Käsekuchen mit Quark und Mandarinen Rezept

Käsekuchen mit Quark und Mandarinen: Locker, fruchtig und immer ein Hit
Käsekuchen mit Quark und Mandarinen begleitet mich schon seit Jahren durch viele Kaffeetafeln. Egal ob Familienfeier oder spontaner Besuch – dieser Klassiker kommt immer gut an. Aber warum ist gerade dieses Mandarinen Käsekuchen Rezept so beliebt? Es liegt an der genialen Kombination aus cremigem Quark, fruchtigen Mandarinen und dem buttrigen Boden. Und ehrlich, manchmal will ich einfach ein Stück davon, auch wenn gar kein Anlass ist. Geht’s dir auch so?
Im Laufe der Zeit hab ich einiges ausprobiert, mal zu lange gebacken, mal war die Füllung zu flüssig. Aber mit ein paar Tricks gelingt dieser Quarkkuchen mit Mandarinen immer besser. Hier teile ich meine Erfahrungen, Tipps und auch Fehler, die du vermeiden kannst. Und natürlich gibt’s das bewährte Rezept zum Nachbacken.
Unsichtbare Helfer: Kleine Details, die den Unterschied machen
Was macht so einen einfachen Käsekuchen mit Mandarinen wirklich besonders? Es sind die kleinen Handgriffe, die oft unterschätzt werden. Beispielsweise habe ich früher den Mürbteig nur kurz geknetet – und der Boden wurde zu bröselig. Erst als ich den Teig wirklich geschmeidig geknetet habe (mit Handwärme, nicht nur Mixer), war er perfekt. Auch beim Mandarinenguss lohnt sich Geduld: Wenn’s zu heiß ist, läuft alles davon. Ist der Guss zu kalt, lässt er sich nicht mehr streichen. Klingt nach Kleinigkeiten, aber diese Details entscheiden, ob der Kuchen gelingt – oder eben nicht.
3 entscheidende Schritte für cremige Quarkmasse
Die Quarkfüllung ist das Herzstück von jedem Käsekuchen mit Quark Rezept. Damit sie schön samtig wird, solltest du auf drei Dinge achten:
- Quark, Eier und Öl rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen, damit sie Zimmertemperatur haben.
- Das Vanillepuddingpulver sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für die richtige Bindung – wirklich nicht weglassen!
- Mandarinen vorsichtig unterheben, damit sie ganz bleiben und sich gleichmäßig verteilen.
Früher habe ich alles einfach zusammen in die Schüssel geworfen – und dann war die Masse oft zu flüssig oder wurde beim Backen nicht fest. Geduld zahlt sich hier aus. Manchmal ist weniger Rühren mehr!
Häufige Fehler beim Backen vermeiden
Wer kennt’s nicht: Der Kuchen sieht im Ofen super aus, aber nach dem Abkühlen fällt er zusammen. Oder die Füllung bleibt zu weich. Ich hab das schon alles erlebt. Mit diesen Tipps kannst du typische Stolpersteine umgehen:
- Ofentür nicht zu früh öffnen – sonst sackt die Füllung ab.
- Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, mindestens 30 Minuten, damit alles fest wird.
- Backzeit immer im Blick behalten. Jeder Ofen backt anders – lieber einmal mehr kontrollieren.
Übrigens: Einmal hab ich den Mandarinensaft vergessen aufzufangen. Der Guss war dann nur halb so lecker. Also: Beim Abtropfen immer eine Schüssel drunterstellen!
Warum Mandarinen dem Klassiker frischen Schwung geben
Mandarinen machen aus dem traditionellen Quarkkuchen mit Mandarinen eine kleine Geschmacksexplosion. Die süß-säuerliche Frucht passt einfach perfekt zur milden Quarkcreme. Ich finde, sie bringt Frische und sorgt dafür, dass der Kuchen nie langweilig wird. Gerade im Winter, wenn frisches Obst rar ist, sind die kleinen Dosen ein Segen. Und – mal ehrlich – wer kann diesen saftigen Fruchtstücken widerstehen?
Unverändertes Rezept für Käsekuchen mit Quark und Mandarinen
Hier kommt das Rezept, das ich immer wieder verwende. Die Zutaten bleiben exakt wie vorgegeben – keine Experimente, kein Abwandeln.
Zutaten:
- 100 g Zucker
- 1 Ei(er)
- ½ TL Backpulver
- 500 g Quark, Magerstufe
- 190 g Mehl
- 100 g Butter oder Margarine
- ½ Tasse Öl
- 100 g Zucker
- 2 Ei(er)
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 2 kleine Dosen Mandarinen (Mandarinensaft auffangen)
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180 bis 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) gründlich mit Butter oder Margarine ein, damit sich der Kuchen später gut lösen lässt.
- Bereite den Teig zu: Gib die Butter oder Margarine, 100 g Zucker, 1 Ei, ½ TL Backpulver und 190 g Mehl in eine große Rührschüssel. Verknete die Zutaten zunächst mit den Knethaken des Mixers und anschließend mit den Händen, bis ein glatter, geschmeidiger Mürbteig entsteht.
- Drücke den Mürbteig gleichmäßig auf den Boden der gefetteten Springform und ziehe dabei einen etwa 2-3 cm hohen Rand hoch. Stelle die Form beiseite.
- Lass die Mandarinen gut abtropfen und fange dabei den Saft in einer Schüssel auf – dieser wird später noch benötigt.
- Bereite die Quarkfüllung vor: Gib 500 g Quark, ½ Tasse Öl, 100 g Zucker, 2 Eier und ein halbes Päckchen Vanillepuddingpulver in eine große Schüssel. Vermische alles mit einem Handrührgerät zu einer glatten, homogenen Masse.
- Hebe die gut abgetropften Mandarinen vorsichtig unter die Quarkmasse, damit sie nicht zerfallen.
- Verteile die Quark-Mandarinen-Masse gleichmäßig auf dem vorbereiteten Mürbteigboden in der Springform und glätte die Oberfläche mit einem Teigschaber oder Löffel.
- Backe den Käsekuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 40 bis 50 Minuten. Der Kuchen sollte goldgelb sein und die Füllung gestockt.
- Nimm den fertigen Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn mindestens 30 Minuten in der Form abkühlen, damit die Füllung fest wird.
- Bereite den Mandarinenguss zu: Gib den aufgefangenen Mandarinensaft in einen kleinen Topf und bringe ihn zum Kochen. Verrühre das restliche halbe Päckchen Vanillepuddingpulver mit etwas kaltem Wasser und gib es unter Rühren zum kochenden Mandarinensaft. Lasse die Mischung unter ständigem Rühren aufkochen, bis sie dicklich wird.
- Lass den Mandarinenguss etwas abkühlen (er sollte noch streichfähig sein, aber nicht mehr heiß), und verteile ihn dann gleichmäßig auf dem abgekühlten Käsekuchen.
- Lasse den Kuchen vollständig auskühlen und stelle ihn am besten für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank, damit er schön fest wird und sich gut schneiden lässt. Serviere den Kuchen gut gekühlt.
Fragen zur Aufbewahrung und Variationen
Wie lange hält sich so ein Kuchen eigentlich? Im Kühlschrank bleibt er locker zwei, manchmal drei Tage frisch. Und falls du mal keine Mandarinen da hast – anderes Obst wie Kirschen klappt auch, aber Mandarinen sind und bleiben mein Favorit. Für eine besonders schnelle Version kannst du den Kuchen auch schon am Vorabend zubereiten, dann zieht das Aroma noch besser durch.
Fazit: Käsekuchen mit Quark und Mandarinen – ein Rezept für alle Fälle
Ich sag’s dir: Wer einmal diesen Käsekuchen mit Quark und Mandarinen probiert hat, will meist gleich Nachschlag. Für mich ist es das beste Rezept für jeden Anlass – nicht zu süß, schön saftig und mit einer fruchtigen Note, die einfach begeistert. Viel Spaß beim Nachbacken – und lass es dir schmecken!
Tipps & Tricks rund um den Mandarinen Käsekuchen Rezept mit Quark
Warum wird mein Käsekuchen mit Quark und Mandarinen manchmal zu flüssig oder reißt?
Das kenne ich nur zu gut! Oft liegt’s daran, dass die Quarkmasse zu warm oder zu schnell gebacken wurde. Am besten backst du ihn langsam auf mittlerer Schiene und lässt ihn nach dem Backen in der Form auskühlen – so bleibt er schön stabil. Auch ein zu hoher Flüssigkeitsanteil (z. B. zu viel Mandarinensaft) kann die Konsistenz beeinflussen.
Kann ich die Mandarinen durch anderes Obst ersetzen?
Klar, das ist kein Problem! Ich habe schon Pfirsiche, Kirschen oder Himbeeren ausprobiert – alles super lecker. Achte nur darauf, das Obst gut abtropfen zu lassen, sonst wird die Quarkfüllung zu feucht. Frische Früchte funktionieren übrigens genauso, wenn du sie vorher leicht zuckerst.
Wie bewahre ich den Käsekuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?
Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 2–3 Tage (ich finde am zweiten Tag schmeckt er sogar noch besser!). Zum Einfrieren schneide ich ihn gern in Stücke und packe sie einzeln ein – so kannst du ganz flexibel auftauen. Nur der Mandarinenguss kann nach dem Auftauen etwas an Glanz verlieren, aber geschmacklich bleibt alles top.
Kann ich den Käsekuchen mit Quark und Mandarinen schon am Vortag zubereiten?
Absolut, das mache ich fast immer! Der Kuchen wird durch das Durchziehen im Kühlschrank sogar noch schnittfester und aromatischer. Einfach komplett fertigstellen, abdecken und kaltstellen – dann klappt’s auch ganz entspannt mit spontanen Gästen oder fürs Kuchenbuffet.
Gibt es eine Möglichkeit, das Rezept etwas kalorienärmer zu machen?
Wenn du’s leichter magst, kannst du Magerquark verwenden (ist ja sogar im Rezept), weniger Zucker nehmen oder Butter durch Margarine ersetzen. Auch der Teig funktioniert mit etwas weniger Fett, aber ganz ohne geht’s leider nicht. Ich habe den Kuchen auch schon mit Xylit statt Zucker getestet – das klappt ganz gut, aber schmeckt natürlich ein wenig anders.
Käsekuchen mit Quark und Mandarinen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Cremiger Quark trifft auf saftige Mandarinen, eingebettet in einen zarten, goldgelben Mürbeteig. Fruchtig-frisch, luftig und leicht, mit feiner Süße und zartem Schmelz – ein unwiderstehlicher Genuss.
Ingredients
- 100 g Zucker
- 1 Ei(er)
- ½ TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 190 g Mehl
- 100 g Butter oder Margarine
- ½ Tasse Öl
- 100 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 2 kleine Dosen Mandarinen (Mandarinensaft auffangen)
Instructions
- Heize den Backofen auf 180 bis 200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (etwa 26 cm Durchmesser) gründlich mit Butter oder Margarine ein, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
- Bereite den Teigboden vor: Gib 100 g Butter oder Margarine, 100 g Zucker, 1 Ei, ½ TL Backpulver und 190 g Mehl in eine große Schüssel. Verknete alle Zutaten mit den Händen oder den Knethaken eines Mixers zu einem glatten Knetteig.
- Drücke den Knetteig gleichmäßig auf den Boden der Springform. Ziehe dabei einen etwa 2 cm hohen Rand hoch. Stelle die Form beiseite.
- Gieße die beiden Dosen Mandarinen in ein Sieb, fange dabei den Saft in einer Schüssel auf. Lasse die Mandarinen gut abtropfen.
- Bereite die Quarkfüllung zu: Vermische 500 g Magerquark, ½ Tasse Öl, 100 g Zucker, 2 Eier und ein halbes Päckchen Vanillepuddingpulver in einer großen Schüssel. Rühre alles mit einem Handmixer glatt, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
- Hebe die gut abgetropften Mandarinen vorsichtig unter die Quarkmasse, damit sie nicht zerfallen.
- Verteile die Quark-Mandarinen-Masse gleichmäßig auf dem vorbereiteten Teigboden in der Springform und streiche die Oberfläche glatt.
- Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 40 bis 50 Minuten, bis die Oberfläche goldgelb ist und die Quarkmasse gestockt ist.
- Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwa 10 bis 15 Minuten abkühlen, damit er sich setzt.
- Bereite den Mandarinenguss vor: Gib den aufgefangenen Mandarinensaft in einen kleinen Topf und erhitze ihn. Rühre das restliche halbe Päckchen Vanillepuddingpulver mit etwas Saft glatt, gieße es zum Saft im Topf und lasse alles unter ständigem Rühren kurz aufkochen, bis die Masse andickt.
- Lasse den Guss etwa 5 Minuten abkühlen, sodass er nicht mehr heiß, aber noch streichfähig ist.
- Verteile den lauwarmen Guss gleichmäßig über den abgekühlten Kuchen. Lasse den Kuchen vollständig auskühlen, bevor du ihn aus der Springform löst und servierst.
Notes
Für eine besonders fruchtige Note kannst du zusätzlich noch etwas abgeriebene Zitronenschale in die Quarkmasse geben. Der Kuchen schmeckt am besten, wenn er gut durchgekühlt ist. Du kannst ihn problemlos am Vortag zubereiten. Wer mag, kann den Kuchen auch mit anderen Früchten wie Aprikosen oder Pfirsichen variieren.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
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Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg