Rührkuchen Mit Mandarinen Rezept: Zubereitung Nur 5 Minuten

Rührkuchen mit Mandarinen: Locker, saftig und blitzschnell im Ofen

Manchmal braucht man einfach ein Rezept, das immer gelingt – und zwar ohne komplizierte Schritte und ohne stundenlanges Warten. Genau das verspricht der rührkuchen mit mandarinen. Ob für spontanen Besuch, das schnelle Kaffeetrinken am Sonntag oder als süße Überraschung im Alltag: Dieser Kuchen ist in Windeseile angerührt und duftet schon nach wenigen Minuten im Ofen herrlich in der ganzen Wohnung. Ich habe dieses Rezept schon unzählige Male gebacken. Mal mit Mandarinen, mal mit anderem Dosenobst. Immer wieder ein Volltreffer (und ehrlich, sogar meine kritische Schwiegermutter hat sich ein zweites Stück geholt!).

Was macht diesen Kuchen zum Alltagshelden?

Wer nach einem schnellen rührkuchen sucht, wünscht sich vor allem eins: Ein unkompliziertes Rezept, das zuverlässig klappt. Genau das bietet dieser rührkuchen mit mandarinen. Die Zutaten sind einfach, die Zubereitung dauert keine fünf Minuten – und das Ergebnis ist ein lockerer, saftiger Kuchen, der immer wieder begeistert. Hübsch sieht er übrigens auch aus, wenn sich die Mandarinenstücke wie kleine Sonnen im Teig verteilen. Gerade wenn die Zeit knapp ist und der Appetit groß, gibt es für mich kaum eine bessere Lösung als diesen mandarinenkuchen.

Die Zutatenliste: Was du wirklich brauchst

Der große Vorteil: Für dieses kuchen mit joghurt und mandarinen Rezept brauchst du keine Waage, kein großes Abmessen und schon gar kein exotisches Zubehör. Alles, was du benötigst, hast du vermutlich ohnehin im Haus. Hier kommt die heilige Liste – jedes einzelne Element ist wichtig für den typischen Geschmack und die Konsistenz:

• 1 Becher Joghurt
• 1 Becher Öl
• 2 Becher Zucker
• 3 Becher Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 4 Eier, getrennt
• 1 Dose Mandarinen oder anderes Dosenobst

Zubereitung:

1. Vorbereitung: Heizen Sie den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vor. Fetten Sie eine Springform (26 cm Durchmesser) sorgfältig mit etwas Butter oder Öl ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl, damit der Kuchen später nicht kleben bleibt.
2. Eier trennen: Trennen Sie die Eier und geben Sie das Eigelb in eine große Rührschüssel. Das Eiweiß in eine separate, saubere Schüssel geben.
3. Teigmasse herstellen: Geben Sie den Joghurt, das Öl und den Zucker zum Eigelb in die große Schüssel. Verwenden Sie den Joghurtbecher als Maß für alle Zutaten. Schlagen Sie die Zutaten mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang, bis die Masse hell und schaumig ist.
4. Trockene Zutaten mischen: Vermengen Sie das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mischung, um Klümpchen zu vermeiden.
5. Mehlmischung unterrühren: Geben Sie die Mehl-Backpulver-Mischung nach und nach zur schaumigen Joghurtmasse. Rühren Sie alles auf mittlerer Stufe ein, bis ein glatter, homogener Teig entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
6. Eischnee schlagen: Schlagen Sie das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Das Eiweiß sollte so fest sein, dass beim Umdrehen der Schüssel nichts herausläuft.
7. Eischnee unterheben: Heben Sie den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig mit einem Teigspatel unter den Teig. Arbeiten Sie dabei in mehreren Portionen und achten Sie darauf, dass die Luftigkeit des Eischnees erhalten bleibt.
8. Mandarinen vorbereiten: Öffnen Sie die Dose Mandarinen (oder anderes Dosenobst) und lassen Sie sie in einem Sieb gut abtropfen. Überschüssige Flüssigkeit lässt den Kuchen sonst matschig werden.
9. Obst unterheben: Geben Sie die abgetropften Mandarinen vorsichtig zum Teig und heben Sie sie gleichmäßig unter, sodass sie sich im gesamten Teig verteilen.
10. Teig einfüllen: Füllen Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform und streichen Sie die Oberfläche glatt.
11. Backen: Stellen Sie die Springform auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens. Backen Sie den Kuchen bei 200°C für etwa 60 Minuten. Prüfen Sie gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist: Bleibt kein Teig am Stäbchen haften, ist der Kuchen fertig.
12. Abkühlen und Servieren: Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn etwa 10 Minuten in der Form abkühlen. Lösen Sie dann vorsichtig den Rand der Springform und lassen Sie den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor Sie ihn anschneiden und servieren.

3 typische Fehler, die du leicht vermeiden kannst

Gerade am Anfang ist mir der rührkuchen mit mandarinen nicht immer gelungen. Einmal war er zu trocken, ein anderes Mal ist er in der Mitte eingesackt (wer kennt das nicht?). Hier sind meine wichtigsten Lernerfahrungen: Erstens, die Mandarinen wirklich gut abtropfen lassen! Sonst wird der Kuchen an manchen Stellen fast matschig. Zweitens, nicht zu lange rühren, nachdem das Mehl dazugegeben wird – sonst wird der Teig zäh. Drittens, den Eischnee wirklich nur unterheben, nicht wild umrühren. Das kostet zwar ein bisschen Geduld, aber es lohnt sich. Und falls mal was schiefgeht: Keine Panik, meistens schmeckt der Kuchen trotzdem prima – einfach mit Puderzucker bestäuben und genießen.

Saftiger durch diesen Trick: Joghurt als Geheimwaffe

Was macht diesen einfachen rührkuchen so besonders saftig? Ganz klar: Der Joghurt. Ich habe schon viele schnelle rührkuchen ausprobiert, aber mit Joghurt wird der Kuchen einfach lockerer und bleibt länger frisch. Manchmal habe ich sogar Joghurt mit Fruchtstücken verwendet – das gibt dem Kuchen eine zusätzliche Note, ohne das Grundrezept zu verändern. Wer etwas Abwechslung sucht, kann das Dosenobst variieren: Pfirsiche, Aprikosen oder Kirschen funktionieren genauso gut. Aber die Mandarinen haben einfach dieses besondere Aroma, das perfekt mit dem fluffigen Teig harmoniert.

Kreative Varianten für jede Gelegenheit

Du willst mal etwas anderes ausprobieren? Kein Problem. Für eine sommerliche Note kannst du etwas Zitronenabrieb in den Teig geben. Oder du streust vor dem Backen gehackte Mandeln darüber – das gibt einen tollen Knusper-Effekt. Wer den Kuchen noch fruchtiger mag, verteilt einfach ein paar extra Mandarinen oben auf dem Teig, bevor er in den Ofen kommt. Für eine besonders schnelle rührkuchen Variante kannst du den Teig auch in Muffinförmchen geben. Dann verkürzt sich die Backzeit auf etwa 20 Minuten – ideal für Kinderfeste oder das Buffet. Geht dir der Zucker aus? Der Kuchen schmeckt auch mit etwas weniger davon, aber das bleibt natürlich Geschmackssache.

Fazit: Mandarinenkuchen Rezept für jede Lebenslage

Ob für die spontane Kaffeerunde, das sonntägliche Familienessen oder einfach nur, weil man Lust auf was Süßes hat: Der rührkuchen mit mandarinen ist und bleibt mein Geheimtipp. Er ist schnell gemacht, gelingt immer und lässt sich nach Lust und Laune abwandeln. Und das Beste: Die Zutatenliste ist kurz und übersichtlich. Ich finde, genau so sollte ein einfacher rührkuchen sein – unkompliziert, zuverlässig, lecker. Probier es aus und lass dich überraschen, wie schnell so ein Kuchen Glücksmomente zaubern kann. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund um den schnellen Rührkuchen: So gelingt dein Mandarinenkuchen Rezept immer!

Warum wird mein schneller Rührkuchen mit Mandarinen manchmal zu trocken oder speckig?

Das kann verschiedene Ursachen haben – oft liegt es daran, dass der Kuchen zu lange gebacken wurde oder der Eischnee nicht vorsichtig genug untergehoben wurde. Ich habe festgestellt, dass ein zu heißer Ofen oder zu viel Rühren den Teig kompakt machen kann. Am besten immer die Stäbchenprobe machen und den Eischnee wirklich nur sanft unterziehen, damit der Kuchen schön fluffig bleibt.

Kann ich statt Mandarinen auch anderes Obst verwenden?

Absolut! Das Grundrezept ist super flexibel. Pfirsiche, Aprikosen oder Ananas aus der Dose funktionieren auch klasse. Du kannst sogar frische Beeren nehmen – da würde ich aber darauf achten, dass sie nicht zu wässrig sind, sonst wird der Teig vielleicht etwas matschig.

Wie bewahre ich den Rührkuchen mit Mandarinen am besten auf – und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 3-4 Tage, am besten in einer gut schließenden Dose, damit er nicht austrocknet. Zum Einfrieren schneide ich ihn gern in Stücke und wickle sie einzeln in Frischhaltefolie ein – so kannst du dir jederzeit ein Stück auftauen (schmeckt fast wie frisch gebacken!).

Kann ich den Kuchen schon einen Tag vorher backen?

Ja, das klappt wunderbar! Der Kuchen wird sogar oft noch saftiger, wenn er einen Tag durchziehen darf. Einfach nach dem vollständigen Auskühlen in Folie oder einer Dose verpacken – so bleibt er schön frisch.

Welche Alternativen gibt es, falls ich keine Springform habe?

Eine ganz normale Kastenform tut’s auch, dann musst du die Backzeit aber eventuell etwas anpassen (oft reichen 50-55 Minuten). Muffinförmchen sind auch eine witzige Idee, besonders für Kindergeburtstage – da würde ich die Backzeit auf etwa 25-30 Minuten verkürzen.

Für welche Anlässe eignet sich dieser saftige Kuchen mit Mandarinen besonders gut?

Ich finde, er passt immer – ob spontaner Kaffeeklatsch, Familienfeier oder für’s Kuchenbuffet im Büro. Durch die Mandarinen bringt er ein bisschen Sonne auf den Tisch, auch wenn’s draußen grau ist. Und weil er so unkompliziert ist, backe ich ihn gern, wenn’s mal schnell gehen muss.

Print