Kohlrabisalat mit Äpfel Rezept

Kohlrabisalat mit Apfel – Frische Leichtigkeit auf dem Teller

Wer nach einem schnellen, knackigen und gesunden Gericht sucht, stößt früher oder später auf den Klassiker „Kohlrabisalat mit Apfel“. Ich erinnere mich noch genau an meinen allerersten Versuch – ich hatte keine Ahnung, wie harmonisch diese beiden Zutaten zusammenpassen können! Und ehrlich gesagt: Ich hab damals total unterschätzt, wie wichtig die richtige Reihenfolge bei der Zubereitung ist (dazu später mehr). Aber warum greifen eigentlich so viele Menschen zum Kohlrabisalat mit Apfel? Ganz klar: Er ist eine perfekte Lösung, wenn man etwas Frisches und Vitaminreiches auf dem Tisch haben will, das nicht schwer im Magen liegt. Vor allem im Sommer, wenn es draußen heiß ist, sehne ich mich nach solchen Gerichten.

Warum dieser Salat immer wieder begeistert

Die Kombination von knackigem Kohlrabi und süß-säuerlichen Äpfeln ist, wie ich finde, einfach unschlagbar. Egal, ob als Beilage zum Grillen, als leichtes Mittagessen oder als frische Vorspeise – dieser Kohlrabisalat mit Apfel passt immer. Ich habe in den letzten Jahren zahlreiche Kohlrabisalat Rezepte ausprobiert: mal mit Joghurt, mal ganz roh, mal mit etwas mehr Zwiebel oder Petersilie. Die Version mit Apfel ist und bleibt mein Favorit. Sie ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch sehr wandelbar. Und Hand aufs Herz: Wer hat nicht manchmal Lust auf ein Gericht, das in weniger als 20 Minuten auf dem Tisch steht?

Erfahrungen aus meiner Küche – Was ich gelernt habe

In all den Jahren, in denen ich diesen Kohlrabisalat einfach immer wieder gemacht habe, sind mir einige kleine Fehler unterlaufen. Ich habe zum Beispiel anfangs die Äpfel zu früh gerieben und dann telefoniert – das Ergebnis: Sie wurden braun und der Salat sah nicht mehr so hübsch aus. Seitdem reibe ich die Äpfel immer erst kurz bevor ich das Dressing dazugebe (der Zitronensaft hilft gegen das Braunwerden, aber nur, wenn er schnell genug dazukommt!). Ein anderes Mal hab ich es mit dem Honig übertrieben – ehrlich, zu viel davon nimmt dem Kohlrabi seine schöne Frische. Weniger ist hier wirklich mehr. Und noch ein Tipp aus Erfahrung: Die Petersilie bringt nicht nur Farbe, sondern auch richtig Aroma – aber bitte frisch gehackt und nicht aus der Tüte.

Die Zutaten – Einfach, ehrlich, gut

• 800 g Kohlrabi
• 2 Äpfel
• 1 Zwiebel
• 0.5 Becher Sauerrahm
• 0.5 Bund Petersilie
• 1 Zitrone (Saft)
• 1 EL Honig
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

1. Beginne damit, die Kohlrabi gründlich mit Wasser zu waschen. Schäle anschließend die Kohlrabi mit einem Sparschäler oder Messer, entferne gegebenenfalls holzige Stellen und reibe sie mit einer groben oder mittleren Reibe in feine Streifen. Gib die geriebene Kohlrabi in eine große Schüssel.
2. Wasche die Äpfel gründlich und schäle sie. Entferne das Kerngehäuse und reibe die Äpfel ebenfalls fein. Gib die geriebenen Äpfel zu den Kohlrabistreifen in die Schüssel.
3. Schäle die Zwiebel und hacke sie anschließend in sehr feine Würfel. Füge die gehackte Zwiebel zu den bereits vorbereiteten Zutaten in die Schüssel hinzu.
4. Spüle die Petersilie unter kaltem Wasser ab, schüttle sie trocken oder tupfe sie mit einem Küchentuch ab. Hacke die Petersilie fein und gib sie zu den restlichen Zutaten in die Schüssel.
5. Presse die Zitrone aus, sodass du den Saft erhältst. Gib den Zitronensaft in eine separate kleine Schüssel.
6. Füge zum Zitronensaft den Honig, eine Prise Salz, eine Prise Pfeffer und den Sauerrahm hinzu. Verrühre alles sorgfältig mit einem Schneebesen oder einer Gabel, bis ein cremiges, gleichmäßiges Dressing entsteht.
7. Gieße das fertige Dressing über die vorbereiteten Zutaten in der großen Schüssel. Vermenge alles gründlich mit zwei Löffeln oder sauberen Händen, sodass das Dressing alle Zutaten gleichmäßig umhüllt.
8. Lass den Salat für mindestens 10-15 Minuten im Kühlschrank ziehen, damit die Aromen sich entfalten und der Salat gut durchziehen kann.
9. Vor dem Servieren den Salat noch einmal umrühren und nach Belieben mit zusätzlicher gehackter Petersilie garnieren. Serviere den Kohlrabisalat gut gekühlt als erfrischende Vorspeise oder Beilage.

Tipps für den perfekten Kohlrabisalat mit Apfel

Mit der Zeit habe ich ein paar kleine Kniffe für dieses Kohlrabisalat Rezept gesammelt. Erstens: Der Salat schmeckt am besten, wenn er gut durchzieht – aber nicht zu lange, sonst verlieren die Äpfel an Biss. Zweitens: Wer mag, kann etwas mehr Petersilie nehmen, das gibt dem Ganzen einen richtig frischen Kick. Drittens: Ich nehme für den Salat am liebsten säuerliche Äpfel, das balanciert die Süße vom Honig schön aus. Und mal ehrlich – hast du schon mal probiert, den Salat ganz roh zu genießen, direkt nach dem Anrühren? Auch das ist eine echte Geschmacksexplosion! Für alle, die lieber Joghurt statt Sauerrahm mögen: Das geht natürlich auch, dann wird’s noch leichter und das ergibt fast einen Kohlrabisalat mit Joghurt. Aber mein Herz schlägt immer noch für die klassische Variante mit Sauerrahm.

Fragen und kleine Anekdoten aus meiner Salatküche

Schon mal Gäste überrascht, weil der Kohlrabisalat roh auf einmal der Renner auf dem Buffet war? Ich schon! Ich hatte mal eine Freundin eingeladen, die sonst nie Kohlrabi isst – mit diesem Salat habe ich sie überzeugt. Sie war total erstaunt, wie lecker und leicht so ein Kohlrabisalat einfach sein kann. Und wie oft fragt man sich eigentlich, was man aus all den Kohlrabi im Garten machen soll? Dieser Salat ist die Antwort. Schnell gemacht, gesund und immer ein Hingucker.

Kohlrabisalat mit Apfel – Fazit und warum ich ihn immer wieder mache

Für mich ist Kohlrabisalat mit Apfel mehr als nur eine schnelle Beilage – er ist ein Stück Sommer, Frische und guter Laune auf dem Teller. Egal, ob du Kohlrabisalat roh liebst, ein neues Kohlrabisalat Rezept suchst oder einfach mal etwas anderes ausprobieren willst: Trau dich ran, gerade wenn du Kohlrabi bisher nur gekocht kennst. Ich verspreche dir, du wirst überrascht sein! Und falls mal etwas übrig bleibt (was selten vorkommt), schmeckt der Salat auch am nächsten Tag noch klasse. Also ran an den Kohlrabi, ran an die Äpfel – und guten Appetit!

Kreative Tipps & Antworten rund um das Kohlrabisalat Rezept

Kann ich den Kohlrabisalat mit Apfel auch vegan zubereiten?

Na klar! Statt Sauerrahm kannst du einfach eine vegane Alternative, wie Soja-Joghurt oder veganen Creme Fraîche, verwenden. Der Geschmack wird ein bisschen anders, aber immer noch richtig frisch und lecker. Ich nehme auch gern Ahornsirup statt Honig – klappt super.

Wie lange hält sich der Kohlrabisalat im Kühlschrank?

Im Kühlschrank bleibt der Salat abgedeckt für etwa 2 Tage frisch. Nach meiner Erfahrung schmeckt er sogar am zweiten Tag noch aromatischer, da alles gut durchgezogen ist. Länger würde ich ihn aber nicht aufheben, weil die Äpfel und der Kohlrabi dann weich werden und alles etwas wässrig wird.

Welches Equipment brauche ich, wenn ich keine Reibe habe?

Wenn gerade keine Reibe zur Hand ist (ist mir auch schon passiert!), kannst du die Kohlrabi und Äpfel einfach in ganz feine Streifen schneiden – das dauert zwar etwas länger, funktioniert aber auch. Ein scharfes Messer reicht dafür aus. Wer eine Küchenmaschine mit Julienne-Aufsatz hat, kann auch die nehmen – spart Zeit!

Passt der Kohlrabisalat mit Apfel zu besonderen Anlässen?

Absolut! Gerade im Sommer kommt der Salat bei Grillfesten oder Picknicks super an. Ich serviere ihn auch gern als leichte Vorspeise bei Familienfeiern – sieht hübsch aus und ist mal was anderes als der klassische Gurkensalat.

Kann ich Zutaten im Kohlrabisalat Rezept variieren?

Klar, probier dich aus! Wenn du keine Petersilie magst, schmeckt Kresse oder Schnittlauch auch fein. Manchmal gebe ich noch Walnüsse oder ein paar Rosinen dazu – das bringt eine spannende Note rein. Auch Birnen statt Äpfel funktionieren, falls du mal was anderes ausprobieren willst.

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