rosenkohlauflauf Rezept: schnell und ...

Rosenkohlauflauf: Mein Lieblingsgericht für Herbst und Winter

Warum suchen so viele nach einem guten Rosenkohlauflauf? Ganz einfach: Wenn’s draußen kalt wird, sehnen wir uns nach etwas Wärmendem und Herzhaftem – und Rosenkohl ist genau dann Saison! Oft werde ich gefragt, wie man Rosenkohl lecker zubereitet, sodass die ganze Familie mitisst (sogar die, die sonst den kleinen grünen Kugeln skeptisch gegenüberstehen). Ein unkomplizierter, vegetarischer Auflauf mit Rosenkohl bringt alle an einen Tisch. Und mal ehrlich: Wer liebt nicht einen cremigen Auflauf mit knuspriger Käsekruste?

Ich kann aus jahrelanger Erfahrung sagen: Dieses Rosenkohlauflauf Rezept ist mein persönlicher Favorit, sobald die Märkte frischen Rosenkohl anbieten. Es ist nicht nur einfach, sondern auch herrlich wandelbar und wärmt von innen heraus. Ich erzähle dir gerne, warum ich diesen Auflauf immer wieder koche – und wie er mir schon oft den Tag gerettet hat!

Warum ich Rosenkohlauflauf liebe (und wie er mich überzeugt hat)

Früher hab ich Rosenkohl ehrlich gesagt gemieden. Zu bitter, zu langweilig, dachte ich. Doch dann – vor einigen Jahren, als ich noch keine Lust hatte, stundenlang zu kochen – probierte ich einen Rosenkohlauflauf aus. Alles kam in eine Form, ab in den Ofen, fertig. Was soll ich sagen? Der Duft allein war schon ein Fest! Und als ich den ersten Bissen probierte, war ich begeistert. Die Kombination aus Kartoffeln, cremiger Soße und würzigem Käse hebt den Rosenkohl auf ein ganz neues Level.

Natürlich lief nicht immer alles glatt. Einmal war der Auflauf zu wässrig – ich hatte das Gemüse nicht richtig abtropfen lassen. Ein andermal wurde die Kruste zu dunkel (ja, der Fernseher war schuld…). Doch mit der Zeit hab ich meinen Kniff gefunden. Heute gelingt mir der Rosenkohlauflauf einfach und schmeckt jedes Mal anders, je nach Laune. Und das Beste: Er schmeckt auch am nächsten Tag noch, falls mal was übrig bleibt (was selten vorkommt!).

Rosenkohl, Kartoffeln und Käse – eine perfekte Kombination

Was macht dieses Gericht so besonders? Für mich ist es die Mischung aus bissfesten Kartoffeln, dem nussigen Aroma vom Rosenkohl und dem kräftigen, goldgelben Käse obendrauf. Genau das suchen viele, wenn sie nach „rosenkohl mit kartoffeln und käse“ stöbern – etwas, das sättigt, wärmt und einfach richtig gut schmeckt. Und das alles ohne Fleisch! Ein vegetarischer Auflauf mit Rosenkohl ist für mich der Inbegriff von Wohlfühlküche.

Du brauchst gar nicht viele Zutaten – und das meiste hat man sowieso daheim. Der Auflauf ist also nicht nur lecker, sondern auch praktisch. Schnell vorbereitet, unkompliziert, und während er im Ofen backt, hab ich Zeit für einen Kaffee oder ein gutes Buch. Was will man mehr?

Tipps aus meiner Küche: So gelingt der Rosenkohlauflauf immer

Ich hab den Rosenkohlauflauf schon so oft gebacken, dass ich inzwischen ein paar Tricks parat habe. Vielleicht helfen sie dir auch weiter:

Rosenkohl nicht zu lange kochen, sonst wird er matschig und verliert Farbe.
Kartoffeln und Rosenkohl immer gut abtropfen lassen – sonst wird die Soße zu dünn.
Die Knoblauchzehe wirklich fein hacken, damit der Geschmack sich gleichmäßig verteilt.
Den Käse ruhig großzügig auf dem Auflauf verteilen. Ich nehm meistens Bergkäse, aber das bleibt natürlich dir überlassen.
Lass den Auflauf nach dem Backen ein paar Minuten ruhen. So lässt er sich besser schneiden und schmeckt noch besser!

Und noch ein Geheimtipp: Wenn du Kinder hast, die Rosenkohl skeptisch beäugen, misch doch mal ein paar vorgekochte Möhrenwürfel unter. Das bringt Farbe auf den Teller und sorgt für Abwechslung.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen einfachen Rosenkohlauflauf

Falls du dich fragst: „Kann ich den Rosenkohlauflauf einfach vorbereiten?“ – Ja, absolut! Die Vorbereitung dauert nur kurz, und während der Ofen das meiste erledigt, kannst du dich schon auf den herrlichen Duft freuen. Hier kommen die Zutaten, wie ich sie immer verwende:

300 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
600 g Rosenkohl
etwas Salz
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
250 g Sahne
150 ml Milch
2 Eigelb
1 große Prise Pfeffer
1 Prise geriebene Muskatnuss
150 g Reibekäse (z. B.: Bergkäse)

Zubereitung:

Schäle die Kartoffeln und schneide sie in etwa 1 x 1 cm große Würfel. Wasche den Rosenkohl gründlich, entferne die äußeren Blätter und schneide den Strunk unten kreuzweise ein, damit der Rosenkohl gleichmäßig garen kann.
Bringe einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser zum Kochen. Gib die Kartoffelwürfel und den vorbereiteten Rosenkohl hinein und koche beides für etwa 10 Minuten, bis das Gemüse leicht vorgegart ist, aber noch etwas Biss hat.
Gieße das Gemüse durch ein Sieb ab und schrecke es mit kaltem Wasser ab, damit die Farbe erhalten bleibt und der Garprozess gestoppt wird. Lasse die Kartoffeln und den Rosenkohl gut abtropfen.
Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor.
Schäle die Knoblauchzehe und hacke sie fein. Gib das Olivenöl in eine große Auflaufform (ca. 25 cm Durchmesser). Verteile das Olivenöl in der Form und reibe sie zusätzlich mit der gehackten Knoblauchzehe aus oder pinsle die Form damit gründlich aus, damit das Aroma in den Auflauf übergeht.
Verteile die vorgegarten Kartoffeln und den Rosenkohl gleichmäßig in der vorbereiteten Auflaufform.
Gib die Sahne und die Milch in einen Mixbecher. Füge die Eigelbe hinzu. Mixe alles mit einem Stabmixer oder Schneebesen zu einer sämigen Masse.
Würze die Sahne-Milch-Mischung mit Salz, einer großen Prise Pfeffer und einer Prise frisch geriebener Muskatnuss. Verrühre alles erneut gründlich, damit sich die Gewürze gleichmäßig verteilen.
Gieße die Eigelb-Milch-Sahne-Masse gleichmäßig über das Gemüse in der Auflaufform, sodass alles gut bedeckt ist.
Streue den geriebenen Käse (zum Beispiel Bergkäse) großzügig und gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Auflaufs.
Schiebe die Auflaufform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens und backe den Rosenkohlauflauf für etwa 35 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Käse schön geschmolzen und leicht knusprig ist.
Nimm den Auflauf aus dem Ofen und lass ihn einige Minuten ruhen, bevor du ihn in Portionen schneidest und servierst. Genieße den Rosenkohlauflauf am besten frisch aus dem Ofen.

Fazit: Rosenkohlauflauf ist Soulfood pur

Hast du jetzt auch Lust auf einen Rosenkohlauflauf bekommen? Ich kann’s wirklich nur empfehlen – egal, ob du ein schnelles Mittagessen suchst oder Gäste beeindrucken möchtest. Für mich ist dieses Gericht das beste Beispiel, wie einfach und lecker vegetarisch Kochen sein kann. Probier das Rosenkohlauflauf Rezept aus und lass dich überraschen, wie gut Rosenkohl schmecken kann. Ich freu mich über jede Rückmeldung und bin gespannt, wie der Auflauf bei dir ankommt!

Tipps & Tricks rund um den Rosenkohlauflauf mit Kartoffeln

Kann ich den Rosenkohlauflauf mit Kartoffeln auch vorbereiten und später backen?

Klar, das geht super! Ich bereite den Auflauf oft am Abend vorher vor – einfach alles wie im Rezept beschrieben schichten, aber noch nicht backen. Zugedeckt im Kühlschrank hält sich die Form locker bis zum nächsten Tag. Dann nur noch ab in den Ofen (vielleicht 5 Minuten länger backen, weil alles kalt ist) und fertig.

Welche Käsesorten eignen sich für einen Auflauf mit Rosenkohl und Käse?

Ich mag Bergkäse besonders gern, weil er schön würzig ist und eine tolle Kruste macht. Aber eigentlich kannst du kreativ werden: Emmentaler, Gouda, Cheddar oder sogar ein Restchen Parmesan gehen auch. Probier aus, was dir schmeckt – auch Mischungen machen sich richtig gut!

Wie kann ich den Rosenkohl Kartoffel Auflauf vegetarisch oder sogar vegan machen?

Das Grundrezept ist schon vegetarisch. Für eine vegane Variante kannst du pflanzliche Sahne und Milch nutzen (z.B. Hafercuisine), die Eier einfach weglassen oder durch 2 EL Speisestärke ersetzen und veganen Reibekäse verwenden. Ich hab das mal ausprobiert – die Konsistenz ist etwas anders, aber immer noch lecker!

Kann ich den Auflauf einfrieren oder aufbewahren? Wie wärmt man ihn am besten auf?

Ja, du kannst fertigen Rosenkohlauflauf einfrieren! Schneide ihn am besten in Portionen und friere sie einzeln ein. Zum Aufwärmen lass ihn erst über Nacht im Kühlschrank auftauen und gib ihn dann bei 160 Grad für ca. 15 Minuten wieder in den Ofen. So schmeckt er fast wie frisch!

Was passt gut dazu, wenn ich den Rosenkohlauflauf als Hauptgericht serviere?

Ein knackiger grüner Salat (zum Beispiel mit Feldsalat, Nüssen und Apfelstückchen) ist mein Favorit dazu. Oder du reichst einfach ein paar Scheiben frisches Baguette dazu – dann wird daraus ein richtiges Wohlfühlessen. Ein Glas Weißwein macht sich auch nicht schlecht, finde ich!