Spaghetti In Roter Paprikasauce Rezept

Spaghetti In Roter Paprikasauce Rezept

Spaghetti mit roter Paprikasauce: Geschmacksexplosion für jeden Tag

Wer nach einem unkomplizierten, vegetarischen Spaghetti Paprika Rezept sucht, landet oft bei langweiligen Tomatensaucen. Aber spaghetti mit roter paprikasauce? Das ist für mich pure Magie – und ehrlich gesagt: Ich hab das Rezept erst nach etlichen Versuchen so richtig lieben gelernt. Es geht um mehr als bloß Nudeln mit Paprikasauce. Hier steckt Aroma, Farbe, ein Hauch Röstaroma und cremige Textur in jedem Bissen. Und das Beste: Es ist richtig einfach, wenn man weiß, wie – und welche Fehler man dabei besser nicht macht.

Jedes Mal, wenn ich diese Sauce zubereite, erinnere ich mich an meine ersten Versuche. Viel zu wässrig. Die Paprika noch mit Haut. Und beim ersten Mal hab ich die Pasta direkt ins Kochwasser zurückgeschüttet, statt sie mit der Sauce zu vermengen. Tja, aus Fehlern wird man klüger. Heute weiß ich, wie diese rote Paprikasauce selber machen wirklich gelingt. Und warum sie für mich persönlich das beste vegetarische spaghetti rezept ist, das ich kenne.

3 wichtige Schritte für intensives Paprikaaroma

Das Geheimnis dieser Sauce liegt im Rösten der Paprika. Erst durch die hohe Hitze im Ofen bekommen sie dieses intensive, leicht rauchige Aroma, das der Sauce ihren besonderen Kick verleiht. Ich hab früher versucht, die Paprika einfach in der Pfanne zu dünsten – ehrlich, das ist nicht dasselbe! Erst die dunkle, schrumpelige Haut (auch wenn sie nicht schön aussieht) bringt die nötige Tiefe in die Sauce.

Mein Tipp: Unbedingt die Haut nach dem Rösten abziehen. Sie ist zäh und macht die Sauce später weniger cremig. Früher hab ich das aus Faulheit weggelassen – großer Fehler! Wenn man die Paprika kurz abkühlen lässt, geht die Haut fast von allein ab. Das bisschen Extra-Zeit lohnt sich wirklich.

Welche Rolle spielt das Nudelwasser bei spaghetti mit roter paprikasauce?

Hast du dich schon mal gefragt, warum Profi-Köche immer etwas Nudelwasser aufbewahren? Es ist keine Hexerei: Das Nudelwasser enthält Stärke, die der Sauce hilft, sich perfekt mit den Nudeln zu verbinden. Gerade bei diesem nudeln mit paprikasauce Rezept macht es den Unterschied zwischen einer Sauce, die an der Pasta klebt – oder einer, die einfach nur abrutscht. Ich geb immer schlückchenweise was dazu, bis die Konsistenz stimmt.

Ein weiterer Vorteil: Falls die Paprikasauce mal zu dick wird (kann passieren, vor allem wenn man zu lange einkocht), lässt sie sich damit im Handumdrehen retten. Übrigens: Wer die Sauce noch sämiger mag, kann die Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren, bevor sie dazukommt. Das verhindert kleine Klümpchen – hab ich auch erst nach ein paar Versuchen gelernt.

Erfahrungen aus 10 Jahren: Diese Fehler solltest du vermeiden

Nach so vielen Jahren am Herd hab ich wirklich alle möglichen Varianten durch. Mal zu wenig Paprikapulver genommen, manchmal zu viel Sahne, gelegentlich die Petersilie vergessen (das macht mehr aus, als man denkt!). Und glaub mir: Wenn du die Paprika nicht lange genug im Ofen lässt, bleibt die Sauce einfach blaß und fad. Es lohnt sich, auf die richtige Röstaromen zu warten.

Noch ein typischer Anfängerfehler: Die Sauce zu lange kochen, nachdem die Sahne drin ist. Dann wird sie gerne mal grisselig oder verliert ihre schöne Farbe. Also: Erst alles gut mixen, dann nur noch kurz aufkochen lassen. Und immer wieder abschmecken! Oft braucht es noch einen Tick mehr Salz oder Pfeffer, damit das Aroma richtig zur Geltung kommt.

Kreative Variationen für noch mehr Genuss

Lust auf Abwechslung? Wer mag, kann das Grundrezept leicht variieren. Im Sommer gebe ich gern eine Prise Chili oder etwas Zitronenabrieb zur Sauce – das bringt Frische und ein wenig Schärfe. Oder du probierst mal geröstete Pinienkerne oder ein paar Kapern als Topping. Auch bei der Pasta sind Spaghetti oder Linguine nicht die einzige Wahl. Probier’s mal mit Tagliatelle, das passt auch super.

Für alle, die auf der Suche nach einem schnellen, vegetarischen Gericht sind: Diese Sauce lässt sich auch wunderbar vorbereiten. Einfach abgekühlt im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag ganz fix mit frischer Pasta servieren. Und falls du dich fragst, ob Kinder das mögen – bei uns zu Hause wird der Teller immer blitzblank geleert. Ich sag nur: Farben machen Appetit!

Zutaten für spaghetti mit roter paprikasauce

  • 2 große rote Paprika
  • 2 Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 250g Spaghetti oder Linguine
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 TL Paprikapulver
  • 3 EL feinstes Olivenöl
  • 1 Becher (200 ml) Sahne
  • 3 Stengel frische glatte Petersilie
  • Salz, Pfeffer (frisch gemahlen)

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vor. Wasche die roten Paprika gründlich, trockne sie ab und lege sie im Ganzen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Röste die Paprika für etwa 30 Minuten im Ofen, bis die Haut dunkel und teilweise schwarz geworden ist. Die Paprika soll schrumpelig und leicht verkohlt aussehen – das intensiviert das Aroma.
  2. Nimm die gerösteten Paprika aus dem Ofen und lasse sie einige Minuten abkühlen. Ziehe anschließend vorsichtig die Haut von den Paprika ab und entferne Stiel, Kerne und das weiße Innere. Schneide das Fruchtfleisch grob in Stücke und stelle es beiseite.
  3. Während die Paprika im Ofen sind, schäle die Schalotten und die Knoblauchzehen. Schneide beides in feine Würfel. Gib das Olivenöl in eine große Pfanne und erhitze es auf mittlerer Stufe. Gib die Schalotten und Knoblauchwürfel hinein und brate sie für 2–3 Minuten glasig an. Würze mit etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer.
  4. Setze währenddessen einen großen Topf mit ausreichend Salzwasser auf und bringe ihn zum Kochen. Gib die Spaghetti oder Linguine hinein und koche sie nach Packungsanleitung al dente. Gieße die Pasta anschließend ab und fange dabei etwa eine halbe Tasse Nudelwasser auf.
  5. Gib die angedünsteten Schalotten und den Knoblauch aus der Pfanne zusammen mit den vorbereiteten Paprikastücken in einen Mixer oder ein hohes Gefäß. Füge die Sahne, das Paprikapulver und die Speisestärke hinzu. Mixe alles gründlich, bis eine glatte, cremige Sauce entsteht. Schmecke die Sauce ab und würze bei Bedarf mit zusätzlichem Salz, Pfeffer und Paprikapulver nach, damit sie einen kräftigen Geschmack entwickelt.
  6. Gieße die Paprikasauce zurück in die Pfanne und erhitze sie auf mittlerer Stufe. Lasse sie unter gelegentlichem Rühren einige Minuten einköcheln, damit die Speisestärke die Sauce bindet und sie schön sämig wird. Falls die Sauce zu dick ist, gib etwas vom aufgefangenen Nudelwasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  7. Gib die frisch gekochte Pasta direkt zur Sauce in die Pfanne. Mische alles sorgfältig durch, sodass die Nudeln rundum von der roten Paprikasauce umhüllt sind. Lasse die Pasta noch 1–2 Minuten in der Sauce ziehen, damit sie den Geschmack gut aufnimmt.
  8. Wasche die Petersilie, tupfe sie trocken und hacke sie fein. Verteile die Pasta mit der Paprikasauce auf zwei Tellern und bestreue sie großzügig mit der frischen Petersilie. Serviere das Gericht sofort und genieße die aromatische, cremige Sauce.

Fazit: Warum spaghetti mit roter paprikasauce immer wieder auf den Tisch kommt

Ob als schnelles Abendessen, für Gäste oder einfach, weil man Lust auf Farbe und Geschmack hat: Dieses spaghetti paprika rezept begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Es ist unkompliziert, voller Aroma und lässt sich nach Lust und Laune abwandeln. Und wenn der Duft der gerösteten Paprika durch die Küche zieht, weiß ich: Heute wird’s richtig lecker. Probier es aus – du wirst es nicht bereuen!

Tipps & Tricks rund um spaghetti mit paprikasauce: Häufige Fragen aus meiner Küche

Kann ich die Sahne in der Paprikasauce ersetzen, wenn ich eine leichtere oder vegane Variante möchte?

Absolut! Ich ersetze die Sahne manchmal durch Hafersahne oder Sojacreme, wenn ich’s etwas leichter oder vegan haben will. Mandelmus mit etwas Wasser gemixt macht die Sauce auch schön cremig – einfach ausprobieren, was dir am besten schmeckt.

Wie bewahre ich Reste von spaghetti mit roter paprikasauce am besten auf?

Die Reste kannst du prima in einer luftdichten Box im Kühlschrank lagern – hält sich gut 2–3 Tage. Zum Aufwärmen gebe ich meistens einen kleinen Schuss Wasser oder etwas Sahne dazu, damit die Sauce wieder schön cremig wird.

Kann ich die Paprikas schon am Vortag rösten und vorbereiten?

Ja, das klappt super und spart dir am nächsten Tag ordentlich Zeit! Ich röste die Paprika oft abends, schäle und schneide sie, und bewahre sie dann abgedeckt im Kühlschrank auf. Am Tag danach ist das Gericht dann echt im Handumdrehen fertig.

Welche Nudelsorte passt noch gut zu der Paprikasauce?

Spaghetti und Linguine sind Klassiker – aber ehrlich, fast jede Pasta geht. Ich mag Penne oder Tagliatelle auch richtig gern dazu, weil sie die Sauce so schön aufnehmen. Nimm ruhig das, was du gerade da hast (oder worauf du Lust hast).

Kann ich die Sauce auch einfrieren?

Ja, die Paprikasauce (ohne die Pasta!) lässt sich super einfrieren. Einfach komplett abkühlen lassen, in einen Behälter füllen und ab ins Gefrierfach. Zum Auftauen über Nacht in den Kühlschrank stellen – einmal gut durchrühren und dann eventuell etwas Flüssigkeit ergänzen, falls sie zu dick geworden ist.

Gibt’s einen Trick, wenn die Sauce zu dünn oder zu dick wird?

Wenn die Sauce zu dick ist, etwas vom aufgefangenen Nudelwasser oder einen Schluck Milch/Sahne zugeben – das macht sie wieder schön sämig. Ist sie zu dünn, einfach noch 1 TL Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und unterrühren, kurz aufkochen lassen – klappt bei mir immer.

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Spaghetti In Roter Paprikasauce Rezept

Spaghetti In Roter Paprikasauce Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Samtige, leuchtend rote Paprikasauce umhüllt al dente Spaghetti, verfeinert mit Schalotten, Knoblauch und einem Hauch Paprikapulver. Cremig, aromatisch, mit fein-würziger Tiefe und seidigem Glanz.


Ingredients

Scale
  • 2 große rote Paprika
  • 2 Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 250g Spaghetti oder Linguine
  • 2 TL Speisestärke
  • 1 TL Paprikapulver
  • 3 EL feinstes Olivenöl
  • 1 Becher (200 ml) Sahne
  • 3 Stengel frische glatte Petersilie
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vor. Wasche die roten Paprika gründlich, halbiere sie und entferne Stielansatz, Kerne und weiße Häute. Lege die Paprikahälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Röste die Paprika für etwa 30 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis die Haut dunkel und stellenweise schwarz wird. Nimm die Paprika aus dem Ofen und lasse sie einige Minuten abkühlen. Ziehe anschließend die schrumpelige Haut von den Paprikahälften ab und entsorge sie zusammen mit Stiel und Kernen.
  2. Schäle die Schalotten und Knoblauchzehen. Schneide sie anschließend in feine Würfel. Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib die geschnittenen Schalotten und Knoblauch hinzu und brate sie für 3-5 Minuten glasig an, bis sie weich sind und leicht Farbe annehmen. Würze die Mischung mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer.
  3. Setze währenddessen einen großen Topf mit reichlich gesalzenem Wasser auf und bringe es zum Kochen. Koche die Spaghetti oder Linguine nach Packungsanweisung al dente, sodass sie noch einen leichten Biss haben. Gieße die Pasta anschließend ab, fange dabei etwas Kochwasser auf und stelle die Nudeln beiseite.
  4. Gib die angedünsteten Schalotten und den Knoblauch aus der Pfanne in einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Füge die geschälten Paprikahälften hinzu. Gieße die Sahne dazu, streue das Paprikapulver sowie die Speisestärke hinein. Mixe alles auf hoher Stufe zu einer glatten und cremigen Sauce. Probiere die Sauce und schmecke sie nach Belieben mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas zusätzlichem Paprikapulver ab. Die Sauce sollte intensiv im Geschmack sein, da die Pasta einen Teil des Aromas aufnimmt.
  5. Gieße die cremige Paprikasauce zurück in die Pfanne und erhitze sie bei mittlerer Hitze. Lasse die Sauce einige Minuten köcheln, bis sie durch die Speisestärke leicht eindickt und eine schöne, sämige Konsistenz bekommt. Falls die Sauce zu dick erscheint, gib etwas vom aufgefangenen Nudelkochwasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  6. Füge die abgetropften Spaghetti oder Linguine zur Sauce in die Pfanne hinzu. Vermenge alles sorgfältig, sodass die Pasta gleichmäßig von der Paprikasauce umhüllt wird. Erhitze die Pasta in der Sauce für weitere 2-3 Minuten, damit sich die Aromen gut verbinden.
  7. Wasche die Petersilie, schüttle sie trocken und hacke die Blätter fein. Richte die Pasta auf Tellern an und garniere sie mit der frisch gehackten Petersilie. Serviere das Gericht sofort, solange es noch heiß und aromatisch ist.

Notes

Für eine vegane Variante kann die Sahne durch eine pflanzliche Alternative ersetzt werden. Die Paprikas können nach dem Rösten auch für einige Minuten in einen verschlossenen Behälter oder eine Plastiktüte gegeben werden – so lässt sich die Haut noch leichter abziehen. Wer es schärfer mag, kann zusätzlich eine Prise Chiliflocken in die Sauce geben. Reste können am nächsten Tag in einer Pfanne aufgewärmt werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Pasta Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 3-8g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 30-40g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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