Der weltbeste Kräuterquark Rezept

Der weltbeste Kräuterquark Rezept

Kräuterquark Rezept: Frische Vielfalt für jede Gelegenheit

Manchmal sucht man nach einer schnellen, unkomplizierten Lösung für ein gutes Abendbrot. Dann stößt man auf das klassische Kräuterquark Rezept. Genau das habe ich vor Jahren entdeckt – und seitdem bestimmt hundert Mal gemacht. Ob als Dip, Brotaufstrich oder Beilage zu Kartoffeln: Dieser Quark geht immer. Und weißt du was? Ich glaube, so viele Variationen wie bei diesem Rezept gibt’s fast nirgendwo sonst. Gerade deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Zubereitung und ein paar persönliche Erfahrungen.

Worauf kommt es beim Kräuterquark wirklich an?

Wer „Kräuterquark Rezept“ sucht, will oft zwei Dinge: Es soll einfach gehen und trotzdem richtig gut schmecken. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht immer. Ich habe anfangs den Fehler gemacht und die Zutaten zu grob geschnitten oder die Kräuter zu früh hineingegeben (und dann wurde alles matschig und blass). Erst nach ein paar Versuchen habe ich gelernt: Die richtige Reihenfolge macht den Unterschied. Und die Qualität der Zutaten sowieso.

3 wichtige Schritte für cremige Konsistenz und vollen Geschmack

Oft unterschätzt, aber entscheidend: Die Basis richtig mischen. Ich nehme immer einen großen Schwung und mische die vier Milchprodukte zuerst kräftig durch. Erst dann kommen Knoblauch, Zitronensaft und Zucker dazu. Das sorgt für eine gleichmäßige, cremige Textur – keine Klümpchen, kein wässriger Quark. Das war einer der Aha-Momente in meiner Küchenerfahrung. Und danach erst die fein gewürfelten Gemüse unterheben – das gibt Biss, ohne dass alles verwässert.

Welche Fehler sollten beim Kräuterquark selber machen vermieden werden?

Ich hab’s leider selbst ausprobiert: Wenn man die Kräuter zu grob hackt oder sie nicht richtig abtrocknet, wird der Quark wässrig und schmeckt irgendwie „grün“ – aber nicht frisch. Genauso wichtig: Immer abschmecken, bevor der Quark in den Kühlschrank kommt. Erst dann entfalten sich die Aromen und du kannst noch nachjustieren. Und bitte nie alles auf einmal salzen – lieber langsam herantasten. Im Zweifel lieber zu wenig als zu viel, denn nach dem Durchziehen wird der Geschmack intensiver.

Schnelle 10-Minuten-Variante für spontanen Besuch

Es gibt Tage, da muss es einfach schnell gehen. Wenn ich wirklich keine Zeit habe, greife ich zu bereits gehackten Kräutern aus dem Tiefkühlfach und lasse die Mischung nur kurz ziehen. Klar, das Aroma ist nicht ganz so intensiv wie bei frischen Kräutern, aber als „Kräuterquark schnell“ Variante funktioniert es erstaunlich gut. Dazu ein frisches Brot – fertig ist das Feierabendglück!

Kräuterquark mit Quark und Kräutern: Zutatenliste für vollen Genuss

  • 250g Quark-Creme 0,2%
  • 250g Sahnequark
  • 100g Kräuter-Creme Fraîche
  • 100g Kräuter-Frischkäse
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 3 Essiggurken
  • 4-5 Radieschen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die kleine Zwiebel schälen und in feine Würfel (ca. 2 mm) schneiden.
  2. Radieschen waschen, Enden abschneiden und ebenfalls fein würfeln.
  3. Essiggurken klein würfeln, sodass alle Gemüsewürfel etwa gleich groß sind. Beiseite stellen.
  4. In einer großen Schüssel Quark-Creme, Sahnequark, Kräuter-Creme Fraîche und Kräuter-Frischkäse mit einem großen Löffel oder Spatel gründlich vermengen.
  5. Die Knoblauchzehe schälen und mit einer Presse direkt in die Quarkmischung drücken.
  6. Zitronensaft und Zucker hinzufügen und alles mit einem Schneebesen glatt rühren.
  7. Schnittlauch und glatte Petersilie waschen, trocknen und fein hacken.
  8. Die vorbereiteten Gemüsewürfel und gehackten Kräuter vorsichtig unter die Quarkbasis heben, ohne sie zu zerdrücken.
  9. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles nochmals gut verrühren.
  10. Die Schüssel abdecken und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden.
  11. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und ggf. nachwürzen oder Zitronensaft ergänzen.
  12. Gekühlt servieren, z.B. als Dip, Brotaufstrich oder Beilage zu Kartoffeln und Gegrilltem.

Warum lohnt sich das Selbermachen eigentlich?

Gekaufter Kräuterquark hat nie diesen frischen Kick, den man mit der eigenen Handarbeit hinbekommt. Ich erinnere mich noch, wie ich beim ersten Mal völlig überrascht war, wie viel besser „Kräuterquark selber machen“ schmeckt – und wie schnell es eigentlich geht. Und das Beste: Man weiß genau, was drin ist. Keine Zusatzstoffe, keine künstlichen Aromen.

Erfahrungen aus über 12 Jahren: Kleine Kniffe für besseren Geschmack

Nach so vielen Versuchen weiß ich: Ein Quark wird immer dann besonders lecker, wenn er Zeit zum Durchziehen bekommt. Mindestens eine Stunde ist Pflicht – manchmal lasse ich ihn auch über Nacht im Kühlschrank. Dann verbinden sich die Aromen noch besser. Und: Die Mischung aus Sahnequark und Quark-Creme sorgt für eine Balance zwischen Cremigkeit und Frische. Lass dich nicht von der Zutatenliste abschrecken – „Kräuterquark einfach“ ist kein leeres Versprechen!

Fazit: Vielseitigkeit, die begeistert!

Ob spontan zum Grillen, als schnelles Abendbrot oder als Mitbringsel für die nächste Party – dieses Kräuterquark Rezept begleitet mich seit Jahren. Jedes Mal schmeckt es ein bisschen anders, weil die Kräuter oder Radieschen mal mehr, mal weniger Aroma haben. Aber langweilig wird es nie! Probier es aus, experimentier mit den Kräutern, lass es durchziehen – und genieß den frischen Geschmack. Und, Hand aufs Herz: Wer kann zu frischem Kräuterquark schon nein sagen?

Kräuterquark klassisch genießen: Deine Fragen rund ums Rezept

Kann ich beim Kräuterquark klassisch auch andere Kräuter verwenden?

Ja, absolut! Ich liebe es, mit Kräutern zu experimentieren – manchmal nehme ich Dill oder sogar ein bisschen Basilikum, wenn ich gerade nichts anderes da habe. Am besten schmeckt mir aber die Kombi aus Schnittlauch und Petersilie, weil sie so herrlich frisch ist. Probier ruhig aus, was dir gefällt – Hauptsache, du nimmst frische Kräuter, das gibt den besten Geschmack!

Wie lange hält sich der Kräuterquark im Kühlschrank?

Normalerweise hält sich der Kräuterquark gut abgedeckt im Kühlschrank 2 bis 3 Tage. Ich finde sogar, am zweiten Tag schmeckt er oft noch aromatischer, weil die Kräuter dann richtig durchgezogen sind. Länger als drei Tage würde ich ihn aber nicht aufheben – die frischen Zutaten verlieren sonst an Geschmack und Konsistenz.

Kann ich den Kräuterquark einfrieren?

Ehrlich gesagt, würde ich davon abraten. Durch das Einfrieren verändert sich die Konsistenz von Quark und Frischkäse meist – der Quark wird wässrig und die Kräuter matschig. Wenn du trotzdem mal einen Rest übrig hast, kannst du ihn einfrieren, aber sei vorbereitet, dass er nach dem Auftauen nicht mehr ganz so lecker ist.

Was mache ich, wenn mein Kräuterquark zu flüssig geworden ist?

Das passiert schon mal, gerade wenn die Kräuter oder das Gemüse noch feucht waren. Einfach ein bisschen mehr Quark oder Frischkäse unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich tupfe die Kräuter nach dem Waschen immer gut trocken – das hilft wirklich!

Für welche Gelegenheiten eignet sich Kräuterquark klassisch besonders gut?

Oh, Kräuterquark geht eigentlich immer! Ich serviere ihn gern als Dip beim Grillen, zu Pellkartoffeln oder einfach als Brotaufstrich beim Brunch. Für Partys oder ein schnelles Abendessen auf dem Balkon ist er genial – und du kannst ihn wunderbar vorbereiten, dann hast du keinen Stress, wenn die Gäste kommen.

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Der weltbeste Kräuterquark Rezept

Der weltbeste Kräuterquark Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Cremig-luftiger Kräuterquark mit frischer Säure, feinen Gurken- und Radieschenstücken, würziger Zwiebel und aromatischen Kräutern. Perfekt ausgewogen, herrlich grün-weiß marmoriert, unwiderstehlich frisch.


Ingredients

Scale
  • 250g Quark-Creme 0,2%
  • 250g Sahnequark
  • 100g Kräuter-Creme Fraîche
  • 100g Kräuter-Frischkäse
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 3 Essiggurken
  • 45 Radieschen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, die Zwiebel zu schälen und fein zu würfeln. Waschen Sie die Radieschen gründlich, entfernen Sie die Enden und schneiden Sie sie in sehr kleine Würfel (ca. 2 mm groß). Schneiden Sie auch die Essiggurken in ähnlich kleine Würfel. Legen Sie alles beiseite.
  2. Geben Sie die Quark-Creme, den Sahnequark, die Kräuter-Creme Fraîche und den Kräuter-Frischkäse in eine große Rührschüssel. Pressen Sie die Knoblauchzehe mit einer Knoblauchpresse und fügen Sie sie zur Quarkmasse hinzu. Geben Sie die 2 Esslöffel Zitronensaft sowie eine Prise Zucker dazu. Vermengen Sie alles mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  3. Waschen Sie den Schnittlauch und die glatte Petersilie gründlich unter fließendem Wasser. Tupfen Sie die Kräuter trocken, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Hacken Sie den Schnittlauch und die Petersilie fein.
  4. Fügen Sie nun die gewürfelten Essiggurken, Radieschen und Zwiebel sowie die fein gehackten Kräuter zur Quarkmasse in der Schüssel hinzu. Heben Sie alles vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter, bis sich die Zutaten gleichmäßig verteilt haben.
  5. Schmecken Sie die Masse mit Salz und Pfeffer ab. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und fügen Sie bei Bedarf mehr hinzu, um den Geschmack zu perfektionieren.
  6. Decken Sie die Schüssel ab und stellen Sie den Kräuterquark für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. So können sich die Aromen optimal entfalten. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und nach Belieben nachwürzen.

Notes

Der Kräuterquark schmeckt besonders gut zu frischem Brot, Ofenkartoffeln oder als Dip zu Gemüsesticks. Sie können die Kräuter je nach Saison variieren oder andere frische Kräuter wie Dill, Kresse oder Basilikum ergänzen. Für eine vegane Variante lassen sich die Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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