Leckere Apfelpudding Schnitten Rezept die immer gelingen

Apfelpudding Schnitten: Knusprige Schichten, cremige Füllung und ein Hauch Zimt

Wer nach einem einfachen, aber raffinierten Blechkuchen sucht, stößt früher oder später auf „apfelpudding schnitten“. Ich kann ehrlich sagen: Seit Jahren gehört dieses Rezept zu meinen absoluten Favoriten, wenn Gäste kommen oder ein Sonntagskuchen gebraucht wird. Warum? Weil es fast immer gelingt, herrlich duftet und noch besser schmeckt. Außerdem liebt jedes Kind diese Mischung aus fruchtigem Apfel, cremigem Pudding und knusprigem Blätterteig. Für mich ist das ein echter Klassiker unter den apfelpudding kuchen – auch, weil man mit wenig Aufwand ein beeindruckendes Ergebnis erzielt.

In den letzten zwölf Jahren habe ich zahlreiche apfel schnitten rezept Varianten ausprobiert, aber gerade die Kombination mit Vanillepudding hat es mir besonders angetan. Natürlich ist nicht immer alles glatt gelaufen – dazu später mehr! Doch mit ein paar Tricks wird dieses einfaches apfelpudding rezept wirklich zu einem Highlight auf jedem Kuchenbuffet.

3 wichtige Schritte für perfekte Apfelpudding Schnitten

Viele denken vielleicht, Blätterteig und Pudding – das klingt nach Aufwand. Aber ganz ehrlich: Mit diesen Schritten klappt’s auch, wenn mal Hektik herrscht. Die Zutaten für apfelblechkuchen mit pudding sind einfach, aber auf die Reihenfolge und ein bisschen Geduld kommt es an.

• ca. 5 Äpfel
• 2 Pkg. Vanillepuddingpulver
• 2 Pkg. Blätterteig
• 3/4 l Milch (750 ml)
• Zimt
• Zucker
• 3 EL Staubzucker (powdered sugar)
• 1 Ei

Zubereitung:

1. Die Äpfel schälen und in feine Streifen reiben (wer mag, kann auch würfeln oder dünn hobeln). Beiseite legen.
2. 600 ml Milch in einem Topf langsam erwärmen. Die restlichen 150 ml Milch mit den 2 Pkg. Vanillepuddingpulver glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr da sind.
3. 3 EL Staubzucker in die warme Milch geben. Sobald die Milch aufkocht, vom Herd nehmen und die angerührte Puddingmischung unter ständigem Rühren einlaufen lassen. Zurück auf den Herd und bei niedriger Hitze weiterrühren, bis der Pudding eindickt. Etwas abkühlen lassen.
4. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
5. Eine Packung Blätterteig ausrollen und in eine passende Form legen – ruhig etwas den Rand hochziehen. Überstehenden Teig abschneiden.
6. Die vorbereiteten Äpfel mit Zimt und Zucker nach Geschmack vermengen, dann gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.
7. Den noch warmen Pudding darübergießen und mit einem Spatel glatt streichen, sodass alles bedeckt ist.
8. Zweite Packung Blätterteig ausrollen und vorsichtig auf die Puddingmasse legen. Die Ränder gut andrücken; mit einer Gabel mehrmals einstechen, damit Dampf entweichen kann.
9. Ei in einer kleinen Schale verquirlen und mit einem Pinsel den Teigdeckel bestreichen – das sorgt später für eine goldgelbe Kruste.
10. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene etwa 35 Minuten backen, bis die Oberfläche schön goldbraun ist. Gegen Ende öfter kontrollieren, damit nichts verbrennt.
11. Nach dem Backen mindestens 20-30 Minuten auskühlen lassen – das Warten lohnt sich, denn so bleibt alles schön schnittfest.
12. In Stücke schneiden und nach Belieben mit etwas Staubzucker bestäuben. Warm oder abgekühlt servieren!

Knusprige Kruste in 30 Minuten: Warum Blätterteig manchmal tricky ist

Blätterteig kann eine Diva sein – mal wird er perfekt, mal bleibt er unten matschig. Ich habe am Anfang nicht verstanden, warum meine apfelpudding schnitten manchmal keine knusprige Unterseite hatten. Ein Fehler war, den Apfelmix zu feucht zu lassen. Also: Die Äpfel nach dem Reiben ruhig kurz ausdrücken, falls sie zu viel Saft ziehen. Ein Backpapier unter dem Teig hilft übrigens auch! Und das Anstechen des oberen Teigs? Das ist kein Deko-Kram, sondern echt wichtig, damit kein Dampf im Inneren staut und alles schön aufgeht.

Welche Temperatur ist ideal für apfelpudding schnitten?

Viele Rezepte für apfelpudding kuchen geben keine klare Temperatur an und dann wundert man sich, warum der Teig nicht richtig aufgeht. 180°C Ober-/Unterhitze ist aus meiner Sicht optimal. Umluft trocknet die Oberfläche zu schnell aus und macht den Pudding weniger cremig. Wer einen sehr heißen Ofen hat, sollte gegen Ende der Backzeit einen Blick riskieren – manchmal reicht schon ein Blech tiefer oder ein Stück Alufolie über dem Kuchen, damit nix verbrennt. Und ehrlich: Wer Geduld hat und die apfel schnitten erst nach dem Abkühlen schneidet, wird mit richtig sauberen Stücken belohnt.

Süße Erinnerungen und kleine Pannen: 10 Jahre Erfahrung mit apfelpudding schnitten

Ich erinnere mich noch an mein erstes apfelpudding schnitten Backerlebnis – da hatte ich den Pudding zu früh auf die Äpfel gegeben, die noch richtig heiß waren. Ergebnis? Der Blätterteig wurde oben zwar wunderschön, aber unten blieb alles weich. Seitdem lasse ich sowohl die Äpfel als auch den Pudding immer ein paar Minuten abkühlen, bevor alles geschichtet wird. Auch das vorsichtige Andrücken der Teigränder macht einen großen Unterschied – sonst läuft der Pudding beim Backen raus, und das will keiner!

Ein Trick von einer Freundin: Wer’s besonders aromatisch mag, kann die Äpfel mit einer Prise Zitronenschale oder etwas Rosinen verfeinern. (Aber ehrlich – das Grundrezept, so wie oben, ist schon ein Volltreffer!)

Kreative Ideen für deinen apfelblechkuchen mit pudding

Es gibt Tage, da will man was Neues ausprobieren. Wie wär’s zum Beispiel, im Sommer mit säuerlichen Äpfeln oder im Winter mit einer Prise Nelken? Auch gehackte Nüsse auf der Puddingoberfläche machen sich gut. Manchmal, wenn ich Gäste erwarte, backe ich die Schnitten am Vortag – sie werden wunderbar schnittfest und schmecken am nächsten Tag fast noch besser. Und wenn mal was übrig bleibt (was selten vorkommt), lässt sich der Kuchen prima einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Apfelpudding Schnitten: Genuss in jeder Jahreszeit

Egal ob im Frühling mit den ersten Äpfeln oder im Herbst zur Erntezeit – apfelpudding schnitten passen einfach immer. Ich liebe es, wie der Duft von Zimt und warmem Blätterteig durchs Haus zieht. Und das Beste: Mit diesem Rezept gelingt der Kuchen zuverlässig, auch wenn man mal nicht alles ganz so genau nimmt. Also: Ran an die Äpfel, Backofen vorheizen und genießen! Wer hätte gedacht, dass aus so wenigen Zutaten so ein feiner apfelpudding kuchen entstehen kann?

Gutes Gelingen und viel Spaß beim Backen – und vielleicht wird dieses Rezept auch bei euch zu einem heimlichen Star auf dem Kuchenteller!

Tipps & Tricks rund um Apfelkuchen mit Vanillepudding: Deine Fragen zu Apfelpudding Schnitten

Was mache ich, wenn der Blätterteig beim Backen zu schnell braun wird?

Oh, das passiert mir auch manchmal! Am besten deckst du die Schnitten nach etwa 20-25 Minuten locker mit Alufolie ab, falls die Oberfläche zu dunkel wird. So kann der Blätterteig schön durchbacken, ohne zu verbrennen. Jeder Ofen ist ein bisschen anders, also ruhig mal durch die Scheibe schauen.

Kann ich die Apfelpudding Schnitten auch mit anderem Obst machen?

Ja, klar! Ich habe sie schon mit Birnen und sogar Pflaumen ausprobiert – das funktioniert super. Am wichtigsten ist, dass das Obst nicht zu wässrig ist, sonst wird der Boden matschig. Wenn du gefrorenes Obst nutzt, lass es vorher gut abtropfen.

Wie bewahre ich die Apfelpudding Schnitten am besten auf?

Im Kühlschrank halten sie sich gut 2-3 Tage, am besten in einer luftdichten Dose. Ich mag sie auch am nächsten Tag noch gerne, manchmal sogar direkt aus dem Kühlschrank! Einfrieren geht theoretisch auch, aber der Blätterteig wird nach dem Auftauen etwas weicher – das ist Geschmackssache.

Kann ich die Apfelpudding Schnitten schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt, das klappt prima! Die Schnitten lassen sich wunderbar vorbereiten und ziehen sogar ein bisschen durch, was ich eigentlich ganz lecker finde. Kurz vor dem Servieren kannst du sie noch mal bei 100°C im Ofen aufwärmen, falls du sie lieber warm magst.

Für welche Anlässe passen Apfelpudding Schnitten besonders gut?

Ich bringe sie super gern zu Familienfeiern oder zum Sonntagskaffee mit – die kommen immer gut an. Auch auf einem Kuchenbuffet oder als unkomplizierte Nachspeise nach dem Abendessen machen sie echt was her. Kinder lieben sie übrigens auch!

Gibt es eine Alternative zu Vanillepuddingpulver?

Falls du kein Puddingpulver im Haus hast, kannst du auch Speisestärke mit Vanilleextrakt verwenden. Einfach ca. 80g Speisestärke und 1–2 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote mit etwas Zucker mischen – funktioniert fast genauso gut.

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