und leicht knusprig bleibt. Der Trick: Den Teig nach dem Kneten noch mal zehn Minuten in den Kühlschrank legen. Das steht zwar nicht im Rezept – aber aus Erfahrung kann ich sagen, das macht den Unterschied!

Warum Äpfel und Guss so harmonieren: Ein Blick auf die Zutaten

Viele fragen sich: Was macht einen Apfelkuchen österreichisch? Für mich ist es dieser besondere Guss, der die Äpfel umhüllt. Die Mischung aus „150 grams butter“, „100 grams sugar“, „1 egg“, „1 tablespoon lemon zest“, „100 grams flour“ und „200 grams heavy cream“ bringt eine Leichtigkeit, die nicht jeder Apfelkuchen kann. Das Ergebnis ist eine fast schon souffléartige Schicht über den Äpfeln, die beim Backen goldbraun wird und herrlich duftet.

Wichtig: Die Äpfel (am besten säuerliche Sorten, aber das Rezept bleibt da offen) werden roh auf den Boden gelegt, nicht vorgekocht oder gezuckert. So behalten sie Biss und Frische – und der Kuchen wird nicht matschig. Wer sich fragt, ob er die Schale dran lassen kann: Ehrlich gesagt, ich hab’s getestet, aber ohne Schale ist’s einfach feiner.

Häufige Fehler beim Backen und wie man sie vermeidet

Ein Hauptproblem beim Wiener Apfelkuchen Rezept ist, dass der Guss manchmal nicht fest wird. Passiert schnell, wenn man die Sahne zu steif schlägt oder den Kuchen zu früh aus dem Ofen nimmt. Auch hab ich schon erlebt, dass der Teig am Rand zu dick war und innen noch roh. Mein Tipp: Den Rand wirklich nur etwa 3 cm hochziehen und mit den Fingerspitzen gleichmäßig andrücken. Und immer mit einem Holzstäbchen prüfen: Kommt es sauber raus? Dann passt’s!

Und: Die Backform mit „1 tablespoon butter (for the pan)“ und „2 tablespoons breadcrumbs (for the pan)“ auszustreuen, ist kein Schnickschnack. Es sorgt nicht nur dafür, dass der Kuchen nicht klebt, sondern gibt auch einen leichten Crunch. Wer das mal vergessen hat (so wie ich), weiß, wie nervig es ist, wenn der Apfelkuchen am Boden klebt.

Apfelkuchen wie in Wien – Schritt für Schritt mit genauen Zutaten

Für alle, die einen wirklich einfachen Apfelkuchen suchen: Dieses Rezept braucht keine ausgefallenen Techniken oder Geräte. Alles, was zählt, sind gute Zutaten und ein bisschen Geduld beim Backen. Hier kommt die Zutatenliste zum Nachbacken:

Zutaten für Wiener Apfelkuchen Rezept

  • 1 teaspoon baking powder
  • 125 grams margarine
  • 200 grams all-purpose flour
  • 2 tablespoons breadcrumbs (for the pan)
  • 125 grams sugar
  • 1 egg
  • 1 tablespoon butter (for the pan)
  • 150 grams butter
  • 1 egg
  • 20 grams almonds
  • 200 grams heavy cream
  • 1 tablespoon lemon zest
  • 6 apples
  • 100 grams sugar
  • 100 grams flour

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200°C vorheizen. Springform (26 cm) mit 1 tablespoon butter (for the pan) einfetten und mit 2 tablespoons breadcrumbs (for the pan) ausstreuen.
  2. In einer Schüssel 200 grams all-purpose flour und 1 teaspoon baking powder sieben. 125 grams margarine, 125 grams sugar und 1 egg hinzufügen. Alles rasch zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
  3. Teig in die Springform geben, Boden und Rand (3 cm hoch) gleichmäßig andrücken. Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
  4. 6 apples schälen, vierteln, entkernen und nach Wunsch in Spalten schneiden. Äpfel auf dem Teigboden verteilen.
  5. Für den Guss: 150 grams butter und 100 grams sugar cremig rühren. 1 egg und 1 tablespoon lemon zest unterrühren. 100 grams flour dazugeben und kurz vermengen.
  6. 200 grams heavy cream steif schlagen und vorsichtig unter die Buttermasse heben.
  7. Guss gleichmäßig über die Äpfel geben und mit 20 grams almonds bestreuen. Wer mag, streut noch etwas Zucker darüber.
  8. Im vorgeheizten Ofen (Mitte) etwa 35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Guss gestockt hat.
  9. Kuchen im abgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür 10–15 Minuten ruhen lassen.
  10. Vollständig in der Form auskühlen lassen, dann vorsichtig aus der Springform lösen und servieren.

Knusprige Mandeln und saftige Äpfel – der Unterschied zum klassischen Apfelkuchen

Was macht dieses Rezept anders als andere Apfelkuchen? Für mich sind es die „20 grams almonds“ oben drauf. Sie karamellisieren beim Backen leicht und geben einen tollen Kontrast zu den weichen Äpfeln. Und die Kombination aus dem luftigen Guss und dem mürben Teig – das ist typisch für Apfelkuchen wie in Wien!

5 Minuten Trick für noch mehr Aroma

Wer ein bisschen mehr aus dem Kuchen holen will: Die „1 tablespoon lemon zest“ nicht vergessen! Ich reibe sie immer ganz frisch über den Guss, direkt bevor ich ihn verteile. Dadurch bekommt der Kuchen ein richtig feines Zitrusaroma – das hebt den Geschmack der Äpfel besonders hervor. Und: Wer mag, kann die Mandeln vorher kurz anrösten. Dauert nur fünf Minuten, macht aber einen riesigen Unterschied!

Fazit: Wiener Apfelkuchen Rezept für jeden Anlass

Ob Sonntagskaffee, Familienfeier oder einfach nur so: Dieses Wiener Apfelkuchen Rezept ist immer eine gute Idee. Es schmeckt auch am nächsten Tag noch saftig, lässt sich wunderbar vorbereiten und ist auch für Anfänger machbar. Ich mache ihn inzwischen im Schlaf – und jedes Mal fragen Freunde nach dem Rezept. Wer Apfelkuchen österreichisch liebt, wird nicht enttäuscht sein. Probier es aus, genieße den Duft, und lass dich überraschen, wie einfach echter Genuss sein kann!

Backtipps & Wissenswertes rund um Apfelkuchen österreichisch

Was mache ich, wenn mein Mürbeteig für den Wiener Apfelkuchen zu bröselig oder zu weich wird?

Das kann schon mal passieren! Wenn der Teig zu bröselig ist, einfach einen Teelöffel kaltes Wasser oder ein paar Spritzer Zitronensaft einkneten. Ist er zu weich, hilft es oft, ihn für 10–15 Minuten in den Kühlschrank zu legen. Ich hab’s auch schon erlebt, dass zu warmes Fett den Teig etwas klebrig macht – dann einfach kurz kühlen und weitermachen.

Kann ich Margarine und Butter im Apfelkuchen österreichisch austauschen oder durch etwas anderes ersetzen?

Ja, das geht ziemlich problemlos. Du kannst Butter und Margarine austauschen oder – falls du ganz auf Butter umsteigen möchtest – den Mürbeteig komplett mit Butter machen. Für eine vegane Variante klappt auch pflanzliche Margarine (achte auf den Geschmack). Ich finde, Butter gibt dem Kuchen noch ein bisschen mehr Aroma, aber das ist Geschmackssache.

Wie bewahre ich den Wiener Apfelkuchen am besten auf, und kann man ihn einfrieren?

Am liebsten lagere ich den Apfelkuchen abgedeckt im Kühlschrank – so hält er sich locker 2–3 Tage frisch. Zum Einfrieren: Lass ihn komplett auskühlen, schneide ihn in Stücke und friere ihn einzeln ein. So kannst du dir später ganz unkompliziert einzelne Portionen auftauen (funktioniert super für spontanen Kuchenhunger!).

Kann ich den Wiener Apfelkuchen mit Mürbeteig auch vorbereiten und später backen?

Absolut! Den Mürbeteig kannst du am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Die Äpfel würde ich aber erst kurz vor dem Backen schneiden, damit sie nicht braun werden. Wenn du magst, kannst du sogar den ganzen Kuchen am Tag vorher backen – am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser, finde ich.

Zu welchen Anlässen passt der Wiener Apfelkuchen besonders gut?

Für mich ist das DER Kuchen für Familienfeiern, Sonntagskaffee, oder auch zum Mitbringen auf ein Buffet. Durch die feine Vanillecreme und den Mürbeteig macht er richtig was her – und jeder mag Apfelkuchen! Im Herbst, wenn’s draußen kühler wird, ist er übrigens mein persönlicher Favorit (mit einer Tasse Kaffee – herrlich!).

Gibt es eine glutenfreie oder leichtere Variante vom Wiener Apfelkuchen Rezept?

Das habe ich tatsächlich schon ausprobiert: Du kannst das Mehl im Mürbeteig durch eine glutenfreie Backmischung ersetzen. Für eine leichtere Variante lässt sich die Sahne durch fettärmere Milchprodukte ersetzen, aber dann wird der Guss nicht ganz so cremig. Am besten ein bisschen experimentieren – ein Apfelkuchen verzeiht ja viel!

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Wiener Apfelkuchen Rezept

Wiener Apfelkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Goldbrauner, mürber Teig umhüllt zarte Apfelscheiben, getoppt von einer samtigen Buttercreme. Der Duft von karamellisiertem Zucker und frischer Butter verschmilzt mit fruchtiger Säure zu einem unwiderstehlichen Genuss.


Ingredients

Scale
  • 1 teaspoon baking powder
  • 125 grams margarine
  • 200 grams all-purpose flour (sifted)
  • 2 tablespoons breadcrumbs (for the pan)
  • 125 grams sugar
  • 1 egg
  • 1 tablespoon butter (for the pan)
  • 150 grams butter (for the custard)
  • 1 egg (for the custard)
  • 20 grams sliced almonds
  • 200 grams heavy cream
  • 1 tablespoon grated lemon zest
  • 6 apples (e.g., Braeburn)
  • 100 grams sugar (for the custard)
  • 100 grams flour (for the custard)

Instructions

  1. Begin by preparing the shortcrust dough. In a large mixing bowl, sift the flour and combine it with the baking powder. Add the sugar and margarine, then crack in the egg. Using your hands or a pastry cutter, knead the mixture together until a smooth, homogenous dough is formed. The dough should not be sticky and should come together easily.
  2. Prepare a 26 cm (10-inch) springform pan by greasing it thoroughly with 1 tablespoon of butter, ensuring you cover the bottom and sides. Sprinkle 2 tablespoons of breadcrumbs evenly over the greased pan to prevent sticking and add texture to the crust.
  3. Place the dough into the prepared pan. Using your hands, press the dough evenly across the bottom and up the sides of the pan, creating a rim about 3 cm (1.2 inches) high. Use a fork to prick the dough several times on the bottom to prevent bubbles during baking.
  4. Preheat your oven to 200°C (392°F) top and bottom heat.
  5. Prepare the apples by peeling them, cutting them into quarters, and removing the cores. Slice the quarters into thick wedges, then distribute the apple pieces evenly over the base of the dough in the springform pan.
  6. To make the custard topping, ensure the butter is very soft or slightly melted. In a large bowl, beat the butter with 100 grams of sugar, 1 egg, and 1 tablespoon of grated lemon zest until the mixture is creamy and light in color. Add 100 grams of flour and mix until just combined.
  7. In a separate bowl, whip the heavy cream (200 grams) until it forms soft peaks. Gently fold the whipped cream into the butter mixture, taking care not to deflate the cream. The resulting custard should be smooth and airy.
  8. Pour or spoon the custard mixture evenly over the apples in the pan, spreading it so that all the apples are coated.
  9. Sprinkle the top of the custard with a little extra sugar and the sliced almonds, ensuring an even coverage for a crunchy, golden topping.
  10. Carefully transfer the pan to the preheated oven and bake at 200°C (392°F) for about 35 minutes. The top should be golden brown and the custard set.
  11. After baking, turn off the oven and leave the cake inside for an additional 10-15 minutes with the door slightly ajar. This allows the Apfelkuchen to set completely and prevents it from collapsing.
  12. Remove the cake from the oven and allow it to cool in the pan for at least 30 minutes before removing the springform ring. Serve the Wiener Apfelkuchen warm or at room temperature, optionally dusted with powdered sugar.

Notes

For best results, use tart baking apples such as Braeburn, Boskoop, or Granny Smith, as they hold their shape and provide a nice flavor balance. The cake can be served warm with whipped cream or vanilla ice cream. Store leftovers in an airtight container at room temperature for one day, or refrigerate for up to three days. Let the cake cool slightly before removing from the pan to prevent it from breaking.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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