Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade Rezept

Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade: Genuss mit wenig Aufwand

Wer nach einem unkomplizierten, aber raffinierten Puddingkuchen Rezept sucht, landet schnell bei einer beliebten Kombination: Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade. Viele wollen einen Kuchen mit Puddingfüllung, der gelingt, schmeckt und optisch etwas hermacht – ganz ohne Backofen. Genau das bietet dieses Rezept, das mich schon oft aus der Patsche geholfen hat, wenn sich spontan Gäste angekündigt haben oder die Lust auf Vanille Schokoladenkuchen einfach übermächtig wurde.

Ich habe im Laufe der Jahre viele Varianten ausprobiert. Mal waren die Kekse zu weich, dann wieder zu hart – manchmal wurde der Pudding nicht fest. Jeder Fehler hat mich am Ende ein Stück schlauer gemacht. Heute weiß ich, worauf es ankommt, damit ein einfacher Puddingkuchen zum Hingucker auf jeder Kaffeetafel wird.

Schicht für Schicht: Warum diese Kombination überzeugt

Der Reiz dieses Puddingkuchens liegt für mich in den Kontrasten: Samtiger Pudding trifft auf knackige Keksschichten, Vanille und Schokolade wechseln sich ab. Klingt simpel, ist es auch – aber langweilig wird es nie! Die Kekse saugen sich mit der Zeit voll und sorgen für die perfekte Konsistenz. Glaubst du nicht? Probiere es aus! Gerade Kinder lieben diesen Kuchen, aber auch Erwachsene greifen gerne zu, weil die Textur überrascht und der Geschmack an Kindheit erinnert.

3 wichtige Schritte für einen gelungenen Kuchen mit Puddingfüllung

Viele unterschätzen, wie entscheidend die Reihenfolge und Sorgfalt beim Schichten sind. Ich habe anfangs zu wenig Zeit für das Abkühlen eingeplant – die Folge: Alles lief auseinander. Mittlerweile halte ich mich an drei goldene Regeln:

• Pudding immer gründlich rühren, damit er cremig bleibt und keine Klümpchen entstehen.
• Die Kekse gleichmäßig verteilen, damit jede Schicht stabil wird.
• Unbedingt ausreichend Zeit zum Durchziehen im Kühlschrank einplanen – mindestens 3 bis 4 Stunden, besser über Nacht!

Besonders beim ersten Versuch war ich zu ungeduldig. Das Ergebnis? Ein zerfallender Kuchen, der zwar geschmeckt hat, aber aussah wie ein Unfall. Seitdem weiß ich: Geduld zahlt sich aus.

Häufige Fehler beim Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade vermeiden

Mir ist der Pudding mehr als einmal angebrannt – gerade wenn man meint, man hätte alles im Griff. Also: Immer dabei bleiben, regelmäßig rühren und nicht zu hohe Hitze wählen. Auch die Wahl der Kekse ist nicht unwichtig. Zu dünne Kekse werden schnell matschig, zu feste lassen sich kaum schneiden. Ich nehme gern Butterkekse, aber das bleibt natürlich Geschmackssache.

Ein weiterer Tipp: Die Puddingmischungen wirklich sorgfältig anrühren, bevor sie in die heiße Milch kommen. Sonst gibt’s Klümpchen, und die sind im fertigen Kuchen einfach störend. Wenn der Pudding zu flüssig bleibt, hilft nur Geduld – lieber noch ein paar Minuten länger auf kleiner Flamme köcheln lassen.

Welche Kekse passen am besten? Möglichkeiten für kreative Abwandlungen

35 Kekse nach Wahl – das klingt erstmal einfach, bietet aber viele Möglichkeiten. Ich habe schon alles probiert: Butterkekse, Haferkekse, Schokoladenkekse, sogar Spekulatius in der Winterzeit. Jede Sorte gibt dem Vanille Schokoladenkuchen eine neue Note. Wer mag, kann die Keksschicht mit einem Hauch Zimt bestreuen oder gehackte Nüsse darüber geben. Auch ein bisschen Kaffee zum Beträufeln funktioniert, wenn man es kräftiger mag. So wird aus einem einfachen Puddingkuchen schnell ein individuelles Dessert.

5 Minuten Trick: Muster und Marmorierung für das Auge

Ein kleiner Handgriff – und der Kuchen wirkt wie vom Konditor. Ich nehme zum Schluss je einen Löffel Schokoladen- und Vanillepudding und setze kleine Kleckse auf die oberste Keksschicht. Dann ziehe ich mit einer Gabel ein Muster durch die Oberfläche. Sieht toll aus, macht kaum Arbeit, und die Gäste staunen. Wer hätte gedacht, dass aus so wenigen Zutaten so ein Hingucker wird?

Rezept: Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade

Hier kommen die Zutaten – bitte genau in dieser Reihenfolge verwenden:

• 90 g Zucker
• 2 Prisen Salz
• 800 ml Milch
• 1 Packung Puddingpulver (Vanille)
• 1 Packung Puddingpulver (Schokolade)
• 1 Packung Vanillezucker
• 35 Kekse nach Wahl

Zubereitung:

1. Zwei mittelgroße Kochtöpfe bereitstellen und jeweils 400 ml Milch hineingeben.
2. In jeden Topf etwa 35–40 g Zucker (je nach gewünschtem Süßegrad) und je eine Prise Salz geben.
3. Beide Töpfe bei mittlerer Hitze erwärmen und die Milchmischungen zum Kochen bringen. Gelegentlich umrühren.
4. Währenddessen jeweils 50 ml Milch in zwei kleine Schälchen geben. In einem das Vanillepuddingpulver mit dem Vanillezucker vermengen, im anderen das Schokoladenpuddingpulver einrühren. Sorgfältig verrühren, damit keine Klümpchen entstehen.
5. Sobald die Milch kocht, jeweils die angerührte Puddingmischung in den passenden Topf geben. Hitze reduzieren und kräftig mit dem Schneebesen rühren, bis der Pudding eindickt (ca. 1–2 Minuten).
6. Töpfe vom Herd nehmen.
7. Eine kleine Auflaufform vorbereiten, den Boden mit einer Schicht Kekse belegen.
8. Ein Drittel des Schokoladenpuddings darauf verteilen, glatt streichen. Mit Keksen bedecken.
9. Ein Drittel des Vanillepuddings auftragen, wieder Kekse darauf geben. Abwechselnd Pudding und Kekse schichten, bis alles verbraucht ist. Die letzte Schicht sollte aus Keksen bestehen.
10. Nach Wunsch etwas Schoko- und Vanillepudding marmoriert auf die oberste Schicht geben.
11. Die Form abdecken und mindestens 3 bis 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen.
12. Vor dem Servieren in Stücke schneiden und gut gekühlt servieren.

Erfahrungen nach 12 Jahren: Was ich an diesem einfachen Puddingkuchen liebe

Mit diesem Rezept bin ich schon durch viele Familienfeiern gekommen. Manchmal mache ich ihn klassisch, manchmal mit einer Prise Fantasie. Was bleibt: Er funktioniert immer und macht alle glücklich. Die Zutaten hat man meist im Haus, es gibt keine komplizierten Schritte, und das Ergebnis ist jedes Mal ein kleines Fest. Besonders, wenn Kinder mithelfen – dann wird gelacht, gekleckert und am Ende ist die Schüssel blitzblank.

Vielleicht ist das Geheimnis dieses Puddingkuchens mit Vanille und Schokolade auch, dass er Erinnerungen weckt und trotzdem modern wirkt. Und mal ehrlich: Wer kann bei dieser Kombination schon widerstehen?

Probiert das Rezept aus und schreibt mir, ob ihr auch so begeistert seid wie ich nach all den Jahren. Ich wette, ihr werdet keine Reste haben!

Tipps & Tricks rund ums Puddingkuchen Rezept: Häufige Fragen und Antworten

Warum wird mein Puddingkuchen manchmal nicht richtig fest?

Das passiert mir auch ab und zu! Oft liegt’s daran, dass der Pudding nicht lange genug gekocht oder abgekühlt wurde. Wichtig ist, den Pudding wirklich cremig einzukochen und den fertigen Kuchen mindestens 3–4 Stunden, besser noch über Nacht, im Kühlschrank zu lassen. Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Kann ich auch andere Kekse oder eine glutenfreie Variante verwenden?

Na klar! Ich habe schon Butterkekse, Löffelbiskuits und sogar Spekulatius ausprobiert – das schmeckt alles super. Für eine glutenfreie Version greif einfach zu glutenfreien Keksen, die findest du inzwischen in fast jedem Supermarkt. Der Kuchen hält prima zusammen, egal welche Sorte du nimmst.

Wie bewahre ich den Schokoladen Puddingkuchen am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Am besten lagerst du den Puddingkuchen abgedeckt im Kühlschrank, da bleibt er 2–3 Tage frisch. Zum Einfrieren eignet er sich grundsätzlich, aber die Konsistenz der Kekse wird nach dem Auftauen etwas weicher (und manchmal ein bisschen matschig). Ich friere Reste trotzdem manchmal ein – für spontane Naschmomente reicht’s allemal!

Kann ich den Puddingkuchen mit Vanille und Schokolade auch im Voraus zubereiten?

Unbedingt! Eigentlich schmeckt er sogar noch besser, wenn er über Nacht durchgezogen ist. Ich mach ihn oft am Vortag, dann verbinden sich die Schichten schön. Einfach im Kühlschrank lassen und kurz vor dem Servieren aus der Form holen.

Hast du Tipps für besondere Anlässe oder eine festliche Dekoration?

Total! Für Geburtstage oder Familienfeiern streue ich gern bunte Zuckerstreusel oder Schokoraspel drüber. Mit ein paar frischen Beeren oder einem Klecks Sahne wird aus dem einfachen Puddingkuchen im Handumdrehen ein Hingucker. Kinder lieben die marmorierte Optik – die kannst du mit einem Löffel oder Zahnstocher noch betonen, indem du Muster ziehst.

Gibt es eine leichtere oder kalorienärmere Variante von diesem Rezept?

Wenn du Kalorien sparen willst, nimm einfach fettarme Milch und reduziere etwas den Zucker – das klappt super, ich hab’s mehrfach getestet. Auch zuckerfreie Kekse funktionieren, wobei der Kuchen dann etwas weniger süß ist. Geschmacklich bleibt er aber auf jeden Fall ein Genuss.

Print