Haselnuss Zimt Kugeln Rezept

Haselnuss Zimt Kugeln: Feine Plätzchen mit duftender Würze für gemütliche Nachmittage
Wer schon mal an einem kalten Wintertag nach einer Tasse Tee und kleinen, würzigen Plätzchen gesucht hat, landet früher oder später beim Haselnuss Zimt Kugeln Rezept. Sie sind ein Klassiker, der bei mir schon seit Jahren in der Weihnachtszeit – aber ehrlich gesagt auch im Herbst und an verregneten Frühlingstagen – auf den Tisch kommt. Ich liebe den Duft, wenn Zimt und Haselnuss gemeinsam durch die Küche ziehen. Und Hand aufs Herz: Wer kann diesem herrlichen Aroma widerstehen?
Die Haselnuss Zimt Kugeln passen perfekt zu jedem Anlass, an dem man etwas Kleines, aber Besonderes zum Naschen braucht. Ob als Weihnachtsplätzchen Haselnuss – das ist ja fast ein Muss – oder als kleines Mitbringsel für Freunde. Die Kombination aus lockerem Baiser, gerösteter Nuss und feiner Würze ist einfach unschlagbar. Ich verrate euch, wie ihr die Kugeln ganz einfach selber machen könnt und worauf es dabei wirklich ankommt. Denn ich hab so einige Anläufe gebraucht, bis sie so wurden, wie sie es heute sind.
3 typische Fehler bei Haselnuss Zimt Kugeln und wie du sie vermeidest
Gerade am Anfang war ich oft frustriert: Mal waren sie zu trocken, mal viel zu klebrig. Manchmal sind sie zerlaufen, als hätten sie plötzlich Angst vorm Backofen bekommen. Was war da los? Rückblickend kann ich sagen: Drei Dinge machen den Unterschied.
- Das Eiweiß muss wirklich steif sein – keine halbherzigen Spitzen. Sonst fällt die Masse in sich zusammen und die Kugeln laufen auseinander.
- Zucker und Vanillezucker unterheben, nicht wild verrühren. Sonst verliert das Baiser an Volumen – und die Kugeln werden kompakt wie Tischtennisbälle.
- Die Hände anfeuchten! Klingt banal, aber ohne diesen Trick kleben die Kugeln an den Fingern fest und die Form stimmt nie.
Wer sich diese drei Sachen merkt, bekommt wunderbar luftige, formstabile Haselnuss Zimt Kugeln. Und glaubt mir: Ich hab sie anfangs wirklich oft zu früh aus dem Ofen genommen, weil ich dachte, sie wären schon fertig. Dann waren sie innen zu weich und sind beim Abkühlen zerfallen. Also lieber fünf Minuten länger abwarten – die Geduld zahlt sich aus.
Welche Zutaten für das volle Aroma sorgen
Manchmal werde ich gefragt, ob man bei Haselnuss Kugeln Rezept oder Zimt Kugeln backen irgendwas weglassen oder ersetzen kann. Klar, improvisieren macht Spaß – aber bei diesem Rezept rate ich: Bleibt bei den Originalzutaten. Die Mischung ist einfach zu gut. Hier die Zutaten, die ich seit jeher benutze:
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Teelöffel Zimt
- 3 Eiweiß
- 200 Gramm Puderzucker
- 350 Gramm gemahlene Haselnüsse
- Ganze Haselnüsse
Gerade der Vanillezucker macht wirklich einen Unterschied. Und natürlich: Frische, gemahlene Haselnüsse – die duften beim Öffnen schon so herrlich, dass du gleich anfangen willst. Wer einmal versucht hat, die Nüsse durch Mandeln zu ersetzen, weiß: Es fehlt einfach das typische Aroma. Und beim Zimt nicht sparen. Der bringt die Wärme ins Gebäck.
Backzeit, Temperatur und ein Trick für den perfekten Glanz
Vielleicht fragst du dich: Muss ich wirklich so genau auf die Temperatur achten? Antwort: Ja, unbedingt! Zu heiß – die Kugeln werden zu dunkel und verlieren ihre schöne, weiche Textur. Zu kalt – sie bleiben pampig. Die 125°C Ober-/Unterhitze sind wirklich ideal für Haselnuss Zimt Kugeln.
Und noch ein kleiner Kniff, den ich über die Jahre gelernt hab: Ein Teil der Baisermasse wird beiseite gestellt, um die Kugeln zu bestreichen. Das sorgt für diesen unwiderstehlichen Glanz oben drauf. Ich hab das einmal vergessen und die Kugeln sahen danach einfach blass und traurig aus – der Unterschied ist enorm. Also: Unbedingt dran denken!
Abwandlungen und kreative Spielereien bei Haselnuss Zimt Plätzchen
Natürlich geht es auch mal anders: Wer mag, steckt zusätzlich ein kleines Stück Zartbitterschokolade in die Mitte – zusammen mit der Haselnuss. Oder rollt die Kugeln vor dem Backen noch in etwas Puderzucker. Manche geben eine Prise Muskat dazu, für noch mehr Würze. Aber ehrlich, das Grundrezept ist schon so rund, dass ich selten viel experimentiere. Die Haselnuss Zimt Plätzchen sind eben ein echter Klassiker.
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 125°C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Kugeln später nicht ankleben.
- Trenne die Eier und gib das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlage das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif, bis sich feste Spitzen bilden.
- Siebe den Puderzucker gemeinsam mit dem Vanillezucker über das steif geschlagene Eiweiß. Hebe den Zucker vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter das Eiweiß, bis eine luftige, homogene Baisermasse entsteht.
- Nimm etwa 5 Esslöffel von dieser Baisermasse ab und stelle sie in einer kleinen Schüssel beiseite. Diese wird später benötigt, um die Kugeln zu bestreichen.
- Füge nun den Zimt und die gemahlenen Haselnüsse zur restlichen Baisermasse hinzu. Verrühre alles gründlich, bis eine formbare, leicht klebrige Masse entsteht.
- Befeuchte deine Hände leicht mit Wasser, damit die Masse nicht an den Händen klebt. Forme aus der Haselnuss-Zimt-Masse kleine Kugeln von etwa der Größe einer Walnuss.
- Setze die geformten Kugeln mit etwas Abstand (ca. 3-4 cm) auf das vorbereitete Backblech. So verhinderst du, dass sie beim Backen zusammenkleben.
- Bestreiche jede Kugel im oberen Drittel mit etwas von der beiseitegestellten hellen Baisermasse, damit sie beim Backen eine schöne, glänzende Oberfläche bekommen.
- Drücke jeweils eine ganze Haselnuss vorsichtig in die Mitte jeder Kugel, sodass sie leicht in der Masse versinkt, aber noch gut sichtbar ist.
- Backe die Haselnuss Zimt Kugeln im vorgeheizten Ofen für 30 bis 35 Minuten bei 125°C. Die Kugeln sollen fest werden, aber nicht zu dunkel werden. Sie sind fertig, wenn sie sich leicht vom Backpapier lösen lassen und außen leicht fest sind.
- Lasse die Kugeln nach dem Backen auf dem Blech vollständig auskühlen, damit sie stabil bleiben und sich gut vom Papier ablösen lassen.
Haselnuss Zimt Kugeln aufbewahren: Frisch und aromatisch bleiben sie am längsten
Ein letzter Tipp, damit ihr möglichst lange Freude an euren Zimt Kugeln habt: Lagert sie in einer gut schließenden Blechdose, getrennt von anderen Sorten. So bleiben sie schön frisch und nehmen kein fremdes Aroma an. Und noch besser – nach ein, zwei Tagen schmecken sie fast noch aromatischer, weil alles so richtig durchgezogen ist. Aber mal ehrlich: Bei uns sind sie eh immer viel zu schnell weg. Wer kann da schon widerstehen?
Fazit: Warum Haselnuss Zimt Kugeln aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken sind
Wollt ihr ein Rezept, das einfach gelingt, wunderbar duftet und zu jeder Kaffeerunde passt? Probiert diese Haselnuss Zimt Kugeln! Die wenigen Zutaten, die einfache Zubereitung und das herrliche Ergebnis überzeugen einfach immer wieder. Ich hab sie schon unzählige Male gebacken – und jedes Mal freuen sich alle. Also ran an den Ofen, ein bisschen Mut zum Teig (es lohnt sich!), und genießt diese kleinen Köstlichkeiten. Viel Spaß beim Backen – und gutes Gelingen!
Tipps & Tricks rund ums Haselnuss Kugeln Rezept – FAQ für gelingsichere Weihnachtsplätzchen
Warum werden meine Haselnuss Zimt Kugeln manchmal zu flach oder laufen beim Backen auseinander?
Das kann passieren, wenn die Baisermasse nicht fest genug geschlagen wurde oder wenn zu wenig Haselnüsse in der Masse sind. Ich achte immer darauf, das Eiweiß wirklich steif zu schlagen und die gemahlenen Haselnüsse gründlich zu unterheben – dann behalten die Kugeln schön ihre Form. Lieber die Hände leicht anfeuchten und die Kugeln sanft formen, anstatt zu fest zu drücken.
Kann ich das Rezept auch ohne Haselnüsse oder mit anderen Nüssen backen?
Klar – Mandeln funktionieren super als Ersatz für Haselnüsse (hab ich auch schon oft gemacht, vor allem wenn jemand allergisch ist). Mit Walnüssen oder Pekannüssen habe ich’s noch nicht probiert, aber theoretisch müsste das auch gehen. Achte nur darauf, dass die Nüsse fein gemahlen sind, damit die Kugeln nicht zu grob werden.
Wie bewahre ich die Haselnuss Zimt Kugeln am besten auf? Kann man sie einfrieren?
Am besten lagerst du die Kugeln in einer Blechdose oder in einem luftdichten Behälter – getrennt durch Backpapier, damit sie nicht aneinander kleben. Sie halten sich so locker zwei Wochen (wenn sie nicht vorher aufgegessen sind!). Einfrieren klappt übrigens auch prima: Einfach portionsweise in eine Dose geben und bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
Kann ich die Haselnuss Kugeln schon ein paar Tage vorher zubereiten?
Ja, das ist sogar ideal! Die Kugeln schmecken nach ein, zwei Tagen fast noch besser, weil sie dann durchgezogen sind. Ich mache sie gern am Wochenende und hab dann für die ganze Adventswoche Vorrat – einfach gut verpacken, damit sie nicht austrocknen.
Gibt es eine Alternative, wenn ich keinen Handmixer habe?
Du kannst das Eiweiß auch mit einem Schneebesen von Hand steif schlagen – dauert nur etwas länger und braucht ein bisschen Muskelkraft! Wichtig ist, dass die Schüssel ganz fettfrei ist. Ich hab das früher bei meiner Oma oft so gemacht, und irgendwie macht’s auch Spaß (und man verbrennt gleich ein paar Kalorien).
Sind Haselnuss Zimt Kugeln glutenfrei und für Allergiker geeignet?
Das Rezept kommt ganz ohne Mehl aus, also ja – sie sind glutenfrei! Allerdings sind natürlich Nüsse und Eiweiß drin, also für Leute mit Nuss- oder Ei-Allergie leider nicht geeignet. Wenn du auf raffinierten Zucker verzichten möchtest, könntest du es mal mit Puderzucker-Alternativen probieren, aber ich hab’s selbst noch nicht getestet.
Haselnuss Zimt Kugeln Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Zart-knusprige Kugeln mit feinem Zimtaroma und nussigem Biss: Außen leicht knusprig, innen soft, intensiv nach Haselnuss und Vanille duftend, gekrönt von einer ganzen Haselnuss als Blickfang.
Ingredients
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Teelöffel Zimt
- 3 Eiweiß
- 200 Gramm Puderzucker
- 350 Gramm gemahlene Haselnüsse
- Ganze Haselnüsse
Instructions
- Heize den Backofen auf 125°C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus, sodass die Kugeln später nicht ankleben.
- Trenne drei Eier und gib das Eiweiß in eine große, fettfreie Rührschüssel. Schlage das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif, bis sich feste Spitzen bilden.
- Siebe den Puderzucker und den Vanillezucker über das steif geschlagene Eiweiß, sodass keine Klümpchen entstehen. Hebe den Zucker anschließend vorsichtig mit einem Teigschaber unter das Eiweiß, damit die Masse luftig bleibt.
- Nimm etwa 5 Esslöffel von der Baisermasse ab und stelle sie beiseite. Diese wird später zum Bestreichen der Kugeln verwendet.
- Gib den Zimt und die gemahlenen Haselnüsse zur restlichen Baisermasse in der Schüssel. Vermenge alles gründlich, bis eine homogene, leicht formbare Masse entsteht.
- Befeuchte deine Hände leicht mit Wasser, damit die Masse nicht klebt. Forme aus der Haselnussmasse kleine Kugeln in der Größe einer Walnuss (ca. 2,5 bis 3 cm Durchmesser). Lege die Kugeln mit etwas Abstand (ca. 3-4 cm) zueinander auf das vorbereitete Backblech.
- Bestreiche die Oberseite jeder Kugel mit etwas von der zurückbehaltenen hellen Baisermasse. Das sorgt für eine schöne, glänzende Oberfläche.
- Drücke in die Mitte jeder Kugel eine ganze Haselnuss leicht ein. Die Haselnuss sollte fest sitzen, aber nicht ganz in der Kugel verschwinden.
- Backe die Haselnuss-Zimt-Kugeln im vorgeheizten Ofen für 30 bis 35 Minuten bei 125°C. Die Kugeln sollten außen leicht fest werden, innen aber noch etwas weich bleiben.
- Nimm die fertigen Kugeln aus dem Ofen und lasse sie auf dem Blech vollständig auskühlen, bevor du sie vorsichtig vom Backpapier löst und servierst.
Notes
Achte darauf, dass das Eiweiß vollkommen fettfrei ist, damit es sich gut aufschlagen lässt. Die Kugeln halten sich in einer luftdichten Dose mehrere Wochen und eignen sich auch wunderbar als Geschenk. Wenn du möchtest, kannst du die Kugeln vor dem Backen noch mit etwas Zimt bestäuben oder nach dem Backen in Schokolade tunken.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg