Pudding ohne Zucker Rezept

Pudding ohne Zucker – Mein Lieblingsrezept für Naschkatzen ohne Reue

Wer kennt’s nicht: Lust auf etwas Süßes, aber bloß keinen raffinierten Zucker? Genau hier kommt „Pudding ohne Zucker“ ins Spiel. Ich habe lange nach einer Alternative gesucht, die so richtig nach Kindheit schmeckt, aber eben ohne das schlechte Gewissen. Denn gerade, wenn man auf seine Ernährung achtet oder vielleicht für Kinder und Familie etwas Gesünderes zaubern will, fragt man sich: Geht das überhaupt – Pudding ohne Zucker, der auch wirklich schmeckt?

Ich sag’s gleich vorweg: Ja, das klappt! Und wie! Über die Jahre habe ich viele zuckerfreie Rezepte ausprobiert, aber keins hat mich so überzeugt wie dieses. Einfach, schnell, und das Beste – es schmeckt wie Omas Pudding, nur eben gesünder. Wer hätte gedacht, dass man mit so wenigen Zutaten so viel Freude zaubern kann?

Warum ich auf Pudding ohne Zucker schwöre

Ganz ehrlich, ich war früher der typische Zuckerjunkie. Pudding, Kuchen, Nachtisch – alles musste süß sein. Bis ich irgendwann gemerkt hab, dass mein Körper das nicht mehr so mitmacht. Bauchweh, Heißhunger, Müdigkeit… ihr kennt das vielleicht. Also hab ich mich auf die Suche gemacht nach einem Pudding Rezept ohne Zucker, das trotzdem diesen cremigen, vanilligen Geschmack hat, den ich so liebe.

Was mich besonders freut: Auch meine Kinder merken keinen Unterschied! Sie schaufeln den zuckerfreien Pudding genauso begeistert in sich rein wie früher den klassischen. Und das ganz ohne Gemecker (und ihr wisst ja, wie ehrlich Kinder sein können!).

Zutaten für meinen gesunden Pudding ohne Zucker

Ich halte mich immer streng an diese Zutaten – denn sie sind der Schlüssel zum Erfolg. Viele Versuche mit anderen Süßungsmitteln sind bei mir gescheitert. Entweder war der Nachgeschmack komisch oder der Pudding wurde nix. Aber mit dieser Mischung passt alles:

• 500 ml Milch
• 1 Messerspitze Steviosid-Pulver (weiß)
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

1. Puddingpulver in eine mittelgroße Schale geben.
2. Eine Messerspitze Steviosid-Pulver hinzufügen.
3. Etwa 4 Esslöffel von der abgemessenen Milchmenge in die Schale geben.
4. Mischung gründlich mit einem Schneebesen oder einer Gabel verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind und eine glatte, homogene Masse entsteht.
5. Restliche Milch in einen mittelgroßen Topf gießen und auf den Herd stellen.
6. Milch bei mittlerer Hitze erhitzen, bis sie zu kochen beginnt. Dabei regelmäßig umrühren, damit die Milch nicht anbrennt.
7. Topf sofort vom Herd nehmen, sobald die Milch aufkocht.
8. Angerührte Puddingmischung unter ständigem Rühren in die heiße Milch gießen. Kontinuierlich mit einem Schneebesen rühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
9. Topf wieder auf den Herd stellen und Mischung unter ständigem Rühren erneut zum Kochen bringen.
10. Pudding etwa 1 Minute köcheln lassen, bis er eindickt und eine cremige Konsistenz erreicht.
11. Topf vom Herd nehmen und heißen Pudding gleichmäßig auf Glasschalen oder Dessertgläser verteilen.
12. Pudding mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur abkühlen lassen, damit er fest werden kann. Für beste Ergebnisse Schalen anschließend in den Kühlschrank stellen, bis der Pudding vollständig ausgekühlt und fest ist.
13. Pudding ohne Zucker pur oder nach Belieben mit frischen Früchten oder zuckerfreier Sauce servieren.

Tipps und Tricks aus meiner Küche – so gelingt der zuckerfreie Pudding immer

Ich geb’s offen zu: Am Anfang hab ich öfter mal geklumpten Pudding fabriziert. Oder er war einfach zu lasch, weil ich zu wenig gerührt hab. Mein wichtigster Tipp deshalb: Rühren, rühren, rühren! Vor allem, wenn die Puddingmischung in die heiße Milch kommt. Da darf man wirklich keine Sekunde faulenzen (sonst gibt’s Klümpchen – und wer mag das schon?).

Noch ein Trick, den ich über die Jahre gelernt hab: Steviosid-Pulver ist extrem ergiebig. Mehr als eine Messerspitze braucht’s wirklich nicht, sonst wird’s schnell bitter. Und wer mag, kann für ein bisschen Abwechslung auch mal eine Prise Zimt oder ein paar Beeren über den fertigen Pudding streuen. Aber ehrlich gesagt – ich mag ihn pur am liebsten.

Pudding ohne Zucker selber machen – Fragen & persönliche Erfahrungen

Du fragst dich vielleicht: Schmeckt der wirklich wie richtiger Pudding? Ich hätte es anfangs auch nicht geglaubt. Aber ich verspreche: Wenn du dich genau an das Rezept hältst, wirst du begeistert sein. Ich hab schon viele Freunde bekocht, sogar Skeptiker – und alle waren überrascht, wie angenehm süß und cremig der Pudding ohne Zucker ist. Und das ohne Reue!

Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du Gäste hast, kannst du den Pudding in hübsche Gläschen füllen und mit ein paar Himbeeren garnieren. Da staunt jeder – und keiner merkt, dass das ein zuckerfreier Pudding ist. Glaub mir, das ist das perfekte Dessert, wenn’s mal schnell und gesund sein soll.

Fazit: Gesunder Pudding – Genuss ohne schlechtes Gewissen

Kurz und knapp: Dieses Pudding ohne Zucker Rezept hat mein Leben in der Küche echt verändert. Ich nasche jetzt viel entspannter und gebe es auch meinen Kindern guten Gewissens. Klar, manchmal läuft auch mir was daneben – aber das gehört dazu. Hauptsache, man lässt sich nicht entmutigen.

Probiert es aus, ihr werdet überrascht sein, wie lecker gesunder Pudding schmecken kann. Und vielleicht wird es ja auch euer neues Lieblingsdessert!

Tipps & Tricks rund um dein Pudding Rezept ohne Zucker

Kann ich statt Stevia auch andere Süßungsmittel für das Pudding Rezept ohne Zucker verwenden?

Ja, natürlich! Du kannst statt Stevia auch Erythrit, Xylit oder sogar Dattelsüße nutzen – je nach Geschmack und Verträglichkeit. Wichtig: Jeder Süßstoff schmeckt und süßt ein bisschen anders, also am besten langsam rantasten und zwischendurch mal probieren. Ich persönlich mag Erythrit im Pudding ganz gern, weil es kaum Nachgeschmack hat.

Warum wird mein zuckerfreier Pudding manchmal klumpig?

Das passiert wirklich schnell, wenn man die Mischung nicht gründlich genug verrührt oder sie zu hastig in die heiße Milch gießt. Ich habe gelernt – nach ein paar Pudding-Katastrophen – dass ständiges Rühren mit dem Schneebesen beim Einrühren der Mischung in die Milch Wunder wirkt! Und falls doch mal Klümpchen entstehen, hilft ein kurzes Mixen mit dem Pürierstab, solange der Pudding noch warm ist.

Wie lange hält sich gesunder Pudding ohne Zucker im Kühlschrank und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank bleibt der Pudding locker 2–3 Tage frisch. Einfach gut abdecken, damit er keine fremden Gerüche annimmt. Einfrieren würde ich eher nicht empfehlen – die Konsistenz leidet doch ziemlich (ist mir schon passiert, wurde eher bröckelig).

Welche Milchalternativen funktionieren für diesen Pudding ohne Zucker?

Du kannst statt Kuhmilch auch Hafer-, Mandel- oder Sojamilch verwenden. Beachte nur: Je nach Sorte wird der Pudding etwas dünner oder bringt einen Eigengeschmack mit. Bei Hafermilch hab ich gemerkt, dass die Konsistenz am ähnlichsten bleibt – bei Mandelmilch wird’s etwas nussiger, aber auch lecker!

Gibt es Ideen, wie man den Pudding ohne Zucker etwas festlicher servieren kann?

Unbedingt! Ich liebe es, den Pudding in kleine Gläser zu füllen und mit Beeren, zuckerfreier Schokosauce oder ein paar gehackten Nüssen zu toppen. Für Kindergeburtstage stecke ich manchmal noch ein paar bunte Beeren oder Miniblättchen oben drauf – sieht direkt nach Party aus! Perfekt auch als leichtes Dessert bei Familienfeiern.

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