Schokokuchen mit Vanillepudding Rezept

Schokokuchen mit Vanillepudding: Cremige Füllung trifft auf saftigen Kuchen

Wer kennt das nicht – manchmal braucht man einfach ein Rezept, das alle glücklich macht. Genau das war meine Suche, als ich zum ersten Mal einen Schokokuchen mit Vanillepudding gebacken habe. Dieser Klassiker verbindet das Beste aus zwei Welten: einen lockeren, schokoladigen Boden und eine samtige Puddingschicht. Für viele ist das die perfekte Antwort auf die Frage nach einem besonderen, aber dennoch unkomplizierten Schokokuchen Rezept. Und ehrlich – welcher Kuchenfan könnte da widerstehen?

Über die Jahre habe ich unzählige Varianten ausprobiert, aber diese Kombination bleibt unschlagbar. Gerade wenn Gäste kommen oder ein Geburtstag ansteht, kommt der Schokokuchen mit Pudding immer gut an. Und ja, ich habe dabei auch schon so manchen Fehler gemacht (dazu gleich mehr!). Aber das gehört dazu, oder?

Schokoladiger Boden und cremige Puddingschicht: Das Geheimnis liegt in der Abkühlzeit

Ein einfacher Schokokuchen kann schnell trocken werden – das habe ich leider selbst schon erlebt. Was macht aber den Unterschied bei diesem Kuchen mit Vanillepudding? Die Füllung sorgt für Saftigkeit, aber nur, wenn der Pudding richtig in die Löcher läuft und Zeit hat, sich zu setzen. Zu ungeduldig? Dann wird der Kuchen matschig oder der Pudding läuft davon – ist mir mehr als einmal passiert.

Geduld zahlt sich hier wirklich aus. Den abgekühlten Boden großzügig mit Löchern versehen und den Pudding langsam eingießen – so verteilt sich die Creme gleichmäßig. Und erst nach einer Nacht im Kühlschrank schmeckt der Kuchen richtig harmonisch. Glaub mir, am nächsten Tag ist er noch besser!

3 typische Fehler beim Schokokuchen mit Vanillepudding und wie du sie vermeidest

Ich geb’s zu: Am Anfang wollte ich alles schnell fertig haben. Aber dabei habe ich ein paar Lektionen gelernt, die ich dir ersparen möchte:

• Zu wenig Löcher im Kuchen: Der Pudding kann nicht genug einsickern, der Effekt geht verloren. Also mutig mit dem Kochlöffelstiel arbeiten!
• Pudding zu heiß eingegossen: Dann wird der Boden matschig. Lieber etwas abkühlen lassen, bevor der Pudding draufkommt.
• Glasur zu früh auftragen: Ist der Pudding noch nicht fest oder die Glasur zu heiß, vermischt sich alles ungewollt. Geduld – erst wenn der Pudding richtig fest ist, die Glasur darüber geben.

Manchmal denke ich, Backen ist wie das Leben: Fehler gehören einfach dazu. Aber aus jedem Mal lernt man was dazu – und der Kuchen wird jedes Mal besser.

Schokokuchen mit Vanillepudding abwandeln: Neue Ideen für besondere Anlässe

Langweilig wird dieser Kuchen nie! Je nach Jahreszeit oder Anlass kannst du kleine Extras einbauen. Im Sommer schmeckt er super mit frischen Beeren oben drauf, im Winter passt ein Hauch Zimt in die Glasur. Für Kindergeburtstage hab ich schon bunte Streusel nach dem Glasieren verwendet – kam immer gut an.

Wer es besonders festlich mag, kann etwas geschlagene Sahne als Topping reichen. Oder du schichtest den Kuchen in einem Glas als Dessert – das macht Eindruck und ist praktisch zum Mitnehmen.

5-Minuten-Trick: Schokoladenglasur gleichmäßig auftragen

Die Glasur ist oft die Königsdisziplin. Ein kleiner Trick, den ich mir angeeignet habe: den Kuchen vorher kurz ins Gefrierfach legen, damit der Pudding richtig fest ist. Dann die lauwarme Glasur in der Mitte verteilen und mit einer Palette schnell nach außen streichen – so wird die Oberfläche schön glatt. Und keine Sorge, kleine Wellen geben dem Kuchen Charakter!

Schokokuchen mit Vanillepudding – das Rezept zum Nachbacken

Hier kommt das bewährte Rezept, das ich immer wieder verwende. Die Zutaten sind einfach, aber das Ergebnis ist besonders! Und denk dran: Die genaue Reihenfolge und Mengen machen den Unterschied.

Zutaten:

• 1 Tasse Milch
• 3/4 Tasse Pflanzenöl
• 350 g Zucker
• 4 Eier
• 3 EL Kakao oder Schokolade
• 3 Tassen Mehl
• 2 1/4 TL Backpulver
• 1 TL Vanilleextrakt
• 2 Packungen Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
• 850 ml Milch (für den Pudding)
• 250 g Schokolade
• 250 ml Schlagsahne

Zubereitung:

1. Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech (22 x 32 cm) fetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen.
2. Eier, Zucker und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel schaumig schlagen, bis die Masse hell und cremig ist.
3. Mehl mit Backpulver in einer zweiten Schüssel mischen. Abwechselnd das Mehl-Backpulver-Gemisch, Milch, Öl und Kakao (oder Schokolade) zur Eimasse geben und nach jeder Zugabe verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
4. Teig gleichmäßig auf dem Blech verteilen und Oberfläche glattstreichen. Im Ofen 25–30 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt.
5. Kuchen aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Mit einem Kochlöffelstiel gleichmäßig Löcher in den noch warmen Kuchen stechen. Vollständig auskühlen lassen.
6. Vanillepudding nach Packungsanleitung mit 850 ml Milch (und optional Zucker) zubereiten. Unter ständigem Rühren aufkochen, bis er eindickt.
7. Pudding kurz abkühlen lassen und dann gleichmäßig über den ausgekühlten Kuchen gießen, sodass die Löcher gut gefüllt werden. Oberfläche glattstreichen und vollständig, am besten im Kühlschrank, abkühlen lassen.
8. Für die Glasur Schlagsahne in einem Topf erhitzen (nicht kochen lassen), vom Herd nehmen, Schokolade in Stücke brechen und einrühren, bis sie komplett geschmolzen ist.
9. Glasur noch warm über den fest gewordenen Pudding gießen, Oberfläche glattstreichen. Kuchen in den Kühlschrank stellen, bis die Glasur fest ist.
10. Gut gekühlt in Stücke schneiden und genießen!

Fazit: Dieser Kuchen macht jeden Tag ein bisschen schöner

Ob als einfacher Schokokuchen für die Familie oder als Highlight auf dem Kuchenbuffet – Schokokuchen mit Vanillepudding kommt immer gut an. Ich kann nur sagen: Wenn du einmal probierst, willst du garantiert mehr. Und keine Sorge, kleine Fehler machen den Kuchen nur sympathischer. Also ran an die Schüsseln und viel Spaß beim Backen!

Tipps & Tricks rund um den Schokoladenkuchen mit Pudding: So gelingt dein Blechkuchen mit Vanillepudding

Wieso wird mein Schokoladenkuchen mit Pudding manchmal matschig?

Das kann passieren, wenn der Kuchen nicht vollständig abgekühlt ist, bevor du den Pudding darauf gibst. Ich habe einmal aus Ungeduld zu früh weitergemacht – der Teig saugt dann zu viel Feuchtigkeit auf. Am besten wirklich warten, bis der Kuchen ganz ausgekühlt ist. Auch wichtig: Lass den Pudding etwas abkühlen, damit er nicht mehr ganz heiß ist!

Kann ich den Kuchen auch glutenfrei oder laktosefrei zubereiten?

Ja, das klappt ziemlich gut! Ich habe schon glutenfreies Mehl verwendet (am besten eine 1:1-Backmischung), das Ergebnis war schön locker. Für die laktosefreie Variante einfach laktosefreie Milch, Sahne und Schokolade nehmen – klappt tadellos. Manchmal braucht glutenfreier Teig einen kleinen Schuss mehr Flüssigkeit.

Wie lange hält sich der Schokokuchen mit Vanillepudding, und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen etwa 3–4 Tage, abgedeckt bleibt er schön saftig. Zum Einfrieren: Ich hab’s mal getestet, am besten in Stücken und gut verpackt einfrieren. Zum Auftauen einfach über Nacht in den Kühlschrank legen – die Creme wird zwar etwas weicher, aber geschmacklich immer noch top.

Kann ich den Schokoladenkuchen mit Puddingfüllung auch schon am Vortag vorbereiten?

Absolut, das ist sogar eine gute Idee! Der Kuchen zieht im Kühlschrank durch und die Aromen verbinden sich noch besser. Ich bereite ihn oft einen Tag vorher zu (vor allem, wenn’s stressig wird), dann ist die Glasur auch schön fest. Nur das Dekorieren mache ich gern erst kurz vorm Servieren.

Welche Alternativen gibt es, wenn ich kein Backblech in der angegebenen Größe habe?

Keine Panik – ein rechteckiger Bräter oder eine große Auflaufform klappt auch. Die Backzeit kann dann etwas variieren, also mach am besten die Stäbchenprobe. Ich hab’s sogar schon in einer Springform gebacken (dann wird der Kuchen halt höher). Notfalls kann man das Rezept auch halbieren, falls das Blech zu groß ist.

Zu welchen Anlässen passt dieser Blechkuchen mit Vanillepudding besonders gut?

Das ist ein echter Allrounder! Ob Geburtstag, Familienfeier, Schulfest oder einfach Sonntagskaffee – der Kuchen kommt immer gut an. Ich nehme ihn gern zu Buffets mit, weil er gut vorzubereiten ist und viele satt macht. Mit ein paar bunten Streuseln sieht er auch auf Kindergeburtstagen fantastisch aus.

Print