Italienische gefüllte Krapfen (Crispelle) Rezept: knusprig und schnell zubereitet!

Italienische gefüllte Krapfen: Knusprig genießen wie in Sizilien
Wer kennt das nicht: Man steht in der Küche, der Appetit auf „italienische gefüllte Krapfen“ ist riesig, aber es fehlt das richtige Rezept oder die Technik. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche. Damals war mein Teig zu fest, das Ergebnis eher bröselig als locker. Doch mit ein wenig Geduld (und einigen Krapfen, die als misslungen gelten könnten), habe ich gelernt: Mit dem richtigen Crispelle Rezept und ein paar Kniffen schmecken sie wie frisch vom Straßenstand in Italien.
In diesem Beitrag zeige ich, was „Krapfen italienisch“ wirklich ausmacht, worauf du achten solltest – und wie du sie zu Hause zubereitest, auch wenn es schnell gehen soll. Lass dich überraschen, wie einfach das gefüllte Krapfen Rezept umsetzbar ist!
Salame und Ricotta: Der Geschmackstrick für gefüllte Krapfen
Was macht den Unterschied zwischen gewöhnlichen und italienischen gefüllten Krapfen? Für mich ganz klar: die Füllung. Ricotta bringt eine milde, cremige Note, während die Salame Würze und Aroma beisteuert. Ich habe schon viele Füllungen probiert – von gekochtem Schinken bis Aubergine – aber an die Kombination aus Ricotta und Salame kommt so schnell nichts ran. Das ist der authentische Geschmack, den man in Kalabrien oder auf Sizilien bekommt. Und ein Grund, warum ich dieses Rezept immer wieder mache.
3 wichtige Schritte für einen luftigen Teig
Ein lockerer Teig ist das Herzstück bei jedem gefüllte Krapfen Rezept. Drei Dinge habe ich in zwölf Jahren gelernt: Erstens, lauwarmes Wasser – zu heiß oder zu kalt, und die Hefe arbeitet nicht richtig. Zweitens, Salz erst ganz am Schluss dazugeben, sonst bremst es die Hefe aus (ich hab das oft falsch gemacht!). Drittens, genug Zeit zum Gehen lassen. Zwei Stunden mögen lang klingen, aber der Unterschied ist gewaltig: Der Teig wird fluffig und lässt sich super füllen.
Welche Temperatur ist ideal für das Braten?
Viele fragen sich: Wie heiß muss das Öl sein, damit die Krapfen außen knusprig und innen weich werden? Ich sag’s, wie es ist: Zwischen 170 und 180 Grad ist optimal. Wer kein Thermometer hat, kann den Holzlöffeltrick anwenden – blubbert das Öl sofort, ist es bereit. Zu heiß? Dann werden sie außen dunkel und innen roh. Zu kalt? Dann saugen sie sich voll Öl. Ich hab alles schon erlebt!
Schnelle Krapfen zubereiten: Geht das überhaupt?
Manchmal will man einfach sofort loslegen, ohne stundenlang zu warten. Klar, die Gehzeit lässt sich nicht komplett umgehen – aber mit frischer Hefe und warmem Ort geht’s deutlich schneller. Mein Tipp: Den Teig auf die Heizung stellen oder in den leicht angewärmten Ofen (nicht zu heiß!). Dann klappt’s in unter zweieinhalb Stunden und du hast wirklich schnelle Krapfen zubereiten können. Nicht schlecht, oder?
Gefüllte Krapfen Rezept: Zutaten exakt wie das Original
Wenn du dich fragst, warum deine Crispelle nicht so schmecken wie in Italien: Es liegt oft an den Zutaten. Hier halte ich mich immer streng ans Original. Und das sind sie – bitte nichts verändern, sonst fehlt das gewisse Etwas!
- 700 ml lauwarmes Wasser
- 9 g Zucker (2 TL)
- 20 g frische Hefe
- 940 g Mehl (8 Tassen)
- 20 g Salz (1 EL)
- Salame
- Ricotta
- Öl zum Braten
Zubereitung:
- Bereiten Sie eine große Schüssel vor und geben Sie das lauwarme Wasser hinein. Lösen Sie den Zucker und die frische Hefe im Wasser vollständig auf, indem Sie mit einem Holzlöffel umrühren, bis keine Klümpchen der Hefe mehr sichtbar sind.
- Fügen Sie das Mehl portionsweise zum Hefewasser hinzu und rühren Sie mit dem Holzlöffel kräftig um. Achten Sie darauf, dass keine Mehlklumpen entstehen. Der Teig sollte glatt und elastisch werden.
- Streuen Sie das Salz über den Teig und mischen Sie es gründlich unter, bis alles gut miteinander vermischt ist. Dies sorgt für den richtigen Geschmack im fertigen Teig.
- Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem sauberen Küchentuch ab, um zu verhindern, dass der Teig austrocknet. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort etwa 2 Stunden lang ruhen, bis er deutlich aufgegangen ist und sich das Volumen verdoppelt hat.
- Bestreuen Sie Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Wenn die Gehzeit beendet ist, nehmen Sie den aufgegangenen Teig vorsichtig mit den Händen aus der Schüssel – am besten tragen Sie dazu Einweghandschuhe, da der Teig klebrig sein kann.
- Drücken Sie den Teig mit den Händen etwas flach und teilen Sie ihn in gleich große Stücke. Formen Sie jedes Stück zu einer kleinen, flachen Scheibe.
- Legen Sie auf die Hälfte der Teigscheiben eine Scheibe Salame und auf die andere Hälfte einen Löffel Ricotta. Klappen Sie die Teigränder sorgfältig über die Füllung und drücken Sie sie zusammen, damit die Füllung gut eingeschlossen ist. Sie können die Ränder zusätzlich mit den Fingern oder einer Gabel zusammendrücken.
- Erhitzen Sie reichlich Öl in einem tiefen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170–180°C. Testen Sie die Temperatur, indem Sie ein kleines Stück Teig hineingeben – es sollte sofort blubbern und an die Oberfläche steigen.
- Geben Sie die gefüllten Krapfen portionsweise vorsichtig ins heiße Öl. Braten Sie sie von beiden Seiten goldbraun und knusprig, das dauert etwa 3–4 Minuten pro Seite. Wenden Sie sie mit einer Schaumkelle, damit sie gleichmäßig bräunen.
- Nehmen Sie die frittierten Krapfen mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
- Servieren Sie die italienischen gefüllten Krapfen (Crispelle) noch warm, damit sie außen schön knusprig und innen herrlich weich und aromatisch sind.
Häufige Fehler vermeiden: Erfahrungen nach 12 Jahren Backlust
Glaub mir, ich hab fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Zu wenig Hefe – Teig geht nicht auf. Salz zu früh – Teig bleibt flach. Öl zu kalt – Krapfen werden fettig. Was hilft? Exakt arbeiten, nicht schummeln. Und keine Angst vorm Frittieren! Mit ein wenig Übung gelingen „italienische gefüllte Krapfen“ garantiert. Noch ein Tipp: Frisch genießen, denn am nächsten Tag sind sie einfach nicht mehr so genial.
Fazit: Italienische gefüllte Krapfen sind ein Genuss für jeden Tag
Ob als Snack am Nachmittag, als Überraschung für Gäste oder einfach, weil du Lust auf etwas Besonderes hast – dieses Crispelle Rezept bringt italienisches Lebensgefühl in deine Küche. Nach so vielen Versuchen kann ich sagen: Wer sich an das gefüllte Krapfen Rezept hält und ein wenig Geduld mitbringt, wird mit knusprigen, herzhaften Krapfen belohnt. Also, ran an den Teig – und lass es dir schmecken!
Kreative Fragen & Tipps rund ums Crispelle Rezept: Italienische gefüllte Krapfen wie vom Italiener
Kann ich das Crispelle Rezept auch ohne Hefe machen?
Ja, das geht tatsächlich! Wenn du gerade keine Hefe zur Hand hast (oder sie einfach nicht magst), kannst du stattdessen Backpulver verwenden. Die Krapfen werden dann etwas weniger fluffig, aber immer noch super lecker und knusprig. Ich persönlich finde, der klassische Geschmack kommt mit Hefe besser raus – aber es lohnt sich, beide Varianten mal auszuprobieren.
Wie bewahre ich italienische gefüllte Krapfen am besten auf?
Am allerbesten schmecken sie natürlich frisch und noch warm, aber du kannst sie auch luftdicht im Kühlschrank aufbewahren (maximal 1–2 Tage). Erwärme sie im Backofen bei 150°C für 10 Minuten – so werden sie wieder schön knusprig. Einfrieren klappt übrigens auch ganz gut, aber dann solltest du sie komplett auskühlen lassen und einzeln verpacken, damit sie nicht zusammenkleben.
Welche Füllungen passen noch zu diesem Crispelle Rezept?
Da kannst du echt kreativ werden! Neben Salame und Ricotta habe ich auch schon Mozzarella, gekochten Schinken, Spinat oder sogar süße Füllungen wie Nutella ausprobiert. Besonders lecker finde ich eine Mischung aus Ricotta und getrockneten Tomaten – einfach herrlich! Probier ruhig mal aus, was dir schmeckt und was dein Kühlschrank so hergibt.
Kann ich die Krapfen mit Hefe selber machen, auch wenn ich keine Fritteuse habe?
Klar, das klappt super in einem normalen, tiefen Topf! Ich nehme meist einen schweren Gusseisentopf – der hält die Temperatur am besten. Wichtig ist, das Öl auf ca. 170–180°C zu erhitzen (ein Holzstäbchen-Test hilft: Wenn’s sofort blubbert, passt’s). Sei vorsichtig beim Hantieren mit heißem Öl – und nicht zu viele Krapfen auf einmal ins Öl geben, sonst kühlt es zu stark ab.
Wie kann ich die italienischen gefüllten Krapfen gesünder machen?
Ganz ehrlich: Krapfen sind und bleiben ein kleiner Genuss, aber du kannst ein bisschen tricksen! Versuch’s mal mit Dinkelmehl oder Vollkornmehl – das macht sie etwas ballaststoffreicher. Für die Füllung eignet sich auch gekochtes Gemüse oder magerer Hüttenkäse. Und wenn du ganz auf Fett achten möchtest, könntest du sie mal im Ofen backen – werden zwar nicht ganz so knusprig, aber auch lecker.
Zu welchen Anlässen passen diese schnellen italienischen Krapfen besonders gut?
Die Krapfen sind echt ein Hit für jede Party oder als Snack beim gemütlichen Filmabend! Ich bring sie gern zu Familienfeiern mit – selbst meine italienische Schwiegermama ist begeistert. Sie sind auch super für’s Picknick, Kindergeburtstag oder als kleine Überraschung für Freunde. Und mal ehrlich: Frisch gebackene, knusprige Krapfen gehen doch eigentlich immer, oder?
Italienische gefüllte Krapfen (Crispelle) Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Goldbraune, herrlich knusprige Crispelle umhüllen zartschmelzende Ricotta und würzige Salami. Außen kross, innen luftig und saftig – ein unwiderstehlicher Genuss, frisch aus dem heißen Öl.
Ingredients
- 700 ml lauwarmes Wasser
- 9 g Zucker (2 TL)
- 20 g frische Hefe
- 940 g Mehl (8 Tassen)
- 20 g Salz (1 EL)
- Salame
- Ricotta
- Öl zum Braten
Instructions
- Bereiten Sie eine große Schüssel vor und geben Sie das lauwarme Wasser hinein. Lösen Sie den Zucker und die frische Hefe im Wasser vollständig auf, indem Sie mit einem Holzlöffel umrühren, bis keine Klümpchen der Hefe mehr sichtbar sind.
- Fügen Sie das Mehl portionsweise zum Hefewasser hinzu und rühren Sie mit dem Holzlöffel kräftig um. Achten Sie darauf, dass keine Mehlklumpen entstehen. Der Teig sollte glatt und elastisch werden.
- Streuen Sie das Salz über den Teig und mischen Sie es gründlich unter, bis alles gut miteinander vermischt ist. Dies sorgt für den richtigen Geschmack im fertigen Teig.
- Decken Sie die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem sauberen Küchentuch ab, um zu verhindern, dass der Teig austrocknet. Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort etwa 2 Stunden lang ruhen, bis er deutlich aufgegangen ist und sich das Volumen verdoppelt hat.
- Bestreuen Sie Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Wenn die Gehzeit beendet ist, nehmen Sie den aufgegangenen Teig vorsichtig mit den Händen aus der Schüssel – am besten tragen Sie dazu Einweghandschuhe, da der Teig klebrig sein kann.
- Drücken Sie den Teig mit den Händen etwas flach und teilen Sie ihn in gleich große Stücke. Formen Sie jedes Stück zu einer kleinen, flachen Scheibe.
- Legen Sie auf die Hälfte der Teigscheiben eine Scheibe Salame und auf die andere Hälfte einen Löffel Ricotta. Klappen Sie die Teigränder sorgfältig über die Füllung und drücken Sie sie zusammen, damit die Füllung gut eingeschlossen ist. Sie können die Ränder zusätzlich mit den Fingern oder einer Gabel zusammendrücken.
- Erhitzen Sie reichlich Öl in einem tiefen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170–180°C. Testen Sie die Temperatur, indem Sie ein kleines Stück Teig hineingeben – es sollte sofort blubbern und an die Oberfläche steigen.
- Geben Sie die gefüllten Krapfen portionsweise vorsichtig ins heiße Öl. Braten Sie sie von beiden Seiten goldbraun und knusprig, das dauert etwa 3–4 Minuten pro Seite. Wenden Sie sie mit einer Schaumkelle, damit sie gleichmäßig bräunen.
- Nehmen Sie die frittierten Krapfen mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
- Servieren Sie die italienischen gefüllten Krapfen (Crispelle) noch warm, damit sie außen schön knusprig und innen herrlich weich und aromatisch sind.
Notes
Achten Sie darauf, dass das Wasser nur lauwarm und nicht heiß ist, da heißes Wasser die Hefe abtöten kann. Wenn Sie möchten, können Sie mit anderen Füllungen wie Mozzarella, gekochtem Schinken oder Gemüse experimentieren. Verschließen Sie die Ränder des Teiges gut, damit die Füllung beim Frittieren nicht ausläuft. Diese Crispelle schmecken am besten frisch und warm, können aber auch für einige Minuten im Ofen wieder aufgewärmt werden, um ihre Knusprigkeit wiederherzustellen.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Snacks & Fingerfood
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg