Omas gefüllte Buchteln Rezept

Gefüllte Buchteln Rezept – Meine liebste Kindheitserinnerung

Wer nach einem gefüllte Buchteln Rezept sucht, will wahrscheinlich genau das: weiche, luftige Hefeteigkugeln, die beim ersten Biss eine süße Überraschung preisgeben. Ich kenne das Gefühl. Ich hab’ mich selbst oft gefragt, wie Omas Buchteln so unfassbar fluffig und saftig werden – und warum meine ersten Versuche immer ein bisschen… naja, steinhart waren. Heute teile ich mein Wissen und meine kleinen Tricks, damit dir Buchteln wie bei Oma garantiert gelingen.

Mit diesem Rezept bringst du ein Stück österreichisches (oder böhmisches!) Kaffeehausgefühl zu dir nach Hause. Und ich verspreche dir: Wenn du meine Tipps beachtest, steht dem Genuss nichts mehr im Weg. Buchteln mit Füllung sind nämlich gar nicht so schwer, wie viele denken. Warum also warten? Lass uns gemeinsam in die Küche gehen!

Warum genau dieses gefüllte Buchteln Rezept?

Die Suchanfrage „gefüllte Buchteln Rezept“ zeigt eines ganz klar: Du willst wissen, wie du diese klassische Mehlspeise mit einer köstlichen Füllung hinbekommst. Ob du sie schon als Kind geliebt hast oder zum ersten Mal probieren willst – du suchst nach einer genauen Anleitung, Zutaten und Tipps, damit die Buchteln richtig gelingen. Wer will schon Buchteln backen Rezept ausprobieren und dann enttäuscht sein?

Ich hab’ früher oft gedacht: „Ach, Hefeteig, das ist doch nichts für mich. Das klappt eh nie!“ Doch mit etwas Geduld und Übung – und den richtigen Zutaten – kannst auch du Omas Buchteln locker selbst zaubern. Und glaub mir, das Gefühl, wenn die warme Form aus dem Ofen kommt und die ganze Küche verführerisch duftet, ist unbezahlbar.

Meine ersten Buchteln: Pleiten, Pech und ein bisschen Glück

Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Versuch. Der Teig war zu fest, ich hab’ viel zu viel Mehl genommen (und das, obwohl Oma immer sagte: „Nur so viel wie nötig!“). Das Ergebnis? Eher Brötchen als fluffige Buchteln. Aber aufgeben kam nicht in Frage – dafür liebe ich süßes Hefegebäck viel zu sehr. Nach einigen Fehlversuchen (und einigen Flüchen in der Küche…) hab’ ich verstanden, worauf’s ankommt: Die Zutaten müssen wirklich exakt abgewogen werden – und der Teig braucht Zeit und Wärme.

Heute weiß ich, dass Buchteln backen Rezept kein Hexenwerk ist. Der wichtigste Tipp: Lass dich nicht stressen! Der Teig will seine Ruhe – und wenn du dabei bist, gönn dir auch einen Kaffee. Oder zwei.

So werden Buchteln wie bei Oma – Meine besten Tipps

Willst du Buchteln wie bei Oma? Dann hab’ ich ein paar Ratschläge für dich, die ich über die Jahre gesammelt hab. Erstens: Die Milch darf wirklich nur lauwarm sein. Zu heiß? Dann stirbt die Hefe und der Teig bleibt platt. Zu kalt? Dann dauert’s ewig, bis was passiert. Zweitens: Knete den Teig lange, bis er schön glatt und geschmeidig ist. Drittens: Das Gehenlassen nicht unterschätzen! Ein warmes Plätzchen (zum Beispiel im ausgeschalteten Ofen mit eingeschaltetem Licht) wirkt Wunder.

Und noch was: Die Füllung. Ich hatte früher Angst, dass sie ausläuft. Mein Trick: Die Ränder wirklich gut zusammendrücken und die Buchteln mit der Naht nach unten in die Form setzen. So bleiben sie schön saftig und die Füllung bleibt wo sie hingehört.

Gefüllte Buchteln Rezept: Die Zutaten im Überblick

• 125 ml Milch
• 17 g Frischhefe
• 250 g Mehl
• 25 g Puderzucker (Staubzucker)
• ½ TL Salz
• 1 TL Vanillezucker
• 1 großes Eigelb
• 30 g weiche Butter (für den Teig)
• Abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
• Weiche Butter (für die Form)
• 150 g Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade
• 60 g flüssige Butter
• Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Erwärmen Sie die Milch in einem kleinen Topf, bis sie lauwarm ist, aber nicht heiß. Bröseln Sie die Frischhefe in die warme Milch und lösen Sie sie vollständig mit einem Schneebesen auf. Lassen Sie die Hefe-Milch-Mischung etwa 5 Minuten stehen, damit sie leicht aktivieren kann.
2. Sieben Sie das Mehl und den Puderzucker in eine große Rührschüssel. Geben Sie Salz, Vanillezucker, das Eigelb, die weiche Butter und die abgeriebene Zitronenschale hinzu. Gießen Sie die aufgelöste Hefe-Milch-Mischung ebenfalls in die Schüssel.
3. Verkneten Sie alle Zutaten mit einem Handmixer mit Knethaken oder den Händen für etwa 5 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Hefeteig. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lassen Sie den Teig an einem warmen, zugfreien Ort für ca. 30 Minuten gehen, bis er sichtbar aufgegangen ist.
4. Schmelzen Sie währenddessen 60 g Butter in einem kleinen Topf und lassen Sie sie anschließend abkühlen, bis sie nur noch lauwarm ist. Fetten Sie eine ofenfeste Form großzügig mit weicher Butter ein, sodass die Buchteln später nicht ankleben.
5. Nehmen Sie den gegangenen Hefeteig aus der Schüssel und teilen Sie ihn mit einer Küchenwaage in gleichmäßige Stücke von etwa 40 g. Rollen Sie jedes Teigstück auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer etwa 1 cm dicken, runden Scheibe aus.
6. Geben Sie in die Mitte jeder Teigscheibe einen gehäuften Teelöffel Zwetschgenmus (Powidl) oder Aprikosenmarmelade. Falten Sie die Ränder des Teigs über der Füllung zusammen und drücken Sie sie sorgfältig zusammen, sodass die Füllung gut eingeschlossen ist und beim Backen nicht ausläuft.
7. Tauchen Sie jede gefüllte Buchtel von allen Seiten in die abgekühlte, flüssige Butter und setzen Sie sie mit der Nahtstelle nach unten dicht nebeneinander in die vorbereitete, gefettete Form. Lassen Sie zwischen den Buchteln möglichst wenig Platz, damit sie beim Gehen und Backen schön zusammenbacken.
8. Decken Sie die Form mit einem Tuch ab und lassen Sie die Buchteln an einem warmen Ort weitere 20 Minuten gehen, damit sie erneut aufgehen und besonders fluffig werden.
9. Heizen Sie den Backofen rechtzeitig auf 170°C Ober- und Unterhitze vor. Backen Sie die Buchteln auf der zweiten Schiene von unten für etwa 25 bis 30 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind. Die Buchteln sollten schön aufgegangen und leicht gebräunt sein.
10. Nehmen Sie die Form aus dem Ofen und lassen Sie die Buchteln einige Minuten abkühlen. Bestäuben Sie die noch warmen Buchteln großzügig mit Puderzucker und servieren Sie sie am besten lauwarm, damit sie besonders saftig und aromatisch schmecken.

Mein Fazit: Buchteln backen macht glücklich!

Ich finde, bei kaum einem Gebäck fühlt man sich mehr wie zu Hause als bei Buchteln mit Füllung. Sie sind ein echtes Seelenfutter, besonders, wenn der Herbstwind um die Häuser weht oder man einfach ein bisschen Trost braucht. Und ganz ehrlich: Gibt es etwas Schöneres, als mit einer Tasse Kakao und einer noch warmen Buchtel auf dem Sofa zu sitzen?

Probier dieses gefüllte Buchteln Rezept aus – und schreib mir gern, wie es dir gelungen ist! Vielleicht hast du ja noch einen besonderen Trick oder erinnerst dich an Omas Buchteln aus deiner Kindheit? Ich liebe es, solche Geschichten zu lesen. Viel Spaß beim Nachbacken und lass es dir schmecken!

Tipps & Tricks rund um das gefüllte Buchteln Rezept – so gelingen Omas Buchteln garantiert

Warum werden meine Hefeteig Buchteln manchmal nicht richtig fluffig?

Oft liegt’s an der Gehzeit oder der Temperatur! Wenn der Hefeteig nicht an einem wirklich warmen Ort geht, bleibt er eher kompakt. Ich stelle die Schüssel oft kurz in den ausgeschalteten, leicht angewärmten Ofen – das hilft enorm. Und: Nicht zu viel Mehl, sonst werden die Buchteln trocken.

Kann ich die Füllung bei den Buchteln variieren?

Na klar! Powidl und Aprikosenmarmelade sind die Klassiker, aber du kannst auch Kirschmarmelade, Nuss-Nougat-Creme oder sogar Mohnfüllung probieren. Ich hab’s auch mal mit Apfelmus gemacht – war richtig lecker! Je nach Saison kannst du ruhig kreativ werden.

Wie bewahre ich Buchteln am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Frisch schmecken sie natürlich am besten, aber du kannst die Buchteln luftdicht verpackt 1–2 Tage aufbewahren. Zum Aufwärmen einfach kurz in den Backofen geben. Einfrieren klappt auch super: Einfach nach dem Abkühlen portionsweise verpacken und bei Bedarf auftauen – dann nochmal kurz aufbacken, so schmecken sie fast wie frisch!

Kann ich die Buchteln auch am Vortag vorbereiten?

Ja, das funktioniert prima! Ich forme die Buchteln abends, stelle sie abgedeckt in den Kühlschrank und lasse sie dort langsam gehen. Am nächsten Morgen einfach aus dem Kühlschrank nehmen, ein paar Minuten akklimatisieren lassen und dann ab in den Ofen – so hast du morgens frische Buchteln ohne Stress.

Womit serviere ich Omas Buchteln am liebsten?

Klassisch werden sie mit Vanillesoße serviert – das ist für mich Kindheit pur! Ein Klecks Schlagsahne passt aber auch super. Manchmal esse ich sie auch einfach pur, frisch aus dem Ofen, nur mit Puderzucker. Für Gäste mache ich gern noch etwas Kompott dazu (Zwetschgen oder Kirschen sind meine Favoriten).

Kann ich statt Frischhefe auch Trockenhefe nehmen?

Klar, das geht! Nimm einfach ein Päckchen Trockenhefe (etwa 7 g) statt der Frischhefe. Ich löse sie gern direkt in der lauwarmen Milch auf, so verteilt sie sich besser. Der Teig geht vielleicht ein klein wenig schneller, aber geschmacklich macht’s kaum einen Unterschied.

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