Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!

Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!

Backbomben mit Sahne: So entstehen saftige Teigkugeln mit cremiger Füllung

Backbomben mit Sahne – wer kann da schon widerstehen? Genau dieses Rezept hat mich nach vielen Versuchen überzeugt, weil es nicht nur lecker, sondern auch ziemlich einfach ist. Vielleicht suchst du gerade genau danach: Wie macht man diese fluffigen, mit Pudding gefüllten Teigkugeln, die außen goldbraun und innen weich sind? Ich verrate dir, worauf es wirklich ankommt, damit deine Backbomben mit Sahne Füllung perfekt gelingen.

Ich habe dieses Backbomben Rezept über Jahre verfeinert – mit kleinen Fehlern, die ich dir gerne erspare. Denn es gibt ein paar Kniffe, die den Unterschied machen. Schnell backen? Kein Problem! Aber die Qualität soll trotzdem stimmen. Los geht’s!

Warum der Teig für Backbomben mit Sahne besondere Aufmerksamkeit braucht

Ein guter Teig ist das A und O – das hast du sicher schon oft gehört. Aber was heißt das genau bei Backbomben? Bei diesem Rezept ist wichtig, dass du die frische Hefe sanft behandelst und den Teig lange genug knetest. Nur so bekommst du eine elastische Konsistenz, die später beim Backen schön aufgeht.

Ich erinnere mich, wie ich am Anfang oft zu ungeduldig war und den Teig nur kurz geknetet habe. Ergebnis: die Backbomben wurden zu fest und trocken. Also: mindestens 8 bis 10 Minuten richtig kneten – auch wenn das anstrengend ist. Die weiche Butter wird dabei nach und nach eingearbeitet, was den Teig besonders geschmeidig macht.

Backbomben selber machen: Ruhezeiten und Falten für optimale Textur

Ein Trick, den ich erst spät gelernt habe: den Teig nach dem Kneten über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Die lange Ruhezeit (etwa 10 Stunden) sorgt dafür, dass sich die Aromen entfalten und der Teig eine feine Struktur bekommt. Wenn du das überspringst, schmecken die Backbomben zwar auch, aber eben nicht so aromatisch.

Auch das Falten des Teigs zwischen den Ausrollvorgängen ist kein Zufall. Diese Technik verbessert die Struktur und macht den Teig luftiger. Lass ihn zwischen den Schritten jeweils 5 Minuten ruhen – das entspannt das Gluten und macht das Ausrollen leichter. Klingt aufwendig? Ist es auch ein bisschen, aber es lohnt sich wirklich!

Backbomben mit Sahne Füllung richtig vorbereiten – Tipps zur Puddingwahl

Die Füllung macht den Unterschied. Pudding ist klassisch und passt perfekt zu den lockeren Teigbällchen. Aber nicht jeder Pudding ist gleich. Ich empfehle eine cremige, nicht zu flüssige Sorte, damit die Backbomben beim Füllen nicht matschig werden.

Du kannst den Pudding auch selbst kochen oder fertigen Pudding nehmen – ganz wie du magst. Probiere mal Vanille oder Schokolade. Und wenn du magst, kannst du die Füllung vor dem Servieren mit Sahne verfeinern, um die typische Sahne-Note in den Backbomben mit Sahne hervorzuheben.

5 Fehler, die beim schnelle Backbomben backen oft passieren

Du willst schnelle Backbomben backen, aber sie werden nicht so, wie du es dir vorstellst? Hier die häufigsten Stolpersteine:

  • Zu kurze Gehzeit – der Teig braucht mindestens 90 Minuten, um richtig aufzugehen.
  • Zu kaltes Wasser – die Hefe mag lauwarm, sonst arbeitet sie nicht richtig.
  • Teig zu wenig geknetet – ohne ausreichend Kneten fehlt die Elastizität.
  • Backofen nicht vorgeheizt – sonst werden die Backbomben oft zu blass oder nicht durch.
  • Füllung zu früh einsetzen – Backbomben nach dem Backen füllen, sonst wird der Teig matschig.

Diese Fehler habe ich selbst oft gemacht. Wenn du sie vermeidest, bist du schon einen großen Schritt näher an perfekten Backbomben mit Sahne.

Kleine Variationen für individuelle Backbomben mit Sahne Füllung

Das Grundrezept ist super, aber du kannst noch mehr daraus machen. Wie wäre es mit einer Prise Zimt im Teig? Oder ein paar gehackte Nüsse in der Füllung? Auch frische Früchte sind eine tolle Ergänzung.

Wer es besonders süß mag, kann die Backbomben vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – das gibt den letzten Schliff. Und wer mal schnell backen will, kann den Teig auch nur 1-2 Stunden gehen lassen, dann wird’s zwar etwas weniger aromatisch, aber immer noch lecker.

Zubereitung:

  1. Geben Sie das Allzweckmehl, den Zucker, die frische Hefe, das Salz, das Wasser und die Eier in eine große Rührschüssel. Beginnen Sie, die Zutaten mit einem Löffel oder Handrührgerät zu verrühren, bis sich allmählich ein Teig zu formen beginnt.
  2. Wenn der Teig anfängt zusammenzukommen, kneten Sie ihn mit den sauberen Händen weiter. Kneten Sie so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind und der Teig eine grobe, zusammenhängende Masse bildet.
  3. Fügen Sie nun die weiche Butter in kleinen Portionen hinzu und kneten Sie den Teig weiterhin kräftig mit den Händen. Kneten Sie den Teig so lange, bis er glatt und elastisch ist und nicht mehr an den Händen klebt. Dies kann etwa 8-10 Minuten dauern.
  4. Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht ab und stellen Sie den Teig für etwa 10 Stunden in den Kühlschrank, damit er langsam gehen kann und sich die Aromen entwickeln.
  5. Nach der Kühlzeit nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und legen ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche, damit er nicht klebt. Rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz vorsichtig zu einem Rechteck aus.
  6. Falten Sie nun eine der kürzeren Seiten des Rechtecks nach innen ein und klappen Sie dann die gegenüberliegende Seite darüber, sodass der Teig gefaltet ist. Dies hilft, die Struktur zu verbessern.
  7. Decken Sie den gefalteten Teig mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn für 5 Minuten ruhen, damit sich das Gluten entspannt und der Teig leichter weiterverarbeitet werden kann.
  8. Nach der Ruhezeit rollen Sie den Teig erneut mit dem Nudelholz zu einem rechteckigen Teigstück aus. Decken Sie ihn wieder mit einem Tuch ab und lassen Sie ihn weitere 5 Minuten ruhen, um die Elastizität zu fördern.
  9. Rollen Sie den Teig ein letztes Mal zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck aus. Verwenden Sie einen runden Ausstecher mit einem Durchmesser von ca. 10 cm, um gleichmäßige Teigscheiben auszustechen.
  10. Legen Sie die ausgestochenen Teiglinge auf ein mit Pergamentpapier belegtes Backblech. Achten Sie darauf, dass sie genug Abstand zueinander haben, damit sie beim Gehen nicht aneinanderkleben.
  11. Decken Sie die Teiglinge locker mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie sie für 90 Minuten bei Raumtemperatur gehen, bis sie deutlich aufgegangen und luftig sind.
  12. Heizen Sie den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Mischen Sie Eigelb mit etwas Milch, um eine glatte Eistreiche herzustellen.
  13. Bestreichen Sie die aufgegangenen Teiglinge vorsichtig mit der Eigelb-Milch-Mischung, damit sie beim Backen eine schöne goldbraune Farbe bekommen.
  14. Backen Sie die Backbomben mittig im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten, bis sie goldgelb und durchgebacken sind. Nehmen Sie sie danach aus dem Ofen und lassen Sie sie leicht abkühlen.
  15. Schneiden Sie die abgekühlten Backbomben vorsichtig auf und füllen Sie sie mit Ihrem Lieblingspudding. Streuen Sie zum Schluss Puderzucker über die gefüllten Backbomben, um ihnen ein schönes, süßes Finish zu verleihen.
  16. Servieren Sie die Backbomben frisch gefüllt und genießen Sie sie am besten noch am selben Tag, damit sie ihre Frische und Saftigkeit behalten.

Backbomben Rezept zusammengefasst: Genuss mit Tradition und Kreativität

Backbomben mit Sahne sind ein Klassiker, der nie alt wird. Die Kombination aus weichem Hefeteig, cremiger Puddingfüllung und süßer Dekoration macht sie unwiderstehlich. Mit dem hier vorgestellten Backbomben Rezept kannst du sie zuverlässig selber machen – egal ob als süßer Snack zwischendurch oder als Highlight zum Kaffee.

Wichtig ist, auf die Ruhezeiten und das Kneten zu achten – das zahlt sich aus! Und wenn du erst einmal den Dreh raus hast, kannst du dich kreativ austoben und eigene Variationen ausprobieren. Also, worauf wartest du noch? Ran an den Teig!

Backbomben Rezept: Antworten zu typischen Fragen rund um den Backbomben Teig

Was kann ich tun, wenn mein Backbomben Teig nicht richtig aufgeht?

Das passiert mir manchmal auch, vor allem wenn die Hefe nicht mehr ganz frisch ist. Achte darauf, dass das Wasser lauwarm ist und die Hefe darin gut aktiviert wird. Manchmal hilft es auch, den Teig etwas länger gehen zu lassen – Geduld zahlt sich hier wirklich aus! Falls es trotzdem nicht klappt, probier mal eine andere Hefemarke oder frische Hefe.

Kann ich den Backbomben Teig auch ohne frische Hefe zubereiten?

Ja, das geht! Du kannst stattdessen Trockenhefe verwenden (etwa ein Drittel der Menge der frischen Hefe). Einfach die Trockenhefe mit dem Mehl vermischen und ansonsten wie im Rezept vorgehen. Ich habe das schon öfter gemacht, und es klappt super – nur die Gehzeiten können etwas variieren.

Wie lagere ich Backbomben mit Sahne am besten, wenn ich sie vorbereiten möchte?

Ich würde die Backbomben am besten erst ohne Füllung einfrieren, falls du sie auf Vorrat machen willst. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen, dann luftdicht verpacken und einfrieren. Zum Servieren kurz auftauen und frisch mit Pudding füllen – so werden sie nicht matschig. Gefüllte Backbomben solltest du eher frisch genießen oder höchstens einen Tag im Kühlschrank aufbewahren.

Welche Alternativen gibt es zur Puddingfüllung für die Backbomben?

Pudding ist natürlich klassisch, aber ich hab auch schon Frischkäsecreme oder Marmelade ausprobiert – schmeckt auch mega! Wenn du es etwas ausgefallener magst, kannst du sogar Nutella oder eine Quarkfüllung mit Zitronenabrieb nehmen. So kannst du die Backbomben ganz nach deinem Geschmack variieren.

Für welche Anlässe eignen sich Backbomben mit Sahne besonders gut?

Ich finde, Backbomben sind perfekte Gäste-Snacks oder ein süßes Highlight zum Nachmittagskaffee. Auch für Geburtstage oder gemütliche Sonntagsfrühstücke sind sie super geeignet. Da sie so schön fluffig und süß sind, passen sie toll zu entspannten Runden mit Freunden oder der Familie.

Muss ich spezielle Küchengeräte verwenden, um die Backbomben herzustellen?

Eigentlich nicht! Ein Handrührgerät mit Knethaken oder einfach deine Hände reichen völlig aus. Ich persönlich knete den Teig gern von Hand – so spürt man besser, wann er die richtige Konsistenz hat. Ein Nudelholz zum Ausrollen ist praktisch, aber du kannst den Teig auch mit den Händen ausbreiten, wenn du keinen hast.

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Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!

Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Fluffig-zarte Backbomben mit goldbrauner Kruste und sahniger Füllung, die auf der Zunge zergeht. Süß und buttrig im Geschmack, mit feiner Hefenote und samtiger Textur – perfekt für jeden Genussmoment.


Ingredients

Scale
  • 500 g (4 Tassen) Allzweckmehl
  • 40 g (1/4 Tasse) Zucker
  • 24 g frische Hefe
  • 6 g (1 TL) Salz
  • 100 ml (1/2 Tasse) Wasser
  • 2 Eier
  • 40 g (1/4 Tasse) Butter (weich)
  • Eigelb + Milch (zum Bestreichen)
  • Pudding (zum Füllen)
  • Puderzucker (zum Dekorieren)

Instructions

  1. Geben Sie das Mehl, den Zucker, die frische Hefe, das Salz, das Wasser und die Eier in eine große Rührschüssel. Vermengen Sie alle Zutaten zunächst mit einem Löffel oder Schneebesen, bis sich der Teig zu formen beginnt.
  2. Sobald sich der Teig zu verbinden beginnt, kneten Sie ihn mit den Händen auf einer sauberen Arbeitsfläche oder in der Schüssel weiter. Kneten Sie so lange, bis der Teig eine homogene Masse bildet, die noch etwas klebrig ist.
  3. Fügen Sie nun die weiche Butter nach und nach zum Teig hinzu. Kneten Sie den Teig weiter, bis die Butter vollständig eingearbeitet ist und der Teig glatt, geschmeidig und nicht mehr klebrig ist. Dieser Vorgang kann etwa 10 Minuten dauern.
  4. Decken Sie die Schüssel oder den Teig mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie den Teig für 10 Stunden in den Kühlschrank, damit er langsam gehen und sein Aroma entfalten kann.
  5. Nach 10 Stunden nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und stürzen ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz sanft zu einem rechteckigen Fladen aus.
  6. Falten Sie eine der kürzeren Seiten des Rechtecks zur Mitte hin ein und verschließen Sie diese Seite mit der gegenüberliegenden kurzen Seite, sodass der Teig zusammengefaltet ist. Decken Sie den Teig mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie ihn 5 Minuten ruhen, damit das Gluten entspannt.
  7. Rollen Sie den Teig nach der Ruhezeit erneut mit dem Nudelholz zu einem rechteckigen Fladen aus. Decken Sie den Teig wieder mit einem Tuch ab und lassen Sie ihn weitere 5 Minuten ruhen, um die Elastizität zu fördern.
  8. Rollen Sie den Teig nun ein letztes Mal zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck aus. Verwenden Sie einen runden Ausstecher mit ca. 10 cm Durchmesser, um Kreise aus dem Teig auszustechen.
  9. Legen Sie die ausgestochenen Teigkreise auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes Backblech. Decken Sie die Teiglinge mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie sie 90 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis sie ihr Volumen deutlich vergrößert haben.
  10. Heizen Sie den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Vermischen Sie das Eigelb mit etwas Milch und bestreichen Sie die aufgegangenen Teiglinge vorsichtig mit dieser Mischung, um eine schöne goldgelbe Kruste zu erzielen.
  11. Backen Sie die Backbomben für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis sie goldbraun und durchgebacken sind. Nehmen Sie sie anschließend heraus und lassen Sie sie etwas abkühlen.
  12. Füllen Sie die abgekühlten Backbomben mit Ihrem Lieblingspudding, indem Sie entweder ein Loch hineinschneiden oder sie vorsichtig aufschneiden und mit einem Spritzbeutel füllen.
  13. Bestäuben Sie die gefüllten Backbomben großzügig mit Puderzucker, um ihnen ein ansprechendes, süßes Finish zu verleihen. Servieren Sie die Backbomben frisch und genießen Sie sie am besten noch am gleichen Tag.

Notes

Für besonders fluffige Backbomben ist es wichtig, den Teig ausreichend lange im Kühlschrank gehen zu lassen und ihn nach dem Kneten mehrfach ruhen zu lassen. Verwenden Sie frische Hefe für ein optimales Aufgehen. Der Pudding kann nach Belieben variiert werden, z.B. Vanille-, Schoko- oder Karamellpudding. Die Backbomben lassen sich auch gut einfrieren – einfach vor dem Backen auftauen und dann frisch backen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

Das Grundrezept ist super, aber du kannst noch mehr daraus machen. Wie wäre es mit einer Prise Zimt im Teig? Oder ein paar gehackte Nüsse in der Füllung? Auch frische Früchte sind eine tolle Ergänzung.

Wer es besonders süß mag, kann die Backbomben vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – das gibt den letzten Schliff. Und wer mal schnell backen will, kann den Teig auch nur 1-2 Stunden gehen lassen, dann wird’s zwar etwas weniger aromatisch, aber immer noch lecker.

Zubereitung:

  1. Geben Sie das Allzweckmehl, den Zucker, die frische Hefe, das Salz, das Wasser und die Eier in eine große Rührschüssel. Beginnen Sie, die Zutaten mit einem Löffel oder Handrührgerät zu verrühren, bis sich allmählich ein Teig zu formen beginnt.
  2. Wenn der Teig anfängt zusammenzukommen, kneten Sie ihn mit den sauberen Händen weiter. Kneten Sie so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind und der Teig eine grobe, zusammenhängende Masse bildet.
  3. Fügen Sie nun die weiche Butter in kleinen Portionen hinzu und kneten Sie den Teig weiterhin kräftig mit den Händen. Kneten Sie den Teig so lange, bis er glatt und elastisch ist und nicht mehr an den Händen klebt. Dies kann etwa 8-10 Minuten dauern.
  4. Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht ab und stellen Sie den Teig für etwa 10 Stunden in den Kühlschrank, damit er langsam gehen kann und sich die Aromen entwickeln.
  5. Nach der Kühlzeit nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und legen ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche, damit er nicht klebt. Rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz vorsichtig zu einem Rechteck aus.
  6. Falten Sie nun eine der kürzeren Seiten des Rechtecks nach innen ein und klappen Sie dann die gegenüberliegende Seite darüber, sodass der Teig gefaltet ist. Dies hilft, die Struktur zu verbessern.
  7. Decken Sie den gefalteten Teig mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie ihn für 5 Minuten ruhen, damit sich das Gluten entspannt und der Teig leichter weiterverarbeitet werden kann.
  8. Nach der Ruhezeit rollen Sie den Teig erneut mit dem Nudelholz zu einem rechteckigen Teigstück aus. Decken Sie ihn wieder mit einem Tuch ab und lassen Sie ihn weitere 5 Minuten ruhen, um die Elastizität zu fördern.
  9. Rollen Sie den Teig ein letztes Mal zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck aus. Verwenden Sie einen runden Ausstecher mit einem Durchmesser von ca. 10 cm, um gleichmäßige Teigscheiben auszustechen.
  10. Legen Sie die ausgestochenen Teiglinge auf ein mit Pergamentpapier belegtes Backblech. Achten Sie darauf, dass sie genug Abstand zueinander haben, damit sie beim Gehen nicht aneinanderkleben.
  11. Decken Sie die Teiglinge locker mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie sie für 90 Minuten bei Raumtemperatur gehen, bis sie deutlich aufgegangen und luftig sind.
  12. Heizen Sie den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Mischen Sie Eigelb mit etwas Milch, um eine glatte Eistreiche herzustellen.
  13. Bestreichen Sie die aufgegangenen Teiglinge vorsichtig mit der Eigelb-Milch-Mischung, damit sie beim Backen eine schöne goldbraune Farbe bekommen.
  14. Backen Sie die Backbomben mittig im vorgeheizten Ofen für etwa 20 Minuten, bis sie goldgelb und durchgebacken sind. Nehmen Sie sie danach aus dem Ofen und lassen Sie sie leicht abkühlen.
  15. Schneiden Sie die abgekühlten Backbomben vorsichtig auf und füllen Sie sie mit Ihrem Lieblingspudding. Streuen Sie zum Schluss Puderzucker über die gefüllten Backbomben, um ihnen ein schönes, süßes Finish zu verleihen.
  16. Servieren Sie die Backbomben frisch gefüllt und genießen Sie sie am besten noch am selben Tag, damit sie ihre Frische und Saftigkeit behalten.

Backbomben Rezept zusammengefasst: Genuss mit Tradition und Kreativität

Backbomben mit Sahne sind ein Klassiker, der nie alt wird. Die Kombination aus weichem Hefeteig, cremiger Puddingfüllung und süßer Dekoration macht sie unwiderstehlich. Mit dem hier vorgestellten Backbomben Rezept kannst du sie zuverlässig selber machen – egal ob als süßer Snack zwischendurch oder als Highlight zum Kaffee.

Wichtig ist, auf die Ruhezeiten und das Kneten zu achten – das zahlt sich aus! Und wenn du erst einmal den Dreh raus hast, kannst du dich kreativ austoben und eigene Variationen ausprobieren. Also, worauf wartest du noch? Ran an den Teig!

Backbomben Rezept: Antworten zu typischen Fragen rund um den Backbomben Teig

Was kann ich tun, wenn mein Backbomben Teig nicht richtig aufgeht?

Das passiert mir manchmal auch, vor allem wenn die Hefe nicht mehr ganz frisch ist. Achte darauf, dass das Wasser lauwarm ist und die Hefe darin gut aktiviert wird. Manchmal hilft es auch, den Teig etwas länger gehen zu lassen – Geduld zahlt sich hier wirklich aus! Falls es trotzdem nicht klappt, probier mal eine andere Hefemarke oder frische Hefe.

Kann ich den Backbomben Teig auch ohne frische Hefe zubereiten?

Ja, das geht! Du kannst stattdessen Trockenhefe verwenden (etwa ein Drittel der Menge der frischen Hefe). Einfach die Trockenhefe mit dem Mehl vermischen und ansonsten wie im Rezept vorgehen. Ich habe das schon öfter gemacht, und es klappt super – nur die Gehzeiten können etwas variieren.

Wie lagere ich Backbomben mit Sahne am besten, wenn ich sie vorbereiten möchte?

Ich würde die Backbomben am besten erst ohne Füllung einfrieren, falls du sie auf Vorrat machen willst. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen, dann luftdicht verpacken und einfrieren. Zum Servieren kurz auftauen und frisch mit Pudding füllen – so werden sie nicht matschig. Gefüllte Backbomben solltest du eher frisch genießen oder höchstens einen Tag im Kühlschrank aufbewahren.

Welche Alternativen gibt es zur Puddingfüllung für die Backbomben?

Pudding ist natürlich klassisch, aber ich hab auch schon Frischkäsecreme oder Marmelade ausprobiert – schmeckt auch mega! Wenn du es etwas ausgefallener magst, kannst du sogar Nutella oder eine Quarkfüllung mit Zitronenabrieb nehmen. So kannst du die Backbomben ganz nach deinem Geschmack variieren.

Für welche Anlässe eignen sich Backbomben mit Sahne besonders gut?

Ich finde, Backbomben sind perfekte Gäste-Snacks oder ein süßes Highlight zum Nachmittagskaffee. Auch für Geburtstage oder gemütliche Sonntagsfrühstücke sind sie super geeignet. Da sie so schön fluffig und süß sind, passen sie toll zu entspannten Runden mit Freunden oder der Familie.

Muss ich spezielle Küchengeräte verwenden, um die Backbomben herzustellen?

Eigentlich nicht! Ein Handrührgerät mit Knethaken oder einfach deine Hände reichen völlig aus. Ich persönlich knete den Teig gern von Hand – so spürt man besser, wann er die richtige Konsistenz hat. Ein Nudelholz zum Ausrollen ist praktisch, aber du kannst den Teig auch mit den Händen ausbreiten, wenn du keinen hast.

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Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!

Backbomben mit Sahne: So gelingen sie in wenigen Schritten perfekt!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Fluffig-zarte Backbomben mit goldbrauner Kruste und sahniger Füllung, die auf der Zunge zergeht. Süß und buttrig im Geschmack, mit feiner Hefenote und samtiger Textur – perfekt für jeden Genussmoment.


Ingredients

Scale
  • 500 g (4 Tassen) Allzweckmehl
  • 40 g (1/4 Tasse) Zucker
  • 24 g frische Hefe
  • 6 g (1 TL) Salz
  • 100 ml (1/2 Tasse) Wasser
  • 2 Eier
  • 40 g (1/4 Tasse) Butter (weich)
  • Eigelb + Milch (zum Bestreichen)
  • Pudding (zum Füllen)
  • Puderzucker (zum Dekorieren)

Instructions

  1. Geben Sie das Mehl, den Zucker, die frische Hefe, das Salz, das Wasser und die Eier in eine große Rührschüssel. Vermengen Sie alle Zutaten zunächst mit einem Löffel oder Schneebesen, bis sich der Teig zu formen beginnt.
  2. Sobald sich der Teig zu verbinden beginnt, kneten Sie ihn mit den Händen auf einer sauberen Arbeitsfläche oder in der Schüssel weiter. Kneten Sie so lange, bis der Teig eine homogene Masse bildet, die noch etwas klebrig ist.
  3. Fügen Sie nun die weiche Butter nach und nach zum Teig hinzu. Kneten Sie den Teig weiter, bis die Butter vollständig eingearbeitet ist und der Teig glatt, geschmeidig und nicht mehr klebrig ist. Dieser Vorgang kann etwa 10 Minuten dauern.
  4. Decken Sie die Schüssel oder den Teig mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie den Teig für 10 Stunden in den Kühlschrank, damit er langsam gehen und sein Aroma entfalten kann.
  5. Nach 10 Stunden nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und stürzen ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Rollen Sie den Teig mit einem Nudelholz sanft zu einem rechteckigen Fladen aus.
  6. Falten Sie eine der kürzeren Seiten des Rechtecks zur Mitte hin ein und verschließen Sie diese Seite mit der gegenüberliegenden kurzen Seite, sodass der Teig zusammengefaltet ist. Decken Sie den Teig mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie ihn 5 Minuten ruhen, damit das Gluten entspannt.
  7. Rollen Sie den Teig nach der Ruhezeit erneut mit dem Nudelholz zu einem rechteckigen Fladen aus. Decken Sie den Teig wieder mit einem Tuch ab und lassen Sie ihn weitere 5 Minuten ruhen, um die Elastizität zu fördern.
  8. Rollen Sie den Teig nun ein letztes Mal zu einem etwa 1 cm dicken Rechteck aus. Verwenden Sie einen runden Ausstecher mit ca. 10 cm Durchmesser, um Kreise aus dem Teig auszustechen.
  9. Legen Sie die ausgestochenen Teigkreise auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes Backblech. Decken Sie die Teiglinge mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie sie 90 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis sie ihr Volumen deutlich vergrößert haben.
  10. Heizen Sie den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Vermischen Sie das Eigelb mit etwas Milch und bestreichen Sie die aufgegangenen Teiglinge vorsichtig mit dieser Mischung, um eine schöne goldgelbe Kruste zu erzielen.
  11. Backen Sie die Backbomben für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis sie goldbraun und durchgebacken sind. Nehmen Sie sie anschließend heraus und lassen Sie sie etwas abkühlen.
  12. Füllen Sie die abgekühlten Backbomben mit Ihrem Lieblingspudding, indem Sie entweder ein Loch hineinschneiden oder sie vorsichtig aufschneiden und mit einem Spritzbeutel füllen.
  13. Bestäuben Sie die gefüllten Backbomben großzügig mit Puderzucker, um ihnen ein ansprechendes, süßes Finish zu verleihen. Servieren Sie die Backbomben frisch und genießen Sie sie am besten noch am gleichen Tag.

Notes

Für besonders fluffige Backbomben ist es wichtig, den Teig ausreichend lange im Kühlschrank gehen zu lassen und ihn nach dem Kneten mehrfach ruhen zu lassen. Verwenden Sie frische Hefe für ein optimales Aufgehen. Der Pudding kann nach Belieben variiert werden, z.B. Vanille-, Schoko- oder Karamellpudding. Die Backbomben lassen sich auch gut einfrieren – einfach vor dem Backen auftauen und dann frisch backen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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