Buttermilch-Waffeln Rezept

Buttermilch Waffeln Rezept: Luftig, zart und unwiderstehlich

Wer auf der Suche nach einem klassischen buttermilch waffeln rezept ist, kennt das Problem: Viele Waffeln werden entweder zu trocken oder zu kompakt. Genau deshalb liebe ich diese Variante – sie gelingt wirklich immer und bringt eine fantastische Kombination aus Knusprigkeit und fluffiger Textur. Seit über einem Jahrzehnt probiere ich verschiedene Rezepte aus, aber dieses hier hat sich als echtes Familienhighlight etabliert (und das nicht nur sonntags!).

Warum Buttermilch für Waffeln so besonders ist

Buttermilch ist für mich die geheime Zutat, wenn es um einen besonders lockeren Teig geht. Der leichte, säuerliche Geschmack sorgt dafür, dass die Waffeln nicht zu süß werden. Außerdem wird der Teig durch die Buttermilch unglaublich zart – das kann keine normale Milch leisten. Wer buttermilch waffeln selber machen will, wird schnell merken: Der Teig lässt sich ganz einfach anrühren und bleibt dabei wunderbar cremig. Ich habe früher oft nur normale Milch verwendet und das Ergebnis war nie so gut. Erst mit Buttermilch kam diese unwiderstehliche Saftigkeit.

Die Zutaten für den perfekten Buttermilch-Waffelteig

• 2 EL Butter (oder Margarine)
• 300 g Mehl
• 2 Pck. Vanillinzucker
• 2 EL Zucker
• ½ Pck. Backpulver
• 1 Prise Salz
• 250 ml Buttermilch
• 3 Stk. Eier
• 1 EL Butterschmalz
• etwas Puderzucker

Zubereitung:

1. Butter (oder Margarine) in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen und leicht abkühlen lassen.
2. Mehl, Vanillinzucker, Zucker, Backpulver und eine Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen.
3. Eier trennen, Eigelb in eine Schüssel, Eiweiß in eine andere Schüssel geben.
4. Buttermilch, Eigelbe und die geschmolzene Butter zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Handrührgerät oder Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
5. Eiweiß mit dem Handrührgerät oder Schneebesen steif schlagen, bis feste Spitzen entstehen.
6. Den Eischnee vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig heben, bis alles luftig und gleichmäßig vermischt ist.
7. Waffeleisen gemäß Herstelleranleitung vorheizen. Die Backflächen mit Butterschmalz bestreichen.
8. Eine Portion Teig mittig auf das heiße Waffeleisen geben, leicht verstreichen, schließen und etwa 3-5 Minuten goldbraun backen.
9. Waffel vorsichtig herausnehmen und mit dem restlichen Teig ebenso verfahren, zwischendurch das Waffeleisen nach Bedarf erneut mit Butterschmalz bestreichen.
10. Fertige Waffeln auf einem Teller anrichten und vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben.
11. Am besten sofort warm genießen – pur oder mit Lieblingszutaten wie frischen Früchten, Schlagsahne oder Schokoladensoße.

3 wichtige Schritte für fluffige Waffeln mit Buttermilch

Das einfaches waffelrezept mit buttermilch lebt von drei Dingen, die ich nach vielen Versuchen als entscheidend erkannt habe. Erstens: Das Trennen der Eier und das steife Schlagen des Eiweißes (ja, es ist ein Extra-Schritt, aber er lohnt sich – und wie!). Dadurch wird der Teig so locker, dass die Waffeln fast auf der Zunge zergehen. Zweitens: Das vorsichtige Unterheben des Eischnees, damit die Luft im Teig bleibt. Nicht rühren, sondern heben, sonst wird’s zäh. Drittens: Das Waffeleisen muss wirklich gut vorgeheizt sein, sonst kleben die Waffeln und werden nicht knusprig genug. Glaub mir, ich hab’s oft genug falsch gemacht und mich über „Teigreste“ geärgert.

Knuspriger Rand durch Butterschmalz – so klappt’s

Viele unterschätzen den Einfluss von Butterschmalz auf das Endergebnis. Ich habe lange einfach Butter genommen, aber Butterschmalz gibt dem Rand eine herrlich knusprige Note und sorgt dafür, dass nichts kleben bleibt. Für waffeln mit buttermilch und butter ist es ein Muss, das Waffeleisen jedes Mal neu einzupinseln. Du wirst den Unterschied merken, sobald du die erste Waffel aus dem Eisen nimmst: außen goldbraun, innen wunderbar weich. Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn das Waffeleisen dampft, lieber kurz warten. Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Welche Toppings machen Buttermilchwaffeln unwiderstehlich?

Klar, klassisch mit Puderzucker ist immer ein Hit. Aber ich habe im Lauf der Jahre jede Menge ausprobiert (und ja, manchmal auch zu viel). Frische Erdbeeren, ein Klecks Schlagsahne oder sogar ein Löffel Quark passen perfekt zum lockeren buttermilch waffelteig. Für Schokoliebhaber: Ein bisschen Zartbitterraspeln oder eine Kugel Eis dazu – das hebt das Rezept auf ein neues Level. Waffeln mit Buttermilch sind so vielseitig, du kannst sie jeden Tag anders genießen.

Häufige Fehler beim Buttermilch-Waffeln Backen und wie man sie umgeht

Nichts ist ärgerlicher als klebrige, zu feste oder blasse Waffeln. Ich habe am Anfang oft den Fehler gemacht, das Waffeleisen nicht heiß genug werden zu lassen – das Ergebnis: Waffeln, die auseinanderreißen. Auch beim Unterheben des Eischnees war ich manchmal zu ruppig (manchmal drückt die Ungeduld, wenn der Duft schon durch die Küche zieht). Wichtig ist: Zeit lassen, keine Hitze sparen, und ein bisschen Fingerspitzengefühl beim Teig. Und falls doch mal was schiefgeht – einfach probieren, wie’s trotzdem schmeckt. Erfahrung macht’s!

Fazit: Buttermilch Waffeln Rezept für jeden Anlass

Seit ich dieses buttermilch waffeln rezept entdeckt habe, ist es aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Ob Frühstück, Nachmittagskaffee oder spontaner Besuch – diese Waffeln bringen alle an einen Tisch. Du willst buttermilch waffeln selber machen? Trau dich, probier es aus und experimentiere mit Toppings und Beilagen. Für mich ist es das einfachste und leckerste Rezept – und nach 12 Jahren Küchenabenteuern weiß ich: Es gibt nichts Besseres als den Duft von frisch gebackenen Waffeln mit Buttermilch und Butter. Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Buttermilch Waffeln einfach selber machen

Warum werden meine fluffigen Buttermilch Waffeln manchmal nicht richtig locker?

Das Geheimnis für fluffige Buttermilch Waffeln liegt in den steif geschlagenen Eiweißen! Wenn du sie zu lange oder zu grob unterhebst, verlieren sie an Volumen – das ist mir am Anfang auch ständig passiert. Lieber sanft und mit Geduld unterheben, dann werden die Waffeln richtig schön luftig.

Kann ich die Buttermilch in diesem Rezept ersetzen?

Ja, wenn du gerade keine Buttermilch da hast, kannst du auch normale Milch mit einem Spritzer Zitronensaft oder Essig mischen (etwa 1 EL auf 250 ml Milch) und kurz stehen lassen. Das gibt einen ähnlichen Geschmack und sorgt auch für die gewünschte Konsistenz im Waffelteig.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Waffeln mit Buttermilch am besten auf?

Am besten lagerst du die Waffeln abgekühlt in einer luftdichten Dose im Kühlschrank – sie halten sich dort etwa 2 Tage. Zum Aufwärmen lege ich sie immer kurz in den Toaster oder Backofen, dann werden sie wieder schön knusprig.

Kann ich den Buttermilch Waffelteig vorbereiten und später backen?

Klar! Den Teig kannst du problemlos ein paar Stunden vorher anrühren und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Allerdings schlage ich das Eiweiß immer frisch steif und hebe es erst kurz vor dem Backen unter – sonst verlieren die Waffeln ihre schöne Fluffigkeit.

Gibt es Alternativen zum klassischen Waffeleisen?

Wenn du kein Waffeleisen hast, kannst du den Teig auch als Pancakes in einer gut gefetteten Pfanne backen – klappt überraschend gut! Die typische Waffelform fehlt dann zwar, aber der Geschmack ist trotzdem herrlich.

Zu welchen Gelegenheiten passen Buttermilch Waffeln besonders gut?

Ich finde, diese Waffeln sind ein echter Allrounder: Zum Sonntagsfrühstück, für Kindergeburtstage oder als Dessert auf dem Kaffeetisch machen sie immer was her. Besonders mit frischen Beeren und einem Klecks Sahne sind sie ein echter Hit!

Print