Filettopf Rezept

Filettopf Rezept: Mein erprobter Klassiker für Gäste und Familie

Wer nach einem Filettopf Rezept sucht, hat meistens einen bestimmten Anlass im Kopf – vielleicht ein Familienessen, ein festlicher Abend mit Freunden oder einfach Lust auf ein besonderes Gericht, das sich gut vorbereiten lässt. Genau das macht für mich den Reiz an einem Filettopf aus: Es ist ein Essen, das immer gelingt, wunderbar vorzubereiten ist und alle glücklich macht. In den letzten zwölf Jahren habe ich dieses Gericht dutzende Male gekocht, variiert, mal mit mehr, mal mit weniger Zutaten experimentiert (Fehler inklusive!). Heute teile ich mein bewährtes Rezept – und ein paar Tipps, wie der Filettopf mit Schweinefilet wirklich gelingt.

Was suchen die meisten, wenn sie nach „filettopf rezept“ googeln? Ganz klar: Sie wollen wissen, wie sie ein zartes, saftiges Filet richtig zubereiten, ohne dass es trocken wird. Sie wollen wissen, welche Soße dazu passt, was man vorbereiten kann – und natürlich, wie das Gericht auch für viele Gäste entspannt klappt. Ich kann dich beruhigen: All das bekommst du in diesem Beitrag.

Warum ich Filettopf liebe (und warum du ihn öfter machen solltest!)

Es gibt Gerichte, die machen einfach glücklich. Für mich gehört Filettopf dazu. Ich weiß noch, wie ich das erste Mal einen Filettopf zubereitet habe – damals war ich nervös, weil ich Angst hatte, das Filet zu trocken zu braten oder die Soße zu versalzen. (Ist mir tatsächlich passiert. Die Soße war eher eine dünne Brühe, das Fleisch ein bisschen zu fest. Mein Mann hat trotzdem tapfer gelobt.) Doch mit ein bisschen Übung und Geduld wurde der Filettopf über die Jahre zu meinem Lieblingsgericht für Gäste.

Was ich besonders daran schätze: Man kann den Filettopf vorbereiten, sogar über Nacht ziehen lassen (das macht ihn noch besser!), und am Tag selbst hat man keinen Stress mehr. Die Kombination aus zartem Schweinefilet, cremiger Soße und würzigen Pilzen ist einfach unschlagbar. Und wenn Reste übrig bleiben – am nächsten Tag schmeckt’s fast noch besser. Wer mag, kann das Rezept auch als Filettopf einfach abwandeln, zum Beispiel ohne Schinken oder mit anderen Pilzen. Aber heute gibt’s das klassische Rezept, so wie ich es am liebsten mag.

Alle Zutaten für das Filettopf Rezept im Überblick

Hier kommen die Zutaten – bitte wirklich genau so verwenden, das macht den Unterschied! Ich weiß, es klingt nach viel, aber vertrau mir: Am Ende passt alles wunderbar zusammen.

• 1 kg Schweinefilet(s)
• 1 EL Öl
• 1 EL Butter
• Salz und Pfeffer nach Belieben
• 2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
• 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
• 100 g Katenschinken, in sehr kleine Würfel geschnitten
• 500 g Champignons
• 200 ml Fleischbrühe oder Gemüsebrühe
• 200 ml Sahne
• 200 g Crème fraîche oder Schmand
• 1 EL Tomatenmark, 3-fach konzentriert
• 1 TL Senf
• etwas Speisestärke, optional
• 1 Bund Petersilie, gehackt, oder 3 EL tiefgekühlte Petersilie

Zubereitung:

1. Beginnen Sie damit, das Schweinefilet gründlich zu parieren. Entfernen Sie sorgfältig die weiße Haut (Silberhaut) vom Fleisch, damit es später zart bleibt. Schneiden Sie, falls nötig, überschüssiges Fett ab.
2. Erhitzen Sie das Öl zusammen mit der Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Achten Sie darauf, dass das Fett nicht zu heiß wird, damit die Butter nicht verbrennt.
3. Würzen Sie das Schweinefilet rundum großzügig mit Salz und Pfeffer. Legen Sie das Filet in die heiße Pfanne und braten Sie es von allen Seiten an, damit es eine goldbraune Kruste bekommt. Wenden Sie das Fleisch regelmäßig und braten Sie es insgesamt etwa 10 Minuten, sodass es innen noch leicht rosa bleibt.
4. Nehmen Sie das gebratene Filet aus der Pfanne und legen Sie es auf einen Teller. Decken Sie es locker mit Folie ab und lassen Sie es vollständig abkühlen. Achten Sie darauf, den austretenden Fleischsaft aufzufangen – dieser wird später zur Soße gegeben.
5. Geben Sie nun die fein gewürfelten Zwiebeln, den Knoblauch und die gewürfelten Katenschinken in das verbliebene Bratfett in der Pfanne. Braten Sie alles bei mittlerer Hitze an, bis die Zwiebeln glasig und der Schinken leicht gebräunt ist.
6. Währenddessen putzen Sie die Champignons und schneiden sie in Scheiben. Geben Sie die Pilze ebenfalls in die Pfanne und braten Sie sie einige Minuten mit, bis sie leicht gebräunt und ihr Volumen reduziert ist.
7. Löschen Sie die Mischung mit der Fleisch- oder Gemüsebrühe ab und rühren Sie dabei gut um, um Bratrückstände vom Pfannenboden zu lösen. Geben Sie anschließend Sahne, Crème fraîche oder Schmand sowie den aufgefangenen Fleischsaft hinzu und verrühren Sie alles gründlich.
8. Fügen Sie das Tomatenmark und den Senf hinzu und schmecken Sie die Soße mit Salz und Pfeffer kräftig ab. Lassen Sie die Soße einige Minuten köcheln, damit sie leicht eindickt und die Aromen sich verbinden.
9. Falls die Soße zu flüssig ist, rühren Sie etwas Speisestärke in wenig kaltem Wasser glatt und geben Sie diese Mischung unter ständigem Rühren zur kochenden Soße, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
10. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und lassen Sie die Soße auf Zimmertemperatur abkühlen.
11. Schneiden Sie das vollständig abgekühlte Schweinefilet in etwa 1 cm breite Scheiben und anschließend in Streifen. Geben Sie das Fleisch zusammen mit der gehackten Petersilie in die abgekühlte Soße und mischen Sie alles vorsichtig, sodass das Fleisch von der Soße umhüllt wird.
12. Stellen Sie den Filettopf abgedeckt über Nacht kalt. Am besten ziehen die Aromen durch, wenn das Gericht mindestens einen Tag ruht.
13. Am nächsten Tag erwärmen Sie den Filettopf langsam auf kleiner Flamme. Achten Sie darauf, dass die Soße nicht mehr aufkocht, damit das Fleisch zart und rosa bleibt. Schmecken Sie die Soße vor dem Servieren erneut ab.
14. Servieren Sie den Filettopf heiß. Besonders gut schmecken dazu frisches Baguette, Spätzle oder ein knackiger Salat.

Tipps aus meiner Küche für einen gelungenen Filettopf

Jetzt mal ehrlich: Wer will schon ein trockenes Filet oder eine fade Soße? In meinen ersten Jahren habe ich oft das Filet zu lange gebraten, aus Angst, es könnte innen roh sein. Mein Tipp: Mut zur rosa Mitte! Das Fleisch gart noch nach, und später wird es in der Soße sowieso wieder erwärmt. Filettopf einfach – das bedeutet auch, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: gutes Fleisch, frische Pilze, eine cremige Soße.

Übrigens, der Filettopf lässt sich wunderbar vorbereiten. Filettopf über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen? Unbedingt! Die Aromen verbinden sich, das Fleisch wird saftig, und du hast am Tag des Essens keinen Stress mehr. Perfekt für Geburtstage oder Feiern, wenn man nicht stundenlang in der Küche stehen will. Apropos: Die Soße dicke ich manchmal mit Speisestärke an, aber meist reicht das natürliche Eindicken beim Köcheln schon aus.

Beilagen, Fehler und meine liebsten Variationen

Was passt zum Filettopf Rezept? Bei uns gibt’s meist Baguette oder Spätzle dazu – das nimmt die Soße so richtig schön auf. (Kartoffelgratin geht natürlich auch, wenn du magst.) Ein knackiger Salat dazu – fertig ist das perfekte Essen für Gäste.

Und Fehler? Klar, passieren immer wieder. Einmal habe ich vergessen, das Fleisch abkühlen zu lassen, bevor ich es in die Soße gegeben habe – das Ergebnis war nicht ganz so zart wie sonst. Also: Lass dir Zeit, halte dich an die Reihenfolge, dann gelingt’s auf jeden Fall. Und keine Angst vor dem Vorbereiten – je länger der Filettopf zieht, desto besser wird er. Das ist wirklich kein Hexenwerk!

Mein Fazit zum Filettopf Rezept: Unkompliziert, lecker, immer ein Hit

Ich kann nur sagen: Das Filettopf Rezept begleitet mich seit Jahren durch viele Feste, Sonntage und Familienfeiern. Es ist unkompliziert, lässt sich super vorbereiten, schmeckt allen und macht richtig was her. Was will man mehr? Probier es aus – und schreib mir gern, wie es dir gelungen ist oder welche kleinen Abwandlungen du ausprobiert hast. Ich freue mich immer auf neue Ideen und Erfahrungen aus eurer Küche. Guten Appetit!

Tipps & Tricks rund um den Filettopf mit Schweinefilet

Was kann ich tun, wenn das Schweinefilet im Filettopf zäh geworden ist?

Das ist mir auch schon passiert! Meistens liegt es daran, dass das Filet zu lange oder bei zu hoher Hitze gegart wurde. Ich empfehle, das Fleisch wirklich nur kurz anzubraten, damit es innen schön saftig bleibt. Beim Erwärmen am nächsten Tag bitte unbedingt darauf achten, dass die Soße nicht mehr kocht – so bleibt das Filet zart.

Kann ich den Filettopf mit Schweinefilet auch einfrieren?

Ja, das klappt grundsätzlich – allerdings verändert sich die Konsistenz der Sahne-Soße nach dem Auftauen manchmal ein wenig. Ich friere Reste immer in gut verschließbaren Behältern ein und lasse sie langsam im Kühlschrank auftauen. Nach dem Erwärmen einmal kräftig durchrühren, dann passt das wieder (zur Not mit etwas frischer Sahne auffrischen).

Welche Variationen funktionieren gut, wenn ich kein Schweinefilet mag?

Du kannst das Filettopf Rezept auch mit Hähnchen- oder Putenfilet probieren – das wird ebenfalls schön zart! Oder, wenn du es vegetarisch magst, lass das Fleisch einfach weg und erhöhe die Menge an Pilzen oder gib noch andere Gemüsesorten wie Paprika oder Zucchini dazu. Schmeckt überraschend lecker!

Kann ich den Filettopf schon am Vortag vorbereiten?

Unbedingt, sogar empfehlenswert! Die Aromen ziehen über Nacht so richtig durch, und das Fleisch wird besonders zart. Ich mache den Filettopf fast immer am Tag vorher – gerade für Gäste oder Feiern ist das super entspannt. Am nächsten Tag einfach langsam erwärmen und genießen.

Was passt als Beilage zu diesem Filettopf?

Ganz ehrlich: Frisches Baguette geht immer! Aber auch Spätzle, Reis oder Kartoffelgratin passen super dazu. Wenn’s etwas leichter sein soll, mache ich gern einen knackigen Salat dazu – probier ruhig verschiedene Sachen aus, je nachdem, worauf du Lust hast.

Kann ich die Sahne im Filettopf durch etwas Kalorienärmeres ersetzen?

Klar, das geht! Ich hab schon öfter die Sahne gegen eine fettreduzierte Variante oder sogar Milch ausgetauscht – dann wird die Soße zwar ein bisschen weniger cremig, aber immer noch lecker. Crème fraîche kannst du zum Beispiel auch durch Schmand light oder Frischkäse ersetzen.

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