Bananendessert Rezept

Bananendessert Rezept – so gelingt mein liebster Klassiker
Wer nach einem richtig guten bananendessert rezept sucht, kennt das Problem: Oft sind die Ergebnisse zu süß, zu kompliziert – oder die Banane verschwindet geschmacklich völlig im Hintergrund. Ich habe in den letzten zwölf Jahren wirklich viele Varianten ausprobiert. Mal mit Sahne, mal ohne Backen, mal mit viel Schokolade – aber dieses Rezept hier begleitet mich tatsächlich am längsten. Und das aus gutem Grund! Es ist einfach, schnell gemacht und schmeckt einfach immer (vor allem, wenn man reife Bananen daheim hat, die sonst keiner mehr essen will).
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch: Ich hab den Teig viel zu lange gerührt, die Bananen waren noch nicht ganz reif und die Schokolade… naja, die wurde eher ein Klumpen. Aber mit ein bisschen Übung wird aus dem bananendessert rezept ein echter Familienhit. Und es geht wirklich auch als einfaches bananendessert für jeden Tag, nicht nur für besondere Anlässe.
Warum gerade dieses Bananendessert so beliebt ist
Was macht ein gutes bananendessert eigentlich aus? Für mich gibt es drei Dinge: Erstens, der Geschmack von Banane muss im Vordergrund stehen – sonst kann ich gleich einen Schokopudding machen. Zweitens, der Aufwand darf nicht zu hoch sein. Klar, ein bisschen Zeit braucht die Creme, aber das ist bei fast jedem leckeren Dessert so. Drittens: Es soll auch nach Stunden im Kühlschrank noch gut schmecken und nicht matschig werden (das war oft mein Problem bei anderen Rezepten!).
Dieses Rezept hier ist ein echter Allrounder. Ob als schnelles bananendessert für Gäste oder zum Sonntagskaffee mit der Familie – es passt einfach immer. Die Kombination aus lockerem Teig, cremiger Vanille-Pudding-Schicht und frischer Banane ist unschlagbar. Und das Beste: Es schmeckt gekühlt sogar noch besser als direkt nach der Zubereitung. Ich finde ja, nach ein paar Stunden im Kühlschrank verbindet sich alles noch stärker zu einer cremigen Einheit.
Zutatenliste für das perfekte bananendessert rezept
Bevor es losgeht, hier die Zutaten. Die Mengen sind erprobt und sollten genau so verwendet werden (ich hab’s schon öfter mal versucht, etwas zu verändern – aber das Ergebnis war dann nie so fluffig und ausgewogen wie im Original). Also, auf keinen Fall abwandeln!
- 6 EL Zucker
- 6 EL lauwarmes Wasser
- 6 EL Mehl
- 2 EL Kakaopulver, durchgesiebt
- 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 1 Pck. Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
- 1 Pck. Vanillezucker
- 250 g Butter
- 150-200 g Puderzucker
- 3 Bananen
- Schokolade zum Verzieren
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit der Teig später nicht anhaftet.
- Trenne die Eier in Eigelbe und Eiweiße. Gib die Eiweiße mit einer Prise Salz in eine große, saubere Rührschüssel. Schlage sie mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe steif, bis sie anfangen, weiß und schaumig zu werden.
- Füge nun nach und nach jeweils einen Esslöffel Zucker zu den Eiweißen hinzu. Schlage die Masse nach jedem Löffel weiterhin kräftig, bis der Zucker vollständig eingearbeitet ist. Der Eischnee sollte am Ende sehr steif und glänzend sein. Du erkennst die richtige Konsistenz daran, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt.
- Reduziere die Geschwindigkeit des Mixers auf niedrig. Gib die Eigelbe einzeln zu der Eischnee-Zucker-Mischung und schlage sie vorsichtig unter.
- Füge danach löffelweise das lauwarme Wasser hinzu und schlage die Masse nach jedem Löffel kurz durch, bis alles gleichmäßig vermischt ist.
- Vermische das Mehl, das durchgesiebte Kakaopulver und das Backpulver in einer separaten Schüssel. Hebe die Mehlmischung vorsichtig mit einem Kochlöffel oder Teigspatel unter die Eiermasse, sodass der Teig luftig bleibt und das Volumen nicht verloren geht.
- Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech und streiche ihn glatt. Backe ihn im vorgeheizten Ofen für etwa 15-17 Minuten, bis der Teig durchgebacken ist und leicht auf Druck zurückfedert.
- Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Teig vollständig abkühlen. Ziehe anschließend vorsichtig das Backpapier ab und lege den Teigboden wieder auf das (gereinigte) Backblech zurück.
- Bereite die Puddingcreme zu: Koche eine Packung Vanille-Puddingpulver mit Vanillezucker in 350 ml Wasser nach Packungsanleitung, aber ohne Milch. Rühre dabei ständig, damit keine Klümpchen entstehen. Decke die heiße Puddingmasse direkt an der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit keine Haut entsteht. Lasse den Pudding vollständig auskühlen.
- Schlage die Butter mit dem Puderzucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig und cremig auf. Gib anschließend nach und nach den abgekühlten Pudding löffelweise hinzu und rühre jedes Mal gut durch, bis eine glatte, luftige Creme entsteht.
- Schneide die Bananen in etwa 0,5 cm dicke Scheiben.
- Verteile etwa ein Drittel der Creme gleichmäßig auf dem abgekühlten Teigboden. Belege die Creme dicht an dicht mit den Bananenscheiben, sodass der gesamte Boden bedeckt ist.
- Streiche die restliche Creme vorsichtig über die Bananenschicht. Am besten verteilst du die Creme portionsweise und streichst sie mit einer Palette oder einem Löffel glatt. Nimm dir Zeit, damit die Creme gleichmäßig verteilt wird und die Bananen nicht verrutschen.
- Rasple nach Belieben Schokolade über das Dessert und streue sie gleichmäßig auf die Oberfläche.
- Stelle das fertige Dessert für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Creme fest werden kann und die Aromen sich verbinden. Schneide das Bananendessert anschließend in Stücke und serviere es gekühlt.
Meine erprobten Tipps für ein gelungenes bananendessert rezept
Nach so vielen Versuchen weiß ich: Kleine Fehler machen schnell den Unterschied. Hier meine wichtigsten Tipps:
- Die Eier sollten wirklich Raumtemperatur haben – sonst wird das Eiweiß nicht so schön steif.
- Das Kakaopulver immer durchsieben, sonst gibt’s Klümpchen im Teig (ist mir zu oft passiert!).
- Bananen nur mit einem scharfen Messer schneiden – sonst werden sie schnell matschig.
- Die Butter für die Creme muss weich, aber nicht flüssig sein. Zu kalte Butter ergibt Klümpchen, zu warme Butter wird zu flüssig.
- Im Zweifel lieber etwas mehr Zeit zum Kühlen einplanen – das Dessert wird dadurch noch besser und lässt sich leichter schneiden.
Variationen für Eilige und Experimentierfreudige
Manchmal muss es einfach ein schnelles bananendessert sein. Dann bereite ich den Teig schon am Vortag vor oder nutze die Zeit, während der Boden abkühlt, um die Creme und die Bananen vorzubereiten. Für ein bananendessert ohne backen kann man den Teig durch einen einfachen Keksboden ersetzen – aber ehrlich gesagt schmeckt das Original einfach am besten (und ist gar nicht so aufwendig!). Wer gerne noch einen Tick mehr Frische möchte, kann einen Klecks Sahne auf jedes Stück geben – dann wird’s zum bananendessert mit sahne, das wirklich alle begeistert.
Fazit: Warum dieses bananendessert rezept immer wieder auf den Tisch kommt
Ich kann nur sagen: Wer einmal dieses bananendessert rezept probiert hat, wird es immer wieder machen. Nicht nur, weil es so einfach und gelingsicher ist, sondern weil es wirklich alle glücklich macht. Bei uns in der Familie ist das Dessert inzwischen ein echter Klassiker geworden – sogar mein Mann, der eigentlich kein Fan von Banane ist, fragt regelmäßig danach. Und ich? Ich genieße jedes Mal den Moment, wenn der erste Biss so richtig nach Banane, Schokolade und Vanille schmeckt.
Also, ran an die Schüsseln und ausprobieren! Und wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne – ich teile meine Erfahrungen immer gerne weiter. Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!
Bananendessert einfach gelingen lassen: Tipps & Tricks zum Rezept
Was mache ich, wenn der Biskuitteig für das Bananendessert nicht richtig aufgeht?
Wenn der Biskuitteig zu flach bleibt, war vielleicht die Eischnee-Masse nicht steif genug oder das Mehl wurde zu heftig eingerührt. Ich schlage das Eiweiß immer erst richtig steif und hebe das Mehl dann wirklich sanft unter – das ist der Trick! Und: Den Teig zügig in den Ofen schieben, damit er seine Luftigkeit behält.
Kann ich das Bananendessert auch ohne Ei oder mit Ei-Ersatz machen?
Ja, das geht tatsächlich! Wenn du das Bananendessert ohne Ei machen möchtest, könntest du Ei-Ersatzpulver verwenden oder (für den Biskuit) Apfelmus oder Sojamehl ausprobieren. Das Ergebnis wird etwas anders, aber immer noch lecker und saftig – hab da keine Scheu, ein bisschen zu experimentieren.
Wie bewahre ich das Bananendessert am besten auf und kann ich es einfrieren?
Im Kühlschrank hält sich das Bananendessert gut 2–3 Tage, am besten abgedeckt, damit es keine anderen Gerüche annimmt. Zum Einfrieren bin ich ehrlich gesagt eher skeptisch, weil die Bananen beim Auftauen oft matschig werden und die Creme ihre Konsistenz verliert – ich würde es frisch genießen. Falls du trotzdem einfrierst: Lieber nur den Boden und die Creme, die Bananen dann später frisch drauflegen.
Kann ich das Bananendessert auch am Vortag vorbereiten?
Oh ja, das klappt prima! Ich mache es oft abends fertig, stelle es in den Kühlschrank und serviere es am nächsten Tag – dann ist die Creme sogar noch ein bisschen fester und das Dessert lässt sich besser schneiden. Die Bananenscheiben halten sich gut unter der Creme, sie werden nicht braun.
Für welche Anlässe eignet sich dieses Bananendessert besonders gut?
Das Bananendessert ist ein echter Klassiker für Familienfeiern, Kindergeburtstage oder Brunches. Es sieht auf dem Buffet richtig hübsch aus und lässt sich gut in Stücke schneiden – das mögen viele Gäste. Ich habe es sogar schon mal als Geburtstagskuchen serviert, ganz festlich mit Kerzen drauf!
Bananendessert Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Saftiger Biskuit mit feinem Kakaoduft umhüllt zarte Bananenscheiben, getoppt von seidiger Vanillecreme. Ein harmonisches Zusammenspiel aus fluffiger Leichtigkeit, fruchtiger Frische und cremiger Süße.
Ingredients
- 6 EL Zucker
- 6 EL lauwarmes Wasser
- 6 EL Mehl
- 2 EL Kakaopulver, durchgesiebt
- 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 1 Pck. Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
- 1 Pck. Vanillezucker
- 250 g Butter
- 150–200 g Puderzucker
- 3 Bananen
- Schokolade zum Verzieren
Instructions
- Heizen Sie den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus.
- Trennen Sie die Eier. Schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer großen, sauberen Schüssel steif. Sobald sich weicher Schaum bildet, geben Sie den Zucker esslöffelweise hinzu und schlagen Sie nach jedem Löffel weiter, bis ein fester, glänzender Eischnee entsteht. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn ein Messerschnitt sichtbar bleibt.
- Fügen Sie die Eigelbe auf niedrigster Stufe nach und nach zum Eischnee hinzu und schlagen Sie sie kurz unter.
- Geben Sie das lauwarme Wasser esslöffelweise dazu und schlagen Sie die Masse erneut auf, bis alles gut vermischt ist.
- Sieben Sie das Mehl, das Kakaopulver und das Backpulver zusammen. Heben Sie die trockenen Zutaten vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Eiermasse, sodass die Luftigkeit erhalten bleibt.
- Verteilen Sie den Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech und streichen Sie ihn glatt. Backen Sie den Teig 15-17 Minuten bei 180 °C, bis er durchgebacken und leicht federnd ist.
- Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie den Teig abkühlen. Ziehen Sie vorsichtig das Backpapier ab und legen Sie den Teigboden wieder auf das Backblech.
- Bereiten Sie die Puddingcreme vor: Kochen Sie das Vanille-Puddingpulver mit Vanillezucker in 350 ml Wasser nach Packungsanleitung, bis eine dickliche Puddingmasse entsteht. Decken Sie die heiße Puddingmasse direkt an der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lassen Sie sie vollständig abkühlen.
- Schlagen Sie die weiche Butter mit dem Puderzucker in einer Rührschüssel mit dem Handrührgerät schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
- Geben Sie den abgekühlten Pudding löffelweise zur Buttercreme und schlagen Sie weiter, bis eine glatte, einheitliche Creme entsteht.
- Schneiden Sie die Bananen in gleichmäßige Scheiben. Streichen Sie etwa ein Drittel der Creme gleichmäßig auf den abgekühlten Teigboden. Legen Sie die Bananenscheiben dicht nebeneinander darauf.
- Verteilen Sie die restliche Creme vorsichtig in kleinen Portionen über den Bananen und streichen Sie sie glatt. Arbeiten Sie dabei geduldig, damit die Bananen nicht verrutschen und die Creme gleichmäßig verteilt ist.
- Raspeln Sie die Schokolade nach Belieben und streuen Sie sie gleichmäßig über das Dessert.
- Stellen Sie das fertige Bananendessert mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Creme fest wird und sich die Aromen verbinden. Vor dem Servieren in Stücke schneiden und genießen.
Notes
Achten Sie darauf, dass sowohl die Butter als auch der Pudding für die Creme die gleiche Temperatur haben, damit die Creme nicht gerinnt. Das Dessert lässt sich gut vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Für zusätzliche Frische können Sie das Dessert mit ein paar Spritzern Zitronensaft auf den Bananen verfeinern, damit sie nicht braun werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Dessert Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg