Biskuit-Puddingkuchen Rezept

Biskuit-Puddingkuchen Rezept: Mein liebster Klassiker für Naschkatzen
Wer nach einem Biskuit-Puddingkuchen Rezept sucht, will meist eins: Einen Kuchen, der unkompliziert ist, immer gelingt und allen schmeckt. Genau das hab ich jahrelang gesucht! Ich erinnere mich noch an meine ersten Versuche – der Pudding lief aus, der Biskuit war klitschig, und meine Familie fragte höflich, ob ich nicht lieber Waffeln machen möchte. Aber ich hab nicht aufgegeben. Heute ist dieses Rezept mein „Geheimtipp“ für schnelle Sonntagnachmittage, Geburtstagsfeiern oder wenn einfach mal die Seele ein bisschen Süßes braucht. Es ist ein Kuchen, der nie aus der Mode kommt und trotzdem immer wieder überrascht. Warum? Weil er einfach gelingt und dabei so lecker ist!
Warum lieben so viele diesen Puddingkuchen?
Ganz ehrlich – ein einfacher Biskuitkuchen mit Pudding ist für mich pure Kindheitserinnerung. Luftiger Teig, cremige Füllung… Wer könnte da widerstehen? Viele suchen nach einem Rezept, das einfach umzusetzen ist, aber trotzdem wie vom Bäcker schmeckt. Man will schließlich nicht stundenlang in der Küche stehen, sondern das Ergebnis genießen. Genau das bietet dieses Biskuit-Puddingkuchen Rezept: Überschaubare Zutaten, einfache Zubereitung, und ein köstliches Ergebnis. Und das Beste? Man kann beim Pudding kreativ werden – Vanille, Schoko, Karamell, was dein Herz begehrt!
Zutaten für Biskuit-Puddingkuchen: Das brauchst du
- 5 Eier
- 150 g Puderzucker
- 200 g Mehl
- 100 ml warmes Wasser
- 100 ml Öl
- 600 ml Milch
- 9 TL Zucker
- 1 Beutel Vanillezucker
- 2 Beutel Puddingpulver (Geschmack nach Belieben, z.B. Vanille)
- Butter für die Form
- Mehl für die Form
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und fette eine Kastenform gründlich mit Butter ein. Bestäube die gefettete Form anschließend mit Mehl, sodass der Kuchen später nicht kleben bleibt.
- Trenne die Eier in Eigelbe und Eiweiße. Gib die Eigelbe zusammen mit dem Puderzucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine so lange auf, bis sie hell und schaumig ist.
- Gib das Mehl nach und nach esslöffelweise zu der Eigelb-Zucker-Masse und rühre dabei kontinuierlich weiter. Gieße das warme Wasser und das Öl langsam in einem dünnen Strahl dazu und vermenge alles zu einem glatten Teig.
- Schlage die Eiweiße in einer separaten, fettfreien Schüssel steif. Hebe den steifen Eischnee vorsichtig mit einem Teigspatel unter den Teig, damit möglichst viel Luftigkeit erhalten bleibt. Der Teig sollte nun eine lockere, gleichmäßige Konsistenz haben.
- Bereite nun den Pudding zu: Gib die Milch in einen Topf und füge Zucker, Vanillezucker und das Puddingpulver hinzu. Verrühre alles mit einem Schneebesen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- Stelle den Topf auf mittlere Hitze und erhitze die Mischung unter ständigem Rühren, bis sie eindickt und eine puddingartige Konsistenz erreicht. Lass den Pudding anschließend noch etwa 1 Minute unter Rühren leicht köcheln, damit er schön cremig wird.
- Nimm die vorbereitete Backform und beginne mit dem Schichten: Gib eine Portion vom Biskuitteig in die Mitte der Form. Gib anschließend auf die gleiche Stelle eine Portion des noch warmen Puddings. Wiederhole diesen Vorgang abwechselnd, immer in der Mitte der Form, bis der Pudding verbraucht ist. Den restlichen Teig verteile dann gleichmäßig über die gesamte Oberfläche, da der Pudding in der Regel schneller aufgebraucht ist als der Teig.
- Stelle die Form in den vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene. Backe den Kuchen bei 180°C, bis der Teig eine leicht rosige Farbe annimmt. Die Backzeit beträgt in der Regel etwa 40–50 Minuten, kann aber je nach Ofen variieren. Prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Biskuit durchgebacken ist.
- Nimm den Kuchen aus dem Ofen und bestäube ihn noch warm mit Puderzucker, damit der Zucker gut haften bleibt.
- Lass den Kuchen vollständig in der Form auskühlen. Erst wenn der Kuchen komplett erkaltet ist, löse ihn vorsichtig aus der Form und schneide ihn in Stücke. So verhinderst du, dass der Pudding herausläuft und der Kuchen seine Form verliert.
Tipps und Tricks für einen perfekten Biskuitkuchen mit Vanillepudding
Jetzt kommt der Teil, auf den ich am meisten Wert lege – die kleinen Kniffe, die aus einem guten Kuchen einen großartigen machen. Ich hab früher oft gedacht, dass es beim Puddingkuchen backen vor allem auf die Backzeit ankommt. Stimmt auch irgendwie, aber: Die Luftigkeit des Teigs ist mindestens genauso wichtig! Also Eiweiß wirklich steif schlagen – da hab ich mal geschludert, das rächt sich sofort. Und das vorsichtige Unterheben… Nicht einfach alles mit dem Rührgerät durcheinanderhauen. Geduld zahlt sich aus!
Noch ein Tipp, den ich erst nach ein paar Fehlversuchen entdeckt habe: Lass den Kuchen wirklich komplett auskühlen, bevor du ihn aus der Form holst. Ich war früher immer zu ungeduldig (duftet halt so gut!), aber dann zerläuft der Pudding und alles wird matschig. Lieber noch eine Tasse Kaffee trinken, dann klappt das auch mit dem schnellen Puddingkuchen. Und falls du dich fragst, ob du den Pudding schon einen Tag vorher vorbereiten kannst – lieber nicht, frisch schmeckt er einfach besser!
Vielseitigkeit beim Puddingkuchen backen: Abwechslung garantiert
Was ich an diesem Rezept besonders liebe: Du kannst es immer neu variieren. Heute Vanille, morgen Schokolade, mit Früchten, mit Schokostückchen – alles möglich! Für Kindergeburtstage mach ich gern mal einen Marmorkuchen-Look draus, indem ich den Biskuitteig teile und mit Kakao einfärbe. Oder du gibst mal ein paar Beeren zwischen die Schichten, das gibt einen schönen fruchtigen Kick. Die Grundzutaten bleiben gleich, aber beim Geschmack sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Genau das macht einen schnellen Puddingkuchen einfach zum Allrounder!
Biskuit-Puddingkuchen Rezept – ein Kuchen, der immer passt
Zum Schluss mein Fazit: Dieses Biskuit-Puddingkuchen Rezept ist mein absoluter Lieblingskuchen, weil er immer gelingt und einfach alle glücklich macht. Ob Kaffeetafel, Familienfest oder spontaner Sonntagsbesuch – du wirst sehen, die Gäste greifen gleich zweimal zu. Und selbst wenn mal ein kleines Malheur passiert (Pudding läuft raus oder der Kuchen bricht), schmeckt er trotzdem. Das ist doch die Hauptsache, oder? Also, trau dich ran, probier’s aus – und genieß einen wunderbar einfachen Biskuitkuchen mit Pudding. Ich bin mir sicher, du wirst ihn genauso lieben wie ich!
Biskuitkuchen mit Pudding: Praktische Tipps & Antworten rund ums Rezept
Warum wird mein Biskuitkuchen mit Pudding manchmal matschig oder fällt zusammen?
Das kann echt frustrierend sein! Meistens liegt es daran, dass der Kuchen nicht komplett ausgekühlt ist, bevor du ihn aus der Form holst. Der Pudding braucht Zeit, um fest zu werden, sonst läuft er weg und der Kuchen verliert seine Stabilität. Ich lasse ihn meistens über Nacht abgedeckt stehen – das klappt prima!
Kann ich andere Puddingsorten verwenden oder sogar Schokopudding nehmen?
Klar, du kannst kreativ werden! Schokopudding, Karamell oder sogar Erdbeerpudding passen richtig gut. Ich persönlich mag Vanille am liebsten, aber für besondere Anlässe nehme ich auch mal eine fruchtige Variante. Wichtig ist nur, die Mengenangaben beizubehalten.
Wie bewahre ich den Kuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?
Am besten bewahrst du ihn im Kühlschrank auf, in einer gut verschlossenen Dose. So hält er locker 3 Tage frisch – der Pudding macht ihn sogar noch saftiger! Zum Einfrieren: Es geht, aber die Konsistenz vom Pudding wird nach dem Auftauen etwas weicher. Im Notfall okay, aber frisch schmeckt’s einfach besser.
Kann ich den Biskuit-Puddingkuchen schon am Vortag vorbereiten?
Absolut! In Wahrheit schmeckt er am nächsten Tag sogar noch besser, weil sich die Schichten gut setzen. Einfach komplett auskühlen lassen, abdecken und im Kühlschrank lagern. Beim Servieren dann nur noch mit frischem Puderzucker bestäuben – fertig.
Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Kastenform habe?
Du kannst auch eine Springform nehmen, dann wird der Kuchen etwas flacher, aber genauso lecker. Ich hab’s auch schon mal in einer Gugelhupfform ausprobiert – sieht dann rustikaler aus, aber klappt. Wichtig ist, die Form gut zu fetten und zu bemehlen, damit nichts klebt.
Passt der Kuchen zu bestimmten Anlässen oder Festen besonders gut?
Unbedingt! Ich bringe ihn oft zu Familienfeiern oder Brunchbuffets mit, weil er unkompliziert und trotzdem ein Hingucker ist. Er passt super zu Ostern, Geburtstagen oder einfach mal als Sonntagskuchen. Und weil er nicht zu schwer ist, mögen ihn auch Kinder sehr gern.
Biskuit-Puddingkuchen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Luftig-lockerer Biskuitboden trifft auf eine samtig-cremige Puddingschicht mit feiner Vanillenote. Zart süß, goldgelb gebacken, duftet der Kuchen verführerisch und zergeht förmlich auf der Zunge.
Ingredients
- 5 Eier
- 150 g Puderzucker
- 200 g Mehl
- 100 ml warmes Wasser
- 100 ml Öl
- 600 ml Milch
- 9 TL Zucker
- 1 Beutel Vanillezucker
- 2 Beutel Puddingpulver (Geschmack nach Belieben, z.B. Vanille)
- Butter für die Form
- Mehl für die Form
Instructions
- Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie eine Kastenform gründlich mit Butter ein und bestäuben Sie sie anschließend mit Mehl, sodass der Kuchen später nicht an der Form klebt.
- Trennen Sie die Eier und geben Sie die Eigelbe in eine große Rührschüssel. Fügen Sie den Puderzucker hinzu und schlagen Sie die Mischung mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine, bis die Masse hell und cremig ist.
- Sieben Sie das Mehl. Geben Sie das Mehl löffelweise zur Eigelb-Zucker-Mischung. Gießen Sie dabei das warme Wasser und das Öl langsam in einem dünnen Strahl dazu. Rühren Sie dabei kontinuierlich, sodass ein glatter Teig ohne Klümpchen entsteht.
- Schlagen Sie das Eiweiß in einer separaten, fettfreien Schüssel mit dem Handrührgerät steif. Heben Sie den Eischnee vorsichtig unter den Teig, damit er luftig bleibt. Der Teig sollte jetzt locker und gleichmäßig sein.
- Bereiten Sie den Pudding zu: Geben Sie das Puddingpulver, den Zucker und den Vanillezucker in einen Topf und vermischen Sie alles gründlich mit der Milch. Verwenden Sie einen Schneebesen, um sicherzustellen, dass sich keine Klümpchen bilden.
- Stellen Sie den Topf auf den Herd und erhitzen Sie die Mischung unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze. Sobald der Pudding eindickt, lassen Sie ihn unter ständigem Rühren noch etwa eine Minute leicht köcheln, damit er vollständig bindet.
- Füllen Sie nun den Teig und den noch warmen Pudding abwechselnd in die vorbereitete Backform. Beginnen Sie in der Mitte der Form: Geben Sie zuerst eine Portion Teig hinein, dann direkt darauf eine Portion Pudding. Fahren Sie so fort, bis der Pudding aufgebraucht ist. Den restlichen Teig verteilen Sie zum Schluss gleichmäßig über die gesamte Oberfläche.
- Backen Sie den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 40-50 Minuten, oder bis der Teig eine zart rosa-goldene Farbe angenommen hat. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Teig durchgebacken ist.
- Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und bestäuben Sie ihn noch warm großzügig mit Puderzucker. Lassen Sie den Kuchen in der Form vollständig auskühlen, damit der Pudding beim Schneiden nicht herausläuft.
- Erst wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, lösen Sie ihn vorsichtig aus der Form und schneiden ihn in Scheiben. Servieren Sie den Biskuit-Puddingkuchen frisch und genießen Sie ihn als Dessert oder zum Kaffee.
Notes
Sie können den Geschmack des Puddings nach Belieben variieren, zum Beispiel mit Schokoladen- oder Erdbeerpuddingpulver. Der Kuchen lässt sich am besten schneiden, wenn er vollständig ausgekühlt ist. Für eine besonders hübsche Optik können Sie den Kuchen zusätzlich mit frischen Beeren garnieren.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg