Wattekuchen mit Suchtpotential Rezept, backe ich mindestens zweimal im Monat!

Wattekuchen Rezept – Warum dieser Kuchen immer wieder überzeugt
Wer auf der Suche nach einem lockeren Kuchen backen möchte, der auf der Zunge zergeht, landet früher oder später beim wattekuchen rezept. Glaub mir, ich spreche aus jahrelanger Erfahrung. Solche Rezepte tauchen immer dann auf, wenn man einen einfachen wattekuchen braucht, der trotzdem alle begeistert – egal, ob zum Sonntagskaffee, für spontane Gäste oder einfach nur, weil der Appetit auf etwas Süßes ruft.
Ich backe dieses wattekuchen rezept inzwischen mindestens zweimal im Monat. Warum? Weil es zuverlässig gelingt, sich leicht abwandeln lässt und nie langweilig wird. Die ersten Male war ich skeptisch: Kann ein so einfacher Teig wirklich so fluffig werden? Und wie schafft man es, dass der Puddingbelag nicht durchsickert? Ich erzähle dir gleich, worauf es ankommt und welche Fehler mir am Anfang unterlaufen sind.
Feine Zutaten für den besonderen Wattekuchen-Moment
Die Zutatenliste klingt unkompliziert, aber genau das macht diesen schnellen kuchen rezept so genial. Und wie versprochen – ich gebe sie hier exakt so weiter, wie ich sie immer verwende:
- 2 Eier
- 1 Tasse Milch (250 ml)
- 2 Tassen Mehl
- 1/2 Tasse zerlassene Butter
- 1 Packung Backpulver
- 1 Tasse Puderzucker
- 1/2 Tasse Zucker
- 1/2 Tasse Kokosraspeln
- 2 Packungen Vanillepuddingpulver
- 850 ml Milch
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech oder eine Auflaufform mit hohem Rand gründlich mit etwas Butter ein, damit sich der Kuchen später leicht lösen lässt.
- Gib die Eier in eine große Rührschüssel. Füge die Tasse Puderzucker hinzu und schlage beides mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang auf, bis die Masse hell, dicklich und schaumig ist.
- Lass die Butter vorsichtig schmelzen (z.B. in der Mikrowelle oder einem kleinen Topf) und lasse sie kurz abkühlen. Gieße die zerlassene Butter langsam unter ständigem Rühren zu der Eier-Zucker-Mischung und rühre, bis alles gut vermischt ist.
- Mische das Mehl mit dem Backpulver und siebe diese Mischung portionsweise zur Eier-Butter-Masse. Gib anschließend die Tasse Milch hinzu. Verrühre alles so lange, bis ein glatter, homogener Teig entstanden ist.
- Verteile den Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech oder die Auflaufform. Streiche den Teig mit einem Teigschaber glatt.
- Mische in einer kleinen Schüssel die halbe Tasse Zucker mit der halben Tasse Kokosraspeln gründlich durch. Streue diese Kokos-Zucker-Mischung gleichmäßig über den ungebackenen Teig.
- Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backe den Kuchen für etwa 20 bis 25 Minuten. Beobachte den Kuchen während des Backens, damit er nicht zu braun wird. Der Teig sollte aufgegangen und leicht goldgelb sein.
- In der Zwischenzeit bereite den Puddingbelag vor: Gib die 2 Packungen Vanillepuddingpulver in einen Topf und verrühre sie mit etwas von den 850 ml Milch, sodass keine Klümpchen entstehen. Gib den restlichen Zucker (aus der halben Tasse) und die restliche Milch dazu.
- Koche den Pudding nach Packungsanweisung unter ständigem Rühren auf, bis er eindickt. Sobald der Pudding fertig ist, rühre die Kokosraspeln unter die heiße Masse. Lasse den Pudding ein paar Minuten abkühlen, damit er nicht mehr ganz so heiß ist.
- Hole den gebackenen Kuchen aus dem Ofen. Gieße den noch warmen, aber nicht mehr kochenden Pudding gleichmäßig über den gebackenen Teig. Verteile ihn mit einem Löffel oder Teigschaber, sodass der gesamte Kuchen bedeckt ist.
- Lasse den Kuchen vollständig abkühlen, damit der Puddingbelag fest werden kann. Bestreue den Kuchen nach Belieben mit zusätzlichen Kokosraspeln als Dekoration.
- Schneide den abgekühlten Kuchen in Stücke und serviere ihn. Genieße diesen fluffigen, süchtig machenden Wattekuchen am besten frisch.
3 typische Fehler beim Wattekuchen – und wie du sie vermeidest
Gerade am Anfang gab’s bei mir immer wieder kleine Pannen. Der saftiger wattekuchen war manchmal gar nicht so saftig, sondern eher trocken. Woran lag’s? Meistens an einer zu langen Backzeit. Wenn der Kuchen zu dunkel wird, ist er innen nicht mehr fluffig – dann lieber früher mal die Stäbchenprobe machen. Auch das zu schnelle Übergießen mit zu heißem Pudding hat mir einmal den Teig durchweicht. Hier hilft Geduld! Pudding erst ein paar Minuten abkühlen lassen, dann ist er genau richtig.
Manchmal dachte ich, mehr Kokosraspeln machen den Kuchen noch besser. Falsch gedacht – zu viel davon macht die Oberfläche trocken. Und noch ein Tipp aus leidvoller Erfahrung: Nimm ein hohes Blech oder eine hohe Form. Sonst läuft der Pudding beim Verteilen einfach über den Rand. Ist mir mehr als einmal passiert … Wer will schon die Ofenreinigung danach?
Locker und fluffig: Das Geheimnis hinter der perfekten Konsistenz
Was macht diesen Kuchen so besonders? Es ist die Kombination aus lockerem Teig und samtigem Pudding. Für die richtige Textur ist es wichtig, dass du die Eier mit dem Puderzucker wirklich lange aufschlägst. Das dauert – aber das lohnt sich! Der Teig wird dadurch richtig luftig. Und das Backpulver sorgt zusätzlich für das typische „Watte-Gefühl“ beim Reinbeißen. Schonmal probiert, wie weich er am nächsten Tag noch ist? Ich schwör, manchmal schmeckt er dann sogar noch besser.
Für einen schnellen Kuchen rezept ist dieses wattekuchen rezept unschlagbar – ehrlich! Der Aufwand hält sich in Grenzen, aber das Ergebnis überzeugt jedes Mal aufs Neue. Besonders, wenn Freunde überraschend vorbeikommen oder spontan Kaffeebesuch ansteht.
Abwandlungen für jeden Geschmack – Von klassisch bis exotisch
Lust auf Abwechslung? Ich hab schon manche kreative Variante ausprobiert. Ein paar Beeren auf dem Teig vor dem Backen sorgen für fruchtige Frische. Oder wie wäre es mit geriebener Zitronenschale im Pudding? Wer es noch schokoladiger mag, nimmt Schokopuddingpulver statt Vanille – schon hat man eine neue Lieblingsversion. Das Grundrezept bleibt immer gleich, aber beim Belag kann man experimentieren. Wirklich praktisch!
Fazit: Wattekuchen macht einfach glücklich!
Ob für die Familie, Freunde oder einfach nur für sich selbst – dieses wattekuchen rezept bringt gute Laune auf jede Kaffeetafel. Ich liebe es, wie schnell und einfach alles geht. Und dass der Kuchen immer wieder anders schmecken kann, je nachdem, worauf man gerade Lust hat. Probier es aus! Und verrate mir gerne, welche Variante dir am meisten Freude bereitet. (Ich bin gespannt!)
Und wenn du einmal einen lockeren Kuchen backen willst, der wirklich jedem schmeckt – du weißt jetzt, wie’s geht. Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!
Wattekuchen-Genuss für jeden Tag: Häufige Fragen zum Wattekuchen vom Blech
Warum wird mein Wattekuchen vom Blech manchmal nicht so locker und fluffig?
Das kann verschiedene Gründe haben – meistens liegt es am Überrühren des Teigs oder daran, dass das Backpulver seine Wirkung verliert. Ich habe festgestellt, dass es hilft, die Zutaten wirklich nur so lange zu verrühren, bis alles gerade so vermischt ist. Außerdem: Frisches Backpulver ist hier echt ein Gamechanger!
Kann ich den Wattekuchen auch ohne Kokosraspeln backen oder ersetzen?
Klar, das geht! Du kannst die Kokosraspeln einfach weglassen oder durch gemahlene Mandeln, gehackte Nüsse oder sogar Schokostreusel ersetzen. Ich habe den Kuchen schon mal ohne Kokos gebacken, wenn ich keine im Haus hatte – klappt super und schmeckt trotzdem himmlisch.
Wie lange hält sich der Wattekuchen und kann ich ihn einfrieren?
Der Wattekuchen bleibt abgedeckt im Kühlschrank etwa 2–3 Tage frisch (wenn er nicht schon vorher weggenascht wird). Einfrieren klappt auch: Einfach in Stücke schneiden, gut verpacken und ab ins Gefrierfach. Auftauen lasse ich ihn am liebsten bei Zimmertemperatur – so bleibt er saftig!
Kann ich den Wattekuchen vom Blech auch einen Tag vorher vorbereiten?
Ja, das ist sogar praktisch, wenn Gäste kommen! Back den Kuchen ganz durch, lass ihn abkühlen und lager ihn im Kühlschrank. Am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser, weil der Pudding schön durchgezogen ist.
Mit welchem Equipment gelingt mir der Kuchen am besten – geht’s auch ohne Küchenmaschine?
Definitiv! Ein normales Handrührgerät reicht völlig aus, manchmal rühre ich sogar per Hand, wenn ich Lust habe (bisschen Muskeltraining, haha). Ein Backblech oder eine große Auflaufform mit hohem Rand ist wichtig, damit der Pudding nicht überläuft. Mehr braucht’s wirklich nicht.
Für welche Anlässe passt dieser Wattekuchen besonders gut?
Ich bringe ihn oft zu Familienfeiern, Geburtstagen oder ins Büro mit – er kommt immer richtig gut an! Wegen seiner luftigen Konsistenz und dem süßen Pudding lieben ihn besonders Kinder. Und ehrlich: Für den Sonntagskaffee ist er sowieso ein Volltreffer.
Wattekuchen mit Suchtpotential Rezept, backe ich mindestens zweimal im Monat!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Luftig wie eine Wolke, zart schmelzend im Mund: Dieser Wattekuchen verführt mit feiner Kokosnote, goldener Kruste und traumhaft saftiger Krume – unwiderstehlich süß, locker und himmlisch aromatisch.
Ingredients
- 2 Eier
- 1 Tasse Milch (250 ml)
- 2 Tassen Mehl
- 1/2 Tasse zerlassene Butter
- 1 Packung Backpulver
- 1 Tasse Puderzucker
- 1/2 Tasse Zucker
- 1/2 Tasse Kokosraspeln
- 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 850 ml Milch
Instructions
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech oder eine Auflaufform mit hohem Rand großzügig mit Butter ein, damit der Kuchen später nicht anhaftet.
- Gib die Eier und den Puderzucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang schaumig, bis die Masse hell und voluminös ist.
- Füge die zerlassene Butter sowie die Tasse Milch zu der Eier-Zucker-Masse hinzu und verrühre alles gründlich miteinander, sodass sich die Zutaten gut verbinden.
- Siebe das Mehl zusammen mit dem Backpulver in die Schüssel. Hebe das Mehl-Backpulver-Gemisch vorsichtig mit einem Teigschaber oder auf niedriger Stufe des Mixers unter den Teig, bis ein glatter, homogener Rührteig entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Teig locker bleibt.
- Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech oder die Auflaufform und streiche die Oberfläche glatt.
- Vermische in einer kleinen Schüssel den halben Becher Zucker mit den Kokosraspeln für den Belag. Streue diese Mischung gleichmäßig über den Teig, sodass er vollständig bedeckt ist.
- Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 20 bis 25 Minuten. Behalte den Kuchen im Auge, damit er nicht zu dunkel wird – die Oberfläche sollte hellgolden, aber nicht braun sein.
- Bereite in der Zwischenzeit den Vanillepudding zu: Rühre die beiden Päckchen Vanillepuddingpulver mit etwas von den 850 ml Milch und dem restlichen halben Becher Zucker glatt. Koche die restliche Milch in einem Topf auf, gieße die angerührte Puddingmischung dazu und lasse den Pudding nach Packungsanweisung unter ständigem Rühren aufkochen, bis er andickt.
- Hebe die Kokosraspeln unter den fertigen, noch heißen Pudding. Rühre gut um, damit sich die Kokosraspeln gleichmäßig im Pudding verteilen. Lasse den Pudding anschließend einige Minuten abkühlen, sodass er noch gießfähig, aber nicht mehr zu heiß ist.
- Nimm den gebackenen Kuchen aus dem Ofen. Verteile den lauwarmen Kokos-Vanillepudding gleichmäßig auf dem Kuchenboden. Streiche die Oberfläche glatt.
- Lasse den Kuchen mit dem Puddingbelag vollständig auskühlen, damit der Pudding fest wird und sich der Kuchen gut schneiden lässt.
- Vor dem Servieren kannst du den Kuchen nach Belieben mit zusätzlichen Kokosraspeln bestreuen. Schneide den Kuchen in Stücke und genieße ihn frisch.
Notes
Für ein besonders aromatisches Ergebnis kannst du einige Tropfen Vanilleextrakt oder etwas abgeriebene Zitronenschale zum Teig geben. Der Kuchen schmeckt sowohl lauwarm als auch vollständig ausgekühlt sehr lecker. Wer es besonders cremig mag, kann noch einen Klecks Schlagsahne dazu servieren. Die Kokosraspeln können bei Bedarf auch durch gehackte Mandeln ersetzt werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg