Spanische Churros Rezept

Spanische Churros Rezept – Mein Geheimnis für knusprige Churros wie in Spanien

Wer auf der Suche nach dem perfekten “spanische churros rezept” ist, kennt das Problem: Die Sehnsucht nach echten, knusprigen Churros – außen goldbraun, innen wunderbar weich – und das alles möglichst einfach zu Hause. Ich kann euch beruhigen: Es geht! Als leidenschaftliche Hobbyköchin, die schon seit über zwölf Jahren auf ihrem Blog Rezepte teilt (und ehrlich gesagt nicht immer alles auf Anhieb perfekt hinbekommt), habe ich dieses Rezept für euch ausprobiert, verbessert und perfektioniert. Und ich teile all meine Erfahrungen, Tipps und kleinen Fehlerchen mit euch, damit ihr nicht die gleichen Umwege gehen müsst.

Warum liebe ich Churros eigentlich so? Ganz einfach: Sie erinnern mich an laue Sommerabende in Barcelona, an das fröhliche Stimmengewirr auf Märkten und diesen unwiderstehlichen Duft, der plötzlich aus kleinen Straßenständen strömt. Manchmal denke ich: Gibt’s etwas Schöneres, als frische Churros in heiße Schokolade zu tunken? Für mich ist das purer Genuss – und mit diesem Rezept holt ihr euch Spanien direkt in die eigene Küche. Und ja, es funktioniert auch ohne Fritteuse (ich hab’s ausprobiert, mehrmals sogar!).

Der Weg zu perfekten Churros: Worauf es wirklich ankommt

Viele denken, spanische Churros gelingen nur mit Spezialgeräten oder in einer Profi-Fritteuse. Stimmt nicht! Das Wichtigste ist tatsächlich der Teig und die richtige Temperatur beim Frittieren. Ich hab am Anfang zu wenig darauf geachtet, und was passierte? Die Churros waren teigig oder zu dunkel. Ein bisschen ärgerlich, aber daraus lernt man. Die Mischung aus Wasser, Milch und Butter für den Brandteig ist entscheidend. Übrigens: Mit diesem Rezept gelingt churros selber machen garantiert, auch wenn ihr Anfänger seid.

Und bitte: Spart nicht am Zimt-Zucker! Das macht’s erst richtig spanisch. Die Schokosauce? Ein Muss – und sie ist viel leichter selbst gemacht, als ich früher dachte. (Wer einmal probiert hat, will nie wieder Fertigsauce.)

Original Zutaten für spanische Churros – Unverfälschter Genuss

Das Geheimnis für ein gelingsicheres churros rezept einfach? Die richtigen Zutaten. Ich halte mich genau an die Liste – denn schon kleine Abweichungen können das Ergebnis verändern. Hier kommen die Zutaten, die ihr braucht (bitte nicht variieren, das ist meine eiserne Regel!):

• 1 Prise Salz
• 50 ml Milch
• 1 Prise Zucker
• 2 Eier (Gr. M)
• 150 ml Wasser
• 120 g Weizenmehl (Type 405)
• 2 EL Butter (ca. 30 g)
• 200 g Schlagsahne
• 100 g Zartbitterkuvertüre
• 2 EL Kakaopulver
• 750 g neutrales Speiseöl
• Etwas Zimt-Zucker zum Wälzen

Zubereitung:

1. Beginne mit der Zubereitung der Schokosauce: Gib die Schlagsahne in einen kleinen Topf und bringe sie bei mittlerer Hitze zum Kochen. Während die Sahne erhitzt wird, hacke die Zartbitterkuvertüre grob in kleine Stücke.
2. Sobald die Sahne kocht, nimm den Topf vom Herd und füge die gehackte Zartbitterkuvertüre hinzu. Rühre die Mischung mit einem Schneebesen so lange, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst und eine glatte, homogene Sauce gebildet hat.
3. Siebe das Kakaopulver in die Schokosauce und rühre es gründlich ein, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Fülle die fertige Schokosauce in eine Schale oder einen kleinen Servierbehälter um und stelle sie beiseite.
4. Für den Brandteig gib Wasser, Milch, Butter, Zucker und Salz in einen mittelgroßen Topf. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren, bis die Butter geschmolzen ist und die Flüssigkeit zu kochen beginnt.
5. Sobald die Mischung kocht, gib das gesamte Mehl auf einmal dazu. Rühre sofort mit einem Holzkochlöffel kräftig um, sodass sich alles zu einem festen, glatten Teigkloß verbindet.
6. Stelle den Herd auf mittlere Hitze und rühre den Teig weiterhin energisch im Topf. Drücke den Teig dabei immer wieder auf den Topfboden, bis sich eine dünne weiße Schicht auf dem Boden des Topfes bildet. Das dauert etwa 2 bis 3 Minuten.
7. Nimm den Topf vom Herd und gib den Teig in eine Rührschüssel. Lasse den Teig dort etwa 3 Minuten abkühlen, damit die Eier später nicht stocken.
8. Schlage die Eier einzeln in eine kleine Schüssel auf. Gib ein Ei zum abgekühlten Teig und rühre es mit den Schneebesen eines Handrührgeräts auf höchster Stufe ein, bis es vollständig eingearbeitet ist. Anschließend das zweite Ei auf die gleiche Weise untermengen. Der fertige Teig sollte glänzend sein und zäh am Schneebesen hängen.
9. Fülle den Brandteig in einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle (ca. 9 mm Durchmesser), sodass die Churros beim Frittieren ihre charakteristische Form erhalten.
10. Erhitze das neutrale Speiseöl in einem breiten, schweren Topf oder einer tiefen Pfanne auf etwa 170 °C. Du kannst die Temperatur prüfen, indem du einen Holzkochlöffelstiel ins Öl hältst: Bilden sich viele kleine Bläschen um den Stiel, ist das Öl heiß genug.
11. Spritze nun 4 bis 5 etwa 10 cm lange Teigstreifen vorsichtig direkt in das heiße Öl. Schneide die Teigstränge mit einem Messer oder einer Schere ab, damit sie sauber ins Öl fallen.
12. Frittiere die Churros bei mittlerer Hitze für etwa 2 bis 3 Minuten pro Seite, bis sie rundum goldbraun und knusprig sind. Wende sie dabei mit einer Zange oder einem Schaumlöffel, damit sie gleichmäßig bräunen.
13. Nimm die fertig frittierten Churros mit einem Schaumlöffel aus dem Öl und lasse sie auf einem Stück Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
14. Wälze die noch heißen Churros sofort großzügig in einer Mischung aus Zimt und Zucker, sodass sie rundum bedeckt sind.
15. Wiederhole den Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist. Achte darauf, die Temperatur des Öls regelmäßig zu prüfen und anzupassen, damit die Churros gleichmäßig ausbacken und nicht verbrennen.
16. Serviere die noch warmen Churros zusammen mit der vorbereiteten Schokosauce zum Dippen. Genieße die Churros frisch, solange sie außen knusprig und innen weich sind.

Meine besten Tipps für Churros wie in Spanien

Wenn ihr euch fragt, wie churros original spanisch schmecken sollen – sie müssen vor allem außen knuspern und innen soft sein. Mein Trick: Nicht zu viele Churros gleichzeitig ins Öl geben. Sonst kühlt das Öl zu sehr ab und die Churros saugen sich voll. Und glaubt mir, das ist mir mehr als einmal passiert! Außerdem: Das Öl wirklich gut erhitzen, aber auch nicht zu heiß werden lassen. Sonst verbrennen sie außen und bleiben innen roh. Und ein kleiner Tipp am Rande: Einen Spritzbeutel mit stabiler Tülle nehmen, sonst platzt er euch mitten im Frittier-Glück (ja, auch das ist mir schon passiert …).

Wer keine Fritteuse hat, nimmt einen schweren Topf oder eine tiefe Pfanne – churros ohne fritteuse klappt wunderbar, ich mach das fast immer so. Für mich gehören Churros zu den einfachsten und schönsten Rezepten, wenn Gäste kommen oder einfach mal ein bisschen Urlaubsgefühl auf dem Teller landen soll.

Häufige Fehler und wie ihr sie vermeidet

Gerade wenn man Churros das erste Mal macht, klappt nicht alles wie am Schnürchen. Teig zu fest? Eventuell das Mehl zu spät eingerührt. Churros zu ölig? Temperatur vom Öl war zu niedrig. Zu dunkel? Öl zu heiß. Ich hab das alles schon erlebt – aber keine Sorge, mit ein wenig Übung klappt’s immer besser. Und am Ende zählt sowieso der Genuss, oder?

Fazit: Mein spanische churros rezept für echte Genussmomente

Was bleibt zu sagen? Churros sind ein bisschen wie Urlaub für die Seele. Mit meinem spanische churros rezept holt ihr euch das spanische Lebensgefühl direkt nach Hause. Es ist wirklich kein Hexenwerk – und macht riesig Spaß, gerade mit Kindern oder Freunden. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Nachmachen wie ich! Und falls mal was schiefgeht: Nicht ärgern, sondern genießen. Beim nächsten Mal wird’s schon besser. Probiert es aus und schreibt mir gern, wie’s bei euch geworden ist!

Spanische Churros selber machen: Deine Fragen & meine Tipps!

Kann ich spanische Churros auch ohne Fritteuse zubereiten?

Ja, absolut! Ich selbst habe meine Churros meistens einfach in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne mit reichlich Öl frittiert. Wichtig ist, das Öl auf etwa 170 °C zu bringen (Holzkochlöffel-Test: Bläschen!). Eine Fritteuse ist praktisch, aber definitiv kein Muss.

Was mache ich, wenn mein Churros Teig zu flüssig oder zu fest ist?

Der perfekte Brandteig ist tatsächlich etwas tricky! Ist er zu flüssig, hilft oft ein Esslöffel Mehl mehr – aber vorsichtig, sonst werden sie zu fest. Ist er zu fest (lässt sich kaum spritzen), kannst du mit einem kleinen Schluck Milch nachhelfen. Ich teste den Teig gern vorher im Spritzbeutel: Er sollte zäh, aber noch spritzbar sein.

Wie kann ich Churros aufbewahren oder vorbereiten?

Frisch sind sie natürlich am besten – aber du kannst den Teig schon ein paar Stunden vorher zubereiten und im Kühlschrank lagern. Gebackene Churros lassen sich 1–2 Tage abgedeckt aufbewahren (sie werden aber etwas weicher). Zum Aufwärmen stecke ich sie kurz in den Ofen, dann werden sie wieder etwas knuspriger. Einfrieren klappt auch, am besten nach dem Frittieren und kurz vor dem Servieren aufbacken!

Gibt es Alternativen zu Weizenmehl oder Butter im Churros Teig Rezept?

Du kannst das Weizenmehl durch Dinkelmehl Type 630 ersetzen, das klappt ziemlich gut (hab ich schon probiert). Für eine laktosefreie Variante einfach laktosefreie Butter und Milch verwenden. Ganz vegan wird‘s mit Pflanzenmargarine und Hafer- oder Sojamilch, allerdings werden die Churros dann minimal anders in der Textur.

Zu welchen Anlässen passen Churros mit Schokosauce besonders gut?

Boah, Churros gehen eigentlich immer, aber ich finde sie auf Kindergeburtstagen, Partys oder beim Sonntagsbrunch grandios. Sie sind ein echter Hingucker und werden meistens ratzfatz verputzt! An Silvester oder beim Familienkaffee kommen sie bei uns auch immer super an.

Sind Churros sehr kalorienreich? Kann ich sie etwas „leichter“ machen?

Churros sind schon eine süße, frittierte Sünde – aber hey, ab und zu muss das einfach sein! Du könntest versuchen, sie im Ofen zu backen (180 °C Umluft, ca. 20 Minuten), aber sie werden dann nicht ganz so knusprig wie im Öl. Auch beim Zimt-Zucker kann man etwas sparen, wenn’s weniger süß sein soll.

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