Käsekuchen mit 2 Schichten Rezept

Käsekuchen mit 2 Schichten – mein erprobtes Schichtkäsekuchen Glück
Wer einmal einen echten Käsekuchen mit 2 Schichten gebacken hat, versteht sofort, warum er so beliebt ist. Die feine Trennung von samtig-cremiger Quarkmasse und einer luftig-leichten Schicht obendrauf macht diesen Klassiker zum Star auf jedem Kaffeetisch. Und mal ehrlich: Gibt es etwas Befriedigenderes, als nach dem ersten Anschnitt diese zwei perfekten Schichten zu entdecken? Für mich ist genau das der Grund, warum ich dieses Rezept immer und immer wieder backe.
Ich liebe Käsekuchen sowieso, aber dieses Rezept für Schichtkäsekuchen backen bringt etwas Besonderes auf den Tisch. Es ist nicht nur ein Käsekuchen Rezept einfach, sondern ein kleiner Trick, der jedes Stück zum Genuss macht. Die Mischung aus Mürbeteigboden, Quark und einer fluffigen Haube hat schon viele meiner Freunde überzeugt (und ja, auch meine Familie fragt ständig danach!).
Das Geheimnis hinter dem perfekten Käsekuchen mit 2 Schichten
Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum der klassische Käsekuchen mit Quark und Pudding manchmal in sich zusammenfällt oder zu feucht wird? Oh, da kann ich Geschichten erzählen! In meinen ersten Backjahren stand ich oft ratlos vor dem Ofen – entweder war die obere Schicht zu dunkel, der Boden zu matschig oder die Mitte sackte ein wie ein altes Sofakissen (wer kennt das nicht?).
Mit der Zeit habe ich gelernt: Geduld und ein paar kleine Kniffe machen den Unterschied. Die Trennung der Quarkmasse für die zweite Schicht und das vorsichtige Unterheben vom Eischnee sorgen dafür, dass die oberste Haube locker und stabil bleibt. Und – ganz wichtig – das langsame Abkühlen im ausgeschalteten Ofen hilft enorm, damit der Kuchen seine Form behält. Klingt unspektakulär, ist aber Gold wert!
Meine Lieblingszutaten für echten Schichtgenuss
Damit du sofort loslegen kannst, hier die Zutatenliste. Ich halte mich dabei immer ganz genau an die Angaben – keine Abweichungen, kein Herumprobieren. Denn nur so wird der Käsekuchen Boden und Creme so, wie sie sein sollen: himmlisch!
Für den Teig und die Füllung:
- 65 g Butter
- 75 g Zucker
- 200 g Mehl
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Ei
- 500 g Quark
- 150 g Zucker
- 3 Eigelb
- 2 Becher Schmand à 200 ml
- 150 ml Öl
- 125 ml Milch
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 3 EL Zucker
- Fett für die Form
Zubereitung:
- Beginne damit, die Butter in kleine Stücke zu schneiden und in eine Rührschüssel zu geben. Füge 75 g Zucker, das Mehl, das Backpulver und 1 Ei hinzu. Knete alle Zutaten gründlich mit den Händen oder einem Knethaken, bis ein homogener, glatter Mürbeteig entsteht. Forme den Teig zu einer Kugel und stelle ihn für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank, damit er fester wird.
- Während der Teig kühlt, bereite die Quarkmasse vor: Gib den Quark, 150 g Zucker, die 3 Eigelb, den Schmand, das Öl, die Milch und das Vanillepuddingpulver in eine große Schüssel. Verrühre alle Zutaten mit einem Handmixer oder Schneebesen, bis eine glatte, cremige Masse entstanden ist. Nimm etwa eine Tasse (ca. 150 ml) von dieser Quarkmasse ab und stelle sie beiseite – diese wird später für die zweite Schicht benötigt.
- Fette eine Springform mit 28 cm Durchmesser sorgfältig ein, damit der Kuchen später nicht an der Form kleben bleibt. Rolle den gekühlten Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und lege ihn in die Form. Drücke den Teig gleichmäßig auf den Boden und etwa 2-3 cm am Rand hoch, sodass ein schöner Teigrand entsteht.
- Gieße nun die vorbereitete Quarkmasse (ohne den abgenommenen Teil) auf den Mürbeteigboden und streiche sie mit einem Teigschaber oder Löffel glatt.
- Heize den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backe den Kuchen auf mittlerer Schiene für etwa 45 Minuten. Die Quarkmasse sollte dabei leicht goldgelb werden.
- Kurz vor Ende der ersten Backzeit bereite die zweite Schicht vor: Schlage die 3 Eiweiße mit einer Prise Salz in einer sauberen, fettfreien Schüssel mit dem Handmixer steif. Lass dabei nach und nach 3 Esslöffel Zucker einrieseln, bis ein fester, glänzender Eischnee entsteht.
- Hebe nun vorsichtig die zuvor abgenommene Quarkmasse unter den Eischnee, sodass eine luftige Creme entsteht.
- Nimm den Kuchen nach Ablauf der 45 Minuten aus dem Ofen. Verteile die Eischnee-Quarkcreme gleichmäßig auf die gebackene Quarkschicht und streiche sie glatt.
- Stelle den Kuchen zurück in den Ofen und backe ihn für weitere 15 Minuten bei gleicher Temperatur, bis die obere Schicht leicht gebräunt ist.
- Schalte den Ofen aus und lasse den Käsekuchen bei leicht geöffneter Backofentür langsam abkühlen. Dies verhindert, dass der Kuchen zusammenfällt. Danach lasse ihn mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht, vollständig auskühlen, bevor du ihn aus der Form löst und servierst.
Tipps für einen stressfreien Käsekuchen mit 2 Schichten
Nach vielen Backversuchen habe ich ein paar Tricks gesammelt, damit dir dein Schichtkäsekuchen wirklich gelingt. Erstens: Das Abnehmen der Quarkmasse für die zweite Schicht nicht vergessen! Ich hab das einmal übersehen – das Ergebnis war ein ziemlich einfarbiger Kuchen, der leider nicht so locker war, wie ich wollte.
Zweitens: Der Eischnee muss richtig steif sein, sonst verläuft die zweite Schicht zu stark. Lieber ein paar Minuten länger schlagen, bis sich wirklich Spitzchen bilden. Und drittens: Wenn du den Kuchen nach dem Backen zu früh aus der Form löst, kann er reißen (das ist mir auch schon passiert, sehr ärgerlich!). Also lieber Geduld beweisen. Der Geschmack ist es wert, glaub mir!
Warum dieses Käsekuchen Rezept einfach so besonders ist
Ich bin überzeugt: Gerade die Kombination aus Mürbeteigboden, cremiger Quarkfüllung und der luftigen Schicht macht diesen Käsekuchen mit 2 Schichten zum Highlight. Es ist ein echter Alleskönner – perfekt für Familienfeiern, Geburtstage oder einfach mal so am Wochenende. Und das Beste: Die Zutaten für dieses Käsekuchen mit Quark und Pudding Rezept hat man oft schon zuhause.
Du wirst sehen, wie schnell der Kuchen aufgegessen ist. Ein Stück, noch eins, und plötzlich ist die Springform leer. Da bleibt nur eins: Gleich das nächste Mal backen!
Fazit – Schichtkäsekuchen backen macht einfach glücklich
Nach über zwölf Jahren in meiner Küche weiß ich: Der beste Käsekuchen mit 2 Schichten ist der, den man mit Liebe (und etwas Geduld) selbst gebacken hat. Die Begeisterung meiner Gäste zeigt mir jedes Mal aufs Neue, dass sich der kleine Mehraufwand lohnt. Ich hoffe, du hast genauso viel Freude beim Backen wie ich! Und wenn du Fragen hast – schreib mir gerne einen Kommentar. Viel Spaß und guten Appetit!
Tipps & Tricks rund um das Käsekuchen Rezept mit 2 Schichten
Warum fällt mein Schichtkäsekuchen nach dem Backen manchmal zusammen?
Das ist tatsächlich recht häufig! Käsekuchen (vor allem Käsekuchen mit 2 Schichten) fällt gerne zusammen, wenn er zu schnell abkühlt. Ich lasse meinen Kuchen immer bei leicht geöffneter Ofentür langsam auskühlen, damit sich die Temperatur nicht zu abrupt verändert. Geduld zahlt sich hier wirklich aus.
Kann ich anstelle von Quark auch Frischkäse oder Skyr verwenden?
Im Prinzip geht das, aber das Ergebnis schmeckt schon etwas anders (und die Konsistenz wird meist etwas fester). Frischkäse macht den Kuchen etwas kompakter, Skyr gibt einen leicht säuerlichen Touch. Ich persönlich bleibe für diesen klassischen Käsekuchen mit 2 Schichten lieber beim Quark – aber Probieren geht über Studieren!
Wie bewahre ich den Käsekuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?
Den Schichtkäsekuchen lagere ich am liebsten abgedeckt im Kühlschrank – so bleibt er 2-3 Tage frisch und saftig. Einfrieren klappt tatsächlich auch, am besten stückweise verpackt (so kann man sich immer mal ein Stück gönnen!). Beim Auftauen einfach langsam im Kühlschrank über Nacht stehen lassen.
Kann ich den Käsekuchen mit 2 Schichten auch einen Tag vorher zubereiten?
Absolut – das mache ich fast immer! Nach einer Nacht im Kühlschrank schmeckt er sogar noch besser, weil die Schichten schön durchziehen. Wenn du Gäste erwartest oder einfach entspannt vorbereiten willst, ist das echt praktisch.
Gibt es Tipps für eine leichtere oder glutenfreie Variante?
Klar! Für eine leichtere Version kannst du fettreduzierten Quark und Schmand nehmen (hab ich auch schon ausprobiert, klappt top). Glutenfrei wird der Kuchen mit einer Mischung aus glutenfreiem Mehl und etwas gemahlenen Mandeln im Boden – da braucht’s aber manchmal einen Spritzer mehr Flüssigkeit.
Zu welchen Anlässen passt dieser Käsekuchen besonders gut?
Ob Geburtstag, Sonntagskaffee oder Familienfeier – dieser einfache Käsekuchen mit 2 Schichten ist echt ein Allrounder. Ich hab ihn schon zu Ostern, fürs Kuchenbuffet im Büro und sogar zur Hochzeit mitgebracht – kam immer super an!
Käsekuchen mit 2 Schichten Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Zwei Schichten: unten ein zarter, buttriger Mürbeteig, oben eine cremige, samtige Quarkfüllung mit feiner Vanillenote. Goldgelb gebacken, duftet der Kuchen verführerisch und schmilzt förmlich auf der Zunge.
Ingredients
- 65 g Butter
- 75 g Zucker
- 200 g Mehl
- ½ Päckchen Backpulver
- 1 Ei
- 500 g Quark
- 150 g Zucker
- 3 Eigelb
- 2 Becher Schmand (je 200 ml)
- 150 ml Öl
- 125 ml Milch
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 3 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 3 EL Zucker
- Fett für die Form
Instructions
- Beginne damit, alle Zutaten abzuwiegen und bereitzustellen. Heize den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform mit 28 cm Durchmesser großzügig ein, sodass sich der Kuchen später leicht lösen lässt.
- Für den Mürbeteig gib die Butter, 75 g Zucker, das Mehl, das Backpulver und das Ei in eine Schüssel. Verknete die Zutaten zügig per Hand oder mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig. Der Teig sollte glatt und gut formbar sein. Stelle den Mürbeteig für etwa 15 Minuten in den Kühlschrank, damit er fester wird und sich besser verarbeiten lässt.
- Während der Teig ruht, bereitest du die Quarkmasse vor. Gib den Quark, 150 g Zucker, die Eigelbe, den Schmand, das Öl, die Milch und das Vanillepuddingpulver in eine große Rührschüssel. Verrühre alles mit einem Handrührgerät oder Schneebesen zu einer glatten, homogenen Masse. Nimm anschließend etwa eine Tasse (ca. 150 ml) dieser Quarkmasse ab und stelle sie beiseite – diese wird später für die zweite Schicht benötigt.
- Nimm den gekühlten Mürbeteig aus dem Kühlschrank und rolle ihn auf einer leicht bemehlten Fläche aus, sodass er den Boden und einen etwa 2-3 cm hohen Rand der vorbereiteten Springform bedeckt. Drücke den Teig gleichmäßig an, damit keine Lücken entstehen.
- Fülle nun die größere Portion der Quarkmasse auf den Mürbeteig und streiche sie glatt. Stelle die Springform mittig in den vorgeheizten Backofen und backe den Kuchen für 45 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze. Die Quarkmasse sollte leicht gestockt und der Rand goldgelb sein.
- Kurz vor Ende der Backzeit, etwa 10 Minuten vorher, bereite die zweite Schicht vor. Gib die Eiweiße mit einer Prise Salz in eine saubere, fettfreie Schüssel und schlage sie mit dem Handrührgerät steif. Lasse während des Schlagens die 3 EL Zucker langsam einrieseln, bis eine feste, glänzende Baisermasse entsteht.
- Hebe nun vorsichtig die beiseitegestellte Quarkmasse unter das steife Eiweiß, sodass eine lockere Creme entsteht. Achte darauf, dass die Masse nicht zusammenfällt.
- Nimm den Kuchen nach den 45 Minuten Backzeit vorsichtig aus dem Ofen und verteile die Eiweiß-Quark-Creme gleichmäßig auf der Oberfläche des gebackenen Kuchens. Glätte die Oberfläche mit einem Teigschaber oder Löffel.
- Stelle den Kuchen zurück in den Backofen und backe ihn für weitere 15 Minuten. Die obere Schicht sollte leicht goldgelb werden.
- Nach Ablauf der Backzeit, schalte den Ofen aus und lasse den Kuchen bei leicht geöffneter Backofentür langsam abkühlen. Dies verhindert, dass der Käsekuchen zusammenfällt und sorgt für eine schöne, stabile Konsistenz.
- Lasse den Käsekuchen nach dem vollständigen Abkühlen mindestens 3 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ruhen, damit er komplett fest wird und sich gut schneiden lässt. Vor dem Servieren vorsichtig aus der Form lösen.
Notes
Für ein besonders schönes Ergebnis empfiehlt es sich, den Käsekuchen am Vortag zu backen, damit er über Nacht vollständig durchziehen kann. Der Kuchen schmeckt gekühlt am besten. Wer möchte, kann die fertige Oberfläche vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Beeren garnieren. Beim Schlagen des Eiweißes darauf achten, dass Schüssel und Schneebesen absolut fettfrei sind, damit das Eiweiß steif wird.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg