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Einfacher Apfelkuchen Rezept

Einfacher Apfelkuchen Rezept

Einfacher Apfelkuchen – Mein liebster Klassiker für jeden Tag

Manchmal muss es unkompliziert sein – ein einfacher Apfelkuchen, der immer gelingt, genau danach suchen viele. Wer kennt das nicht: Die Äpfel im Obstkorb werden langsam schrumpelig, die Familie hat Lust auf etwas Süßes und die Zeit ist knapp. Genau da kommt mein bewährtes Apfelkuchen Rezept ins Spiel. Über die Jahre habe ich oft ausprobiert, variiert und auch mal daneben gegriffen (zu viel Zimt, zu wenig Butter, ihr kennt das). Doch dieses Rezept ist mein Dauerbrenner geworden. Nicht nur, weil er so schnell fertig ist – sondern weil er einfach schmeckt wie bei Oma. Und das Beste: Die Zutaten hat man meistens sowieso schon im Haus!

Warum ein einfacher Apfelkuchen oft die beste Wahl ist

Viele suchen nach einem schnellen apfelkuchen, der ohne viel Aufwand gelingt. Der Alltag ist stressig genug – wer will da stundenlang in der Küche stehen? Ich erinnere mich noch an meine ersten Backversuche. Ich war nervös, hatte Angst, dass der Teig zu fest wird oder die Äpfel im Ofen einfach verschwinden. Doch genau das Gegenteil war der Fall: Mit diesem apfelkuchen einfach Rezept gelingt der Kuchen wirklich jedem. Die Zubereitung geht flott von der Hand und das Resultat ist ein saftiger, luftiger Kuchen, der auch noch am nächsten Tag hervorragend schmeckt. (Falls überhaupt etwas übrig bleibt!)

Mein Weg zum perfekten Apfelkuchen – Erfahrungen, Tipps und kleine Pannen

Ich habe diesen apfelkuchen backen schon unzählige Male gemacht. Ehrlich gesagt – anfangs war ich zu faul, die Eier zu trennen. Ich dachte, das macht eh keinen Unterschied. Großer Fehler! Der Eischnee sorgt nämlich dafür, dass der Kuchen so schön locker wird. Seitdem nehme ich mir die zwei Minuten extra Zeit und werde jedes Mal mit einem fluffigen Ergebnis belohnt. (Manchmal muss man halt aus Fehlern lernen!)

Auch beim Belegen der Äpfel hab ich einiges ausprobiert. Ich hab sie mal zu dick geschnitten – das wurde nichts, die Stücke blieben zu fest. Dünne Scheiben sind wirklich das A und O. Und probiert ruhig mal verschiedene Apfelsorten aus! Ich liebe es, wenn die Äpfel schön säuerlich sind, dadurch schmeckt der Kuchen nicht zu süß. Und was ich nie mehr vergesse: Ein bisschen Zitronenschale im Teig, das gibt dem Kuchen einen herrlich frischen Kick.

Zutaten für meinen einfachen Apfelkuchen – so gelingt’s garantiert

Jetzt kommt das Wichtigste: die Zutaten. Ich halte mich da ganz genau ans Rezept, weil ich der Meinung bin, dass gerade bei so einem Klassiker weniger oft mehr ist. Hier sind sie – bitte genau so übernehmen, denn sie sind das Herz dieses Kuchens:

  • 3 Eier
  • 150 g Zucker
  • 8 EL Milch
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 190 g Mehl
  • 3 säuerliche Äpfel
  • Schale von 1 Zitrone, abgerieben
  • 80 g Butter (weich)
  • 1 TL Butter für die Form
  • 1 Prise gemahlener Zimt
  • 1 EL Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Teig fertig ist.
  2. Trennen Sie die Eier, indem Sie das Eigelb und das Eiweiß in zwei separate Schüsseln geben. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif, bis feste Spitzen entstehen.
  3. In einer anderen großen Schüssel verrühren Sie das Eigelb mit 150 g Zucker mithilfe eines Handmixers oder Schneebesens, bis die Masse hell und cremig ist.
  4. Fügen Sie die 8 Esslöffel Milch, die weiche Butter (80 g) und die abgeriebene Schale einer Zitrone zum Eigelbgemisch hinzu und rühren Sie alles gut unter.
  5. Mischen Sie das Backpulver mit dem Mehl und geben Sie die Mischung nach und nach in die Schüssel. Rühren Sie so lange, bis ein glatter Teig entsteht.
  6. Heben Sie nun vorsichtig den steif geschlagenen Eischnee mit einem Teigschaber unter den Teig, sodass die Masse luftig bleibt.
  7. Waschen, schälen und entkernen Sie die Äpfel. Schneiden Sie sie anschließend in dünne Scheiben, damit sie gleichmäßig garen und schön auf dem Kuchen aussehen.
  8. Fetten Sie eine Springform (ca. 24 cm Durchmesser) gründlich mit 1 Teelöffel Butter ein, damit der Kuchen sich nach dem Backen leicht herauslösen lässt.
  9. Füllen Sie den fertigen Teig in die vorbereitete Springform und streichen Sie ihn glatt. Legen Sie die Apfelscheiben dachziegelartig oder dekorativ auf den Teig, sodass die Oberfläche gleichmäßig bedeckt ist.
  10. Bestreuen Sie die Apfelscheiben gleichmäßig mit 1 Prise gemahlenem Zimt und 1 Esslöffel Zucker, um dem Kuchen ein feines Aroma und eine schöne Optik zu verleihen. Optional können Sie die Apfelscheiben noch mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.
  11. Backen Sie den Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 40 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Kuchen durchgebacken ist. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen fertig ist: Es sollte kein Teig mehr am Stäbchen kleben.
  12. Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn in der Form vollständig auskühlen, bevor Sie ihn vorsichtig aus der Springform lösen.
  13. Servieren Sie den Apfelkuchen pur oder nach Belieben mit einem Klecks frisch geschlagener Sahne (Schlagobers). Für ein besonderes Aroma können Sie den fertigen Kuchen zusätzlich mit gerösteten Mandeln bestreuen.

Erprobte Tipps für einen schnellen apfelkuchen, der immer gelingt

Mein wichtigster Tipp: Nicht hetzen! Klingt komisch bei einem schnellen Rezept, aber ein bisschen Sorgfalt zahlt sich aus. Die Eier wirklich sauber trennen, das Eiweiß schön steif schlagen (da darf nix vom Eigelb rein, sonst wird’s nix), und beim Unterheben nicht zu wild rühren, sonst wird der Teig zu fest. Die Äpfel ruhig großzügig belegen – ich finde, je mehr, desto besser. Und falls ihr mal keine Zitronenschale zur Hand habt, nehmt wenigstens ein wenig Saft, das hilft gegen das Braunwerden der Äpfel und gibt einen frischen Geschmack.

Was ich auch gelernt habe: Mit dem Ofen ist es wie mit alten Bekannten – jeder hat so seine Eigenheiten. Bei mir ist der Kuchen manchmal nach 35 Minuten schon fertig, ein anderes Mal braucht er 45. Schaut also lieber einmal mehr nach, damit er nicht zu trocken wird. Und noch ein Tipp: Dieser Kuchen schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Also ruhig mal ein Stück für später verstecken (sofern das klappt!).

Mein Fazit: Apfelkuchen einfach – für alle, die es unkompliziert mögen

Ich liebe diesen einfachen Apfelkuchen, weil er ein Stück Heimat und Kindheit auf den Tisch bringt. Er ist schnell gemacht, gelingt immer, und schmeckt einfach allen. Ob zum Sonntagskaffee, als süßer Snack zwischendurch oder als Dessert – dieses apfelkuchen rezept ist mein Geheimtipp für jeden Anlass. Probiert es aus! Ihr werdet sehen, wie schnell der Teller leer ist. Und wer weiß – vielleicht wird es auch euer neuer Lieblingskuchen. Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Apfelkuchen Rezept: Tipps, Tricks & häufige Fragen rund ums Backen

Was sind die häufigsten Fehler beim Apfelkuchen backen?

Ein Klassiker: Zu wenig auf die Konsistenz des Teigs achten. Ist er zu fest, wird der Kuchen trocken; zu flüssig, dann sackt er gerne mal zusammen. Ich hab’s schon erlebt, dass ich das Eiweiß nicht richtig untergehoben habe – dann wird der Kuchen nicht schön luftig. Also am besten das steife Eiweiß wirklich ganz behutsam unterheben (nicht wild rühren!).

Kann ich statt Butter auch Margarine oder Öl verwenden?

Ja, grundsätzlich kannst du Butter durch Margarine ersetzen – das klappt super für einen schnelleren Apfelkuchen. Öl funktioniert auch (z.B. Sonnenblumenöl), dann wird der Kuchen etwas saftiger. Allerdings fehlt ein bisschen das klassische Butteraroma, das für mich einfach dazugehört. Probier’s mal aus, wenn du experimentierfreudig bist!

Wie lange hält sich Apfelkuchen und kann man ihn einfrieren?

Im Kühlschrank bleibt Apfelkuchen locker 3 Tage frisch (am besten in einer Dose oder abgedeckt). Zum Einfrieren: Das geht wirklich gut! Einfach in Stücke schneiden, einzeln verpacken – dann kannst du dir jederzeit ein Stück schnellen Apfelkuchen gönnen. Auftauen am besten langsam im Kühlschrank, dann bleibt er schön saftig.

Kann ich den Apfelkuchen mit Rührteig schon am Vortag vorbereiten?

Auf jeden Fall! Ich finde sogar, dass Apfelkuchen am zweiten Tag noch ein bisschen besser schmeckt, weil er gut durchgezogen ist. Einfach nach dem Backen komplett auskühlen lassen und abgedeckt aufbewahren. Frisch geschlagene Sahne kannst du dann kurz vor dem Servieren dazugeben (das macht’s noch leckerer!).

Welche Äpfel eignen sich am besten für dieses Rezept?

Am liebsten nehme ich säuerliche Sorten wie Boskoop, Elstar oder Braeburn. Die geben dem Kuchen eine schöne Frische und zerfallen beim Backen nicht zu sehr. Süßere Äpfel funktionieren natürlich auch, der Apfelkuchen wird dann einfach etwas milder. Aber zu weich sollten sie nicht werden, sonst wird’s matschig.

Brauche ich unbedingt eine Springform oder geht’s auch anders?

Eine Springform macht das Ganze schon leichter, aber eine normale Auflaufform tut’s auch – der Kuchen wird dann eben rechteckig. Wichtig ist, dass du die Form gut einfettest, damit nichts kleben bleibt. Ich hab schon mal improvisiert und ein Backblech genommen – dann wird der Kuchen einfach etwas flacher, aber genauso lecker!

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Einfacher Apfelkuchen Rezept

Einfacher Apfelkuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Dieser einfache Apfelkuchen sieht verführerisch aus und schmeckt wunderbar. Bei diesem Rezept kann keiner widerstehen. Schnelle und Einfache Apfelkuchen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 3 Eier
  • 150 g Zucker
  • 8 EL Milch
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 190 g Mehl
  • 3 säuerliche Äpfel
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 1 TL Butter für die Form
  • 80 g Butter (weich)
  • 1 Prise Zimt, gemahlen (zum Bestreuen)
  • 1 EL Zucker (zum Bestreuen)

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Fette eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) sorgfältig mit einem Teelöffel Butter aus, sodass der Kuchen später nicht an der Form kleben bleibt.
  2. Trenne die Eier und gib das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlage das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine steif, bis sich feste Spitzen bilden. Stelle den Eischnee beiseite.
  3. Gib die Eigelbe zusammen mit 150 g Zucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit dem Handrührgerät schaumig, bis sie hell und cremig ist.
  4. Füge nun 8 Esslöffel Milch, 80 g weiche Butter und die abgeriebene Schale der Zitrone zu der Eigelb-Zucker-Masse hinzu und verrühre alles gründlich miteinander.
  5. Mische das Backpulver unter das Mehl. Gib die Mehl-Backpulver-Mischung nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrühre alles zu einem glatten Teig.
  6. Heb den vorbereiteten Eischnee vorsichtig mit einem Teigspatel unter den Teig, damit die Masse schön luftig bleibt. Vermische nur so lange, bis sich alles gerade verbunden hat.
  7. Wasche die Äpfel gründlich, schäle sie und entferne das Kerngehäuse. Schneide die Äpfel in dünne Scheiben, damit sie später gleichmäßig garen.
  8. Gieße den fertigen Teig in die vorbereitete Springform und streiche ihn glatt. Lege die Apfelscheiben fächerförmig oder dekorativ auf dem Teig aus, sodass die Oberfläche des Kuchens gut bedeckt ist.
  9. Vermische 1 Prise gemahlenen Zimt mit 1 Esslöffel Zucker und streue die Mischung gleichmäßig über die Apfelscheiben. Optional kannst du die Apfelscheiben noch mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden und zusätzlich Aroma bekommen.
  10. Backe den Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 40 Minuten, bis der Kuchen goldbraun ist und ein in die Mitte gesteckter Holzstab sauber herauskommt.
  11. Nimm den fertigen Apfelkuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form vollständig auskühlen. Erst danach vorsichtig aus der Springform lösen und auf eine Kuchenplatte setzen.
  12. Vor dem Servieren kannst du den Kuchen nach Belieben mit Schlagobers (Schlagsahne) garnieren oder ihn zusätzlich mit gerösteten Mandeln bestreuen, um dem Geschmack eine besondere Note zu verleihen.

Notes

Serviere den Apfelkuchen portionsweise mit frisch geschlagener Sahne für extra Genuss. Wenn du möchtest, kannst du den Kuchen noch mit gerösteten Mandeln bestreuen, um zusätzlichen Geschmack und einen schönen Crunch zu erhalten. Besonders lecker schmeckt der Kuchen lauwarm, eignet sich aber auch hervorragend zum Vorbereiten und für den Nachmittagskaffee. Für noch mehr Fruchtigkeit kannst du auch Rosinen oder etwas Vanille in den Teig geben.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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