Rote Linsencreme Rezept

Rote Linsencreme Rezept – Mein liebster Brotaufstrich für jeden Tag

Wer auf der Suche nach einem einfachen, schnellen und unglaublich leckeren rote linsencreme rezept ist, wird hier ganz sicher fündig. Ich muss ehrlich sagen – wenige Rezepte begleiten mich schon so lange und regelmäßig durch meinen Alltag wie dieser vegetarischer brotaufstrich. Und das nicht ohne Grund! Es gibt Tage, da hab ich einfach keine Lust auf aufwendiges Kochen. Aber etwas Herzhaftes zum Frühstück oder Abendbrot? Muss sein. Genau dann greife ich immer wieder auf mein bewährtes Rezept zurück.

Warum gerade diese rote linsencreme? Sie ist mild, würzig, cremig und dabei so wandelbar, dass ich mich nie daran sattesse. Außerdem: Die Zutaten hat man oft ohnehin schon im Haus – und sie ist in weniger als einer halben Stunde fertig. Ganz ehrlich: Wer einmal probiert hat, will’s immer wieder machen. (So geht’s mir jedenfalls!)

Was steckt hinter dem Wunsch nach einem guten rote linsencreme rezept?

Viele, die nach einem rote linsencreme rezept suchen, wollen eine unkomplizierte, gesunde Alternative zum klassischen linsenaufstrich rezept haben. Ob für’s Frühstück, die Brotzeit oder als rote linsen dip für Gäste – diese Creme ist vielseitig einsetzbar. Und mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal im Supermarkt vor dem Regal gestanden und sich gefragt, was wirklich in diesen fertigen Aufstrichen steckt? Selber machen ist nicht nur günstiger, sondern auch viel leckerer. Und du weißt genau, was drin ist.

Genau das war für mich der Auslöser, mit verschiedenen Rezepten für aufstrich aus roten linsen zu experimentieren. Ich wollte eine Creme, die richtig schön streichzart ist (nicht zu fest, nicht zu flüssig) und die einfach jedem schmeckt. Anfangs hab ich alles Mögliche ausprobiert – zu viel Salz, zu wenig Tomatenmark, manchmal war’s ne richtige Pampe… Aber mit der Zeit habe ich meine perfekte Mischung gefunden. Und die teile ich heute mit euch.

Zutaten für die rote linsencreme – purer Genuss aus wenigen Zutaten

Ich halte mich beim Zutaten-Einkauf immer an diese Liste. Es braucht wirklich nicht mehr. (Und wehe, jemand schraubt an den Mengen – das Rezept ist so, wie es ist, einfach am besten!)

• 1 red onion
• 100 g red lentils
• 100 g butter
• 2 tablespoons tomato paste
• 1 pinch salt
• 1 pinch pepper

Zubereitung:

1. Beginne damit, die red lentils gründlich unter kaltem, fließendem Wasser zu spülen, bis das Wasser klar bleibt. Das hilft, eventuell vorhandenen Staub oder Verunreinigungen zu entfernen.
2. Fülle einen mittelgroßen Topf mit Wasser und gib eine Prise Salz dazu. Bringe das Wasser auf hoher Stufe zum Kochen.
3. Gib die red lentils ins kochende Wasser. Reduziere die Hitze auf mittlere Stufe und lass die Linsen etwa 10–15 Minuten köcheln, bis sie weich und zart sind. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.
4. Sobald die Linsen fertig sind, gieße sie durch ein feines Sieb ab. Lass sie gut abtropfen und abkühlen, damit keine Flüssigkeit mehr übrig bleibt.
5. Während die Linsen kochen, schäle die red onion und hacke sie fein.
6. In einer großen Pfanne die butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die fein gehackte red onion dazugeben und unter gelegentlichem Rühren sanft anschwitzen, bis sie weich und glasig ist (nicht braun werden lassen), etwa 5–7 Minuten.
7. Die abgetropften, gekochten Linsen zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und alles gut vermengen.
8. Das tomato paste dazugeben und gründlich unterrühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist.
9. Mit einer Prise salt und pepper würzen. Gut umrühren und die Mischung noch etwa 2–3 Minuten weitergaren, damit sich die Aromen verbinden.
10. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Masse etwas abkühlen lassen.
11. Die Mischung in einen Mixer geben oder mit einem Pürierstab fein pürieren, bis eine glatte, cremige Konsistenz erreicht ist. Falls die Creme zu fest ist, einfach etwas Wasser oder geschmolzene butter dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
12. Nochmal abschmecken und bei Bedarf mit salt und pepper nachwürzen.
13. Die fertige linsencreme in eine Schale füllen, abdecken und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen, damit sich die Aromen voll entfalten.
14. Kalt genießen – am besten dick auf frischem Brot, Toast oder als dip zu Gemüse servieren. Wer mag, kann noch frische Kräuter drüberstreuen.

Meine besten Tipps für ein gelingsicheres rote linsencreme rezept

Über die Jahre hab ich so einiges ausprobiert. Glaub mir, man kann bei dieser Creme mehr falsch machen, als man denkt! Ich zum Beispiel hab anfangs die Linsen nicht richtig abtropfen lassen – Ergebnis: Die Creme war wässrig und hat nicht auf dem Brot gehalten. Also: Geduld beim Abtropfen! Manchmal hab ich die Zwiebeln zu scharf angebraten, dann schmeckt alles bitter. Also lieber langsam und mit Gefühl. Und bitte: Nicht am Tomatenmark sparen, das gibt richtig Wumms im Geschmack.

Wenn du’s besonders cremig magst, ruhig noch einen kleinen Löffel von der butter zum Schluss unterrühren. Das macht die Creme extra streichzart. Ach, und falls mal was übrig bleibt (kommt selten vor), einfach im Kühlschrank aufbewahren – hält locker drei Tage. Aber bei uns ist der rote linsen dip meist schon nach einem Tag weg!

Ideen für Variationen und Serviervorschläge

Auch wenn ich mein Grundrezept liebe – manchmal packt mich die Lust auf Abwechslung. Dann streue ich noch gehackte Kräuter (wie Petersilie oder Schnittlauch) drüber oder gebe etwas Zitronensaft dazu. Für Gäste schneide ich frisches Gemüse als dip dazu – da staunt jeder, wie gut ein aufstrich aus roten linsen ankommt. Und wenn’s mal schnell gehen muss, nehme ich die Creme als Füllung für Wraps oder als Beilage zu gegrilltem Gemüse. Die Möglichkeiten sind endlos, ehrlich!

Fazit – warum ich dieses rote linsencreme rezept immer wieder mache

Für mich ist diese linsencreme mehr als nur ein vegetarischer brotaufstrich – sie ist ein echtes Wohlfühlessen. Schnell gemacht, sättigend und einfach richtig lecker. Ob aufs Brot, als dip oder zum Mitnehmen fürs Picknick: Das Rezept hat mich nie im Stich gelassen. Ich liebe es, weil es unkompliziert ist und trotzdem immer ein bisschen besonders schmeckt. Probier’s unbedingt aus – du wirst sehen, wie oft du danach gefragt wirst!

Kreative Ideen rund um den roten Linsenaufstrich: Deine Fragen & meine Tipps!

Kann ich die Butter in diesem Linsencreme Rezept ersetzen, um eine vegane Linsencreme zu machen?

Ja, das klappt super! Statt Butter nehme ich oft vegane Margarine oder ein mildes Olivenöl – funktioniert beides prima. Der Geschmack wird etwas anders, aber die Konsistenz bleibt schön cremig. Probier ruhig mal beide Varianten aus und schau, was dir besser schmeckt.

Wie lange hält sich der rote Linsenaufstrich im Kühlschrank und kann man ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich die Linsencreme in einer gut verschlossenen Dose etwa 3–4 Tage. Einfrieren klappt grundsätzlich auch, allerdings kann sich die Konsistenz nach dem Auftauen leicht verändern (wird manchmal etwas körniger). Wenn du sie einfrierst, rühre sie nach dem Auftauen nochmal gut durch – das hilft meistens!

Welche Fehler sollte ich beim Linsencreme selber machen vermeiden?

Das größte Problem ist meist zu viel Wasser – lass die Linsen nach dem Kochen wirklich gründlich abtropfen, sonst wird die Creme zu flüssig. Und achte darauf, die Zwiebeln nicht zu braun werden zu lassen, sonst schmeckt die Creme schnell bitter. Ich hab beides schon ausprobiert (leider!) – also lieber etwas Geduld beim Abtropfen.

Kann ich bei der Linsencreme auch andere Gewürze oder Zutaten verwenden?

Auf jeden Fall! Ich peppe die Creme manchmal mit Kreuzkümmel, Paprikapulver oder frischen Kräutern auf. Wer’s schärfer mag, kann auch eine kleine Prise Chili dazugeben. Auch eine Knoblauchzehe passt super – einfach ausprobieren, was dir gefällt.

Kann ich die Linsencreme schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt, das ist sogar eine gute Idee! Die Aromen ziehen über Nacht richtig schön durch und am nächsten Tag schmeckt’s meist noch besser. Einfach abgedeckt im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren nochmal umrühren.

Wozu passt der rote Linsen Dip am besten?

Ich liebe ihn als Brotaufstrich (frisches Sauerteigbrot, mmmh…), aber auch als Dip für Rohkost oder Cracker macht er sich super. Auf dem Partybuffet kommt er immer gut an und zu einem Grillabend passt er auch wunderbar. Probier’s einfach mal aus – die Einsatzmöglichkeiten sind echt vielfältig!

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