Käsekuchen Rezept, Woow sowas von lecker!

Käsekuchen Rezept, Woow sowas von lecker!

Käsekuchen Rezept: Cremiger Genuss für jede Gelegenheit

Wer hat nicht schon mal nach DEM einen käsekuchen rezept gesucht, das wirklich immer gelingt? Ich erinnere mich noch, wie ich als junger Hobbykoch zum ersten Mal an so einem Klassiker verzweifelt bin. Mal war der Boden zu hart, mal die Füllung zu flüssig – und manchmal ist die Oberfläche gerissen wie ein altes Kopfkissen. Aber nach über zwölf Jahren Backerfahrung (und unzähligen Versuchen, ehrlich gesagt), hab ich endlich eine Variante gefunden, die bei mir und meiner Familie immer wieder auf den Tisch kommt. Und sie wird jedes Mal restlos verputzt.

Das käsekuchen rezept, das ich hier vorstelle, überzeugt durch seine cremige Füllung und einen Boden, der weder zu dick noch zu dünn ist. Es ist ein echter Allrounder – egal ob für den Sonntagskaffee, Familienfeiern oder einfach so zum Genießen. Und das Beste: Man braucht keine ausgefallenen Zutaten oder stundenlange Vorbereitung. Alles, was man braucht, steht meistens eh schon im Schrank. Lust bekommen? Dann legen wir los!

Fehler vermeiden: Warum reißt der Käsekuchen manchmal?

Wer kennt das nicht: Der käsekuchen sieht im Ofen noch wunderbar aus, aber kaum ist er draußen, zeigt sich ein tiefer Riss quer über die Oberfläche. Das ist mir früher ständig passiert! Nach vielen Anläufen hab ich herausgefunden, dass meist zu schnelle Temperaturänderungen oder ein zu langes Backen schuld sind. Auch zu viel Luft im Teig kann problematisch sein – also lieber die Füllung sanft unterheben und nicht zu wild rühren.

Ein weiterer Trick: Den Kuchen nach dem Backen noch eine Weile im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen ruhen lassen. So kühlt er langsam ab und bleibt schön glatt. Wer will schon stundenlang backen und dann einen eingerissenen Kuchen servieren? Ich jedenfalls nicht!

3 wichtige Schritte für eine luftige Füllung

Eine Sache hat sich bei mir besonders bewährt: Die Füllung nicht mit Gewalt, sondern mit Gefühl zubereiten. Erst alle Zutaten (außer der geschlagenen Sahne) zu einer glatten Masse verrühren. Die süße Sahne wirklich steif schlagen und dann vorsichtig unterheben. Klingt banal, aber macht einen riesigen Unterschied! Sonst wird der käsekuchen schnell zu kompakt.

Außerdem hilft es, die Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie Zimmertemperatur haben. So verbinden sie sich besser und die Füllung bleibt schön cremig. Das ist für mich der Schlüssel zum einfacher käsekuchen, der jedes Mal begeistert.

Teigboden: Knusprig oder weich? So findest du deinen Favoriten

Beim käsekuchen backen scheiden sich bei uns zu Hause immer die Geister: Die einen wollen einen knackigen Boden, die anderen lieben’s eher weich. Hast du dich auch schon gefragt, wie man den Boden perfekt hinbekommt? Ich hab schon alles ausprobiert. Wenn du den Teig nach dem Kneten im Kühlschrank ruhen lässt, bleibt er beim Backen schön mürbe und bricht nicht. Wer es extra knusprig mag, kann den Boden vor dem Füllen für 10 Minuten vorbacken – aber Vorsicht, dann nicht zu dunkel werden lassen!

Aber mal ehrlich: Ob knusprig oder weich, Hauptsache, der käsekuchen schmeckt und bringt alle an einen Tisch (und das tut dieser wirklich immer).

Käsekuchen Rezept: Die Zutaten im Überblick

Jetzt wird’s ernst! Hier kommen die Zutaten – bitte genau so übernehmen, denn jede Abwandlung verändert das Ergebnis. Glaub mir, ich hab’s oft genug ausprobiert!

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 75 g Margarine
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 125 g Margarine
  • 225 g Zucker
  • 1 Beutel Vanillezucker
  • 1 Beutel Vanillepuddingpulver
  • 3 Eier
  • 500 g Quark (1 Becher)
  • 200 g saure Sahne (1 Becher)
  • 200 g süße Sahne (1 Becher)

Zubereitung:

  1. 200 g Mehl, 75 g Zucker, 75 g Margarine, 1 Ei und 1/2 Päckchen Backpulver in eine große Schüssel geben und mit den Händen oder einem Knethaken rasch zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Teig zu einer Kugel formen, abdecken und beiseite stellen.
  3. Für die Füllung 125 g Margarine, 225 g Zucker, 1 Beutel Vanillezucker, 1 Beutel Vanillepuddingpulver und 3 Eier in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät cremig rühren.
  4. 500 g Quark und 200 g saure Sahne dazugeben, erneut gut verrühren.
  5. 200 g süße Sahne in einer separaten Schüssel steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
  6. Backofen auf 180°C vorheizen (mittlere Schiene).
  7. Springform (ca. 26 cm) fetten, Teig darin ausrollen und einen etwa 2–3 cm hohen Rand formen.
  8. Quarkmasse auf den Boden geben und glatt streichen.
  9. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 1 Stunde backen. Bei zu starker Bräunung in den letzten 15 Minuten locker mit Alufolie abdecken.
  10. Kuchen im Ofen bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen, dann mindestens 30 Minuten in der Form ruhen lassen. Erst nach vollständigem Auskühlen den Rand lösen.
  11. Nach Wunsch einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. In Stücke schneiden und nach Belieben pur oder mit Früchten genießen.

Saftiger durch diesen Trick: Käsekuchen über Nacht ruhen lassen

Du willst den besten käsekuchen? Dann lass ihn nach dem Backen wirklich komplett auskühlen und gib ihm im Kühlschrank genug Zeit. Über Nacht zieht die Füllung durch – der Geschmack wird intensiver, die Konsistenz einfach unschlagbar. Ich hab früher oft nicht warten können und den Kuchen lauwarm angeschnitten… War zwar lecker, aber längst nicht so cremig wie am nächsten Tag.

Wartezeit zahlt sich aus – das verspreche ich dir! Und falls du mal einen schnellen käsekuchen brauchst, geht’s natürlich auch ohne lange Kühlzeit. Aber: Wer Geduld hat, wird belohnt.

Experimentieren erlaubt: Saisonale Varianten für jede Jahreszeit

Nach so vielen Jahren als Hobbybäcker reizt mich immer wieder das Ausprobieren neuer Ideen. Im Sommer kommen frische Beeren auf den käsekuchen, im Herbst vielleicht mal ein Hauch Zimt oder Apfelstücke. Die Basis bleibt immer gleich, aber die Möglichkeiten sind endlos – und genau das macht diesen Kuchen zum Dauerbrenner in meiner Küche!

Ob einfacher käsekuchen für spontane Gäste oder als festlicher Höhepunkt am Familienfest – dieses Rezept ist vielseitig, verlässlich und sorgt garantiert für leuchtende Augen am Tisch.

Fazit: Käsekuchen backen macht glücklich!

Glaub mir, nach all den Jahren und Versuchen weiß ich: Ein guter käsekuchen ist nicht schwer, wenn man ein paar kleine Tricks kennt. Dieses käsekuchen rezept ist für mich der Inbegriff von Genuss und Gemütlichkeit. Probier’s aus, spiel mit den Varianten – und lass dich nicht von kleinen Pannen entmutigen. Am Ende zählt, dass alle mit einem Lächeln am Tisch sitzen. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Alles rund ums einfacher Käsekuchen-Rezept: Tipps, Tricks & Fehlerquellen

Warum wird mein Käsekuchen manchmal so fest und trocken?

Das passiert echt schnell, wenn man den Kuchen zu lange backt oder zu wenig Fett in der Füllung hat. Ich hab festgestellt, dass eine Mischung aus Quark, saurer Sahne und süßer Sahne den Kuchen schön saftig hält. Und: Am besten den Kuchen im Ofen auskühlen lassen (Ofentür einen Spalt offen), damit er nicht zusammenfällt oder austrocknet!

Kann ich das Rezept auch als schneller Käsekuchen ohne Boden machen?

Klar, das geht. Einfach den Teig für den Boden weglassen und die Quarkmasse direkt in eine gut gefettete Springform geben. Die Backzeit kann sich leicht verkürzen, also einfach ab etwa 45 Minuten mal einen Blick riskieren. Ich find’s ohne Boden fast noch cremiger!

Wie bewahre ich den Käsekuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Käsekuchen locker 3-4 Tage, am besten gut abgedeckt (Folie oder eine Kuchenglocke). Einfrieren klappt auch super – ich schneide den Kuchen vorher in Stücke, so kann man portionsweise auftauen. Am besten schmeckt’s aber frisch oder 1 Tag nach dem Backen, wenn alles schön durchgezogen ist.

Gibt es eine Alternative zu Quark, falls ich den nicht bekomme?

Wenn du keinen Quark im Supermarkt findest, kannst du auch Ricotta oder Frischkäse (Philadelphia, aber natur) nehmen. Das ändert den Geschmack leicht, aber der Kuchen klappt trotzdem prima. Manchmal mische ich sogar Ricotta und Joghurt – wird auch super fluffig!

Hast du einen Tipp, wie mein Käsekuchen besonders saftig bleibt?

Unbedingt die Sahne richtig steif schlagen und vorsichtig unterheben – das macht wirklich den Unterschied! Und nicht zu lange backen, sonst trocknet er aus. Ich lasse meinen Kuchen immer im ausgeschalteten Ofen auskühlen, das verhindert Risse und gibt die perfekte Konsistenz.

Zu welchen Anlässen passt dieser Käsekuchen besonders gut?

Für mich ist Käsekuchen der Klassiker für Sonntagskaffee, Geburtstage oder Familienfeste – eigentlich passt er immer! Besonders schön wirkt er mit einem Fruchtspiegel (zum Beispiel Himbeeren oder Mango) obendrauf. Ach, und als Mitbringsel zum Brunch macht er auch immer was her.

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Käsekuchen Rezept, Woow sowas von lecker!

Käsekuchen Rezept, Woow sowas von lecker!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Samtig-cremiger Käsekuchen mit goldgelbem, knusprigem Boden. Zartschmelzende Füllung, fein süß mit Vanillenote. Jeder Biss zergeht auf der Zunge, herrlich locker und unwiderstehlich saftig.


Ingredients

Scale
  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 75 g Margarine
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 125 g Margarine
  • 225 g Zucker
  • 1 Beutel Vanillezucker
  • 1 Beutel Vanillepuddingpulver
  • 3 Eier
  • 500 g Quark (1 Becher)
  • 200 g saure Sahne (1 Becher)
  • 200 g süße Sahne (1 Becher)

Instructions

  1. Prepare the dough by combining 200 g flour, 75 g sugar, 75 g margarine, 1 egg, and 1/2 packet of baking powder in a large mixing bowl. Knead all ingredients together quickly by hand or with a dough hook until a smooth, even dough forms. Set the dough aside while you prepare the filling.
  2. To make the filling, add 125 g margarine, 225 g sugar, 1 packet of vanilla sugar, 1 packet of vanilla pudding powder, and 3 eggs to a mixing bowl. Using an electric mixer or whisk, blend these ingredients together until the mixture becomes creamy and homogeneous.
  3. Next, add 500 g quark and 200 g sour cream to the bowl with the creamy mixture. Mix until everything is well combined and smooth.
  4. Pour 200 g sweet cream (whipping cream) into a separate clean bowl. Whip the cream with an electric mixer until it forms stiff peaks. Gently fold the whipped cream into the quark mixture, being careful not to deflate the cream, until fully incorporated and the filling is light and airy.
  5. Preheat your oven to 180°C (356°F) with the top and bottom heat setting.
  6. Grease a springform pan (about 26 cm in diameter) with butter or margarine to prevent sticking. Take the prepared dough and press it evenly into the base of the pan, making sure to also press it about 2-3 cm up the sides of the pan to create a crust that will hold the filling.
  7. Pour the prepared quark filling into the dough-lined pan. Use a spatula to spread the filling evenly and smooth the top so it bakes level.
  8. Place the springform pan on the middle rack of the preheated oven. Bake the cheesecake at 180°C for approximately 60 minutes, or until the top is lightly golden and the center is set but still slightly wobbly when gently shaken.
  9. After baking, turn off the oven and leave the cheesecake inside with the oven door slightly ajar for about 10-15 minutes. This helps to prevent the cheesecake from cracking due to a sudden temperature change.
  10. Remove the cheesecake from the oven and allow it to cool completely in the pan. Once cool, carefully run a knife around the edge of the cake to loosen it from the pan, then release the springform. Chill the cheesecake in the refrigerator for several hours or overnight before serving for best results.

Notes

For best results, all ingredients should be at room temperature before starting. Whipping the sweet cream until stiff before folding it into the filling ensures a light, airy texture. Letting the cheesecake cool gradually in the oven and then fully before chilling helps prevent cracks. The cake tastes even better when made a day ahead and chilled overnight. You can also add a sprinkle of powdered sugar or garnish with fresh fruit before serving.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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