Nougatecken Rezept: Einfach und lecke...

Mein liebstes Nougatecken Rezept: Knusprig, nussig, unwiderstehlich

Suchst du ein Nougatecken Rezept, das wirklich gelingt und nicht zu kompliziert ist? Ich kenne das Problem! Gerade in der Vorweihnachtszeit möchte man doch Plätzchen, die alle begeistern, aber auch machbar sind – ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Und ehrlich: Wer liebt nicht diese zarten, nussigen Dreiecke mit cremigem Nougat und feiner Schokolade? Ich verrate dir heute mein absolutes Lieblingsrezept, das ich über viele Jahre perfektioniert habe. Mit echten Tipps aus meiner Küche, damit es dir genauso gut gelingt wie mir – versprochen!

Was macht dieses Nougatecken Rezept so besonders?

Ich backe seit über zwölf Jahren leidenschaftlich Plätzchen und habe schon viele Varianten von Nougatecken ausprobiert. Doch immer wieder lande ich bei diesem Nougatecken Rezept – weil es einfach alles hat: Einen mürben, buttrigen Teig, geröstete Haselnüsse, eine dicke Schicht Nutella und natürlich den unverzichtbaren Schokoladenguss. Das sind für mich die perfekten Nougatecken Weihnachtsplätzchen. Und dabei sind sie überraschend einfach – wirklich! (Ich schwöre drauf, und das will was heißen.)

Früher hab ich oft Fehler gemacht: Den Teig zu warm verarbeitet, zu dünn ausgerollt oder die Ecken zu lange im Ofen gelassen – und dann waren sie steinhart. Aber mit ein paar Kniffen klappt es inzwischen jedes Mal. Das tolle an Nougatecken selber machen ist, dass du sie ganz nach deinem Geschmack füllen kannst. Aber meine Familie besteht tatsächlich auf Nutella – alles andere wird nicht akzeptiert, ehrlich gesagt.

Die Zutaten für Nougatecken mit Mürbeteig (bitte nicht abändern!)

Viele Rezepte haben da und dort Variationen, aber diese Mengen und Zutaten passen einfach perfekt zusammen. Ich halte mich immer streng daran! Hier kommen sie, ganz genau wie ich sie nutze:

150 g Butter (kalt)
1 Eigelb
70 g Haselnüsse (gerieben und geröstet)
250 g Mehl
50 g Staubzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
0.5 TL Backpulver
150 g Schokoglasur
6 EL Nutella

Schritt-für-Schritt: So gelingen Nougatecken einfach

Zuerst bereitest du den Mürbeteig vor. Dafür Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter in Würfel schneiden und dazugeben. Dann Staubzucker, Vanillezucker, Haselnüsse und Salz hinzufügen. Zum Schluss das Eigelb dazu geben.
Jetzt zügig (wirklich schnell, denn die Butter soll kalt bleiben!) alles mit den Händen oder einem Teigmischer verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu lange kneten – sonst wird der Teig zäh.
Den Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. (Das ist wichtig, sonst klebt alles!)
Nach der Kühlzeit die Arbeitsfläche und das Nudelholz leicht bemehlen. Den Teig etwa 2 mm dick ausrollen. Wenn er zu hart ist, einfach kurz bei Raumtemperatur liegen lassen.
Mit einem Messer oder Dreieck-Ausstecher so viele Dreiecke wie möglich ausschneiden. Teigreste wieder ausrollen und weiter ausstechen, bis alles verbraucht ist.
Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Die Dreiecke mit etwas Abstand aufs Blech legen.
Die Plätzchen etwa 8 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldgelb werden. Lieber etwas zu hell als zu dunkel – dann bleiben sie zart!
Die Nougatecken auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Sie sind jetzt noch empfindlich, also vorsichtig sein.
Nun auf die flache Seite eines Dreiecks etwa einen halben Teelöffel Nutella streichen, ein zweites Dreieck vorsichtig daraufsetzen und leicht andrücken. So fortfahren, bis alle gefüllt sind.
Die Schokoglasur nach Packungsanweisung schmelzen. Zwei Ecken jedes Kekses in die Glasur tauchen, Überschuss abtropfen lassen und auf Backpapier oder ein Gitter zum Trocknen legen.

Erfahrungen, Fehler und Tipps aus zwölf Jahren Backleidenschaft

Was hab ich schon alles falsch gemacht! Zu Beginn wollte ich den Teig immer schnell fertig bekommen und habe ihn deshalb zu lange geknetet – keine gute Idee. Je kälter und schneller du arbeitest, desto mürber werden deine Nougatecken. Und noch was: Wenn du zu wenig Zeit zum Kühlen gibst, reißt der Teig beim Ausrollen – dann hilft nur Geduld. (Ich weiß, Geduld ist nicht meine Stärke…)

Mein liebster Trick: Ich röste die Haselnüsse ganz leicht in einer kleinen Pfanne, bevor ich sie zum Teig gebe. Das macht das Aroma viel intensiver. Und die Nutella – bitte großzügig! Ich hab früher immer zu wenig genommen, aber extra viel macht die Nougatecken einfach unschlagbar. Die Schokoglasur? Am liebsten nehme ich sie schön dick, auch wenn’s mal kleckert. (Ehrlich, wer stört sich an ein bisschen Schokolade auf den Fingern?)

Für wen ist dieses Nougatecken Rezept ideal?

Du willst Nougatecken einfach selber machen und suchst ein Rezept ohne Firlefanz? Dann bist du hier genau richtig. Ich backe diese Nougatecken mit Mürbeteig jedes Jahr zu Weihnachten, aber auch zwischendurch, wenn Gäste kommen oder ich einfach Lust auf etwas Besonderes habe. Kinder lieben sie, Erwachsene auch – und sie halten sich in einer Blechdose locker zwei Wochen frisch. Wenn du einmal damit anfängst, wirst du jedes Jahr gefragt: „Machst du die Nougatecken wieder?“ (Ich spreche aus Erfahrung…)

Fazit – Mein persönliches Plätzchen-Highlight

Noch Fragen, warum ich dieses Nougatecken Rezept so liebe? Es ist unkompliziert, gelingt immer und schmeckt einfach himmlisch. Probiere es aus, auch wenn du dich bisher nicht an Nougatecken getraut hast. Fehler darf man machen – Hauptsache, am Ende hat man Spaß am Backen und leckere Plätzchen auf dem Tisch. Und wer weiß, vielleicht werden sie ja auch bei dir zum neuen Familienklassiker!

Ich wünsche dir viel Freude beim Nachbacken und Genießen – und freue mich auf deine Erfahrungen. Schreib mir gern, wie sie dir gelungen sind!

Tipps & Tricks rund ums Nougatecken selber machen: Deine Fragen beantwortet

Warum wird mein Mürbeteig manchmal bröselig oder zu fest?

Das passiert oft, wenn der Teig zu lange geknetet oder zu wenig gekühlt wurde. Ich hab’ mir angewöhnt, die Zutaten nur so lange zu verkneten, bis sie gerade so zusammenhalten – dann wird der Teig schön zart. Falls er trotzdem zu trocken ist, hilft manchmal ein kleiner Spritzer kaltes Wasser. Und immer dran denken: Kalt verarbeiten und nicht zu warm werden lassen!

Kann ich das Rezept auch vegan abwandeln?

Ja, das klappt meistens ziemlich gut! Statt Butter kannst du vegane Margarine verwenden und das Eigelb durch 1–2 Esslöffel pflanzliche Milch (z.B. Haferdrink) ersetzen. Für die Füllung gibt’s mittlerweile auch viele vegane Nuss-Nougat-Cremes. Ich hab’s schon ausprobiert – klappt lecker, nur der Teig wird manchmal minimal bröseliger.

Wie lange kann ich Nougatecken aufbewahren und kann man sie einfrieren?

In einer gut verschlossenen Blechdose halten sich Nougatecken locker 2–3 Wochen frisch. Ich liebe es, sie schon ein paar Tage vor Weihnachten zu backen – dann schmecken sie sogar noch besser! Einfrieren funktioniert auch: Einfach die ungefüllten, gebackenen Teigdreiecke einfrieren. Nach dem Auftauen ganz normal mit Nougat und Schokolade fertigstellen.

Muss ich spezielle Ausstecher oder Küchenmaschinen verwenden?

Überhaupt nicht! Ich nehme meistens einfach ein scharfes Messer, um die Dreiecke zu schneiden – klappt wunderbar. Wenn du aber einen Dreiecks-Ausstecher hast, geht’s natürlich schneller. Für den Teig reicht ein Handmixer oder deine Hände, Hauptsache, du arbeitest flott, damit der Teig schön mürbe bleibt.

Gibt es Alternativen zu Nutella in der Füllung?

Absolut! Du kannst jede andere Nuss-Nougat-Creme nehmen, und ich hab’s auch mal mit Mandelmus plus ein bisschen Schokocreme probiert – schmeckt super. Wer es ganz edel mag, nimmt dunkle Schokocreme oder sogar selbstgemachtes Nougat (ist aber etwas aufwendiger). Einfach ausprobieren, worauf du Lust hast!

Für welche Anlässe passen Nougatecken besonders gut?

Klar, zu Weihnachten sind sie ein echter Klassiker – aber ehrlich: Ich find‘, sie passen auch auf Geburtstags-Kaffeetafeln oder als kleines Geschenk zwischendurch. Sie lassen sich gut transportieren und sind einfach ein Hingucker auf jedem Plätzchenteller!