Apfeltarte Rezept

Apfeltarte Rezept – Einfache Lieblingsvariante für jeden Tag
Wer nach einem Apfeltarte Rezept sucht, hat meistens ein klares Ziel: Einen unkomplizierten, schnellen und dennoch richtig leckeren Apfelkuchen auf den Tisch bringen. Sei es für den Sonntagskaffee, ein spontanes Treffen mit Freunden oder einfach als süße Belohnung unter der Woche – Apfeltarte geht immer. Mich begleitet dieses Rezept schon seit über zwölf Jahren in meiner Küche, und ich kann ehrlich sagen: Es ist mein absoluter Favorit, wenn’s um klassische Apfeltarte geht.
Ich liebe es, wie einfach und gelingsicher diese Tarte ist. Sobald die Äpfel reif und saftig sind, kribbelt’s mir in den Fingern. Schon beim Duft aus dem Ofen weiß ich: Das wird wieder ein Genuss. (Und mal ehrlich – wer kann bei dem Anblick von goldbraun gebackenen Äpfeln widerstehen?)
Warum gerade dieses Apfeltarte Rezept?
Was suchen die meisten, wenn sie “Apfeltarte Rezept” eingeben? Es geht nicht nur ums Nachbacken. Die Leute wollen, dass es einfach ist. Dass es gelingt. Dass es nach mehr schmeckt und vielleicht ein bisschen Kindheit ins Haus bringt. Genau das bietet meine Variante: wenige Zutaten, keine raffinierten Techniken, aber viel Geschmack. Für ein einfaches Apfeltarte Rezept braucht es nicht viel Schnickschnack – sondern ehrliche Zutaten und gute Laune.
Ich gebe zu, am Anfang hab ich’s mir schwerer gemacht als nötig. Zu viel Teig, zu dicke Apfelscheiben, zu viel Zucker – die Liste meiner Pannen ist lang. Doch mit der Zeit hab ich gelernt, worauf es ankommt: Die Äpfel schön dünn schneiden, den Teig nicht zu lange rühren und zum Schluss eine ordentliche Portion Marillenmarmelade für diesen unvergleichlichen Glanz. Glaub mir, das macht den Unterschied!
Das bewährte Apfeltarte Rezept – Zutaten und Zubereitung
Hier kommt das Rezept so, wie ich es seit Jahren mache. Die folgenden Zutaten solltest du genau so übernehmen – sie sind das Herz der Tarte!
- 175 g Butter
- 4 EL Zucker
- 1 Eigelb
- 4 EL Sauerrahm
- 200 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 4 Äpfel
- 4 EL Marillenmarmelade
- 1 Prise Zimt zum Garnieren
Zubereitung:
- Stellen Sie alle Zutaten bereit. Geben Sie die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Eigelb in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder Schneebesen für etwa 5 Minuten, bis sie hell, cremig und schaumig ist.
- Fügen Sie nun den Sauerrahm hinzu und rühren Sie ihn gründlich unter die Buttermasse. Geben Sie das Mehl und das Backpulver dazu und vermengen Sie alles langsam zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Teig zart bleibt.
- Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie eine runde Backform (ca. 26 cm Durchmesser) leicht ein oder legen Sie sie mit Backpapier aus.
- Schälen Sie die Äpfel, vierteln Sie sie und entfernen Sie das Kerngehäuse. Schneiden Sie die Apfelviertel anschließend in dünne Scheiben. Die dünnen Scheiben sorgen dafür, dass die Äpfel beim Backen gleichmäßig weich werden.
- Geben Sie den fertigen Teig in die vorbereitete Backform und drücken Sie ihn gleichmäßig auf dem Boden fest. Ziehen Sie den Rand des Teiges etwa 2-3 cm hoch, damit später die Apfelscheiben gut gehalten werden.
- Verteilen Sie die vorbereiteten Apfelscheiben fächerförmig von außen nach innen auf dem Teigboden. Achten Sie darauf, dass die Apfelscheiben dabei leicht überlappen, um ein schönes Muster zu erzeugen und die Tarte gleichmäßig mit Äpfeln zu bedecken.
- Backen Sie die Apfeltarte im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Celsius für etwa 30 Minuten. Nach der Hälfte der Backzeit (ca. 15 Minuten) decken Sie die Äpfel locker mit Backpapier ab, damit sie nicht zu stark bräunen und saftig bleiben.
- Nehmen Sie die fertige Apfeltarte aus dem Ofen. Erwärmen Sie die Marillenmarmelade leicht, damit sie streichfähig wird. Bestreichen Sie den noch warmen Kuchen vorsichtig und dünn mit der lauwarmen Marmelade. Das verleiht einen schönen Glanz und zusätzlichen Geschmack.
- Bestreuen Sie die Apfeltarte zum Abschluss mit einer Prise Zimt. Lassen Sie die Tarte etwas abkühlen und servieren Sie sie lauwarm oder vollständig abgekühlt als köstliche Hauptspeise oder Dessert.
Tipps aus meiner Küche – So wird deine schnelle Apfeltarte perfekt
Ich sag’s dir ehrlich: Die meisten Fehler passieren beim Teig. Wenn du zu lange rührst, wird er zäh. Also lieber nur kurz vermengen, dann bleibt er schön mürbe. Und die Äpfel? Bloß nicht zu dick schneiden! Dünne Scheiben werden gleichmäßig weich und die Tarte lässt sich später viel besser schneiden.
Ein kleiner Trick, den ich nach vielen Versuchen entdeckt habe: Die Marillenmarmelade wirklich nur vorsichtig erwärmen, nicht kochen. Sonst wird sie zu flüssig und läuft vom Kuchen. Und falls du mal keinen Zimt magst – einfach weglassen. Aber ich finde, diese Prise oben drauf macht das klassische Apfeltarte Rezept erst richtig rund.
Apfeltarte selber machen – Für jeden Anlass eine gute Wahl
Ob als schnelles Dessert, zum Nachmittagskaffee oder als Mitbringsel – eine schnelle Apfeltarte geht einfach immer. Und sie schmeckt sogar am nächsten Tag noch herrlich frisch. Manchmal, wenn ich besonders viel Zeit hab, serviere ich noch einen Klecks Schlagobers dazu. Aber ehrlich gesagt: Sie schmeckt auch pur fantastisch.
Probier’s mal aus! Ich verspreche dir, mit diesem Rezept gelingt dir eine klassische Apfeltarte, die allen schmeckt. Und falls mal ein Stück übrig bleibt (kaum zu glauben!), ist es am nächsten Morgen zum Frühstück genauso gut.
Schlusswort – Apfeltarte Rezept zum Verlieben
Nach so vielen Jahren in meiner Küche bleibt dieses Apfeltarte Rezept mein treuer Begleiter. Es ist einfach, schnell gemacht und trotzdem immer ein kleiner Höhepunkt auf der Kaffeetafel. Und wer weiß – vielleicht wird es auch bald zu deinem Lieblingsrezept. Viel Spaß beim Backen und lass es dir schmecken!
Tipps & Tricks rund ums Apfeltarte selber machen – die häufigsten Fragen
Warum wird mein Teig manchmal zu trocken oder bröselig?
Das kenne ich auch! Wenn der Teig zu trocken wirkt, liegt’s meist daran, dass entweder das Mehl zu viel Feuchtigkeit aufgenommen hat (zum Beispiel an trockenen Tagen) oder zu wenig Sauerrahm drin ist. Einfach einen Esslöffel Sauerrahm oder einen Spritzer Milch unterkneten – dann wird er wieder schön geschmeidig. Aber nicht zu lange kneten, sonst wird er zäh.
Kann ich die Apfeltarte auch glutenfrei oder vegan backen?
Klar! Für eine glutenfreie Variante einfach glutenfreies Mehl verwenden – am besten eine fertige Mehlmischung für Kuchen. Vegan klappt auch: Butter durch vegane Margarine und das Eigelb durch einen veganen Ei-Ersatz (z.B. Apfelmus oder Leinsamen-Ei) ersetzen. Sauerrahm gibt’s mittlerweile auch vegan im Supermarkt. Die Textur wird vielleicht minimal anders, aber der Geschmack bleibt top!
Wie bewahre ich die Apfeltarte am besten auf? Und kann ich sie einfrieren?
Ich stelle die abgekühlte Apfeltarte am liebsten unter eine Kuchenglocke – so hält sie sich zwei bis drei Tage frisch (falls sie nicht schneller aufgegessen wird). Im Kühlschrank geht’s natürlich auch, besonders im Sommer. Einfrieren klappt prima: einfach in Stücke schneiden, gut verpacken und bis zu drei Monate einfrieren. Auftauen lassen und kurz im Ofen aufbacken – schmeckt fast wie frisch!
Kann ich die Apfeltarte schon am Vortag vorbereiten?
Unbedingt! Ich finde sogar, dass sie am nächsten Tag noch besser schmeckt, weil die Aromen schön durchgezogen sind. Back sie einfach fertig, lass sie komplett abkühlen und bewahre sie abgedeckt auf. Wenn du sie lauwarm servieren möchtest, einfach kurz im Ofen aufwärmen – klappt prima.
Welche Äpfel eignen sich am besten für dieses Rezept?
Ich nehme am liebsten leicht säuerliche Sorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn. Die behalten beim Backen Struktur und geben einen tollen Kontrast zur süßen Marmelade. Wenn du’s süßer magst, probier gern mal Gala- oder Jonagold-Äpfel. Nimm einfach, was du zu Hause hast – da gibt’s kein Richtig oder Falsch!
Kann ich beim Belag variieren? Zum Beispiel mit anderen Früchten?
Na klar, warum nicht? Statt Äpfeln kannst du auch Birnen, Zwetschgen oder sogar Pfirsiche verwenden – je nach Saison. Ich hab’s auch schon mal mit einer Mischung aus Äpfeln und Birnen ausprobiert, das gibt eine spannende Note. Die Marillenmarmelade passt fast immer als Abschluss, aber Aprikosen- oder Quittengelee schmeckt auch super.
Apfeltarte Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Eine himmlische Apfeltarte zaubern Sie mit diesem Rezept auf den Tisch. Es kann als süße Hauptspeise oder aber auch als Dessert serviert werden. Schnelle und Einfache Apfeltarte Rezepte.
Ingredients
- 175 g Butter
- 4 EL Zucker
- 1 Eigelb
- 4 EL Sauerrahm
- 200 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 4 Äpfel
- 4 EL Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
- 1 Prise Zimt zum Garnieren
Instructions
- Beginnen Sie damit, die Butter aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie Zimmertemperatur erreicht. Geben Sie die weiche Butter, den Zucker und das Eigelb in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder einem Schneebesen etwa 5 Minuten lang, bis sie hell und schaumig ist.
- Fügen Sie nun den Sauerrahm, das Mehl und das Backpulver zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Vermengen Sie die Zutaten langsam und gründlich, bis ein geschmeidiger, homogener Teig entsteht. Falls der Teig zu klebrig ist, können Sie noch etwas Mehl hinzufügen.
- Fetten Sie eine runde Backform (ca. 26 cm Durchmesser) mit etwas Butter ein oder legen Sie sie mit Backpapier aus. Geben Sie den Teig in die Form und drücken Sie ihn gleichmäßig auf den Boden und an den Rand hoch, sodass ein Rand von etwa 2-3 cm entsteht.
- Waschen, schälen und vierteln Sie die Äpfel. Entfernen Sie die Kerngehäuse und schneiden Sie die Apfelviertel in dünne Scheiben. Legen Sie die Apfelscheiben fächerförmig und überlappend von außen nach innen auf den Teigboden, sodass der gesamte Teig bedeckt ist.
- Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Schieben Sie die Tarte auf die mittlere Schiene und backen Sie sie etwa 30 Minuten. Nach der Hälfte der Backzeit (ca. 15 Minuten) decken Sie die Äpfel vorsichtig mit einem Stück Backpapier ab, damit sie nicht zu dunkel werden.
- Erwärmen Sie die Marillenmarmelade leicht in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle, bis sie flüssig ist. Nehmen Sie die Apfeltarte aus dem Ofen und bestreichen Sie die noch warme Oberfläche vorsichtig mit der lauwarmen Marmelade, um ihr einen schönen Glanz und zusätzliches Aroma zu verleihen.
- Bestreuen Sie die bestrichene Apfeltarte abschließend mit einer Prise Zimt. Lassen Sie die Tarte etwas abkühlen, bevor Sie sie aus der Form nehmen und servieren. Die Apfeltarte kann warm oder bei Zimmertemperatur als Dessert oder süße Hauptspeise genossen werden.
Notes
Für ein besonders feines Aroma können Sie Zitronenschale oder Vanille zum Teig geben. Die Apfeltarte schmeckt hervorragend mit einer Kugel Vanilleeis oder etwas frisch geschlagener Sahne. Sie können auch verschiedene Apfelsorten kombinieren, um ein noch intensiveres Aroma zu erhalten.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg