Marmorkuchen mit Eierlikör Rezept: S...

Marmorkuchen mit Eierlikör – Ein Klassiker neu entdeckt

Wer kennt ihn nicht, den guten alten Marmorkuchen? Aber Marmorkuchen mit Eierlikör – das ist für mich purer Genuss und ein echtes Highlight auf jeder Kaffeetafel! Viele suchen nach einem Marmorkuchen Rezept, das besonders saftig und aromatisch ist. Genau das bietet diese Variante mit Eierlikör. Ich habe schon viele Jahre Erfahrung beim Backen und ehrlich gesagt, so ein Eierlikörkuchen hat mir früher manchmal Kopfzerbrechen bereitet. Aber inzwischen weiß ich genau, wie man ihn locker, saftig und einfach unwiderstehlich bekommt. Ihr wollt wissen, wie? Dann lest weiter!

Warum Marmorkuchen mit Eierlikör? Mein Geschmackserlebnis

Manchmal fragt man sich: Braucht ein Marmorkuchen tatsächlich Alkohol? Ich sage: Ja, unbedingt! Der Eierlikör macht den Kuchen herrlich saftig und gibt ihm eine feine, leicht cremige Note. Früher habe ich mich oft gefragt, warum mein Marmorkuchen so schnell trocken wurde. (Ich hab so einige trockene Brocken produziert – fragt besser nicht!) Mit Eierlikör ist das Geschichte.

Ich liebe es, wie der Teig durch den Eierlikör geschmeidig bleibt. Und der Duft beim Backen… davon kann ich nie genug bekommen. Wenn dann noch der zarte Guss mit Eierlikör und die Pistazien oben drauf kommen, ist der Kuchen einfach perfekt. Das ist für mich ein echtes Stück Gemütlichkeit. Für Familienfeste, Geburtstage oder einfach nur, weil ich Lust auf Kuchen habe. Und mal ehrlich: Wer sagt bei Marmorkuchen mit Alkohol schon nein?

Saftiger Marmorkuchen – Tipps aus meiner Backstube

Was macht einen Marmorkuchen mit Eierlikör wirklich besonders? Für mich sind es zwei Dinge: Zum einen die richtige Mischung aus hellem und dunklem Teig, zum anderen die Sorgfalt beim Backen. Ich hab früher den Fehler gemacht, zu wenig Eierlikör zu nehmen oder den Kuchen zu lange zu backen. Da war das Ergebnis eher „Krümelparty“ als Kuchengenuss.

Mein Tipp: Achtet auf die Backzeit! Ein paar Minuten zu viel, und der Eierlikörkuchen wird trocken. Lieber einmal mehr mit dem Holzstäbchen prüfen. Bleibt noch ein wenig Teig kleben, aber kein flüssiger, ist der Kuchen meistens genau richtig. Und für den Marmor-Effekt: Nicht zu wild rühren, sondern mit der Gabel ganz sanft durchziehen. Dann gibt’s schöne Muster und keinen braunen Einheitsbrei.

Backfreude garantiert: So gelingt Marmorkuchen mit Eierlikör

Viele suchen nach einem Rezept, das garantiert gelingt. Ich habe einige Zeit gebraucht, um meine Lieblingsvariante zu finden. Mal war der Kuchen zu kompakt, mal zu süß, mal ist mir der Guss verlaufen (das war vielleicht eine Sauerei!). Heute weiß ich: Die Zutaten müssen wirklich Zimmertemperatur haben, besonders die Butter und die Eier. So wird der Teig schön cremig und verbindet sich gut mit dem Eierlikör.

Und noch ein Tipp: Die Form gut fetten und mit Mehl ausstreuen, dann bleibt nichts kleben. Ich bestreue den Guss gern mit Pistazien – sieht einfach hübsch aus und gibt einen kleinen Crunch. Wenn Gäste kommen, ist der Marmorkuchen mit Eierlikör immer ratzfatz weg. Manchmal bleibt nicht mal ein Krümel übrig.

Marmorkuchen mit Eierlikör – Das Originalrezept

Jetzt aber genug erzählt, hier kommt das Rezept, das bei mir immer gelingt. Achtung: Die Zutaten sind heilig! Ich verändere da nichts. Ihr werdet sehen – damit wird euer Marmorkuchen wunderbar locker und saftig.

Zutaten:

etwas Fett (for greasing the pan)
etwas Weizenmehl (for dusting the pan)
250 g Weizenmehl
3 gestrichene Teelöffel Dr. Oetker Original Backin (baking powder)
150 g Zucker
1 Päckchen Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
150 g weiche Butter oder Margarine
3 Eier (Größe M)
200 ml Eierlikör
10 g Dr. Oetker Kakao (1 EL)
1 EL Eierlikör (for dark batter)
100 g Puderzucker
2 – 3 EL Eierlikör (for glaze)
etwa 1 TL Dr. Oetker gehackte Pistazien

Zubereitung:

Die Backform (25 x 11 cm Kastenform) mit etwas Fett einstreichen und mit etwas Weizenmehl bestäuben. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft vorheizen. Das Backblech in das untere Drittel des Ofens schieben.
250 g Weizenmehl und 3 gestrichene Teelöffel Dr. Oetker Original Backin in einer großen Schüssel mischen. Gut verrühren, damit sich das Backpulver gleichmäßig verteilt.
150 g Zucker, 1 Päckchen Dr. Oetker Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz, 150 g weiche Butter oder Margarine, 3 Eier und 200 ml Eierlikör dazugeben. Mit dem Handrührgerät kurz auf niedriger, dann auf höchster Stufe etwa 2 Minuten zu einem glatten Teig verrühren.
Etwa drei Viertel des Teigs in die vorbereitete Form geben und glatt streichen.
In den restlichen Teig 10 g Dr. Oetker Kakao (1 EL) sieben und 1 EL Eierlikör einrühren. Gut verrühren, bis die Masse gleichmäßig dunkel ist.
Den dunklen Teig auf den hellen in die Form geben und mit einer Gabel spiralförmig marmorieren.
Die Form auf das Ofenrost im unteren Drittel stellen. Bei 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft etwa 65 Minuten backen. Nach 15 Minuten mit einem scharfen Messer der Länge nach etwa 1 cm tief einschneiden.
Nach Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durch ist. Dann aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten in der Form ruhen lassen, vorsichtig lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Für den Guss: 100 g Puderzucker sieben, nach und nach 2 – 3 EL Eierlikör einrühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Den Guss auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen und mit etwa 1 TL Dr. Oetker gehackte Pistazien bestreuen. Trocknen lassen – fertig!

Mein Fazit: So wird dein Marmorkuchen mit Eierlikör ein Lieblingsrezept

Für mich gibt es kaum etwas Besseres als einen saftigen Marmorkuchen mit Eierlikör. Das Rezept ist unkompliziert, gelingt immer und schmeckt einfach himmlisch. Probiert es aus – ihr werdet überrascht sein, wie locker und aromatisch der Kuchen wird. Ich backe ihn inzwischen regelmäßig, und jedes Mal erinnere ich mich daran, wie ich früher mit dem Marmorkuchen gekämpft habe. Heute weiß ich: Mit dem richtigen Rezept und etwas Übung wird jeder zum Kuchenprofi. Viel Spaß beim Backen und lasst es euch schmecken!

Tipps & Tricks rund ums Marmorkuchen Rezept mit Eierlikör

Warum wird mein Marmorkuchen mit Eierlikör manchmal zu trocken?

Das kenne ich leider auch! Häufig liegt es daran, dass der Kuchen zu lange gebacken wurde oder die Temperatur im Ofen zu hoch war. Ich empfehle, spätestens nach 60 Minuten die Stäbchenprobe zu machen – kommt nur noch ein paar feuchte Krümel mit raus, ist er perfekt. Eierlikör sorgt eigentlich für eine schöne Saftigkeit, aber zu wenig Butter oder Margarine kann den Kuchen auch austrocknen.

Kann ich den Eierlikör durch etwas anderes ersetzen?

Klar, das klappt! Wenn du keinen Alkohol verwenden möchtest, kannst du Sahne mit einem Schuss Vanilleextrakt nehmen. Es fehlt dann ein bisschen das typische Eierlikör-Aroma, aber der Kuchen bleibt trotzdem saftig. Für eine alkoholfreie Variante nutze ich persönlich gern Vanillepudding (flüssig angerührt) oder sogar Buttermilch.

Wie bewahre ich den Marmorkuchen mit Eierlikör am besten auf, damit er lange frisch bleibt?

Am liebsten wickele ich den abgekühlten Kuchen in Frischhaltefolie oder lege ihn in eine gut schließende Kuchenbox. So bleibt er 3–4 Tage saftig (wobei er meist schon vorher weg ist!). Im Kühlschrank hält er sich sogar etwas länger, aber dann unbedingt rechtzeitig rausnehmen, damit er Zimmertemperatur hat – sonst schmeckt er nicht so schön aromatisch.

Kann ich den Marmorkuchen mit Eierlikör auch einfrieren?

Ja, das geht super! Lass den Kuchen nach dem Backen und Glasieren vollständig auskühlen. Dann schneidest du ihn am besten in Scheiben und frierst diese portionsweise ein – so kannst du dir immer ein Stückchen auftauen. Wichtig: Die Glasur sieht nach dem Auftauen manchmal nicht mehr ganz so hübsch aus, aber lecker bleibt sie trotzdem.

Für welche Anlässe eignet sich der Eierlikör-Marmorkuchen besonders gut?

Ich finde, dieser Kuchen ist ein echter Allrounder! Perfekt für den Sonntagskaffee, Geburtstage oder auch zu Ostern (Eierlikör passt da ja sowieso wie die Faust aufs Auge). Durch die feine Glasur und die Pistazien sieht er auch auf Kuchentafeln richtig schick aus. Und: Sogar als Mitbringsel zur nächsten Feier kommt er immer gut an!