Tränenkuchen Rezept der beste Käsekuchen der Welt!

Tränenkuchen Rezept: Wie entstehen die köstlichen „Tränen“ auf dem Kuchen?
Wer nach einem Tränenkuchen Rezept sucht, hat oft ein Ziel: diesen besonderen Käsekuchen mit dem berühmten Baiser-Topping zu backen, der beim Abkühlen kleine, glänzende „Tränen“ zeigt. Für viele ist das der Moment, in dem ein einfacher Kuchen zum Highlight wird. Ich kann das gut verstehen – mich fasziniert das schon seit Jahren! Der Tränenkuchen ist für mich mehr als nur ein Kuchen. Es ist ein kleines Backwunder, das Kindheitserinnerungen und Begeisterung vereint.
Ich habe dieses Rezept in den letzten zwölf Jahren immer wieder gebacken. Mal zum Familienfest, mal einfach nur so – aber nie ohne ein bisschen Nervosität, ob die Tränen auch wirklich kommen. Ehrlich gesagt, am Anfang hab ich’s oft vergeigt. Der Baiser war zu flach, die Tränen blieben aus oder die Füllung war zu fest. Aber mit etwas Geduld und ein paar Tricks aus Erfahrung ist der Tränenkuchen heute einer meiner liebsten Klassiker. Und vielleicht wird er das auch für euch!
Backtemperatur und Zeit: Worauf es beim Käsekuchen mit Baiser wirklich ankommt
Die richtige Temperatur ist das A und O für den Tränenkuchen – das hab ich über die Jahre gelernt. Zu heiß? Dann wird die Oberfläche zu dunkel und das Baiser trocknet aus. Zu kalt? Dann stockt die Masse nicht ordentlich, und der Kuchen bleibt flüssig. 175°C Ober-/Unterhitze ist für mich der goldene Mittelweg, wie beim bester Käsekuchen. Und: Geduld ist gefragt. Die 70 Minuten Backzeit für den Quark-Kern darf man wirklich ausreizen. Klingt lang? Ja, aber genau das macht die Konsistenz so herrlich cremig.
Ein kleiner Tipp: Den Ofen nicht zu früh öffnen! Die Temperatur-Schwankungen können dazu führen, dass der Kuchen zusammenfällt. Und das will wirklich keiner. Ich hab das mal gemacht – das Ergebnis war… sagen wir mal, eher ein Pudding als ein Kuchen.
3 Fehler, die das Entstehen der „Tränen“ verhindern
Wer Tränenkuchen selber machen möchte, hat oft nur ein Ziel: die kleinen Tropfen auf dem Baiser. Aber warum klappt das manchmal nicht? Aus meiner Erfahrung gibt es drei Hauptgründe:
- Der Kuchen wird nicht lange genug abgekühlt – die Tränen bilden sich erst beim langsamen Auskühlen.
- Das Baiser ist zu steif oder zu trocken geschlagen. Es sollte zwar feste Spitzen bilden, aber trotzdem noch etwas glänzen.
- Zu wenig Zucker im Baiser. Die 6 EL Puderzucker nicht sparen!
Ich hab jedes dieser Probleme schon mal gehabt. Am schlimmsten war es, als ich zu ungeduldig war und den Kuchen zu früh angeschnitten habe. Keine Tränen – nur Frust. Also: Zeit lassen und den Kuchen wirklich mehrere Stunden in der Form erkalten lassen!
Füllung und Teig: Diese Zutaten machen den Unterschied
Einfacher Tränenkuchen? Klingt gut, ist aber meistens eine Frage der richtigen Zutaten. Man sollte hier nicht improvisieren, sondern sich wirklich ans Rezept halten. Gerade die Kombination aus Magerquark, Sahne, Milch und Öl sorgt dafür, dass die Füllung später schön saftig bleibt. Ich hab einmal fettarmen Quark genommen – das war ein Fehler! Die Füllung wurde bröselig und trocken. Auch beim Teig lohnt es sich, nicht zu sparen: Die Mischung aus Butter, Ei und Mehl ergibt die perfekte Basis, die alles zusammenhält.
Kreative Varianten für besonderen Genuss
Der klassische Tränenkuchen ist schon ein echter Hingucker. Aber ab und zu mag ich es, ein bisschen zu experimentieren. Ihr könnt zum Beispiel in die Füllung etwas Zitronenschale geben oder den Baiser mit einer Prise Zimt bestäuben. Auch Beeren im Teig sind ein schöner Twist. Aber: Für das klassische Tränenkuchen Rezept solltet ihr beim ersten Mal wirklich alles so lassen, wie es ist – damit ihr das Original erlebt. Später könnt ihr dann kreativ werden.
Erfahrungen aus 12 Jahren: Was ich beim Backen gelernt habe
Ich hab’s wirklich oft versucht – mal mit Erfolg, mal mit kleinen Katastrophen. Was ich immer wieder feststelle: Je besser die Zutaten, desto besser das Ergebnis. Frische Eier, gute Butter und Sahne machen viel aus. Außerdem: Nie hetzen! Wer den Kuchen langsam abkühlen lässt, wird mit einem Käsekuchen mit Baiser belohnt, der nicht nur schmeckt, sondern auch optisch glänzt.
Und ganz ehrlich? Wenn mal keine Tränen kommen, schmeckt er trotzdem. Aber wenn’s klappt, ist es jedes Mal ein kleines Fest.
Tränenkuchen Rezept: Zutaten und Zubereitung im Überblick
Zutaten:
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Zubereitung:
- Den Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel 200 g Mehl, 100 g Zucker, 70 g Butter, 1 Ei und 1 TL Backpulver zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu klebrig, etwas Mehl zugeben. Ist er zu trocken, einen Spritzer Milch oder Wasser einarbeiten.
- Den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier auslegen, die Seiten einfetten. Den Teig ausrollen, in die Form geben und einen hohen Rand formen.
- Den Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Für die Füllung: 500 g Magerquark glatt rühren, dann 150 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Pck. Vanillepuddingpulver, 1 Ei, 2 Eigelb, 250 ml Sahne, 250 ml Milch und 150 ml Öl dazugeben. Alles gründlich zu einer glatten, flüssigen Masse verrühren.
- Die Quarkmasse auf den Teig geben und glatt streichen.
- Den Kuchen 70 Minuten backen, bis die Füllung gestockt und die Ränder leicht gebräunt sind.
- Währenddessen das Baiser vorbereiten: 2 Eiweiß steif schlagen, dabei 6 EL Puderzucker einrieseln lassen, bis feste, glänzende Spitzen entstehen.
- Den Kuchen nach 70 Minuten kurz aus dem Ofen nehmen, das Baiser darauf verstreichen (ca. 1 cm dick) und nochmals 10 Minuten backen, bis das Baiser goldgelb ist.
- Den Kuchen 10-15 Minuten abkühlen lassen, dann mit einem Messer den Rand lösen. Vollständig in der Form auskühlen lassen – jetzt entstehen die „Tränen“!
- Vorsichtig aus der Form nehmen, anschneiden und genießen.
Warum sich Geduld beim Tränenkuchen immer auszahlt
Ich weiß, es ist schwer, zu warten – aber beim Tränenkuchen ist das wirklich der wichtigste Schritt. Wer den Kuchen zu früh anschneidet, verpasst das eigentliche Wunder: Die kleinen goldenen Tropfen, die sich erst während des Abkühlens bilden. Für mich ist das immer wieder ein magischer Moment. Und das Beste? Dieser Kuchen schmeckt nicht nur sensationell, er sieht auch beeindruckend aus. Probiert das Tränenkuchen Rezept aus – ihr werdet’s nicht bereuen!
Tipps & Tricks rund um den besten Käsekuchen: Deine Fragen zum Tränenkuchen Rezept
Warum bilden sich manchmal keine Tränen auf dem Tränenkuchen?
Das ist wohl die häufigste Frage! Die kleinen Zuckertropfen (die „Tränen“) entstehen, wenn der noch warme Kuchen langsam abkühlt – aber sie zeigen sich manchmal einfach nicht. Das kann an zu trockenem Baiser, zu kurzer Backzeit oder einem zu schnellen Auskühlen liegen. Ich lasse den Kuchen immer langsam im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür abkühlen – damit klappt’s meistens besser.
Kann ich statt Magerquark auch etwas anderes für den besten Käsekuchen nehmen?
Klar, du kannst den Magerquark ersetzen – wobei das Originalrezept mit Magerquark schön leicht bleibt. Wer’s cremiger mag, nimmt gern Speisequark mit 20% oder 40% Fett oder sogar Frischkäse (dann wird’s noch sahniger). Bei Frischkäse würde ich den Zucker etwas reduzieren, da er süßer schmeckt.
Wie lagere ich Tränenkuchen am besten und kann man ihn einfrieren?
Im Kühlschrank hält sich Tränenkuchen locker 2–3 Tage, am besten gut abgedeckt, damit das Baiser nicht zu sehr austrocknet. Einfrieren geht grundsätzlich, aber das Baiser kann nach dem Auftauen etwas zäh werden – das ist Geschmackssache. Ich persönlich mache ihn lieber frisch oder bereite ihn einen Tag vorher zu.
Gibt es Tipps, falls ich kein Handrührgerät für das Baiser habe?
Kein Handrührgerät? Kein Problem, aber Muskelkraft ist gefragt! Mit einem Schneebesen dauert es länger – ich hab das einmal im Urlaub gemacht, und es klappt tatsächlich, wenn die Schüssel fettfrei ist und du ordentlich durchziehst. Das Eiweiß soll richtig steif und glänzend werden, sonst wird das Baiser nicht so schön.
Für welche Anlässe passt Tränenkuchen besonders gut?
Ich finde, Tränenkuchen ist der Star auf jeder Kaffeetafel oder Familienfeier – besonders, weil er optisch so viel hermacht (die goldenen Tränen!). Bei uns gibt’s ihn oft zu Ostern oder Geburtstagen, aber eigentlich passt er auch super zu einem Sonntagskaffee. Und: Er lässt sich gut transportieren, falls du ihn mal mitnehmen möchtest.
Tränenkuchen Rezept der beste Käsekuchen der Welt!
- Total Time: 30
- Yield: 6 Portionen 1x
Description
Zarter Mürbeteig trifft auf cremige Quarkfüllung, umhüllt von goldbraun gebackener Baiserhaube. Der Tränenkuchen schmilzt auf der Zunge, süß und luftig, mit feiner Vanillenote und karamellisierten „Tränchen“ als Krönung.
Ingredients
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Instructions
- Begin by preparing the dough: In a large bowl, combine 200 g flour, 100 g sugar, 70 g softened butter, 1 egg, and 1 teaspoon baking powder. Knead these ingredients together by hand or with a stand mixer fitted with a dough hook until a smooth, pliable dough forms.
- Line the bottom of a 26 cm springform pan with baking paper. Grease the sides of the pan with butter or oil to prevent sticking.
- Roll out the dough on a lightly floured surface until it is large enough to cover the base of the springform pan. Transfer the dough into the pan, pressing it evenly over the bottom and pushing it up the sides to form a high edge, about 3-4 cm. This will help contain the filling later.
- Preheat your oven to 175°C (top and bottom heat, not fan-assisted).
- Prepare the cheesecake filling: In a large mixing bowl, briefly stir 500 g low-fat quark until smooth. Add 150 g sugar, 1 packet of vanilla sugar, 1 packet of vanilla pudding powder, 1 egg, 2 egg yolks, 250 ml cream, 250 ml milk, and 150 ml oil. Mix all the ingredients thoroughly with a whisk or electric mixer until you have a smooth, fluid batter.
- Pour the prepared filling into the springform pan lined with dough, spreading it evenly.
- Place the pan on the middle rack of your preheated oven and bake for 70 minutes. The filling will be quite liquid at first, but will set as it bakes.
- While the cake is baking, prepare the meringue topping: In a clean, grease-free bowl, beat 2 egg whites with an electric mixer until soft peaks form. Gradually add 6 tablespoons powdered sugar while continuing to beat, until the egg whites are glossy and stiff peaks form.
- After the initial 70 minutes of baking, remove the cake from the oven. Spread the meringue evenly over the top of the cheesecake, creating a layer about 1 cm thick. You may not need all of the meringue; use just enough to cover the surface.
- Return the cake to the oven and bake for an additional 10 minutes at the same temperature. The meringue should set and turn a light golden color, but avoid letting it brown too much.
- Remove the cake from the oven and place it on a wire rack to cool. After about 10–15 minutes, carefully run a sharp knife around the edge of the pan to loosen the cake from the springform. This helps prevent the meringue from tearing as the cake cools and contracts.
- Leave the cake to cool completely—preferably for several hours—while still on the base of the springform pan. As the cake cools, distinctive ‚tears‘ may form on the surface of the meringue, giving the Tränenkuchen its name. This is normal and a sign of success.
- Once fully cooled, transfer the cake to a serving plate, slice, and enjoy your Tränenkuchen. The cake can be served at room temperature or chilled.
Notes
To achieve the characteristic ‚tears‘ on the meringue, it is important to let the cake cool slowly and undisturbed. The tears may not always appear, but the cake will still taste delicious. For best results, use room temperature ingredients, especially for the meringue. The cake tastes even better after being refrigerated for a few hours or overnight, as the flavors meld together.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Schnelle und Einfache Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg