Schnelle Lebkuchenbissen Rezept

Schnelle Lebkuchenbissen: Mein liebster Weihnachtsklassiker für Eilige

Wer kennt das nicht? Die Adventszeit rast nur so dahin, der Plätzchenteller bleibt leer, und die Zeit für aufwendige Backmarathons fehlt einfach. Genau deshalb liebe ich dieses schnelle Lebkuchenbissen Rezept! Es ist perfekt für alle, die spontan Lust auf weihnachtliches Gebäck haben – und trotzdem nicht auf echten Lebkuchengenuss verzichten wollen.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Mal mit diesen Mini-Lebkuchen. Damals war ich spät dran mit den Weihnachtsvorbereitungen, die Familie kündigte sich fürs Wochenende an – und ich hatte weder Zeit noch Nerven für komplizierte Teige oder stundenlanges Warten. Da kam mir die Idee, Lebkuchenbissen einfach mal schnell auszuprobieren. Und was soll ich sagen? Seitdem sind sie jedes Jahr ein Muss auf unserem Plätzchenteller.

Weihnachtsduft im Handumdrehen: Wenn es schnell gehen muss

Hinter dem Suchbegriff „schnelle Lebkuchenbissen“ steckt ein ganz klarer Wunsch: unkomplizierte, schnelle und trotzdem köstliche Lebkuchen. Viele haben keine Zeit (oder ehrlich gesagt: keine Lust), stundenlang am Teig zu kneten, zu warten und zu verzieren. Sie möchten ein einfaches Lebkuchenbissen Rezept, das gelingt – auch wenn mal etwas schiefgeht (und das passiert mir immer mal wieder, glaub mir!).

Gerade unter der Woche, wenn es abends schnell gehen muss oder unerwarteter Besuch vor der Tür steht, sind diese Mini-Lebkuchen die Rettung. Das Rezept ist wirklich narrensicher. Und solltest du dich fragen, ob schnelle Lebkuchenbissen genauso schmecken wie die auf dem Weihnachtsmarkt? Ja! Sie duften herrlich, sind saftig und erinnern mich jedes Mal an den Duft von Zimt, Mandeln und gebrannten Nüssen, der durch die Straßen zieht.

Das Geheimnis meiner gelingsicheren Lebkuchenbissen

Natürlich habe ich im Laufe der Jahre ein paar Tricks gelernt. Am Anfang dachte ich, man könnte beim Unterheben der Nüsse ruhig kräftig rühren – aber falsch gedacht! Die Masse wird dann zu fest, die Bissen werden trocken. Also: Geduld bewahren, behutsam unterheben, dann bleibt alles wunderbar locker. Auch beim Backen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ich hab’s einmal zu lange im Ofen gelassen… die Bissen wurden steinhart. Seitdem kontrolliere ich nach 20 Minuten schon, ob sie außen leicht gebräunt und innen noch ein bisschen weich sind.

Und noch ein Tipp aus meiner Backstube: Der Zuckerguss sollte richtig dickflüssig sein. Ist er zu dünn, läuft er von den heißen Lebkuchen einfach runter und landet auf dem Backpapier (wer will das schon?). Also lieber langsam Zitronensaft dazugeben und gut rühren. Übrigens – das Bestreichen, solange die Lebkuchen noch heiß sind, sorgt für eine besonders glänzende Oberfläche. Sieht einfach toll aus!

Zutatenliste für schnelle Lebkuchenbissen

Hier kommt das Herzstück: die originalen Zutaten, die ich jedes Jahr benutze. Sie sind schnell zusammengerührt und du bekommst alles im Supermarkt um die Ecke.

• 3 eckige Oblaten (120 x 200 mm)
• 100 g Orangeat
• 50 g Zitronat
• 150 g gemahlene Haselnüsse
• 200 g gemahlene Mandeln
• 2 TL Lebkuchengewürz
• 2 Eier (Größe M)
• 100 g (Roh-)Rohrzucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 1 EL Butter
• 100 g Puderzucker
• 2 EL frisch gepresster Zitronensaft

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze (140 °C Umluft) vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus. Platziere die drei eckigen Oblaten dicht nebeneinander auf dem Backblech, sodass sie nicht verrutschen können.
2. Gib das Orangeat und das Zitronat in einen Blitzhacker oder eine Küchenmaschine und zerkleinere sie so fein wie möglich. Vermische anschließend die gemahlenen Haselnüsse, gemahlenen Mandeln und das Lebkuchengewürz in einer separaten Schüssel.
3. Schlage die Eier, den Rohrzucker, den Vanillezucker und die Prise Salz in einer Rührschüssel mit den Quirlen eines Handmixers oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe etwa 5 Minuten lang schaumig, bis eine dicke, luftige Masse entstanden ist.
4. Hebe nun das zerkleinerte Orangeat, das Zitronat sowie die Nuss-Gewürz-Mischung vorsichtig mit einem Teigspatel unter die Eimasse. Achte darauf, behutsam zu rühren, damit die Masse luftig bleibt.
5. Verteile die fertige Lebkuchenmasse gleichmäßig auf den vorbereiteten Oblaten. Lasse dabei rundherum einen kleinen Rand frei, damit die Masse beim Backen nicht überläuft. Glätte die Oberfläche nach Belieben mit angefeuchteten Händen, damit die Lebkuchenbissen später schön gleichmäßig werden.
6. Schiebe das Backblech in die Mitte des vorgeheizten Ofens. Backe die Lebkuchenbissen für 20 bis 25 Minuten, bis sie außen leicht gebräunt sind, aber innen noch etwas feucht bleiben. Achte darauf, die Lebkuchen nicht zu trocken zu backen.
7. Während die Lebkuchen backen, schmelze die Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle. Vermische die geschmolzene Butter mit dem Puderzucker und dem frisch gepressten Zitronensaft zu einem glatten, dickflüssigen Zuckerguss.
8. Nimm die Lebkuchenbissen nach der Backzeit aus dem Ofen und bestreiche sie noch heiß mit dem Zitronen-Zuckerguss. Lasse die Lebkuchen vollständig auskühlen.
9. Wenn die Lebkuchenbissen komplett abgekühlt sind, schneide sie mit einem scharfen Messer in kleine Rechtecke, zum Beispiel etwa 4 x 5 cm groß. Arrangiere sie auf einem Plätzchenteller und serviere sie.

Fragen rund ums Rezept: Das solltest du wissen

Du hast noch nie Mini-Lebkuchen selber gemacht? Keine Angst, es ist wirklich leichter als du denkst. Falls du keine großen Oblaten bekommst, kannst du auch kleinere verwenden und die Masse darauf verteilen – das Rezept ist da flexibel. Übrigens: Die Lebkuchenbissen lassen sich super vorbereiten und ein paar Tage aufbewahren. Sie werden sogar noch aromatischer, wenn sie etwas durchziehen dürfen. Und falls mal was übrigbleibt (kommt bei uns kaum vor!), lassen sie sich prima einfrieren.

Was ich besonders mag: Dieses schnelles Lebkuchen Rezept kommt ganz ohne lange Ruhezeiten aus. Kein Vorabend-Teig, kein Warten – einfach mischen, backen, genießen. Und die Küche duftet herrlich nach Weihnachten. Wäre es nicht schade, darauf zu verzichten?

Tipps aus meiner Backküche für perfekte, einfache Lebkuchenbissen

Hier noch ein paar Ratschläge, die mir im Laufe der Jahre geholfen haben:

• Für besonders saftige Lebkuchenbissen unbedingt darauf achten, dass sie innen leicht feucht bleiben.
• Die Oblaten dicht aneinanderlegen, sonst läuft die Masse dazwischen durch.
• Den Zuckerguss mit einem Pinsel oder Löffel auftragen – klappt immer!
• Wer mag, kann die Masse auch mit einem Hauch extra Zimt verfeinern (aber ich persönlich find’s so perfekt).

Fazit: Schnell gebacken, schnell vernascht – meine Liebe zu schnellen Lebkuchenbissen

Also, wenn du wenig Zeit hast, aber trotzdem nicht auf echten Weihnachtsgeschmack verzichten willst, probier diese schnelle Lebkuchenbissen unbedingt aus. Sie sind einfach, gelingsicher und sorgen garantiert für leuchtende Augen am Plätzchenteller. Ich mach sie jedes Jahr aufs Neue – und es bleibt nie was übrig. Manchmal erwisch ich mich sogar dabei, dass ich sie schon zum Frühstück nasche (psst, nicht weitersagen!). Viel Spaß beim Backen – und eine köstliche Adventszeit!

Tipps & Tricks rund ums Lebkuchenbissen Rezept: Deine Fragen, meine Antworten

Was kann ich tun, wenn meine Lebkuchenbissen beim Backen zu trocken werden?

Das passiert manchmal, wenn sie ein paar Minuten zu lange im Ofen waren – ich spreche da aus Erfahrung! Am besten beobachtest du die Bissen gegen Ende der Backzeit ganz genau. Sie sollen außen leicht gebräunt, aber innen noch etwas feucht sein. Ein Tipp: Jeder Ofen ist anders, also ruhig mal nach 18 Minuten testen!

Gibt es Alternativen zu Haselnüssen und Mandeln für dieses Lebkuchenbissen Rezept?

Klar, du kannst die Nüsse nach deinem Geschmack variieren! Walnüsse, Cashews oder sogar gemahlene Pekannüsse funktionieren auch super. Falls du eine Nussallergie hast, könntest du es mit gemahlenen Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen versuchen – das habe ich einmal ausprobiert, und es war überraschend lecker.

Wie bewahre ich die Lebkuchenbissen am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Am frischesten bleiben sie in einer Blechdose oder luftdicht verschlossen – so halten sie locker 2 Wochen. Einfrieren geht übrigens auch: Einfach in einer Dose oder gut verschlossenen Tüte ins Gefrierfach legen. Zum Auftauen lass sie einfach bei Zimmertemperatur stehen (der Guss bleibt meistens schön glänzend!).

Kann ich die Lebkuchenbissen schon einige Tage im Voraus backen?

Absolut, das ist sogar eine meiner Lieblingsstrategien in der Weihnachtszeit! Die Bissen schmecken nach 1-2 Tagen durchgezogen sogar noch aromatischer. Einfach gut verpackt aufbewahren – dann sind sie später fix servierbereit.

Was passt besonders gut zu Lebkuchenbissen mit Nüssen als Serviervorschlag?

Ich finde, sie schmecken wunderbar zu einer Tasse Glühwein oder klassischem Tee. Auf einer bunten Plätzchenplatte machen sie sich auch als Hingucker zwischen anderen Weihnachtsgebäcken richtig gut. Wer mag, kann sie mit etwas dunkler Schokolade verzieren – sieht chic aus und gibt einen tollen Geschmackskick!

Brauche ich unbedingt einen Blitzhacker oder eine Küchenmaschine für das Rezept?

Ein Blitzhacker macht das Zerkleinern von Orangeat und Zitronat natürlich bequemer, aber es geht auch ohne! Mit einem scharfen Messer und ein bisschen Geduld klappt’s auch per Hand. Ich hab’s schon öfter so gemacht, wenn die Technik mal wieder gestreikt hat – dauert etwas länger, wird aber genauso gut.

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