Vegane Brownies Rezept

Vegane Brownies – Schokoladenglück ganz ohne Reue

Wer kennt es nicht? Der plötzliche Appetit auf etwas Süßes, aber bitte ohne tierische Zutaten – und am liebsten ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Genau hier kommen vegane Brownies ins Spiel. Für viele bedeutet das: Schokoladengenuss, saftig und fudgy, aber ganz ohne Ei, Butter oder Milch. Geht das überhaupt? Oh ja – und wie!

Ich habe in den letzten zwölf Jahren wirklich unzählige Rezepte ausprobiert, aber dieses eine vegane Brownies Rezept ist mein absoluter Favorit geworden. Warum? Weil es einfach ist, schnell geht und immer gelingt. Wirklich immer. Und das Wichtigste: Die Brownies schmecken, als wären sie eine kleine Sünde – sind aber ganz ohne schlechtes Gewissen zu genießen.

Warum vegane Brownies so beliebt sind

Die Suchanfrage nach „vegane Brownies“ zeigt: Viele Menschen suchen nach einer Möglichkeit, Brownies ohne Ei und ohne tierische Produkte zu backen. Vielleicht bist du vegan, hast eine Unverträglichkeit oder möchtest einfach mal etwas Neues probieren? Ich selbst lebe nicht komplett vegan, aber immer öfter greife ich zu pflanzlichen Alternativen. Und ich verspreche dir: Niemand vermisst bei diesen Brownies irgendwas.

Mir ging es anfangs wie vielen: Ich dachte, ohne Ei werden Brownies nie so richtig saftig. Aber mit diesem Rezept kommen sie wunderbar schokoladig und weich aus dem Ofen! Das Geheimnis? Die richtige Mischung – und ein bisschen Geduld beim Auskühlen.

Mein Weg zum perfekten veganen Brownie

Als ich vor Jahren meine ersten veganen Schokoladen Brownies gebacken habe, war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Sie waren trocken, krümelig, irgendwie fad. Ich hab’s aber nicht aufgegeben (Hartnäckigkeit zahlt sich aus!). Nach vielen Experimenten und einigen Fehlversuchen stand es dann plötzlich vor mir: Das Rezept, das alles kann.

Was ich gelernt habe? Vegane Brownies brauchen nicht viele Zutaten und auch keine ausgefallenen Ersatzprodukte. Es kommt auf das Mischverhältnis an und darauf, dass man den Teig nicht zu lange backt – sonst werden sie trocken. Und: Eine Prise Salz macht den Unterschied, glaub mir!

Das einfache Rezept für schnelle vegane Brownies

Hier kommt mein bewährtes Rezept. Die Zutatenliste ist überschaubar, alles findest du im Supermarkt. Und: Du brauchst keine Küchenmaschine, nur eine Schüssel und einen Schneebesen. Perfekt, wenn der Süßhunger ganz plötzlich zuschlägt.

• 2 Tassen Mehl
• 1 Tasse Nüsse (gehackt)
• 1 Tasse Ahornsirup
• 1 Tasse Nussmilch
• 0.5 Tasse Kakao
• 0.5 Tasse Öl
• 3 Teelöffel Backpulver
• 1 Prise Salz
• 1 Teelöffel natürliche Vanille

Zubereitung:

1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, während Sie den Teig zubereiten.
2. Geben Sie das Mehl, die gehackten Nüsse, den Ahornsirup, die Nussmilch, den Kakao, das Öl, das Backpulver, die Prise Salz und den Vanilleextrakt in eine große Rührschüssel.
3. Vermengen Sie alle Zutaten mit einem elektrischen Mixer oder einem Schneebesen gründlich, bis ein gleichmäßiger, klümpchenfreier Teig entsteht. Achten Sie darauf, dass die Nüsse gut verteilt sind und alle trockenen Zutaten vollständig eingearbeitet sind.
4. Fetten Sie eine Kastenform (etwa 25 cm Länge) mit etwas Öl oder pflanzlicher Margarine ein, damit die Brownies später nicht an der Form haften bleiben.
5. Füllen Sie den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kastenform. Verwenden Sie eine Teigspachtel, um die Oberfläche des Teigs glatt zu streichen, damit die Brownies gleichmäßig backen.
6. Backen Sie die veganen Brownies auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens für etwa 20 Minuten. Prüfen Sie nach Ablauf der Zeit mit einem Holzstäbchen, ob der Teig durchgebacken ist – es sollten nur noch wenige feuchte Krümel daran haften.
7. Nehmen Sie die Kastenform vorsichtig aus dem Ofen und lassen Sie die Brownies einige Minuten in der Form abkühlen, damit sie beim Herauslösen nicht zerbrechen.
8. Stürzen Sie die Brownies anschließend vorsichtig aus der Form auf ein Kuchengitter und lassen Sie sie vollständig auskühlen.
9. Schneiden Sie die ausgekühlten Brownies mit einem scharfen Messer in kleine, gleichmäßige Vierecke. Servieren Sie die Brownies pur oder nach Belieben dekoriert.

Tipps für unwiderstehliche vegane Brownies

Ein kleiner Tipp am Rande: Lass die Brownies wirklich komplett auskühlen, bevor du sie anschneidest. Ich weiß, es ist schwer – aber es lohnt sich! Noch warm zerfallen sie leider leicht. Und falls du es besonders schokoladig magst, kannst du (psst!) ein paar vegane Schokostückchen unter den Teig heben.

Noch etwas, das ich über die Jahre gelernt habe: Nicht zu lange backen! Lieber einmal zu früh nachschauen als zu spät. Die Brownies sollen innen leicht feucht bleiben – dann werden sie so richtig fudgy. Und wenn’s mal schnell gehen muss? Dieses Rezept ist tatsächlich ein echter Kandidat für schnelle vegane Brownies. In nicht mal einer halben Stunde steht der Genuss auf dem Tisch.

Schokoladengenuss, der alle überzeugt

Ob du schon lange vegan lebst oder einfach neugierig bist: Diese Brownies ohne Ei sind der beste Beweis, dass Genuss und pflanzliche Ernährung wunderbar zusammenpassen. Mein Freundeskreis ist immer wieder überrascht, wie unkompliziert und lecker vegane Schokoladen Brownies sind. Ganz ehrlich – die meisten merken gar nicht, dass sie vegan sind.

Ich backe sie gern für Geburtstage, Picknicks oder als schnelles Mitbringsel. Und egal, ob du sie mit Freunden teilst oder allein genießt: Die Mischung aus Nüssen, Kakao und Ahornsirup macht einfach süchtig. Da bleibt selten ein Stück übrig!

Kleine Fehler, große Wirkung – meine Learnings

Früher hab ich oft den Fehler gemacht, den Teig zu lange zu rühren – dann werden die Brownies zu fest. Also: Nur so lange mischen, bis alles verbunden ist. Und das Backpulver nicht vergessen! Klingt banal, aber das habe ich tatsächlich auch schon mal übersehen. Ergebnis: Flache, kompakte Brownies. War trotzdem lecker, aber eben nicht ganz so fluffig.

Und noch ein Tipp: Probier mal verschiedene Nüsse aus! Ich mag am liebsten Walnüsse, aber auch Haselnüsse oder Mandeln passen super. Oder du misch einfach – Hauptsache, es knackt!

Fazit – vegane Brownies für jeden Anlass

Ich hoffe, mein veganes Brownies Rezept macht dir genauso viel Freude wie mir. Es ist unkompliziert, schnell gemacht und schmeckt einfach immer. Hast du es ausprobiert? Dann erzähl mir gern in den Kommentaren, wie sie dir gelungen sind – oder mit welchen Varianten du experimentiert hast. Denn das Beste an diesem Rezept: Es verzeiht fast alles und wird jedes Mal ein kleines Schokoladenfest.

Also – ran an den Ofen und lass dich überraschen, wie gut vegane Brownies schmecken können. Schokoladig, saftig, unwiderstehlich. Und garantiert ohne Reue!

Tipps & Tricks rund um das vegane Brownie Rezept

Warum werden meine veganen Brownies manchmal zu trocken?

Das kann ganz schnell passieren, wenn sie zu lange gebacken werden – ich spreche aus Erfahrung! Am besten prüfst du die Brownies schon nach 18 Minuten mit einem Holzstäbchen. Es dürfen ruhig noch ein paar feuchte Krümel dran kleben, dann werden sie nach dem Auskühlen schön saftig.

Kann ich statt Nüssen auch andere Zutaten verwenden?

Klar, das ist überhaupt kein Problem! Du kannst die Nüsse zum Beispiel durch Schokodrops, getrocknete Beeren, Kokosraspeln oder sogar Kürbiskerne ersetzen. Ich habe auch schon mal gehackte Datteln verwendet – das gibt den Brownies eine besonders leckere Süße.

Wie bewahre ich vegane Brownies am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Die Brownies halten sich luftdicht verpackt (zum Beispiel in einer Keksdose) ungefähr 3–4 Tage bei Zimmertemperatur. Wenn du sie länger aufheben möchtest, kannst du die Stücke einfach einzeln einfrieren. Am besten funktioniert das, wenn du Backpapier zwischen die Stücke legst – so kleben sie nicht aneinander.

Kann ich das vegane Brownie Rezept vorbereiten?

Absolut! Du kannst den Teig schon am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank lagern, dann brauchst du ihn nur noch in die Form geben und backen. Oder du backst die Brownies einen Tag vorher – sie schmecken oft am nächsten Tag sogar noch schokoladiger.

Welche Alternativen gibt es zur Kastenform?

Du hast keine Kastenform zur Hand? Kein Problem! Eine kleine Auflaufform, eine Brownieform oder sogar eine Springform tun’s auch – die Brownies werden dann vielleicht etwas flacher oder dicker, je nach Form. Die Backzeit kann sich minimal ändern, also am besten einfach die Stäbchenprobe machen.

Gibt es eine Möglichkeit, die Brownies etwas gesünder zu machen?

Wenn du möchtest, kannst du einen Teil des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen oder etwas weniger Ahornsirup nehmen. Mit Walnüssen oder Mandeln bekommst du gesunde Fette dazu. Ich finde aber: Brownies dürfen ruhig mal eine kleine Sünde sein!

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