Einfach himmlisch Puddingschnitten mit saurer Sahne Rezept

Einfach himmlisch Puddingschnitten mit saurer Sahne Rezept

Puddingschnitten mit saurer Sahne: Saftig, cremig und voller Erinnerungen

Wer auf der Suche nach einem Puddingschnitten Rezept ist, bei dem der Blechkuchen nicht nur locker, sondern auch wunderbar cremig wird, kommt an diesen Puddingschnitten mit saurer Sahne einfach nicht vorbei. Ich hab sie schon unzählige Male gebacken – und ehrlich, jedes Mal sind sie ruckzuck verputzt. Der besondere Dreh? Die Kombination aus luftigem Teig, samtigen Puddinginseln und der herrlich frischen Schicht saure Sahne. Klingt einfach? Ist es auch (meistens) – aber ein paar Kniffe muss man schon kennen.

Am Anfang hab ich mich tatsächlich oft gefragt: Warum wird der Boden manchmal zu trocken oder die Schnitten reißen beim Schneiden? Nach vielen Versuchen und kleinen Fehlern (und ja, auch mal fluchend vor dem Blech stehend) weiß ich inzwischen, worauf es wirklich ankommt. Und das macht den Unterschied – nicht nur im Geschmack, sondern auch im Alltag. Denn wer will schon stundenlang in der Küche stehen?

Welche Rolle spielt die Reihenfolge der Zutaten?

Du denkst vielleicht, bei einem einfachen Puddingschnitten Blechkuchen ist die Reihenfolge nicht so wichtig? Das dachte ich auch mal. Bis ich eines Tages alles in die Schüssel geworfen hab… und der Teig wurde zäh wie Kaugummi. Seitdem halte ich mich strikt an die Reihenfolge: Erst die Eigelb-Masse richtig schaumig schlagen (Geduld!), dann Öl langsam unterrühren, danach das Mehl-Backpulver-Gemisch. Und ganz zum Schluss das Eiweiß – aber bloß nicht zu fest unterheben, sonst war’s das mit der Luftigkeit.

Häufige Fehler bei Puddingschnitten mit saurer Sahne und wie man sie vermeidet

Gerade bei Puddingschnitten mit Sahne oder saurer Sahne gibt’s so zwei, drei Stolperfallen. Der Klassiker: Die Puddingmasse verklumpt oder läuft beim Backen in alle Richtungen. Ich hab anfangs oft zu wenig gerührt, dann gab’s kleine Puddingbomben im Teig (nicht schlimm, aber halt nicht gleichmäßig). Und: Die saure Sahne muss wirklich auf den noch heißen Kuchen, sonst verbindet sie sich nicht richtig mit der Oberfläche – das hab ich leidvoll gelernt, als ich sie einmal aus Ungeduld auf den lauwarmen Kuchen gegeben hab. Ergebnis: Sie blieb einfach oben drauf liegen. Nicht schön!

5 Minuten Trick für mehr Saftigkeit im Blechkuchen

Ein echter Gamechanger: Den gebackenen Kuchen nach dem Backen sofort mit der sauren Sahne bestreichen und dann für fünf Minuten nochmal bei Resthitze im Ofen stehen lassen (Ofen ist schon aus!). Das sorgt dafür, dass die Sahne so richtig schön einzieht. Danach mit gesüßtem Kakaopulver bestäuben – ich verwende meistens das, was gerade da ist, Hauptsache süß. So wird der Puddingschnitten einfach besonders saftig und aromatisch. Glaubst du nicht? Probier’s aus!

3 Varianten für kreative Abwechslung

Manchmal will man ja was anders machen – besonders, wenn schon wieder Familienbesuch ansteht. Hier ein paar Ideen, die ich ausprobiert hab:

  • Statt nur Vanillepudding: Einen Teil mit Schokoladenpudding mischen für noch mehr Geschmack.
  • In den hellen Teig etwas Zitronenschale geben für frische Note.
  • Nach dem Abkühlen zusätzlich frische Beeren auf die Sahneschicht legen – gibt extra Frische.

Natürlich bleibt das Grundrezept gleich, denn die Zutaten sind nicht verhandelbar. Aber mit kleinen Extras bekommt jedes Blech seine eigene Note.

Warum die Zutatenqualität alles entscheidet

Ich hab lange auf günstige Zutaten gesetzt. Aber eines Tages – da war’s ein besonderer Anlass – hab ich mal richtig gute Eier und echte Vanille verwendet. Und was soll ich sagen: Der Geschmack war plötzlich viel intensiver, die Farbe schöner, die Konsistenz besser. Das gilt übrigens auch für die saure Sahne – je frischer, desto besser verbindet sie sich mit dem Puddingboden. Und klar, gesüßtes Kakaopulver ist Geschmackssache, aber ich mag es, wenn es nicht zu herb ist. Aber das ist ja das Schöne: Jeder kann’s nach seinem Geschmack machen.

Zubereitungsschritte für Puddingschnitten mit saurer Sahne

Bevor’s losgeht, hier nochmal alle Zutaten im Überblick – bitte genau so verwenden, wie angegeben! Die Mengen sind erprobt und garantieren das beste Ergebnis.

  • 5 Eigelb
  • 5 Eiweiß
  • 230 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 100 ml Öl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 280 g Mehl
  • 1 Esslöffel Kakaopulver
  • 1 Liter Milch
  • 2 Päckchen Puddingpulver mit Vanillegeschmack
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 3 Päckchen saure Sahne
  • Gesüßtes Kakaopulver nach Bedarf

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und das Backblech einfetten und bemehlen.
  2. Eier trennen, Eigelb mit Zucker, Vanillezucker und lauwarmem Wasser schaumig schlagen.
  3. Öl langsam einrühren, dann Mehl mit Backpulver mischen und unterheben.
  4. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.
  5. Teig halbieren, eine Hälfte auf das Blech streichen, andere Hälfte mit Kakaopulver mischen und marmorieren.
  6. Puddingpulver mit 2 Esslöffeln Zucker und etwas Milch anrühren, restliche Milch aufkochen, Pudding einrühren und aufkochen lassen.
  7. Pudding esslöffelweise auf dem rohen Teig verteilen.
  8. Im Ofen ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen).
  9. Sofort die saure Sahne auf dem heißen Kuchen verstreichen und glattziehen.
  10. Optional: Vanillezucker in die saure Sahne rühren, falls süßer gewünscht.
  11. Kuchen abkühlen lassen, dann mit gesüßtem Kakaopulver bestäuben.
  12. Vollständig auskühlen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Und da ist er: Der klassische Puddingschnitten mit saurer Sahne Blechkuchen, wie man ihn sich wünscht. Saftig, cremig, leicht marmoriert – und herrlich unkompliziert. Für mich ist das die perfekte Mischung aus Kindheitserinnerung und modernem Genuss.

Warum Puddingschnitten mit saurer Sahne immer wieder auf dem Tisch landen

Ob für Kindergeburtstag, Familienkaffee oder als schnelles Mitbringsel – dieser Kuchen passt immer. Die Zutaten hat man meist zuhause, und selbst Anfänger können Puddingschnitten einfach nachbacken. Besonders die saure Sahne macht ihn so besonders: Sie bringt Frische, Leichtigkeit und verhindert, dass der Blechkuchen zu schwer wird. Wenn du Lust auf noch mehr Abwechslung hast, probier doch mal Puddingschnitten mit Sahne oder experimentiere mit den Puddinginseln.

Nach über einem Jahrzehnt in der Küche hab ich für mich gelernt: Es sind genau diese Rezepte, die Herz und Magen wärmen. Und jedes Mal, wenn der Duft von Vanille und Kakao durch die Wohnung zieht, weiß ich wieder, warum ich so gern backe. Viel Freude beim Nachbacken, lass es dir schmecken!

Tipps & Tricks rund ums Puddingschnitten Rezept: Deine Fragen, meine Antworten!

Warum wird mein Puddingschnitten Kuchen manchmal matschig oder der Boden zu feucht?

Das passiert oft, wenn der Pudding beim Verteilen noch zu flüssig ist oder sich zu viel Flüssigkeit im Teig sammelt. Ich lasse den Pudding immer ein paar Minuten abkühlen, bevor ich ihn auf den Teig gebe – dann wird er etwas dicker und läuft nicht so stark. Die Stäbchenprobe ist auch superwichtig: wirklich nur neben den Puddingstellen testen! Und das Backblech sollte nicht zu klein sein, sonst wird der Kuchen einfach zu hoch und braucht länger.

Kann ich die saure Sahne durch etwas anderes ersetzen?

Ja, das geht – ich hab’s schon mit Crème fraîche und Schmand probiert. Beide Varianten funktionieren prima und schmecken etwas anders, aber auch sehr lecker. Wenn du’s süßer magst, misch einfach ein bisschen Puderzucker oder Vanillezucker unter. Quark ist mir persönlich zu fest, aber mit etwas Milch glattgerührt, könnte das zur Not auch klappen.

Wie lagere ich die Puddingschnitten mit saurer Sahne am besten und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank bleiben sie 2–3 Tage richtig frisch und saftig, am besten luftdicht verpackt. Einfrieren ist so eine Sache: Die saure Sahne kann beim Auftauen etwas „grisselig“ werden, aber geschmacklich passt’s noch. Ich friere Reste trotzdem manchmal ein, dann taue ich sie langsam im Kühlschrank auf – für Überraschungsbesuch geht das wunderbar!

Kann ich die Puddingschnitten schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt, das mache ich sogar meistens so! Der Kuchen zieht durch das Durchkühlen richtig schön durch und schneidet sich am nächsten Tag viel besser. Einfach nach Rezept komplett fertigstellen, abkühlen lassen und abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren noch mal mit Kakao bestäuben – sieht dann wieder frisch aus.

Zu welchen Anlässen passen die Puddingschnitten besonders gut?

Für Geburtstage, Familienfeste oder einfach als Blechkuchen für die Kaffeetafel: Puddingschnitten gehen immer. Ich bring sie gerne zu Schulfesten oder ins Büro mit, weil sie so unkompliziert und schnittfest sind. Und ehrlich – bei Kindern punktet das cremige Pudding-Innere jedes Mal. Für ein Picknick würde ich sie aber lieber gekühlt transportieren.

Hast du Tipps für eine etwas leichtere Variante des Kuchens?

Klar, ein paar Tricks hab ich da! Du kannst die saure Sahne durch fettärmere saure Sahne oder Naturjoghurt ersetzen – letzteres gibt einen frischen Touch. Beim Teig kann man einen Teil des Öls durch Apfelmus tauschen, das klappt meistens gut. Und falls du magst, etwas weniger Zucker nehmen, aber dann schmeckt’s natürlich nicht ganz so sündig.

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Einfach himmlisch Puddingschnitten mit saurer Sahne Rezept

Einfach himmlisch Puddingschnitten mit saurer Sahne Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Luftig-leichter Biskuit trifft auf cremige Vanillepudding-Schicht mit zarter, leicht säuerlicher Sahnehaube. Goldgelb gebacken, zergehen diese Schnitten saftig, süß und frisch auf der Zunge. Ein unwiderstehlicher Genuss.


Ingredients

Scale
  • 5 Eigelb
  • 5 Eiweiß
  • 230 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 ml lauwarmes Wasser
  • 100 ml Öl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 280 g Mehl
  • 1 Esslöffel Kakaopulver
  • 1 Liter Milch
  • 2 Päckchen Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 3 Becher saure Sahne
  • Gesüßtes Kakaopulver nach Bedarf

Instructions

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie ein Backblech gründlich ein und bestäuben Sie es leicht mit Mehl, sodass der Kuchen später nicht kleben bleibt.
  2. Trennen Sie die Eier. Geben Sie die Eigelbe in eine große Schüssel. Fügen Sie den Zucker, das lauwarme Wasser und den Vanillezucker hinzu. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine für mehrere Minuten auf, bis die Masse hell und cremig ist.
  3. Gießen Sie nach und nach das Öl zur Eigelbmasse und schlagen Sie weiter, bis alles gut verbunden ist.
  4. Vermischen Sie das Mehl mit dem Backpulver. Sieben Sie die Mischung und geben Sie sie in die Eigelbmasse. Verrühren Sie alles zu einem glatten Teig.
  5. Schlagen Sie das Eiweiß in einer separaten, fettfreien Schüssel mit einer Prise Salz steif. Heben Sie den Eischnee vorsichtig, aber gründlich unter den Teig, sodass die Masse luftig bleibt.
  6. Teilen Sie den Teig in zwei gleich große Hälften auf. Gießen Sie eine Hälfte auf das vorbereitete Backblech und streichen Sie sie glatt.
  7. Vermengen Sie die zweite Hälfte des Teigs mit dem Kakaopulver, bis ein gleichmäßiger Schokoladenteig entsteht.
  8. Verteilen Sie den Schokoladenteig löffelweise auf dem hellen Teig. Ziehen Sie mit einem Holzspieß Kreise oder Muster in den Teig, sodass eine marmorierte Oberfläche entsteht.
  9. Bereiten Sie nun den Pudding zu: Geben Sie das Puddingpulver und den Zucker in einen kleinen Teil der kalten Milch und verrühren Sie alles klümpchenfrei. Erhitzen Sie die restliche Milch in einem Topf und rühren Sie die Puddingmischung ein, sobald die Milch kocht. Kochen Sie den Pudding unter ständigem Rühren, bis er eindickt.
  10. Verteilen Sie den heißen, frisch gekochten Pudding mit einem Esslöffel portionsweise auf dem rohen, marmorierten Teig. Achten Sie darauf, dass der Pudding gleichmäßig über das Blech verteilt ist.
  11. Schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backen Sie den Kuchen für etwa 30 Minuten. Prüfen Sie gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen neben dem Pudding, ob der Kuchen durchgebacken ist. Das Stäbchen sollte trocken herauskommen.
  12. Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen. Verteilen Sie sofort, solange der Kuchen noch heiß ist, die saure Sahne gleichmäßig auf der Oberfläche. Sie können die saure Sahne pur verwenden oder nach Belieben mit etwas Vanillezucker süßen.
  13. Bestäuben Sie die noch warme Oberfläche großzügig mit gesüßtem Kakaopulver (wie z.B. Nesquik) und lassen Sie den Kuchen vollständig auskühlen, bevor Sie ihn in Schnitten schneiden und servieren.

Notes

Sie können die saure Sahne nach Geschmack mit Vanillezucker süßen, wenn Sie es etwas süßer mögen. Für besonders schöne Marmorierungen ziehen Sie mit dem Holzspieß sanfte Kreise durch den hellen und dunklen Teig. Der Kuchen schmeckt am besten gut durchgekühlt und hält sich im Kühlschrank mehrere Tage frisch.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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