Buttercremetorte Rezept

Buttercremetorte Rezept – Mein liebster Klassiker für besondere Anlässe

Wenn du nach einem Buttercremetorte Rezept suchst, willst du bestimmt eine echte, klassische Torte wie bei Oma zaubern, oder? Genau das habe ich mir vor vielen Jahren auch gewünscht. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche – ich hab mich ehrlich gesagt total überschätzt. Aber irgendwann, nach etlichen Backnachmittagen und so manchen kleinen Katastrophen (ich sag nur: Buttercreme und zu warmer Pudding – das gibt nur Pampe!), hab ich endlich mein persönliches Lieblingsrezept gefunden. Einfache Buttercremetorte, die immer gelingt und wirklich schmeckt wie bei Oma. Und weißt du was? Es lohnt sich, dran zu bleiben!

Warum lieben so viele eine Torte mit Buttercreme?

Buttercremetorte selber machen ist für viele der Inbegriff von festlich. Sie ist cremig, zart und ein bisschen nostalgisch. Gerade zu runden Geburtstagen, Kommunion oder Hochzeit – eine Buttercremetorte wie bei Oma darf für mich da nicht fehlen. Ich finde, sie versprüht einfach einen Hauch von „alles wird gut“. Vielleicht kennst du das auch? Schon beim ersten Bissen fühlt man sich gleich ein bisschen geborgener. Und weil das Buttercremetorte Rezept gar nicht so schwer ist, wie viele denken, solltest du dich einfach mal rantrauen!

Die Zutaten – das macht diesen Klassiker aus

Auch wenn ich gern experimentiere – bei diesem Rezept halte ich mich immer an diese Zutaten. Ohne Ausnahme! Denn sie sind die Seele vom Kuchen:

• 4 Eier
• 80 g Zucker
• 100 g Mehl
• 1 TL Backpulver, gestrichen
• 4 EL Schokoraspel
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 0.5 l Milch
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 250 g Butter
• 4 Tropfen Bittermandel-Öl
• 100 g Zucker

Ich sag’s dir: Hier darf wirklich nichts verändert werden. Glaub mir, ich hab’s ausprobiert – es lohnt sich nicht. Genau so schmeckt’s am besten!

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Biskuitteig fertig ist.
2. Schlage die Eier in eine große Rührschüssel und schlage sie mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe schaumig, bis die Masse hell und luftig ist.
3. Lasse langsam 80 g Zucker in die Eiermasse einrieseln und schlage weiter, bis die Mischung dickcremig und glänzend ist.
4. Vermische das Mehl mit dem Backpulver gründlich in einer separaten Schüssel. Siebe anschließend das Mehl-Backpulver-Gemisch portionsweise zur Eiermasse und hebe es vorsichtig mit einem Teigschaber unter, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt.
5. Lege den Boden einer Springform (ca. 24 cm Durchmesser) mit Backpapier aus. Gib den Biskuitteig in die Form und streiche die Oberfläche glatt.
6. Backe den Biskuitteig auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens für etwa 20 Minuten, bis er goldgelb und bei einer Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben bleibt.
7. Nimm den fertigen Biskuitboden aus dem Ofen und lasse ihn zunächst in der Form etwa 5 Minuten abkühlen. Löse dann vorsichtig den Rand der Springform und lasse den Boden auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
8. Wenn der Biskuit vollständig abgekühlt ist, schneide ihn mit einem langen, scharfen Messer waagerecht einmal durch, sodass zwei gleichmäßige Böden entstehen.
9. Für die Buttercreme rühre das Vanillepuddingpulver mit etwas von der kalten Milch und 100 g Zucker in einer kleinen Schüssel glatt, sodass keine Klümpchen entstehen.
10. Bringe die restliche Milch in einem Topf zum Kochen. Sobald sie kocht, gib das angerührte Puddingpulver unter ständigem Rühren dazu und lasse die Mischung unter weiterem Rühren aufkochen, bis der Pudding eindickt und blubbernd kocht.
11. Fülle den heißen Pudding in eine Schüssel um und decke ihn direkt an der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet. Lasse den Pudding vollständig auf Zimmertemperatur abkühlen.
12. Schlage die zimmerwarme Butter mit dem Vanillezucker, den 4 Tropfen Bittermandel-Öl und 100 g Zucker in einer großen Schüssel sehr cremig und hell auf.
13. Stelle sicher, dass Butter und Pudding die gleiche Temperatur haben (beide zimmerwarm), damit die Creme nicht gerinnt. Gib nun den abgekühlten Pudding esslöffelweise zur aufgeschlagenen Butter und rühre beides zu einer glatten, luftigen Buttercreme.
14. Lege einen der Biskuitböden auf eine Tortenplatte. Verteile etwa zwei Drittel der Buttercreme gleichmäßig auf dem Boden und streiche sie glatt.
15. Setze den zweiten Biskuitboden als Deckel darauf und drücke ihn leicht an. Bestreiche die gesamte Torte, auch die Seiten, mit der restlichen Buttercreme und streiche sie glatt.
16. Bestreue die Oberseite der Torte großzügig mit den Schokoraspeln. Optional kannst du die Torte noch nach Belieben dekorieren.
17. Stelle die fertige Buttercremetorte für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Creme fest wird und sich die Torte gut schneiden lässt. Vor dem Servieren etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, damit sie schön cremig ist.

Tipps aus meiner Küche – so gelingt die perfekte Buttercremetorte

Ich hab wirklich lange gebraucht, bis meine Buttercremetorte so gelungen ist, wie ich sie mir vorgestellt habe. Mein wichtigster Tipp: Butter und Pudding müssen wirklich die gleiche Temperatur haben, sonst gerinnt die Creme. Das ist mir früher dauernd passiert und ich hab mich jedes Mal geärgert. Und: Nimm dir Zeit für das Unterheben vom Mehl – nicht einfach alles reinkippen, sonst wird der Teig nicht so locker. Die Buttercremetorte selber machen bedeutet ein bisschen Geduld, aber glaub mir, es lohnt sich!

Noch ein kleiner Trick: Die Torte am besten schon am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank lassen. Dann zieht sie schön durch und schmeckt fast noch besser. Und wenn du ganz klassisch unterwegs bist, kannst du die Torte mit kandierten Kirschen oder ein paar gerösteten Mandeln dekorieren – wie bei Oma eben. Aber die Schokoraspel reichen eigentlich schon aus, finde ich.

Buttercremetorte Rezept – Fragen, die oft gestellt werden

Kann ich das Buttercremetorte Rezept auch für eine große Feier vorbereiten? Klar! Einfach die Mengen verdoppeln und auf zwei Springformen verteilen. Oder möchtest du wissen, wie die Buttercreme noch cremiger wird? Dann wirklich Butter und Pudding langsam und portionsweise verrühren, nicht alles auf einmal – das macht den Unterschied.

Noch ein Tipp: Die Buttercremetorte immer rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen. Sonst ist sie zu fest und lässt sich schwer schneiden. Und keine Sorge, wenn mal was schiefgeht: Übung macht den Meister. Mir ist auch schon einmal der ganze Biskuit am Messer geklebt – dann wird’s eben eine Schichttorte, schmeckt trotzdem!

Mein Fazit – Buttercremetorte wie bei Oma gelingt immer wieder

Nach all den Jahren und unzähligen Versuchen kann ich nur sagen: Dieses Buttercremetorte Rezept ist mein absoluter Favorit. Es bringt nicht nur Kindheitserinnerungen zurück, sondern begeistert auch immer wieder Freunde und Familie. Probier’s aus – du wirst überrascht sein, wie einfach eine klassische, leckere Buttercremetorte sein kann. Und vielleicht wird sie ja auch dein neues Lieblingsrezept? Lass dich nicht entmutigen, wenn mal was nicht klappt. Da hilft nur: weitermachen und genießen. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Buttercremetorte backen – deine Fragen beantwortet

Warum wird meine Buttercreme manchmal grisselig oder gerinnt?

Das passiert ziemlich häufig – mir ist das anfangs auch öfter passiert! Der Hauptgrund ist, dass Butter und Pudding nicht die gleiche Temperatur haben. Beide sollten wirklich zimmerwarm sein, bevor du sie zusammenrührst. Falls die Creme doch mal gerinnt, hilft es oft, die Schüssel kurz über ein warmes Wasserbad zu halten und weiterzurühren.

Kann ich die Buttercremetorte einfrieren?

Ja, das klappt eigentlich ganz gut! Am besten frierst du die Torte (oder einzelne Stücke) gut eingepackt in Frischhaltefolie und dann in einer Dose ein. Vor dem Verzehr langsam im Kühlschrank auftauen lassen – dann bleibt die Creme schön geschmeidig. Frisch schmeckt sie natürlich am allerbesten, aber als Vorrat ist das echt praktisch.

Gibt es Alternativen zum klassischen Biskuitteig für Buttercremetorte?

Klar, da kannst du kreativ werden! Wenn du’s besonders schokoladig magst, probiere mal einen Schoko-Biskuit. Oder du ersetzt einen Teil des Mehls durch gemahlene Nüsse – das gibt einen tollen Geschmack und macht die Torte etwas ‚herzhafter‘. Manche backen auch Wiener Böden (mit mehr Fett im Teig), aber ich persönlich bleibe meist beim fluffigen Biskuit.

Wie lange hält sich die Buttercremetorte im Kühlschrank?

Ich empfehle, die Buttercremetorte innerhalb von 3–4 Tagen aufzuessen – länger würde ich sie nicht aufbewahren. Am besten deckst du sie gut ab, damit sie keine Gerüche annimmt. Vor dem Servieren ruhig kurz rausstellen, damit die Creme schön weich wird.

Kann ich die Buttercremetorte schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt! Ich mache das sogar fast immer so, weil die Torte dann richtig schön durchzieht. Einfach fertigstellen, kühl stellen, und vor dem Servieren ein paar Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen. So sparst du dir Stress am Tag selbst und die Buttercreme wird wunderbar aromatisch.

Zu welchen Anlässen passt diese Buttercremetorte besonders gut?

Ehrlich – zu fast jedem festlichen Anlass! Ob Geburtstag, Osterkaffee oder Taufe, diese Torte kommt eigentlich immer gut an. Meine Familie besteht sogar darauf, dass ich sie zu Weihnachten UND zu Geburtstagen backe. Mit ein bisschen Deko kannst du sie ganz leicht anpassen!

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