Raspelkuchen Mit Himbeeren Und Pudding Rezept, Ein Traum!

Raspelkuchen mit Himbeeren: Warum diese Kombination immer wieder begeistert
Wenn ich an Raspelkuchen mit Himbeeren denke, läuft mir sofort das Wasser im Mund zusammen. Dieser Kuchen ist für mich mehr als nur ein einfaches Gebäck – es ist ein Stück Kindheit und gleichzeitig der Inbegriff von Sommer auf dem Blech. Die Kombination aus knusprigem Teig, feiner Puddingcreme und den frischen Himbeeren ist einfach unschlagbar. Und mal ehrlich: Wer kann bei Streuselkuchen mit Himbeeren schon widerstehen? Die meisten, die nach „raspelkuchen mit himbeeren“ suchen, wollen wissen, wie man einen Kuchen zaubert, der locker, fruchtig und nicht zu süß ist. Genau das macht dieses Rezept so besonders.
Ich habe diesen Kuchen in den letzten Jahren bestimmt zwei Dutzend Mal gebacken – und dabei so einige Fehler gemacht (und daraus gelernt!). Aber jedes Mal, wenn ich ihn aus dem Ofen hole, denke ich: So muss ein himbeerkuchen mit pudding schmecken.
3 entscheidende Kniffe für den perfekten Raspelkuchen mit Himbeeren
Ein Raspelkuchen Rezept klingt auf den ersten Blick simpel, aber es gibt ein paar Feinheiten, die wirklich einen Unterschied machen. Ich erinnere mich noch genau, wie mein erster Versuch kläglich gescheitert ist, weil ich die Butter zu warm werden lassen habe. Das Ergebnis war ein klebriger Teig, der sich nicht raspeln ließ. Seitdem mache ich’s anders! Die Butter wirklich eiskalt nehmen und am besten vorher grob raspeln. Das erleichtert alles enorm.
Der zweite Trick: Den Teig mindestens eine Stunde kühlen. Viele überspringen diesen Schritt aus Ungeduld (hab ich auch schon gemacht – nie wieder!). Der Teig wird sonst nicht fest genug und die Streusel verlieren ihre typische Struktur. Und drittens: Die Himbeeren immer gut abtropfen lassen. Sonst suppt die Füllung durch und der Boden wird matschig. Glaub mir, das kann einem echt den Tag verderben.
Welche Rolle spielt die Puddingcreme bei Kuchen mit Pudding und Himbeeren?
Für mich ist die Puddingcreme das heimliche Highlight dieses Kuchens. Sie verbindet alles miteinander: Der fruchtige Kick der Himbeeren, die Süße des Teigs und die luftige Baisermasse. Ich habe anfangs oft zu wenig Zeit investiert, die Puddingcreme richtig zu schlagen. Das rächt sich! Je glatter und luftiger die Creme, desto besser harmoniert sie mit den Himbeeren. Und keine Angst vor dem Puddingpulver – das ist in diesem Fall ein echter Segen, weil es für Standfestigkeit sorgt. Wer schon mal einen Kuchen mit pudding und himbeeren ohne diese Hilfe gebacken hat, weiß, wie schnell die Füllung verlaufen kann.
Häufige Fehler vermeiden: Warum wird der Teig manchmal zu fest oder zu weich?
Ich bekomme oft die Frage: Warum wird der Teig manchmal steinhart oder zerfällt beim Raspeln? Die Antwort liegt meistens bei der Butter und der Kühlzeit. Ist die Butter zu weich, wird’s zu klebrig. Ist sie zu hart, bekommt man die Zutaten nicht gut vermischt. Und wer den Teig zu lange mixt, macht alles kaputt. Kurz und knackig lautet hier die Devise. Außerdem: Nicht zu viel Druck beim Andrücken auf dem Blech – sonst wird der Boden zu kompakt. Locker draufstreuen und nur leicht andrücken, das reicht.
5 Minuten Extra – So bleiben die Himbeeren auf dem Kuchen schön frisch
Kurze Zwischenfrage: Wer mag schon matschige Früchte? Ich jedenfalls nicht! Deshalb nehme ich mir immer ein paar Minuten Zeit und lasse die Himbeeren nach dem Waschen wirklich gut abtropfen. Manchmal rolle ich sie sogar ganz vorsichtig auf Küchenpapier ab (ja, das klingt albern – aber das Ergebnis lohnt sich). Auch beim Verteilen nicht zu fest drücken, sonst verlieren sie zu viel Saft. So bleibt der Raspelkuchen mit Himbeeren nach dem Backen auch am nächsten Tag noch frisch und fruchtig.
Abwechslung gefällig? Kreative Varianten für Streuselkuchen mit Himbeeren
Was wäre das Leben ohne ein bisschen Experimentierfreude! Ich habe schon oft ausprobiert, statt Himbeeren mal Brombeeren einzustreuen oder einen Teil der Streusel mit gehackten Nüssen zu mischen. Aber am Ende lande ich doch immer wieder beim Klassiker: Raspelkuchen mit Himbeeren und Pudding. Für alle, die trotzdem Lust auf Neues haben: Probiert mal eine Handvoll Johannisbeeren oder ein paar dünne Apfelscheiben mit hineinzugeben. Oder den Puderzucker mit etwas Zimt mischen. Jedes Mal ein neues Geschmackserlebnis!
Raspelkuchen mit Himbeeren Rezept: Zutaten und Zubereitung
Zutaten:
- 350 g Mehl
- 5 Eigelb
- 250 g Butter
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Zucker
- 5 Eiweiß
- 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
- 240 g Puderzucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 50 ml Pflanzenöl
- 500 g frische Himbeeren
- Semmelbrösel für das Blech
- Butter für das Blech
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben und gut vermischen.
- Eigelbe, Zucker und kalte, grob geraspelte Butter dazugeben. Alles rasch zu einem glatten Mürbteig verarbeiten.
- Teig in zwei Portionen teilen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde kühlen.
- Backblech mit Butter einfetten und mit Semmelbröseln bestreuen.
- Eine Teighälfte grob raspeln und gleichmäßig auf dem Blech verteilen, leicht andrücken.
- Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teigboden ca. 20 Minuten goldgelb backen, dann abkühlen lassen.
- Eiweiß steif schlagen, Puderzucker und Vanillezucker nach und nach zugeben, bis eine glänzende Baisermasse entsteht.
- Vanille-Puddingpulver unterheben, dann langsam das Pflanzenöl einrühren.
- Creme gleichmäßig auf dem abgekühlten Boden verteilen.
- Himbeeren waschen, gut abtropfen lassen und auf die Creme geben.
- Zweite Teighälfte grob raspeln und über die Himbeeren streuen.
- Kuchen erneut bei 190 °C ca. 40 Minuten backen. Nach 10 Minuten auf Oberhitze umstellen, damit die Streusel goldbraun werden.
- Kuchen auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und in Stücke schneiden.
Fazit: Raspelkuchen mit Himbeeren – ein echter Alleskönner für jede Gelegenheit
Ganz ehrlich: dieses Rezept ist für mich ein echter Joker, wenn’s mal wieder schnell gehen muss und trotzdem alle begeistert sein sollen. Ob für den Kaffeeklatsch, das Familienfest oder einfach nur so – ein Raspelkuchen mit Himbeeren und Pudding funktioniert immer. Er ist unkompliziert, lässt sich gut vorbereiten und hält sich locker ein, zwei Tage frisch (wenn er nicht vorher aufgegessen wird!).
Jede Backrunde bringt neue kleine Erkenntnisse – und macht Lust auf die nächste Variante. Am Ende bleibt doch immer das gleiche: Ein saftiger, knuspriger Kuchen, der ein bisschen nach Sommer schmeckt. Probiert’s aus – ihr werdet sehen, wie schnell der Teller leer ist!
Tipps & Tricks rund um das Raspelkuchen Rezept mit Pudding und Himbeeren
Warum wird mein Raspelkuchen mit Himbeeren manchmal zu matschig?
Ein matschiger Kuchenboden ist wirklich ärgerlich! Ich habe festgestellt, dass zu feuchte Himbeeren meist die Ursache sind. Am besten die Beeren nach dem Waschen gründlich abtropfen lassen und eventuell sogar mit Küchenpapier trocken tupfen. Auch das Vorbacken des Bodens sorgt dafür, dass er schön knusprig bleibt.
Kann ich gefrorene Himbeeren für den Raspelkuchen verwenden?
Ja, das klappt – aber mit kleinen Tricks! Die gefrorenen Himbeeren solltest du vorher nicht auftauen, sondern direkt (noch gefroren) auf der Puddingcreme verteilen. So vermeidest du zu viel Flüssigkeit und der Kuchen bleibt schön saftig, aber nicht zu feucht.
Wie bewahre ich den Himbeer Pudding Kuchen am besten auf?
Ich packe übrig gebliebenen Kuchen gern in eine luftdichte Box und stelle ihn in den Kühlschrank – so hält er sich 2-3 Tage frisch. Falls du ihn länger aufheben möchtest: Einfrieren klappt super! Einfach stückweise einfrieren, dann hast du immer einen kleinen Vorrat für spontane Naschmomente.
Kann ich das Rezept auch ohne Küchenmaschine zubereiten?
Klar, das funktioniert! Den Mürbteig kannst du ganz klassisch mit den Händen kneten – das ist sogar ein bisschen meditativ, finde ich. Für den Baiser reicht ein altmodischer Handmixer, falls du keinen hast, brauchst du allerdings ordentlich Ausdauer beim Schlagen mit dem Schneebesen.
Für welche Anlässe passt Raspelkuchen mit Himbeeren besonders gut?
Dieser Kuchen ist ein echter Allrounder – ob zum Sonntagskaffee, auf dem Kuchenbuffet bei Familienfeiern oder als Mitbringsel zum Sommerpicknick! Durch die fruchtige Himbeerfüllung kommt er besonders gut in der warmen Jahreszeit an. Ehrlich gesagt, könnte ich ihn aber das ganze Jahr über essen.
Gibt es eine glutenfreie Alternative für den Teig?
Ja, auf jeden Fall! Ich habe den Mürbteig schon mit glutenfreiem Mehl (z.B. Reismehl und Maisstärke gemischt) ausprobiert und das klappt prima. Die Konsistenz ist etwas anders, aber geschmacklich immer noch top – eventuell musst du die Flüssigkeitsmenge minimal anpassen.
Raspelkuchen Mit Himbeeren Und Pudding Rezept, Ein Traum!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Knusprige Butterstreusel umhüllen eine zart-cremige Puddingschicht, durchzogen von saftigen, leuchtend roten Himbeeren. Süß, fruchtig und himmlisch locker – ein unwiderstehlicher Genuss für alle Sinne.
Ingredients
- 350 g Mehl
- 5 Eigelb
- 250 g Butter
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Zucker
- 5 Eiweiß
- 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 240 g Puderzucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 50 ml Pflanzenöl
- 500 g frische Himbeeren
- Semmelbrösel (für das Backblech)
- Butter (für das Backblech)
- Puderzucker (zum Bestäuben)
Instructions
- Bereiten Sie den Teig vor, indem Sie das Mehl und das Backpulver in eine große Schüssel sieben. Fügen Sie die Eigelbe, den Zucker und die grob geraspelte kalte Butter hinzu. Verarbeiten Sie alle Zutaten mit den Händen oder einem Knethaken, bis ein homogener Teig entsteht.
- Teilen Sie den Teig in zwei gleich große Hälften. Wickeln Sie beide Teighälften in Frischhaltefolie ein und legen Sie sie für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit der Teig fest wird und sich später leichter reiben lässt.
- Fetten Sie ein Backblech mit den Maßen 30 x 22 cm großzügig mit Butter ein. Streuen Sie anschließend Semmelbrösel auf das Blech, sodass die Oberfläche vollständig bedeckt ist. Dies verhindert das Ankleben des Kuchens und sorgt für eine schöne Kruste.
- Nehmen Sie eine Hälfte des gekühlten Teigs und reiben Sie sie grob direkt auf das vorbereitete Backblech. Verteilen Sie die Teigstreifen gleichmäßig und drücken Sie sie vorsichtig mit der Handfläche fest, sodass ein gleichmäßiger Boden entsteht.
- Backen Sie diesen Teigboden im vorgeheizten Backofen bei 190 °C für etwa 20 Minuten, bis er leicht goldbraun ist. Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie den Boden vollständig abkühlen.
- Für die Füllung geben Sie die Eiweiße in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe steif. Geben Sie nach und nach den mit Vanillezucker vermischten Puderzucker unter ständigem Schlagen zu, bis die Masse glänzend und stabil ist.
- Rühren Sie nun das Vanillepuddingpulver portionsweise unter die Eiweißmasse. Während Sie weiter schlagen, gießen Sie das Pflanzenöl langsam dazu, sodass eine luftige, cremige Masse entsteht.
- Verteilen Sie die fertige Creme gleichmäßig auf den abgekühlten Teigboden. Streichen Sie sie mit einer Palette oder einem Löffel glatt, sodass die gesamte Fläche bedeckt ist.
- Waschen Sie die frischen Himbeeren vorsichtig und lassen Sie sie abtropfen. Verteilen Sie die Himbeeren gleichmäßig auf der Creme, sodass sie in jeder Ecke des Kuchens vertreten sind.
- Nehmen Sie die zweite Teighälfte aus dem Kühlschrank und reiben Sie sie grob über die Himbeeren. Achten Sie darauf, dass die gesamte Oberfläche mit Teigraspeln bedeckt ist, um einen knusprigen Abschluss zu erhalten.
- Backen Sie den Kuchen erneut im vorgeheizten Backofen bei 190 °C für etwa 40 Minuten. Nach den ersten 10 Minuten reduzieren Sie die Hitze auf Oberhitze und backen Sie den Kuchen für die restlichen 30 Minuten fertig, bis die Oberfläche goldgelb und knusprig ist.
- Nehmen Sie den fertigen Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn vollständig abkühlen. Vor dem Servieren bestäuben Sie den Kuchen großzügig mit Puderzucker und schneiden Sie ihn in Stücke.
Notes
Achten Sie darauf, die Butter für den Teig gut zu kühlen, damit sie sich leichter raspeln lässt und der Teig schön mürbe wird. Der Kuchen schmeckt besonders frisch am Tag der Zubereitung, kann aber auch gut einen Tag im Voraus gebacken werden. Sie können statt Himbeeren auch andere Beeren nach Saison verwenden. Für eine besonders schöne Optik den Kuchen erst kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg