Apfelkuchen mit Vanillepudding Rezept

Apfelkuchen mit Vanillepudding Rezept

Apfelkuchen mit Vanillepudding – Genuss für jeden Tag und Anlass

Wer nach einem Apfelkuchen Rezept sucht, das schnell geht, herrlich saftig ist und angenehm nach Vanille duftet, landet früher oder später bei Apfelkuchen mit Vanillepudding. Nach mehr als zwölf Jahren Backen zu Hause kann ich sagen: Dieser Kuchen ist für mich mehr als ein Klassiker. Er ist ein Stück Kindheit, ein Duft von Zuhause, und immer wieder der Star auf jeder Kaffeetafel. Und – Hand aufs Herz – wer liebt nicht einen Kuchen, der mit wenig Aufwand und einfachen Zutaten gelingt?

Ich hab‘ diesen Kuchen bestimmt schon zwanzigmal gebacken. Mal für spontane Gäste, mal als Trostpflaster an grauen Tagen, mal als Geburtstagsüberraschung. Und jedes Mal erinnert mich der erste Bissen daran, warum Apfelkuchen mit Pudding so ein Dauerbrenner ist: Er schmeckt nach Geborgenheit und ist dabei überraschend wandelbar. Manchmal, wenn ich besonders wenig Zeit habe, greife ich zu diesem schnellen Apfelkuchen – und bereue es nie.

3 wichtige Schritte für luftigen Teig und saftige Äpfel

Ein Apfelkuchen mit Vanillepudding lebt von seiner Konsistenz: Lockerer Teig, zarte Äpfel, eine feine Vanillenote. Klingt einfach, aber ich hab‘ anfangs so manchen Fehler gemacht. Der häufigste: Ungeduld beim Verrühren. Früher hab‘ ich die Eier zu schnell reingehauen – das Ergebnis war ein kompakter Kuchen und keine Spur von luftiger Textur. Heute weiß ich: Jedes Ei einzeln und mit Geduld unterrühren, das macht den Unterschied.

Auch bei den Äpfeln hab‘ ich dazugelernt. Zu kleine Stücke verschwinden im Teig, zu große bleiben roh. Am besten: mittelgroße Spalten, die beim Backen noch etwas Biss behalten. Ein weiterer Tipp, der oft unterschätzt wird: Das Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillepuddingpulver immer separat mischen. So wird alles gleichmäßig verteilt und der Teig bleibt klümpchenfrei.

Welche Temperatur ist ideal für einen goldgelben Kuchen?

Viele fragen sich: Wird mein Apfelkuchen bei 180 oder 190 Grad besser? Ehrlich gesagt, ich hab‘ beides probiert. Bei 190 Grad Ober-/Unterhitze wird die Oberfläche schön goldgelb und leicht knusprig, während der Kern saftig bleibt. Das ist für mich das Geheimnis hinter einem wirklich guten, einfacher Apfelkuchen – keine trockenen Ränder, kein matschiger Boden.

Wichtig: Den Backofen immer gut vorheizen und die Springform ordentlich einfetten (sonst klebt alles fest, glaubt mir!). Wer ganz sicher gehen will, prüft mit einem Holzspieß nach etwa 40 Minuten. Bleibt noch Teig dran? Dann lieber noch fünf Minuten warten. Am Ende zahlt sich Geduld aus – der Duft allein ist schon die halbe Miete.

Fehler vermeiden – das habe ich gelernt

In meinen ersten Jahren als Hobbybäckerin (ja, da ging auch mal was schief!) hab‘ ich ein paar typische Fehler gemacht, die ich euch ersparen möchte. Einmal hab‘ ich die Milch zu schnell in den Teig gegossen – Ergebnis: Der Teig war zu dünn, die Apfelstücke sind abgesoffen. Besser ist es, die Milch langsam und in Etappen einzuarbeiten.

Auch das Timing beim Auskühlen ist wichtig. Zu früh aus der Form und der Apfelkuchen mit Pudding zerfällt. Zu spät – und der Boden wird feucht. Ideal: Zehn Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig lösen und auf einem Gitter auskühlen.

Express-Variante: Wenn es mal richtig schnell gehen muss

Manchmal muss ein schneller Apfelkuchen einfach sein – spontane Familienbesuche, Lust auf etwas Süßes am Nachmittag, ihr kennt das. In solchen Fällen bereite ich alle Zutaten im Voraus vor (Äpfel schälen, Mehl abwiegen, Butter rechtzeitig rauslegen). So steht der Kuchen in weniger als 20 Minuten im Ofen. Und das Beste: Der Duft lockt garantiert alle in die Küche.

Apfelkuchen mit Vanillepudding: Zutaten für ein rundum gelungenes Backerlebnis

Die Zutaten sind einfach, aber genau richtig aufeinander abgestimmt. Ich halte mich immer an diese Mengen – jede Abweichung hat das Ergebnis verschlechtert. Hier kommen sie, wie ich sie immer verwende:

  • 150 g Zucker
  • 2 Packungen Vanillezucker
  • 250 g Butter
  • etwas Salz
  • 250 g Mehl
  • 2 Packungen Vanillepuddingpulver
  • 3 Eier
  • 160 ml Milch
  • 3 große Äpfel
  • 1 Packung Backpulver

Zubereitung:

  1. Heize den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) gründlich mit etwas Butter ein, damit der Kuchen später nicht an der Form klebt.
  2. Gib die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und eine Prise Salz in eine große Rührschüssel. Schlage die Zutaten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine für mehrere Minuten schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
  3. Füge die Eier einzeln hinzu. Rühre jedes Ei etwa 30 Sekunden unter, bevor du das nächste hinzugibst, damit sich die Zutaten gut verbinden und der Teig schön luftig wird.
  4. Mische das Mehl, das Backpulver und das Vanillepuddingpulver in einer separaten Schüssel. Gib die Mehlmischung nach und nach zur Butter-Ei-Masse und verrühre alles auf niedriger Stufe, damit keine Klümpchen entstehen.
  5. Gieße die Milch nach und nach in den Teig, während du weiterrührst. Der Teig sollte am Ende glatt und geschmeidig sein, aber nicht zu flüssig.
  6. Wasche die Äpfel gründlich, schäle sie und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel nach Belieben in mittelgroße Stücke oder Spalten. Achte darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind, damit sie beim Backen ihre Form behalten.
  7. Hebe die Apfelstücke vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
  8. Fülle den fertigen Teig in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche mit einem Spatel glatt. Achte darauf, dass die Apfelstücke gleichmäßig in der Form verteilt sind.
  9. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für 40 bis 50 Minuten. Der Kuchen ist fertig, wenn er goldgelb ist und ein in die Mitte gesteckter Holzspieß sauber herauskommt.
  10. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwa 10 Minuten abkühlen. Löse dann vorsichtig den Springformrand und lasse den Apfelkuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor du ihn servierst.

Kreative Abwandlungen für jede Jahreszeit

Wer mal Lust auf etwas Neues hat, kann aus diesem Apfelkuchen Rezept ganz leicht einen saisonalen Kuchen zaubern. Im Herbst passen ein paar Zimtstreusel obendrauf wunderbar, im Sommer schmecken auch Birnen oder Pfirsiche statt Äpfeln. Und für alle, die es ganz eilig haben: Die Äpfel einfach grob raspeln und unterheben – das spart noch mal ein paar Minuten.

Fazit: Apfelkuchen mit Vanillepudding – immer wieder ein Genuss

Ob für die Familie, Freunde oder einfach nur für einen selbst: Apfelkuchen mit Vanillepudding ist und bleibt mein Tipp für unkomplizierten, ehrlichen Genuss. Die Kombination aus saftigen Äpfeln, feinem Pudding und luftigem Teig macht einfach glücklich. Und mit etwas Übung klappt das Rezept immer besser – versprochen! Probiert es aus und lasst euch überraschen, wie schnell ein Klassiker zum neuen Lieblingskuchen wird. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Apfelkuchen Rezept mit Vanillepudding

Was kann ich tun, wenn mein Apfelkuchen mit Vanillepudding nicht richtig fest wird?

Das passiert tatsächlich häufiger, als man denkt! Oft liegt’s daran, dass der Pudding nicht ganz fest gekocht wurde oder die Äpfel zu saftig waren. Ich lasse den Kuchen nach dem Backen immer komplett auskühlen (am liebsten sogar ein paar Stunden), damit er schön schnittfest wird. Im Zweifelsfall hilft auch eine halbe Packung extra Vanillepuddingpulver im Teig.

Kann ich das Apfelkuchen Rezept auch mit anderen Früchten zubereiten?

Auf jeden Fall! Birnen funktionieren super, Pfirsiche gehen auch oder sogar Zwetschgen, wenn du es etwas herber magst. Nur bei sehr wässrigen Früchten wie Beeren würde ich ein bisschen mehr Puddingpulver nehmen, sonst wird der Kuchen zu feucht. Experimentier ruhig mal, das macht echt Spaß!

Wie bewahre ich Apfelkuchen mit Pudding am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 2-3 Tage, aber deck ihn gut ab, sonst zieht er Gerüche an. Einfrieren klappt auch – einfach stückweise in Frischhaltefolie wickeln und in den Tiefkühler legen. Auftauen am besten langsam im Kühlschrank über Nacht, dann bleibt er schön saftig (und der Pudding reißt nicht so).

Kann ich den Apfelkuchen mit Pudding schon einen Tag vorher vorbereiten?

Ja, das ist sogar empfehlenswert! Ich finde, am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser, weil alles schön durchgezogen ist. Back ihn einfach komplett fertig und lass ihn in der Form auskühlen. Vor dem Servieren kurz auf Zimmertemperatur kommen lassen – dann ist der Genuss perfekt!

Brauche ich unbedingt eine Springform oder geht auch ein Backblech?

Das Rezept funktioniert auch super als Apfelkuchen Blech Vanillepudding! Nimm einfach ein normales Backblech, leg Backpapier drauf und verteile den Teig gleichmäßig. Die Backzeit kann sich minimal verkürzen, also schau nach ca. 35 Minuten mal nach. Für ein Blech würde ich die Menge um etwa ein Drittel erhöhen, damit der Kuchen nicht zu flach wird.

Zu welchen Anlässen passt dieser einfache Apfelkuchen besonders gut?

Ich back den Kuchen gern, wenn Besuch kommt – er macht echt was her, ohne kompliziert zu sein. Kindergeburtstage, Familienfeiern oder einfach als Sonntagskuchen passen perfekt. Übrigens: Mit einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis ist er auch als Dessert richtig klasse!

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Apfelkuchen mit Vanillepudding Rezept

Apfelkuchen mit Vanillepudding Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Zarter Mürbeteig trifft auf cremigen Vanillepudding, saftige Apfelscheiben versinken in goldener Fülle. Süß, buttrig und vanillig, mit zarter Kruste und verführerischem Duft – ein unwiderstehlicher Genuss.


Ingredients

Scale
  • 150 g Zucker
  • 2 Packungen Vanillezucker
  • 250 g Butter
  • etwas Salz
  • 250 g Mehl
  • 2 Packungen Vanillepuddingpulver
  • 3 Eier
  • 160 ml Milch
  • 3 große Äpfel
  • 1 Packung Backpulver

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) gründlich mit etwas Butter ein, damit der Kuchen später nicht an der Form klebt.
  2. Gib die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und eine Prise Salz in eine große Rührschüssel. Schlage die Zutaten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine für mehrere Minuten schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
  3. Füge die Eier einzeln hinzu. Rühre jedes Ei etwa 30 Sekunden unter, bevor du das nächste hinzugibst, damit sich die Zutaten gut verbinden und der Teig schön luftig wird.
  4. Mische das Mehl, das Backpulver und das Vanillepuddingpulver in einer separaten Schüssel. Gib die Mehlmischung nach und nach zur Butter-Ei-Masse und verrühre alles auf niedriger Stufe, damit keine Klümpchen entstehen.
  5. Gieße die Milch nach und nach in den Teig, während du weiterrührst. Der Teig sollte am Ende glatt und geschmeidig sein, aber nicht zu flüssig.
  6. Wasche die Äpfel gründlich, schäle sie und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel nach Belieben in mittelgroße Stücke oder Spalten. Achte darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind, damit sie beim Backen ihre Form behalten.
  7. Hebe die Apfelstücke vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
  8. Fülle den fertigen Teig in die vorbereitete Springform und streiche die Oberfläche mit einem Spatel glatt. Achte darauf, dass die Apfelstücke gleichmäßig in der Form verteilt sind.
  9. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für 40 bis 50 Minuten. Der Kuchen ist fertig, wenn er goldgelb ist und ein in die Mitte gesteckter Holzspieß sauber herauskommt.
  10. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form etwa 10 Minuten abkühlen. Löse dann vorsichtig den Springformrand und lasse den Apfelkuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor du ihn servierst.

Notes

Für mehr Geschmack die Apfelstücke einfach mit etwas Zimt bestreuen, bevor sie in den Teig kommen. Am besten schmeckt der Kuchen lauwarm mit einem Klecks Sahne oder einer Kugel Vanilleeis. Behalten Sie den Kuchen gegen Ende der Backzeit im Auge, da jeder Ofen etwas anders bäckt. Wird er oben zu schnell dunkel, einfach locker mit Alufolie abdecken.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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