Nussmakronen Rezept, davon muss ich immer extra viele backen!

Nussmakronen Rezept, davon muss ich immer extra viele backen!

Nussmakronen Rezept: So gelingt die luftige Nascherei das ganze Jahr

Wer auf der Suche nach einem wirklich unkomplizierten, aber unwiderstehlichen nussmakronen rezept ist, landet früher oder später bei dieser klassischen Variante mit nur drei Zutaten. Ich erinnere mich noch genau an meine ersten Versuche – jedes Jahr zur Adventszeit, wenn der Duft nach gerösteten Nüssen durch die Küche zog. Doch nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch zwischendurch, habe ich diese kleinen Köstlichkeiten gebacken. Und, ehrlich gesagt: Es blieb nie bei einer Portion. Mit der Zeit habe ich so manchen Trick gelernt, um das Rezept noch besser zu machen und typische Fehler zu vermeiden.

Warum lieben so viele Menschen diese nussigen Happen? Vielleicht, weil sie ohne Mehl auskommen und so saftig bleiben (und glutenfrei sind sie noch dazu). Oder weil sie so schnell gemacht sind? Egal, ob du ein einfaches nussmakronen rezept suchst, oder einfach eine schnelle Nascherei für zwischendurch – hier findest du alles, was du wissen musst.

3 Zutaten, die den Unterschied machen

Das Schöne an diesem Rezept: Es braucht wirklich nicht viel. Doch auf die richtige Auswahl der Zutaten kommt es an. Hier sind sie – und bitte genauso verwenden, wie sie angegeben sind:

  • 3 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 220 g Haselnüsse, gemahlen

Mit diesen drei Zutaten zauberst du im Handumdrehen die klassische Version. Ich hab schon öfter versucht, daran herumzudoktern – etwa weniger Zucker zu nehmen oder mit anderen Nüssen zu experimentieren. Mal ehrlich: Das Original ist und bleibt einfach unschlagbar. Die Kombination aus cremigem Eischnee, feinem Zucker und aromatischen Haselnüssen ergibt genau die Konsistenz, die ich an nussmakronen so liebe.

Zubereitung:

  1. Beginne damit, die Eier zu trennen und das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Rührschüssel zu geben. Stelle sicher, dass keine Eigelb-Reste im Eiweiß sind, damit es sich richtig aufschlagen lässt.
  2. Schlage das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe, bis es steif ist und glänzende Spitzen bildet. Du erkennst den perfekten Eischnee daran, dass er beim Umdrehen der Schüssel nicht herausläuft.
  3. Streue nun den Zucker langsam und portionsweise unter ständigem Weiterschlagen in das steife Eiweiß ein. So entsteht eine stabile, glänzende Masse.
  4. Hebe anschließend die gemahlenen Haselnüsse vorsichtig mit einem Teigschaber oder einem Löffel unter die Eiweiß-Zucker-Masse. Arbeite dabei langsam und behutsam, damit die Luftigkeit des Eischnees möglichst erhalten bleibt und eine cremige, nussige Masse entsteht.
  5. Heize den Backofen auf 160 °C Umluft (bzw. 180 °C Ober-/Unterhitze) vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Makronen später nicht festkleben.
  6. Nimm zwei Teelöffel zur Hilfe und stich kleine Häufchen von der Nussmasse ab. Setze diese mit etwas Abstand zueinander auf das vorbereitete Backblech. Die Makronen laufen beim Backen kaum auseinander, sodass du sie relativ nah aneinander setzen kannst.
  7. Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backe die Makronen für etwa 15 bis 20 Minuten. Die Nussmakronen sollten eine leicht goldene Farbe bekommen, innen aber noch weich und saftig sein.
  8. Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse die Nussmakronen auf dem Backpapier auskühlen. Hebe sie erst vom Blech, wenn sie vollständig abgekühlt sind, damit sie nicht zerbrechen.
  9. Bewahre die fertigen Nussmakronen in einer gut schließenden Keksdose auf, damit sie frisch und saftig bleiben.

Luftig und saftig: Wie gelingt die perfekte Textur?

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn die Makronen am Ende zu hart oder trocken aus dem Ofen kommen. Ich habe das tatsächlich einmal geschafft – und niemand wollte sie essen. Damit das nicht passiert, solltest du beim Aufschlagen des Eiweißes wirklich sorgfältig arbeiten. Jede Spur von Eigelb macht den Eischnee schwer, und dann bleibt alles platt wie eine Flunder. (Das habe ich auf die harte Tour gelernt!)

Ein weiterer Tipp: Den Zucker immer langsam einrieseln lassen, während das Eiweiß bereits steif geschlagen wird. So bleibt die Masse stabil und fällt nicht zusammen. Und beim Unterheben der Haselnüsse bloß nicht zu wild rühren! Je behutsamer du bist, desto luftiger das Ergebnis.

Backzeit und Temperatur: Auf den Punkt gebacken

Viele fragen sich: Welche Temperatur ist ideal für nussmakronen backen? Ich habe schon verschiedene Einstellungen ausprobiert – mal etwas heißer, mal länger bei niedriger Temperatur. Am besten klappt es bei 160 °C Umluft. Die Makronen sollten am Rand leicht goldbraun sein, aber innen noch ein bisschen weich. So behalten sie ihre typische Saftigkeit. Wer lieber etwas knusprigere Kekse mag, kann sie ein paar Minuten länger im Ofen lassen – aber Vorsicht, sie werden schnell zu dunkel.

Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

Ich sag’s dir: Der größte Fehler ist, die Makronen zu früh vom Blech zu nehmen! Sie zerbrechen dann sofort, weil sie noch weich sind. Lass sie wirklich komplett auskühlen – auch wenn’s schwerfällt. Ein weiterer Klassiker: Zu viel rühren beim Untermischen der Haselnüsse. Dann verliert der Teig an Volumen und die Makronen werden flach. Und zu guter Letzt: Achte darauf, dass die Schüssel für das Eiweiß absolut fettfrei ist. Nur so wird der Eischnee schön standfest.

Kreative Ideen für mehr Abwechslung bei nussmakronen

Auch wenn ich das klassische nussmakronen rezept am liebsten mag, probiere ich manchmal kleine Veränderungen aus. Für weihnachtliche nussmakronen gebe ich gern einen Hauch Zimt oder abgeriebene Orangenschale zur Masse – das gibt einen festlichen Geschmack. Manchmal drücke ich vor dem Backen eine ganze Haselnuss in jede Makrone oder tauche die Unterseite nach dem Backen in Zartbitterschokolade. Und das Beste: Dieses Grundrezept funktioniert ganz ohne Mehl – also wirklich ein nussmakronen ohne mehl für jede Gelegenheit!

3 Tipps aus 12 Jahren Backerfahrung

Erstens: Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, wiege die Haselnüsse genau ab. Zu viel macht die Masse trocken, zu wenig – sie zerläuft. Zweitens: Eiweiß immer bei Zimmertemperatur aufschlagen, so wird es besonders stabil. Drittens: Nussmakronen bleiben in einer gut verschlossenen Dose viele Tage frisch (wenn sie so lange überleben… bei uns verschwinden sie immer schneller als gedacht!).

Fazit: Nussmakronen backen macht süchtig!

Ob du ein einfaches nussmakronen rezept für die schnelle Kaffeerunde suchst oder weihnachtliche nussmakronen verschenken willst – mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass weniger manchmal mehr ist. Gerade bei diesen kleinen, saftigen Happen. Probier es einfach aus (und glaub mir, du wirst nicht bei einer Portion bleiben). Viel Spaß beim Backen und Naschen!

Tipps und Tricks rund ums Nussmakronen backen – FAQ für perfekte Ergebnisse

Warum werden meine Nussmakronen manchmal zu flach oder laufen auseinander?

Das passiert oft, wenn das Eiweiß nicht steif genug geschlagen wurde oder wenn beim Unterheben der Nüsse zu viel Luft herausgerührt wurde. Ich habe festgestellt, dass es hilft, wirklich ganz langsam und vorsichtig zu arbeiten (nie hektisch!). Ein kleiner Tipp: Die Masse sollte richtig cremig und nicht zu flüssig sein – dann behalten die Makronen beim Backen schön ihre Form.

Kann ich statt Haselnüssen auch andere Nüsse verwenden?

Na klar, das Rezept funktioniert auch wunderbar mit gemahlenen Mandeln oder Walnüssen! Die Konsistenz bleibt ähnlich, aber der Geschmack verändert sich natürlich ein wenig. Gerade mit Mandeln werden die Makronen etwas milder – das lieben Kinder bei uns immer besonders.

Wie lange kann ich die Nussmakronen aufbewahren und lassen sie sich einfrieren?

Gut verschlossen in einer Blechdose halten sich die Nussmakronen locker 2-3 Wochen (wenn sie nicht vorher aufgegessen sind!). Einfrieren klappt auch – einfach vorsichtig in einer Dose oder Gefrierbeutel lagern, dann sind sie bis zu 3 Monate haltbar. Vor dem Servieren einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen, dann schmecken sie wie frisch gebacken.

Kann ich das einfaches Nussmakronen Rezept im Voraus vorbereiten?

Definitiv! Du kannst die Nussmasse schon am Vortag zubereiten und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag einfach aufs Blech setzen und frisch backen. Gerade in der stressigen Weihnachtszeit spart das echt Zeit (und Nerven)!

Sind Nussmakronen ohne Mehl auch für Glutenallergiker geeignet?

Ja, das ist einer der Gründe, warum ich sie so gerne backe – das Rezept kommt komplett ohne Mehl aus und ist damit glutenfrei! Achte aber darauf, dass die gemahlenen Nüsse und alle anderen Zutaten wirklich glutenfrei verarbeitet wurden, falls du für Allergiker bäckst.

Gibt es noch ein paar Tipps für das Servieren oder Dekorieren von weihnachtlichen Nussmakronen?

Ich lege manchmal eine ganze Haselnuss oder eine halbe Mandel auf jede Makrone, bevor sie in den Ofen kommen – sieht hübsch aus! Nach dem Backen kannst du sie auch mit etwas Schokolade verzieren. Perfekt zum Kaffee, als Teil eines bunten Kekstellers oder als essbares Mitbringsel verpackt – kommt immer gut an!

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Nussmakronen Rezept, davon muss ich immer extra viele backen!

Nussmakronen Rezept, davon muss ich immer extra viele backen!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Knusprige Hülle, zartes Inneres: Diese Nussmakronen duften intensiv nach gerösteten Haselnüssen, sind herrlich saftig und leicht karamellisiert. Goldbraun gebacken, verführen sie mit süß-nussigem Geschmack und luftiger Textur.


Ingredients

Scale
  • 3 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 220 g Haselnüsse, gemahlen

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, die drei Eiweiße in eine saubere, fettfreie Schüssel zu geben. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem elektrischen Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe, bis es steif ist. Das Eiweiß sollte glänzend sein und beim Umdrehen der Schüssel nicht herausfallen.
  2. Fügen Sie nun nach und nach den Zucker hinzu, während Sie weiter schlagen. Geben Sie jeweils einen Esslöffel Zucker dazu und schlagen Sie weiter, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und das Eiweiß eine feste, glänzende Masse bildet.
  3. Heben Sie anschließend die gemahlenen Haselnüsse vorsichtig unter die Eiweiß-Zucker-Masse. Verwenden Sie dazu am besten einen Teigschaber oder Löffel und arbeiten Sie langsam, damit die Luftigkeit der Masse erhalten bleibt. Vermengen Sie alles, bis die Haselnüsse gleichmäßig verteilt sind.
  4. Heizen Sie den Backofen auf 160 °C Umluft (alternativ 180 °C Ober-/Unterhitze) vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Makronen später nicht ankleben.
  5. Nehmen Sie zwei Teelöffel zur Hilfe, um kleine Portionen von der fertigen Makronenmasse abzustechen. Formen Sie mit den Löffeln kleine Häufchen und setzen Sie diese im Abstand von etwa 2 cm auf das vorbereitete Backblech.
  6. Backen Sie die Nussmakronen im vorgeheizten Ofen für 15 bis 20 Minuten. Die Makronen sollten leicht goldbraun werden, aber noch weich sein. Kontrollieren Sie zwischendurch die Farbe, um ein Überbacken zu vermeiden.
  7. Nehmen Sie das Blech nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie die Nussmakronen einige Minuten auf dem Blech abkühlen, damit sie fest werden. Lösen Sie sie anschließend vorsichtig vom Backpapier und lassen Sie sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  8. Servieren Sie die Nussmakronen frisch oder bewahren Sie sie in einer luftdichten Dose auf, damit sie ihre Frische und ihren Geschmack behalten.

Notes

Für extra Aroma können Sie die gemahlenen Haselnüsse vor dem Unterheben kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Wer möchte, kann die Makronen vor dem Backen mit einer ganzen Haselnuss garnieren. Die Makronen halten sich in einer gut verschlossenen Dose mehrere Tage frisch.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kekse und Cookies Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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