Marillen oder Kirschkuchen Rezept

Marillenkuchen Rezept – Ein unkomplizierter Obstgenuss für jede Gelegenheit

Wer nach einem klassischen Marillenkuchen Rezept sucht, will meistens eines: einen saftigen, unkomplizierten Kuchen, der nach Kindheit schmeckt und mit wenigen Zutaten gelingt. Genau das habe ich über die Jahre gesucht und immer wieder ausprobiert – mal ging’s schief, mal war ich begeistert. Heute teile ich mein bewährtes Rezept für Marillen- oder Kirschkuchen, das bei mir zuhause regelmäßig auf dem Tisch landet. Und das Beste? Es ist auch perfekt, wenn du einen einfachen Obstkuchen suchst oder dein Herz an Kuchen mit Marillen oder Kuchen mit Kirschen verloren hast.

Warum ich diesen Kuchen immer wieder backe

Ich weiß nicht, wie es euch geht – aber bei bestimmten Kuchen werde ich sofort nostalgisch. Das Marillenkuchen Rezept erinnert mich an Sommerferien bei meiner Oma in Österreich. Sie hatte immer einen Blechkuchen mit frischen Marillen oder Kirschen gebacken, manchmal sogar beides gemischt. Ich mochte es damals schon, wie unkompliziert das Rezept war – und trotzdem so herrlich saftig und aromatisch.

Natürlich hab ich am Anfang so einiges falsch gemacht (zu wenig Butter, Eier vergessen, Obst zu tief eingedrückt – ach, die Liste ist lang…). Nach vielen Versuchen weiß ich jetzt: Es sind die einfachen Dinge, auf die es ankommt. Gute Zutaten. Sorgfalt beim Unterheben des Eischnees. Und natürlich ganz viel Obst. Klingt simpel? Ist es auch! Trotzdem gibt’s ein paar Kniffe, die ich über die Jahre für mich entdeckt habe.

Das Herzstück: Mein bewährtes Marillenkuchen Rezept

Bevor ich zu meinen Tipps komme, hier erstmal die Zutaten. Wie versprochen, genau so wie ich sie immer wieder verwende – keine Änderungen, keine Experimente. Die Zutaten sind einfach heilig (und glaub mir, daran sollte man wirklich nichts ändern!):

• 200 g Butter
• 200 g Zucker
• 200 g Mehl
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 0.5 Päckchen Backpulver
• 5 Eigelb
• Saft von 0.5 Zitrone
• 1 kg Marillen oder Kirschen
• 5 Eiweiß
• Schale von 0.5 Zitrone

Zubereitung:

1. Backofen auf 170°C vorheizen und eine kleinere Backform (ca. 30×20 cm) mit Backpapier auslegen, dabei das Papier etwas über den Rand legen.
2. In einer großen Schüssel Butter, Zucker, Eigelb, Vanillezucker, Zitronenschale und Zitronensaft mit dem Mixer mehrere Minuten schaumig rühren, bis die Masse hell und cremig ist.
3. Mehl und Backpulver in einer zweiten Schüssel vermischen und nach und nach unter die Butter-Ei-Masse geben. Nur so lange rühren, bis alles vermengt ist. Nicht zu lange!
4. Eiweiß in einer sauberen Schüssel steif schlagen.
5. Eischnee vorsichtig in mehreren Portionen unter den Teig heben, damit die Luftigkeit erhalten bleibt.
6. Teig auf die vorbereitete Form geben und gleichmäßig verstreichen.
7. Marillen oder Kirschen waschen, entsteinen und (bei Marillen) halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten dicht auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
8. Kuchen im vorgeheizten Ofen 45–50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Holzstäbchen (nur in den Teig, nicht ins Obst!) sauber herauskommt.
9. Den fertigen Kuchen komplett in der Form auskühlen lassen.
10. Vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben, in Stücke schneiden und genießen.

Tipps aus meiner Küche – So wird dein Kuchen mit Marillen oder Kirschen besonders gut

Ihr wollt, dass euer Marillenkuchen Rezept wirklich gelingt? Hier meine wichtigsten Tipps, die ich im Laufe der Zeit gelernt habe – oft durch Fehler (und ein bisschen Frust…):

• Obst nicht zu tief eindrücken – sonst sinkt es ab und verschwindet im Teig.
• Beim Unterheben des Eischnees wirklich behutsam arbeiten, sonst wird der Kuchen kompakt statt luftig.
• Die Marillen oder Kirschen unbedingt gut abtropfen lassen, falls sie sehr saftig sind – so bleibt der Boden schön durchgebacken.
• Backform nicht zu groß wählen, sonst wird der Kuchen zu flach (das hab ich ein paar Mal falsch gemacht!).

Und falls du dich fragst: Schmeckt das Rezept auch mit anderem Obst? Klar! Ich hab schon Pflaumen und Birnen getestet. Aber mit Marillen oder Kirschen – das ist einfach die beste Kombi, wenn du mich fragst.

Für wen ist dieses Marillen- oder Kirschkuchen Rezept geeignet?

Ich bekomme immer wieder Nachrichten von Lesern, die nach einem einfachen Obstkuchen suchen, der auch Anfängern gelingt. Genau das erfüllt dieses Marillenkuchen Rezept. Du brauchst keine besonderen Geräte oder seltene Zutaten. Die Zubereitung ist schnell, das Ergebnis schmeckt nach Sommer und Kindheit. Übrigens: Wer lieber einen Kirschkuchen Rezept ausprobieren will – einfach Kirschen statt Marillen nehmen, fertig!

Einfach genießen – mein Fazit zum Klassiker

Was soll ich sagen? Ich backe diesen Kuchen seit Jahren und er gehört einfach zu meinen Lieblingsrezepten – egal ob als Kuchen mit Marillen oder Kuchen mit Kirschen. Für mich ist es ein Stück Heimat, ein bisschen Urlaub und ganz viel Genuss auf dem Teller. Probiert es einfach aus – und falls mal was schiefläuft, nicht verzagen! Mein erstes Blech war auch eher „Kuchen mit Lücken“ als Meisterwerk. Aber mit jedem Versuch wurde es besser. Und am Ende zählt doch nur: Es schmeckt!

Also, ran an den Backofen! Ich bin gespannt, wie euer Marillenkuchen Rezept gelingt. Lasst es euch schmecken – und wer weiß, vielleicht wird’s ja auch bei euch ein neuer Familienklassiker.

Tipps & Tricks rund ums Marillenkuchen Rezept: Häufige Fragen zum Blechkuchen mit Marillen

Kann ich für das Marillenkuchen Rezept auch andere Früchte verwenden?

Absolut! Dieser einfache Obstkuchen schmeckt auch mit Zwetschgen, Äpfeln oder Beeren richtig lecker. Ich hab das Rezept schon mit Pfirsichen ausprobiert – war auch super. Wichtig ist nur, dass du sehr saftige Früchte vorher ein bisschen abtropfen lässt, damit der Teig nicht zu feucht wird.

Wie lagere ich den Kuchen am besten und kann man ihn einfrieren?

Am besten hält sich der Kuchen abgedeckt bei Zimmertemperatur 2 bis 3 Tage frisch – ich decke ihn einfach mit einem sauberen Küchentuch ab. Im Kühlschrank bleibt er noch ein, zwei Tage länger saftig, aber dann wird der Boden manchmal etwas kompakt. Einfrieren klappt auch: Einfach in Stücke schneiden, gut verpacken, und dann maximal 2–3 Monate im Tiefkühler aufbewahren.

Was mache ich, wenn der Kuchen zu trocken oder zu nass wird?

Wenn der Teig zu trocken ist, war er eventuell zu lange im Ofen oder das Obst zu wenig saftig. Nächstes Mal ruhig mal die Backzeit 5 Minuten verkürzen. Wird der Kuchen zu feucht, dann war vielleicht zu viel Obst drin oder es wurde nicht gut abgetropft. Ich tupfe die Marillen oder Kirschen vorher immer mit Küchenpapier ab – das hilft wirklich.

Kann ich den Kuchen auch glutenfrei oder laktosefrei backen?

Ja, das geht! Für eine glutenfreie Variante verwende ich gern eine fertige glutenfreie Mehlmischung (Type Kuchen & Kekse). Laktosefreie Butter und ein Spritzer Pflanzenmilch statt Kuhmilch funktionieren ebenfalls super. Der Kuchen wird vielleicht einen Tick kompakter, aber geschmacklich immer noch top.

Für welche Anlässe eignet sich dieser Blechkuchen mit Marillen besonders gut?

Ich finde, dieser Kuchen passt perfekt zu jedem Sommernachmittag, zum Gartenfest oder Picknick. Er lässt sich super am Vortag backen, in Stücke schneiden und mitnehmen – ganz ohne großes Gekrümel. Sogar auf Kindergeburtstagen kommt er immer richtig gut an (und die Erwachsenen freuen sich auch!).

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