Mittelalterliche Rahmfladen Rezept

Mittelalterliche Rahmfladen Rezept – Ein Hauch Geschichte in der heimischen Küche
Wer auf der Suche nach einem „mittelalterliche Rahmfladen Rezept“ ist, hat meist einen ganz bestimmten Wunsch: Ein Stück Mittelalter auf dem eigenen Teller. Vielleicht hast du auf einem Mittelaltermarkt schon mal diese herrlich duftenden, knusprigen Rahmfladen probiert und möchtest sie jetzt selber machen? Oder bist du auf der Suche nach einem echten, historischen Rezept aus dem Mittelalter? So oder so – ich zeig dir, wie du mit wenigen Zutaten und etwas Geduld dieses besondere Erlebnis nach Hause holst. Und ich verrate dir: Es lohnt sich jedes Mal!
Seit über zwölf Jahren experimentiere ich mit alten Rezepten (ja, manchmal auch mit mehr oder weniger Erfolg). Aber genau das ist es, was Kochen für mich so spannend macht: Die Reise in andere Zeiten, das Probieren, das Scheitern, das Verfeinern. Die Rahmfladen sind inzwischen ein echter Klassiker in meiner Küche geworden – und ich hab dabei viel gelernt.
Warum gerade Rahmfladen? Meine Liebe zu historischen Rezepten
Hand aufs Herz – wer kann schon widerstehen, wenn einem auf dem Mittelaltermarkt der Duft von frisch gebackenem Rahmfladen entgegenweht? Genau das war mein erster Kontakt mit diesem Gericht. Damals noch ahnungslos, wie einfach man Rahmfladen selber machen kann! Ich hab mich sofort in diese Mischung aus knusprigem Teig, würzigem Speck und frischer Lauchzwiebel verliebt. Es erinnert mich immer an gesellige Abende, an Lagerfeuer, an Geschichten und Lachen.
Das Schöne: Mit dem „mittelalterliche Rahmfladen Rezept“ kannst du dir dieses Gefühl jederzeit nach Hause holen. Und du brauchst dafür keine ausgefallenen Zutaten oder eine besondere Ausrüstung – ein Backofen reicht völlig aus.
Historische Rezepte Mittelalter – Was macht Rahmfladen so besonders?
Mittelalterliche Fladenbrote waren Grundnahrungsmittel. Einfach herzustellen, sättigend und wandelbar – perfekt für die Menschen damals. Und auch heute noch! Beim Nachkochen echter, mittelalterlicher Rezepte spüre ich jedes Mal: Hier steckt Geschichte drin. Die Mischung aus Weizen- und Roggenmehl, die luftige Hefe, das Backen auf dem Blech (früher war’s der Stein am Feuer) – das alles gibt dem Rahmfladen seinen unverwechselbaren Charakter.
Ich hab anfangs einiges falsch gemacht. Zu dicke Fladen, zu wenig aufgegangener Teig, verbrannter Boden – das volle Programm. Aber genau diese Fehler machen das Endergebnis irgendwann richtig gut. Heute weiß ich: Der Teig muss Zeit haben! Und nicht zu viel Mehl, sonst wird’s zäh. Immer schön locker bleiben.
Mittelalterliche Rahmfladen Rezept – Zutaten und Zubereitung
Hier kommt das Rezept, das ich immer wieder verwende. Die Zutatenliste ist heilig – daran wird nichts geändert. Damit gelingt dir das perfekte mittelalterliche Fladenbrot Rezept, wie auf dem Mittelaltermarkt!
Zutaten:
- 10 g Hefe
- etwas Wasser, lauwarm
- etwas Mehl
- 150 g Mehl
- 70 g Roggenmehl
- 1 ½ TL Salz
- 150 ml Wasser, lauwarm
- Fett für das Blech
- Crème fraîche, ca. 2 EL pro Fladen (nach Belieben)
- Speck, gewürfelt (nach Belieben)
- Lauchzwiebeln, in Ringen (nach Belieben)
Zubereitung:
- Beginne mit der Herstellung des Vorteigs. Bröckle die Hefe in ein kleines Schälchen und gib etwa 2 Esslöffel Mehl sowie etwas lauwarmes Wasser dazu. Verrühre alles gründlich, bis ein glatter, klumpenfreier Teig entsteht. Decke das Schälchen ab und lasse den Vorteig an einem warmen Ort stehen, bis sich Bläschen bilden und der Teig sichtbar aufgegangen ist. Dies dauert etwa 10-15 Minuten.
- Bereite in der Zwischenzeit den Hauptteig vor. Vermische in einer großen Schüssel das Weizenmehl und das Roggenmehl mit dem Salz. Gib das lauwarme Wasser hinzu und verrühre alles grob miteinander.
- Gieße nun den aufgegangenen Vorteig in die große Schüssel zur Mehlmischung. Knete alles gründlich mit den Händen, bis ein gleichmäßiger, elastischer Teig entsteht, der nicht mehr an den Händen klebt und sich als Teigklumpen gut von der Schüssel löst. Sollte der Teig zu klebrig sein, füge noch etwas Mehl hinzu; ist er zu trocken, gib noch etwas Wasser dazu.
- Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort etwa 1 Stunde ruhen, damit er gehen und sein Volumen vergrößern kann.
- Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech gründlich mit etwas Fett oder Öl ein, damit die Fladen später nicht anhaften.
- Teile den gegangenen Teig in gleichmäßige Portionen und forme daraus flache, runde Fladen. Lege die Fladen mit etwas Abstand auf das gefettete Backblech.
- Bestreiche jeden Fladen großzügig mit etwa 2 Esslöffeln Crème fraîche. Verteile die Crème fraîche gleichmäßig mit einem Esslöffel bis zum Rand der Fladen.
- Streue anschließend nach Belieben die gewürfelten Speckstücke auf die mit Crème fraîche bestrichenen Fladen.
- Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backe die Rahmfladen für etwa 25 bis 30 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Nimm die fertig gebackenen Rahmfladen aus dem Ofen. Streue sofort die in Ringe geschnittenen Lauchzwiebeln über die heißen Fladen, damit sie leicht erwärmen und ihr Aroma entfalten.
- Optional kannst du die fertigen Fladen noch mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen, um ihnen eine würzige Note zu verleihen.
Tipps aus der Praxis – So gelingen Rahmfladen wie auf dem Mittelaltermarkt
Wenn du Rahmfladen selber machen möchtest, hab Geduld mit dem Teig! Ich hab’s mehrmals eilig gehabt – das Ergebnis? Fladen wie Ziegelsteine. Also: Dem Teig Zeit geben, an einem warmen Ort ruhen lassen, nicht zu viel Mehl beim Kneten verwenden. Lieber klebt’s ein bisschen an den Fingern als dass es zu trocken wird.
Ein Trick, den ich von einer Freundin gelernt habe: Wer mag, kann die Fladen am Ende kurz auf dem Grill anrösten – dann bekommen sie dieses leicht rauchige Aroma, das man vom Mittelaltermarkt kennt. Aber Vorsicht, es geht schnell! Und nicht vergessen, die Lauchzwiebeln wirklich erst nach dem Backen draufzugeben – sonst verlieren sie ihre Frische.
Und noch was: Die Rahmfladen schmecken am allerbesten, wenn sie ganz frisch aus dem Ofen kommen. Reste lassen sich aber prima am nächsten Tag im Ofen aufbacken. (Obwohl selten was übrig bleibt, ehrlich gesagt.)
Fazit: Rahmfladen bringen das Mittelalter direkt an deinen Tisch
Ob für die nächste Mittelalter-Party, einen gemütlichen Abend mit Freunden oder einfach, weil du Lust auf etwas Besonderes hast – mit diesem mittelalterliche Rahmfladen Rezept gelingt dir ein echtes Stück Geschichte. Ich liebe es, wie einfach und trotzdem besonders dieses Gericht ist. Immer, wenn ich den Duft aus dem Ofen rieche, denke ich zurück an meinen ersten Mittelaltermarkt. Und du? Probierst du’s aus? Lass mich wissen, wie deine Rahmfladen geworden sind!
Historische Rezepte Mittelalter sind mehr als nur Kochen – sie sind ein Erlebnis. Und vielleicht wird der Rahmfladen auch bei dir zu einer neuen Tradition.
Mittelalterliches Brot backen: Häufige Fragen rund um das Rahmfladen Rezept
Warum wird mein Teig für das mittelalterliche Rahmfladen Rezept zu klebrig oder zu trocken?
Das kann echt schnell passieren! Ich merke bei meinen Backversuchen oft: Die Mehlmenge variiert je nach Sorte und Luftfeuchtigkeit. Wenn der Teig zu klebrig ist, streue ich einfach löffelweise mehr Mehl dazu, bis er sich gut formen lässt. Ist er zu trocken, hilft ein Schluck lauwarmes Wasser. Bloß nicht alles auf einmal – lieber langsam rantasten!
Kann ich das Rahmfladen Rezept auch vegetarisch oder sogar vegan zubereiten?
Klar, das geht super! Den Speck kann man einfach weglassen oder durch Räuchertofu ersetzen – der bringt ein ähnliches, würziges Aroma. Für eine vegane Variante nehme ich gerne eine pflanzliche Crème fraîche-Alternative, die gibt’s mittlerweile in vielen Supermärkten. Schmeckt anders, aber trotzdem richtig lecker!
Wie bewahre ich die Rahmfladen am besten auf und kann man sie einfrieren?
Frisch schmecken sie natürlich am besten, aber ich habe auch schon Reste eingefroren. Die Fladen am besten nach dem Abkühlen in Gefrierbeutel geben – so halten sie sich etwa 2 Monate. Zum Aufwärmen einfach kurz im vorgeheizten Ofen aufbacken, dann werden sie wieder knusprig. Im Kühlschrank halten sie 1-2 Tage, aber die Creme kann etwas weicher werden.
Kann ich den Teig für die Rahmfladen schon am Vortag vorbereiten?
Definitiv – das mache ich meist, wenn ich Gäste erwarte! Den Teig einfach nach dem Kneten abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag rechtzeitig rausnehmen, damit er Zimmertemperatur bekommt, dann weiterverarbeiten wie im Rezept beschrieben. Das spart Zeit und der Geschmack wird sogar noch etwas intensiver.
Welches Equipment brauche ich zum mittelalterlichen Brot backen, wenn ich kein Backblech habe?
Keine Sorge, du brauchst kein Profi-Equipment! Ich habe die Fladen auch schon auf einer großen, gusseisernen Pfanne (ofenfest!) gebacken, das klappt super. Ein Pizzastein im Ofen funktioniert auch, dann werden sie besonders knusprig. Ansonsten ein normales Backpapier auf dem Rost – das geht zur Not auch.
Zu welchen Anlässen passen diese Fladenbrot aus dem Mittelalter besonders gut?
Ich finde, sie sind ein echter Hingucker auf jedem Buffet! Sie passen perfekt zu Mittelalter- oder Themenabenden, aber auch als herzhafter Snack beim Familienbrunch. Letztes Jahr habe ich sie sogar für ein Picknick gemacht – kalt schmecken sie nämlich auch noch richtig gut. Und für Partys einfach kleiner portionieren, dann sind sie tolle Fingerfood-Happen.
Mittelalterliche Rahmfladen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Goldbrauner, knuspriger Rahmfladen mit fluffigem Inneren und kräftiger Roggennote. Zarter Hefe-Duft, leicht salzige Kruste, cremiger Belag verschmilzt mit dem rustikalen Teig zu einem mittelalterlichen Genuss.
Ingredients
- 10 g Hefe
- etwas Wasser, lauwarm
- etwas Mehl
- 150 g Mehl
- 70 g Roggenmehl
- 1 ½ TL Salz
- 150 ml Wasser, lauwarm
- Fett für das Blech
- Crème fraîche, ca. 2 EL pro Fladen (nach Belieben)
- Speck, gewürfelt (nach Belieben)
- Lauchzwiebel(n), in Ringen (nach Belieben)
Instructions
- Bereite zuerst den Vorteig zu. Brösele dafür die Hefe in ein kleines Schälchen. Gib etwa 2 Esslöffel Mehl und etwas lauwarmes Wasser dazu. Verrühre alles gründlich, bis ein glatter, dickflüssiger Teig entsteht. Lasse den Vorteig an einem warmen Ort stehen, bis sich Bläschen bilden und der Teig sichtbar aufgeht – das dauert etwa 10 bis 15 Minuten.
- Während der Vorteig ruht, mische das Weizenmehl, das Roggenmehl und das Salz in einer großen Schüssel gut durch. Füge das lauwarme Wasser zur Mehlmischung hinzu.
- Gieße jetzt den gegangenen Vorteig in die Schüssel mit der Mehlmischung. Vermenge alles mit den Händen oder einem Holzlöffel zu einem glatten Teig. Knete den Teig kräftig weiter, bis er sich als Klumpen von der Schüssel löst und nicht mehr an den Händen klebt. Sollte der Teig zu feucht sein und kleben, arbeite etwas Mehl ein. Ist er zu trocken, gib schluckweise etwas Wasser dazu.
- Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen, bis er deutlich an Volumen gewonnen hat.
- Fette ein Backblech gründlich mit etwas Fett ein. Teile den Teig nach der Gehzeit in gleich große Portionen und forme daraus flache, runde Fladen. Lege die Fladen mit etwas Abstand auf das gefettete Blech.
- Bestreiche jeden Fladen großzügig mit etwa 2 Esslöffeln Crème fraîche. Verwende hierfür einen Esslöffel, um die Creme gleichmäßig zu verteilen.
- Bestreue die Fladen nach Belieben mit gewürfeltem Speck. Achte darauf, den Speck möglichst gleichmäßig zu verteilen.
- Heize den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vor. Schiebe das Blech in den vorgeheizten Ofen und backe die Rahmfladen 25 bis 30 Minuten lang, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Nimm die fertig gebackenen Fladen aus dem Ofen. Streue nun frische Lauchzwiebelringe oder alternativ Zwiebelringe über die heißen Fladen, damit sie leicht anziehen.
- Optional: Streue frisch gemahlenen Pfeffer über die Fladen, um ihnen noch mehr Geschmack zu verleihen. Serviere die Rahmfladen am besten warm.
Notes
Du kannst die Rahmfladen ganz nach deinem Geschmack variieren. Statt Lauchzwiebeln oder Speck kannst du auch Kartoffelscheiben, Tomaten, oder andere Zutaten verwenden. Auch Kombinationen wie Kartoffeln und Speck oder Tomaten und Lauchzwiebeln schmecken hervorragend. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Schnelle und Einfache Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 3-8g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 30-40g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg