Glühwein Plätzchen Rezept

Glühwein Plätzchen Rezept: Festliche Kekse mit winterlichem Aroma

Wer zur Adventszeit nach einem besonderen Backerlebnis sucht, stößt früher oder später auf das Glühwein Plätzchen Rezept. Viele möchten Weihnachtsplätzchen Glühwein ausprobieren, weil sie das typisch würzige Aroma lieben – aber oft fehlt ein Rezept, das wirklich gelingt. Ich kann ein Lied davon singen! Nach Jahren voller Testbäckereien, klebriger Arbeitsplatten und viel zu trockenen Ergebnissen, habe ich endlich eine Version gefunden, die mich jedes Jahr wieder begeistert. Und die Familie fragt schon im Herbst danach, ob ich diese Glühwein Kekse backen werde. (Na klar!)

Hier teile ich meine Erfahrungen, Tipps und – ganz wichtig – das genaue Glühwein Plätzchen Rezept, das bei uns seit Jahren ein Highlight am Plätzchenteller ist. Die Kombination aus alkoholfreiem Rotwein, winterlichen Gewürzen und nussigem Teig macht diese Plätzchen zu etwas ganz Besonderem.

Fein abgestimmte Zutaten für einzigartigen Geschmack

Was diese Plätzchen mit Glühwein so besonders macht? Es sind die Zutaten. Ich habe in den letzten zwölf Jahren einige Varianten ausprobiert – mit mehr oder weniger Nüssen, verschiedenen Mehlsorten, sogar mal mit normalem Zucker. Aber dieses Rezept lebt von seiner feinen Auswahl. Der Kokosblütenzucker gibt eine leichte Karamellnote, das Dinkelmehl sorgt für Biss, und die Mischung aus Glühweingewürz, Zimt und Vanille bringt das volle Adventsgefühl in die Küche. Der alkoholfreie Rotwein macht das Rezept übrigens auch für Familien mit Kindern perfekt.

Hier die Zutaten im Überblick:

• 400 g Dinkelmehl Type 1050
• 1 Päckchen Backpulver
• 150 g Kokosblütenzucker
• ½ Vanilleschote
• 1 Prise Salz
• 250 g Butter
• 2 Eiweiß
• 150 g gemahlene Haselnüsse
• 120 ml alkoholfreier Rotwein
• ⅓ TL Agar-Agar
• 60 g Honig (4 EL)
• 1 Beutel Glühweingewürz
• ½ Zimtstange

3 häufige Fehler beim Backen von Glühwein Keksen (und wie man sie vermeidet)

Gerade wenn man das Rezept zum ersten Mal ausprobiert, schleichen sich schnell Fehler ein. Mir ist beim ersten Versuch der Teig an den Händen geklebt wie Kaugummi, und das Glühweingelee wollte einfach nicht fest werden. Damit euch das erspart bleibt, hier meine drei wichtigsten Lernerfahrungen:

Kühlen ist Pflicht, sonst wird’s eine klebrige Angelegenheit

Der Teig braucht mindestens 30 Minuten im Kühlschrank. Ich hab’ mal versucht, die Wartezeit abzukürzen – keine gute Idee! Das Formen der Sterne wird dann nämlich zur Geduldsprobe. Also: Geduldig sein lohnt sich. Wer will schon Plätzchen, die aussehen wie ein Unfall?

Gel-Test für das Glühweingelee – klappt das wirklich?

Wer kennt’s nicht? Man kocht das Gelee, denkt „Wird schon passen“, und am Ende läuft alles davon. Der Trick ist, wirklich diesen Gel-Test zu machen: ein Klecks auf einen kalten Teller, kurz abwarten – geliert es, passt alles! Sonst lieber noch eine Minute köcheln lassen. Ich hab’s einmal zu früh verwendet und hatte eine süße Sauerei auf dem Backblech.

Backzeit im Auge behalten – goldgelb statt dunkel

Die Glühwein Kekse backen schneller als gedacht. Einmal zu lang im Ofen, und sie sind zu hart (und schmecken irgendwie nach Kohle). Ich stelle mir immer einen Timer auf zwölf Minuten und werfe nach zehn einen ersten Blick hinein. Sie sollen nur am Rand leicht goldgelb sein. Dann raus damit!

Winterliche Füllung: So bleibt das Gelee aromatisch und fest

Das Herzstück bei diesem Plätzchen Rezept Weihnachten ist definitiv das Glühweingelee. Die Gewürze geben den typischen Geschmack, der an einen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt erinnert. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass man beim Kochen des Gelees wirklich aufpassen muss: zu wenig Zeit, und es bleibt flüssig; zu lang, und der Rotweingeschmack verfliegt. Immer schön zwischen den Schritten probieren (ja, auch das macht Spaß!).

Erfahrungen aus 12 Jahren: Was macht diese Plätzchen unwiderstehlich?

Wollt ihr wissen, was nach all den Jahren am meisten überrascht hat? Die Kombination aus knusprigem Teig und fruchtig-würzigem Gelee ist wirklich unschlagbar. Viele Gäste fragen nach dem Rezept (und sind verblüfft, dass es alkoholfrei ist). Ich habe auch festgestellt: Wer die Plätzchen einen Tag ziehen lässt, wird mit noch intensiverem Glühweinaroma belohnt. Und mal ehrlich, gibt’s was Schöneres als diesen Duft, der durch die Küche zieht?

Glühwein Plätzchen Rezept Schritt für Schritt

Zubereitung:

1. Die Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen.
2. Dinkelmehl, Backpulver, Kokosblütenzucker, Vanillemark und Salz in eine große Schüssel geben.
3. Butter in Stückchen, Eiweiß und gemahlene Haselnüsse hinzufügen.
4. Alles per Hand oder mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten.
5. Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
6. Für das Glühweingelee: Rotwein in einen kleinen Topf geben, Glühweingewürz, Zimtstange, Honig und Agar-Agar zufügen.
7. Unter Rühren aufkochen und 4 Minuten sanft köcheln lassen.
8. Mit dem Gel-Test prüfen: Einen Tropfen auf einen kalten Teller geben, kurz abkühlen lassen und überprüfen, ob das Gelee fest wird.
9. Wenn fertig, Gewürzbeutel und Zimtstange entfernen. Gelee komplett abkühlen lassen.
10. Arbeitsfläche und Nudelholz mit Mehl bestäuben, Teig etwa 0,4 cm dick ausrollen.
11. Sterne ausstechen, bei der Hälfte mit einem kleineren Ausstecher ein Fenster in die Mitte machen.
12. Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
13. Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Plätzchen etwa 12 Minuten backen, bis sie am Rand goldgelb sind.
14. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, dann auf ein Gitter legen.
15. Die Unterseite der ganzen Sterne mit Gelee bestreichen, einen Stern mit Fenster daraufsetzen und leicht andrücken.
16. Nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben. In einer Dose aufbewahren.

Fragen vor dem Backen? Hier kommen noch 3 Tipps!

1. Die Plätzchen halten sich in einer Blechdose mindestens 10 Tage frisch. Am ersten Tag sind sie etwas knuspriger, später werden sie zarter – das mag ich besonders.

2. Wer mag, kann die Glühweingewürze auch durch Lebkuchengewürz ersetzen, falls mal das Original ausgeht. Funktioniert tadellos.

3. Für eine extra Portion Glanz: Die ausgestochenen Fenstersterne nach dem Backen mit etwas Gelee bepinseln – das sieht wunderschön aus!

Fazit: Mit dem Glühwein Plätzchen Rezept den Advent feiern

Ob für den eigenen Plätzchenteller, zum Verschenken oder als kleines Highlight zum Tee: Dieses Glühwein Plätzchen Rezept bringt winterliche Stimmung ins Haus. Ich liebe es, wie die süßen Düfte von Zimt und Glühwein die Küche erfüllen. Probiert es aus – und lasst euch überraschen, wie schnell die Plätzchen verschwinden. Wer einmal Plätzchen mit Glühwein gebacken hat, möchte sie nicht mehr missen. Viel Freude beim Backen und eine genussvolle Adventszeit!

Tipps & Tricks rund ums Glühwein Kekse backen

Warum läuft meine Glühwein-Füllung manchmal aus den Plätzchen?

Das kann passieren, wenn die Glühwein-Gelee nicht richtig eingedickt ist oder die Plätzchen noch warm sind. Ich empfehle, die Gelee wirklich komplett abkühlen und fest werden zu lassen (am besten im Kühlschrank), bevor du die Plätzchen damit füllst. Auch sollten die Plätzchen ganz ausgekühlt sein – sonst schmilzt das Gelee und läuft davon.

Kann ich das Rezept auch ohne Haselnüsse machen?

Klar, das klappt! Wer Nüsse nicht verträgt oder einfach mal was anderes probieren möchte, kann die gemahlenen Haselnüsse durch gemahlene Mandeln ersetzen. Für ein nussfreies Rezept könntest du es mit fein gemahlenen Haferflocken versuchen – das gibt zwar einen anderen Geschmack, aber die Konsistenz bleibt ähnlich.

Wie lange halten sich die Glühwein Plätzchen und kann ich sie einfrieren?

In einer luftdichten Dose an einem kühlen Ort halten sich die Glühwein Plätzchen locker 7 bis 10 Tage. Zum Einfrieren: Die ungefüllten Plätzchen lassen sich super einfrieren (bis zu 3 Monate). Die gefüllten Plätzchen sind eher empfindlich, da die Gelee-Füllung beim Auftauen manchmal etwas feucht wird – ich friere daher meist nur die Plätzchen, nicht aber die fertigen Sandwiches ein.

Kann ich die Plätzchen schon ein paar Tage vorher vorbereiten?

Absolut! Den Teig kannst du problemlos 2-3 Tage im Voraus zubereiten und im Kühlschrank lagern. Auch die gebackenen, ungefüllten Plätzchen lassen sich gut aufbewahren. Ich mache das immer so, und fülle sie dann erst frisch mit dem Glühwein-Gelee, damit sie schön knusprig bleiben.

Was passt als Topping oder Deko noch zu den Weihnachtsplätzchen mit Glühweingeschmack?

Puderzucker ist natürlich ein Klassiker, aber ich streue manchmal auch ganz feinen, essbaren Glitzer für den Wow-Effekt drüber (meine Kinder lieben das!). Auch ein Hauch Zimt oder ein paar gehackte Pistazien auf dem Gelee sehen hübsch aus und schmecken toll – einfach mal ausprobieren, was dir gefällt.

Kann ich statt eines Ausstechers auch andere Formen verwenden?

Klar – Hauptsache, du hast zwei Größen, damit das Fenster entsteht! Ich habe früher auch einfach ein kleines Schnapsglas oder ein Messer für die Mitte benutzt, als ich noch keine passenden Ausstecher hatte. Es wird vielleicht nicht ganz so perfekt, aber dafür mit viel Liebe gemacht – und das schmeckt man auch.

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