Puddingbrezel Rezept

Puddingbrezel Rezept

Puddingbrezel Rezept: Ein leckerer Klassiker mit Vanillefüllung

Wer schon mal eine Puddingbrezel probiert hat, weiß: Das ist ein Stückchen Himmel auf Erden. Gerade wenn man Puddingbrezel selber machen möchte, steht man oft vor Fragen wie „Wie bekommt der Teig die richtige Konsistenz?“ oder „Wie fülle ich die Brezeln am besten mit Pudding?“ Dieses Puddingbrezel Rezept bringt Klarheit und leckeren Genuss auf den Tisch. Nach über 12 Jahren in der Küche habe ich so manche Erfahrung mit Puddingbrezeln gesammelt – inklusive kleiner Fehler und wertvoller Erkenntnisse. Lass mich dir zeigen, wie du dieses Gebäck selbst backen kannst und welche Tricks ich dabei gelernt habe.

Worauf kommt es bei den Puddingbrezel Zutaten an?

Die Zutatenliste wirkt auf den ersten Blick simpel, aber genau darin liegt die Kunst. Für die perfekte Puddingbrezel brauchst du:

  • 590 ml Milch, fettarm, 1,5 % Fett
  • 2 Packung(en) Puddingpulver, Vanille
  • 110 g Zucker
  • 230 g Magerquark
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 350 g Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver

Besonders wichtig ist, dass du die Milch fettarm nimmst – das sorgt für eine schöne Leichtigkeit im Teig. Außerdem hat sich Vanillepuddingpulver bewährt, weil es nicht zu süß ist und den Geschmack der Brezeln perfekt ergänzt. Schon mal versucht, den Quark durch Frischkäse zu ersetzen? Ich habe es ausprobiert, aber der Unterschied ist deutlich spürbar. Der Magerquark gibt der Masse eine angenehme Frische und macht die Brezeln schön saftig.

3 häufige Fehler beim Puddingbrezel backen und wie du sie vermeidest

Wer Puddingbrezel backen will, stolpert oft über ähnliche Probleme. Lass uns drei davon mal genauer anschauen.

Erstens: Der Pudding wird zu flüssig und läuft beim Backen aus. Das passiert oft, wenn die Puddingmasse nicht lange genug gekocht wurde. Lass den Pudding ruhig 1-2 Minuten köcheln, bis er richtig eindickt – das ist entscheidend, damit er später nicht ausläuft.

Zweitens: Der Teig klebt zu stark und lässt sich kaum formen. Hier hilft es, das Mehl gut zu sieben und die Flüssigkeiten genau abzumessen. Falls der Teig zu klebrig ist, kannst du etwas mehr Mehl nehmen, aber Vorsicht – zu viel macht die Brezeln trocken und hart.

Drittens: Die Brezeln verlieren ihre Form im Ofen. Das liegt oft an zu weichem Teig oder ungenügendem Formen. Drücke die Enden gut aneinander und forme die typische Brezel sorgfältig. Ein weiterer Trick: Den Backofen richtig vorheizen und die Brezeln auf der mittleren Schiene backen für gleichmäßige Hitze.

Schritt für Schritt zum perfekten Puddingbrezel Teig

Das Herzstück ist der Teig. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass zu schnelles Arbeiten hier nicht hilft. Die richtige Reihenfolge und Geduld sind gefragt.

Zubereitung:

  1. Gib 450 ml der fettarmen Milch (1,5 % Fett) in einen mittelgroßen Topf und erwärme sie bei mittlerer Hitze, bis die Milch warm ist, aber nicht kocht. Während die Milch langsam warm wird, verrühre in einer kleinen Schüssel die 2 Packungen Vanillepuddingpulver mit den restlichen 50 ml kalter Milch, bis eine glatte, klümpchenfreie Mischung entsteht.
  2. Sobald die Milch im Topf warm ist, rühre die angerührte Puddingpulver-Milch-Mischung unter die warme Milch und bringe alles unter ständigem Rühren zum Kochen. Sobald die Mischung kocht, wird sie andicken und zu Pudding. Lasse den Pudding etwa 1-2 Minuten unter ständigem Rühren kochen, damit er vollständig eindickt.
  3. Nimm den Topf vom Herd und rühre 35 g Zucker unter den heißen Pudding, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Lasse den Pudding anschließend etwas abkühlen, bis er lauwarm ist und nicht mehr heiß, damit er für die weitere Verarbeitung geeignet ist.
  4. In einer großen Rührschüssel vermische den Magerquark mit den 4 Esslöffeln Pflanzenöl, dem restlichen Zucker (75 g, da insgesamt 110 g Zucker verwendet werden und 35 g bereits im Pudding sind) und den restlichen 90 ml Milch (aus den 590 ml insgesamt). Rühre die Zutaten gründlich mit einem Handmixer oder Schneebesen, bis eine homogene und cremige Masse entsteht.
  5. Siebe das Weizenmehl zusammen mit 2 Teelöffeln Backpulver in die Quarkmischung und knete alles mit den Händen oder einem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu klebrig ist, kannst du noch etwas Mehl hinzufügen, aber nicht zu viel, damit der Teig locker bleibt.
  6. Teile den fertigen Teig in 16 gleich große Portionen. Rolle jede Portion auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu etwa 1 cm dünnen, langen Rollen aus. Diese Rollen werden später zu Brezeln geformt.

Ein kleiner Tipp: Den Teig nicht zu lange kneten, sonst wird er zäh. Und zu viel Mehl vermeiden, sonst wird die Puddingbrezel trocken.

Welche Backtemperatur bringt die beste Kruste?

Die richtige Temperatur beim Puddingbrezel backen ist entscheidend. Ich habe mit verschiedenen Einstellungen experimentiert, bis ich das optimale Ergebnis fand. 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze sind ideal. Umluft kannst du auch nehmen, aber dann auf 160 Grad reduzieren. So werden die Brezeln außen schön goldgelb und knusprig, bleiben innen aber weich und saftig.

Gebacken werden sie etwa 15 bis 20 Minuten auf der mittleren Schiene. Am besten beobachtest du die Brezeln ab der 15-Minuten-Marke – jeder Ofen backt etwas anders.

Verteilen des Puddings: So gelingt die Füllung ohne Sauerei

Das Füllen der Brezeln mit Pudding ist der kniffligste Teil beim Puddingbrezel selber machen. Ich erinnere mich an das erste Mal, als ich einfach mit einem Löffel den Pudding draufgeklatscht habe. Ein Chaos! Die Lösung: Ein Spritzbeutel mit feiner Tülle.

Der Pudding sollte lauwarm sein, damit er noch gut fließt, aber nicht zu heiß, sonst läuft er weg. Spritze den Pudding vorsichtig in die Hohlräume der Brezeln, sodass sie gleichmäßig gefüllt sind – nicht zu viel, sonst gibt’s eine Puddinglawine im Ofen.

Persönliche Erfahrungen nach 10 Jahren Puddingbrezel backen

Im Laufe der Jahre habe ich das Puddingbrezel Rezept immer wieder verfeinert. Anfangs war ich zu ungeduldig beim Puddingkochen, was in einer matschigen Füllung endete. Später lernte ich, den Teig nicht zu fest zu kneten, damit er schön fluffig bleibt. Auch die richtige Backzeit ist Gold wert – zu kurz und die Brezeln sind teigig, zu lang und sie werden trocken.

Außerdem habe ich entdeckt, dass das Pflanzenöl im Teig für die saftige Textur sorgt und der Magerquark den Geschmack abrundet. Wenn du diese Zutaten so nimmst, wie angegeben, wird das Ergebnis einfach lecker. Und mal ehrlich: Wer kann schon bei frisch gebackenen, vanillig gefüllten Puddingbrezeln widerstehen?

Fazit: Warum Puddingbrezel immer wieder begeistern

Dieses Puddingbrezel Rezept verbindet fluffigen Hefeteig mit einer cremigen Vanillefüllung – ein echter Genuss für Frühstück und Kaffeetafel. Die Zubereitung ist zwar etwas aufwändiger als bei einfachen Brötchen, aber der Aufwand lohnt sich. Mit ein bisschen Geduld und den richtigen Tricks gelingt dir ein leckeres Ergebnis, das Familie und Freunde begeistert.

Also, worauf wartest du noch? Ran an den Teig und probiere es aus! Du wirst sehen, Puddingbrezel backen macht süchtig.

Praktische Tipps zum Puddingbrezel selber machen

Was sind die häufigsten Fehler beim Puddingbrezel selber machen und wie kann ich sie vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, dass der Pudding zu heiß in die Brezeln gefüllt wird – das kann den Teig aufweichen und die Brezeln verlieren ihre Form. Ich lasse den Pudding daher immer erst lauwarm werden, bevor ich ihn spritze. Außerdem sollte der Teig nicht zu klebrig sein, sonst lassen sich die Brezeln schwer formen. Falls nötig, gebe ruhig noch ein kleines bisschen Mehl dazu, aber nicht zu viel, sonst werden die Brezeln zu fest.

Kann ich das Vanillepudding Brezel Rezept auch ohne Backpulver zubereiten?

Theoretisch kannst du das Backpulver weglassen, aber ich hab festgestellt, dass der Teig dann nicht so schön fluffig wird. Wenn du möchtest, kannst du stattdessen Hefe verwenden, aber das verändert das Rezept und die Gehzeit. Für ein schnelles Ergebnis ist Backpulver wirklich am praktischsten.

Wie kann ich Puddingbrezeln am besten aufbewahren und einfrieren?

Frisch schmecken die Puddingbrezeln natürlich am besten, aber wenn du Reste hast, kannst du sie in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur 1-2 Tage aufbewahren. Für längere Lagerung packe ich sie einzeln in Frischhaltefolie und dann in einen Gefrierbeutel – so halten sie bis zu 2 Monate. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur lassen und kurz im Ofen aufbacken, das bringt die Frische zurück.

Kann ich die Puddingbrezeln schon am Vorabend vorbereiten?

Auf jeden Fall! Ich bereite den Teig oft schon am Abend vorher zu und lasse ihn dann abgedeckt im Kühlschrank ruhen. Am nächsten Morgen forme ich die Brezeln, fülle sie mit Pudding und backe sie frisch. So sparst du Zeit und der Teig wird durch die Ruhezeit sogar noch geschmeidiger.

Welche Anlässe eignen sich besonders gut zum süße Brezel backen?

Puddingbrezeln sind super vielseitig – bei uns zuhause gibt’s die gern zum Sonntagsfrühstück oder als süßer Snack zum Nachmittagskaffee. Auch für Kindergeburtstage oder als kleines Mitbringsel bei Einladungen kommen sie immer gut an. Und mal ehrlich, wer kann schon zu frisch gebackenen, mit Vanillepudding gefüllten Brezeln nein sagen?

Gibt es gesündere Alternativen beim Vanillepudding für das Puddingbrezel Rezept?

Ja, klar! Ich ersetze manchmal das fertige Puddingpulver durch selbst gemachten Pudding mit Maisstärke und Vanilleextrakt – so kannst du den Zuckeranteil gut kontrollieren. Auch fettarme Milch oder pflanzliche Milchsorten funktionieren prima. Wenn du es noch gesünder magst, kannst du den Zucker im Teig etwas reduzieren, aber dann werden die Brezeln natürlich nicht ganz so süß.

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Puddingbrezel Rezept

Puddingbrezel Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Fluffig-zarte Puddingbrezeln mit cremig-vanilliger Füllung, leicht süß und mild im Geschmack. Die goldbraune Kruste umhüllt den weichen Teig, der durch Magerquark und Vanillepudding besonders saftig und aromatisch wird.


Ingredients

Scale
  • 590 ml Milch, fettarm, 1,5 % Fett
  • 2 Packung(en) Puddingpulver, Vanille
  • 110 g Zucker
  • 230 g Magerquark
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 350 g Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver

Instructions

  1. Gently warm 450 ml of the low-fat milk (1.5% fat) in a saucepan over medium heat until it is hot but not boiling. Meanwhile, in a small bowl, combine the vanilla pudding powder with 50 ml of cold milk and stir thoroughly until the mixture is smooth and free of lumps.
  2. Slowly pour the pudding powder mixture into the warm milk on the stove while continuously stirring. Bring this mixture to a gentle boil, stirring constantly to prevent lumps from forming. Once it reaches a boil, reduce the heat and continue stirring for about 1-2 minutes until the pudding thickens to a creamy consistency.
  3. Remove the pudding from the heat and stir in 35 g of sugar until it dissolves completely. Allow the pudding to cool slightly at room temperature, but do not let it set completely as it will be used as a filling later.
  4. In a large mixing bowl, combine the quark (230 g), 4 tablespoons of vegetable oil, the remaining 100 ml of milk, and the remaining 75 g of sugar. Whisk or stir this mixture thoroughly until it becomes smooth and well combined, creating a creamy base for the dough.
  5. In a separate bowl, sift together the wheat flour (350 g) and baking powder (2 teaspoons) to ensure even distribution of the leavening agent. Gradually add the flour mixture to the quark mixture and knead it well until a soft, smooth dough forms. The dough should be pliable but not sticky.
  6. Divide the dough into 16 equal portions. Roll each portion on a clean, lightly floured surface into a thin rope approximately 1 cm thick. Take each rope and shape it into a pretzel, pressing the ends firmly to secure the shape.
  7. Preheat your oven to 180°C (Gas: Stufe 2, Umluft: 160°C). Line a baking sheet with parchment paper and arrange the shaped pretzels on it, spacing them slightly apart to allow for slight expansion.
  8. Fill a piping bag with the slightly cooled vanilla pudding. Carefully pipe the pudding into the hollow loops of each pretzel, filling the central space without overflowing. This will create a delicious creamy filling inside the pretzels.
  9. Place the baking sheet with the pudding-filled pretzels on the middle rack of the preheated oven. Bake for approximately 15 to 20 minutes, or until the dough is cooked through and the pretzels are lightly golden on the edges.
  10. Remove the baking sheet from the oven and allow the pudding pretzels to cool completely on a wire rack. This cooling step will help the pudding set properly inside the pretzels and enhance the overall texture before serving.

Notes

For best results, ensure the pudding is not too hot when piping into the pretzels to avoid it melting out during baking. You can also experiment with different pudding flavors or add a sprinkle of powdered sugar on top before serving for extra sweetness.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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