Tränenkuchen Rezept der beste Käsekuchen der Welt!

Tränenkuchen Rezept für himmlische Genussmomente
Wer nach einem Tränenkuchen Rezept sucht, möchte meist mehr als nur einen gewöhnlichen Käsekuchen backen. Es geht um diesen besonderen Zauber: Der cremige Kern, die luftige Baiserhaube, dazu die feinen Tränchen, die sich nach dem Backen auf dem Kuchen bilden. Genau das hat mich an diesem Rezept immer fasziniert. Ein bisschen Nostalgie, ein bisschen Wissenschaft – und am Ende ein Geschmackserlebnis, das an alte Zeiten erinnert. Tränenkuchen wie bei Oma: Das ist für viele ein echtes Kindheitsglück. Und ich verspreche, dieser Kuchen macht süchtig!
Ich habe diesen Kuchen schon unzählige Male gebacken (oft auch für Familienfeiern und Nachbarn). Mal ist das Baiser zu dunkel geworden, mal wollte sich keine einzige Träne zeigen – aber mit der Zeit habe ich ein paar Tricks gelernt, die ich heute mit dir teilen möchte. Übrigens: Wer Käsekuchen mit Baiser liebt, sollte unbedingt dranbleiben.
Welche Zutaten machen den Tränenkuchen klassisch?
Die Magie dieses Kuchens steckt in seiner Einfachheit und den wenigen, aber sorgfältig ausgewählten Zutaten. Es wird nichts ersetzt oder abgewandelt – die folgende Liste ist heilig und sollte genau so übernommen werden.
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Genau diese Zutaten sind der Schlüssel zum authentischen Tränenkuchen Rezept, wie es Generationen vor uns schon gebacken haben. Wer also einen klassischen Tränenkuchen wie bei Oma sucht – hier ist er.
3 wichtige Schritte: Von der Teigzubereitung bis zur goldenen Baiserhaube
Eines habe ich beim Tränenkuchen backen gelernt: Jeder einzelne Schritt zählt. Gerade wenn du zum ersten Mal einen Käsekuchen mit Baiser zubereitest, können kleine Fehler große Wirkung haben. Lass mich kurz schildern, wie ich vorgehe – inklusive kleiner Stolperfallen, die du besser vermeiden solltest.
Boden und Rand richtig formen
Das klingt einfach, aber das richtige Andrücken des Teiges am Rand ist entscheidend. Ist der Rand zu niedrig, läuft die Füllung über. Ist er zu dick, wird er klobig. Ich drücke den Teig immer gleichmäßig mit den Fingern hoch (meistens bis knapp unter den Rand der Springform), damit später alles hält.
Füllung: Geduld zahlt sich aus
Du hast es eilig? Lieber nicht! Die Quarkmasse muss wirklich ganz glatt sein. Ich schlage sie immer schön cremig, bevor alles in die Form kommt. Wer zu hastig ist, bekommt später Klümpchen oder eine ungleichmäßige Textur.
Baiser: Der richtige Zeitpunkt ist alles
Die Baiserhaube ist der Star. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich warte immer, bis der Kuchen leicht abgekühlt ist, bevor ich das Baiser auftrage. Nicht zu lange, sonst haftet es nicht mehr richtig. Das Auftragen sollte zügig gehen, damit die Haube schön glänzt und sich später die berühmten Tränen bilden.
Warum bilden sich die Tränen auf dem Kuchen?
Diese Frage höre ich oft. Das Geheimnis? Es ist das Zusammenspiel von Zucker, Eiweiß und Temperatur. Nach dem Backen, beim Abkühlen, entstehen feine Tröpfchen auf dem Baiser – die Tränen. Manchmal klappt das sofort, manchmal dauert es Stunden. Ich habe sogar erlebt, dass sie erst nach einer Nacht im Kühlschrank kamen. Aber keine Sorge: Auch ohne Tränchen schmeckt der Kuchen himmlisch.
Fehler vermeiden beim Tränenkuchen backen – Erfahrungen aus 12 Jahren
Aus meinen vielen Backversuchen habe ich gelernt: Der Teufel steckt im Detail. Hier ein paar typische Fallstricke und wie du sie umgehst:
- Backofen nie zu früh öffnen, sonst fällt die Füllung zusammen.
- Baiser erst auftragen, wenn der Kuchen noch heiß ist – aber nicht mehr flüssig!
- Eiweiß wirklich steif schlagen – sonst bleibt das Baiser flach.
- Den Kuchen langsam abkühlen lassen, damit die Tränen Zeit haben, sich zu bilden.
- Geduld: Den Kuchen mindestens 3 Stunden ruhen lassen, sonst zerfällt er beim Anschneiden.
Du siehst, aus Fehlern wird man klug. Und mal ehrlich – auch wenn mal was schiefgeht, schmeckt der Tränenkuchen trotzdem fantastisch. Nicht verrückt machen lassen!
Zubereitung:
- Den Boden vorbereiten: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Butter, ein Ei und Backpulver zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
- Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen, Rand einfetten. Teig ausrollen und in die Form legen, dabei am Rand hochziehen.
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Für die Füllung: Magerquark in einer Schüssel cremig rühren. Zucker, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver, ein Ei, zwei Eigelb, Sahne, Milch und Öl nach und nach unterrühren, bis eine glatte, flüssige Masse entsteht.
- Quarkmasse auf den Teigboden geben und glatt streichen.
- Kuchen im Ofen 70 Minuten backen, die Füllung sollte gestockt, aber noch leicht wackelig sein.
- Inzwischen das Baiser schlagen: Eiweiß mit Mixer steif schlagen, dabei Puderzucker nach und nach einrieseln lassen, bis die Masse glänzt.
- Kuchen aus dem Ofen nehmen, Baiser zügig ca. 1 cm dick auf dem heißen Kuchen verteilen.
- Nochmal 10 Minuten backen, bis das Baiser leicht goldgelb ist.
- Kuchen im ausgeschalteten Ofen etwas abkühlen lassen, dann mit einem Messer vom Rand lösen und auf dem Boden der Form mehrere Stunden (am besten über Nacht) auskühlen lassen – jetzt bilden sich die Tränen!
- Vollständig abgekühlt aus der Form nehmen, anschneiden und genießen – am besten gekühlt oder bei Zimmertemperatur.
Knuspriger Rand und cremiges Herz: Warum dieses Rezept immer wieder begeistert
Wenn ich den ersten Bissen nehme, merke ich jedes Mal: Das ist mehr als nur ein Kuchen. Es ist ein Stück Zuhause, ein bisschen Kindheit, und der beste Beweis, dass man aus wenigen Zutaten ein echtes Meisterwerk zaubern kann. Ob für große Kaffeerunden oder als süßer Trostspender nach einem langen Tag – Tränenkuchen geht immer. Und wer ein Tränenkuchen Rezept sucht, das wirklich gelingsicher ist, wird dieses hier lieben.
Probier es aus! Und keine Angst vor kleinen Pannen – mit jedem Backen wirst du besser. Und falls du eigene Varianten ausprobieren willst: Manchmal gebe ich noch einen Hauch Zitronenabrieb in die Quarkmasse. Aber das ist dann schon fast eine kleine Sünde am Klassiker…
Viel Freude beim Backen und Genießen!
Tipps & Tricks rund um den Käsekuchen mit Baiser: Alles Wichtige zum Tränenkuchen Rezept
Warum bilden sich bei meinem Tränenkuchen manchmal keine Tränchen auf dem Baiser?
Die kleinen Tröpfchen – also die ‚Tränchen‘ – entstehen, wenn das Baiser langsam auf dem noch warmen Kuchen abkühlt. Manchmal klappt das nicht, wenn das Baiser zu fest geschlagen oder der Kuchen zu schnell abgekühlt wird. Ich lasse den Kuchen immer bei leicht geöffneter Ofentür langsam auskühlen, das hilft enorm! Aber keine Sorge, auch ohne Tränchen schmeckt der Kuchen fantastisch.
Kann ich den Käsekuchen mit Baiser auch einen Tag vorher backen?
Ja, das klappt prima! Ich mache das oft, wenn ich Gäste erwarte. Der Tränenkuchen hält sich abgedeckt im Kühlschrank mindestens 2-3 Tage und schmeckt durchgezogen sogar noch besser. Die Tränchen bleiben meist auch am nächsten Tag noch sichtbar – nur das Baiser wird etwas weicher.
Welche Alternativen gibt es für Magerquark oder Sahne in diesem Rezept?
Wenn du keinen Magerquark bekommst, kannst du auch normalen Quark (20 % Fett) nehmen, das macht den Kuchen etwas cremiger. Für die Sahne geht im Notfall auch Crème fraîche oder Schmand – dann aber die Milch leicht reduzieren, sonst wird’s zu flüssig. Ich hab’s sogar schon mal mit laktosefreien Produkten gebacken, das klappt auch!
Kann ich den Tränenkuchen einfrieren?
Ehrlich gesagt: Jein! Zum Einfrieren eignet sich der Käsekuchen-Teil super, aber das Baiser leidet ein bisschen – es wird nach dem Auftauen oft klebrig. Wenn du trotzdem einfrieren willst, dann den Kuchen ohne Baiser einfrieren und das Baiser frisch machen, wenn du ihn wieder brauchst. So bleibt alles schön fluffig!
Brauche ich unbedingt eine Springform oder geht auch eine andere Backform?
Eine Springform ist schon praktisch, weil sich der Kuchen damit besser aus der Form lösen lässt – gerade bei so einer empfindlichen Baiserschicht. In einer Auflauf- oder Tarteform klappt es aber auch, dann solltest du aber Backpapier nutzen und beim Herausnehmen sehr vorsichtig sein. Ich hab’s auch schon im eckigen Backrahmen probiert – das ging überraschend gut!
Tränenkuchen Rezept der beste Käsekuchen der Welt!
- Total Time: 90
- Yield: 10 Portionen 1x
Description
Goldgelber Mürbeteig, luftige Quarkfüllung, süße Vanillenote. Oben sanft gebräunte Baisertropfen wie kleine Tränen – zart schmelzend, cremig, herrlich locker. Ein wahres Meisterwerk für alle Sinne.
Ingredients
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 70 g Butter
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 500 g Magerquark
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 250 ml Sahne
- 250 ml Milch
- 150 ml Öl
- 2 Eiweiß
- 6 EL Puderzucker
Instructions
- Beginne mit dem Teig: Gib das Mehl, den Zucker, die Butter (in kleinen Stücken), das Ei und das Backpulver in eine Schüssel. Verknete alle Zutaten sorgfältig mit den Händen oder den Knethaken eines Mixers zu einem glatten, homogenen Knetteig. Achte darauf, dass sich die Butter gut verteilt und keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- Lege den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier aus und fette den Rand der Springform gründlich mit Butter oder Öl ein, damit sich der Kuchen später gut lösen lässt.
- Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus. Lege ihn dann in die vorbereitete Springform und drücke ihn mit den Händen an den Boden und die Ränder, sodass ein hoher Rand entsteht (etwa 3–4 cm). Der Rand hält später die Quarkmasse sicher im Kuchen.
- Heize jetzt den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Kuchen bereit zum Backen ist.
- Bereite nun den Belag vor: Gib den Magerquark in eine große Schüssel und rühre ihn mit einem Schneebesen oder Handrührgerät kurz glatt, sodass er geschmeidig ist. Füge nach und nach den Zucker, Vanillezucker, das Vanillepuddingpulver, das Ei, die Eigelbe, die Sahne, die Milch und das Öl hinzu. Vermische alle Zutaten gründlich miteinander, bis eine glatte, sehr flüssige Masse entsteht.
- Gieße die Quarkmasse vorsichtig in die mit Teig ausgelegte Springform. Achte darauf, dass die Masse gleichmäßig verteilt ist und nicht über den Rand läuft.
- Backe den Kuchen nun auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens für etwa 70 Minuten. Die Oberfläche sollte danach leicht goldgelb sein und der Kuchen sollte fest geworden sein.
- Bereite während der Backzeit den Guss vor: Trenne 2 Eier und gib das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel. Schlage das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine steif. Lasse dabei nach und nach den Puderzucker einrieseln und schlage weiter, bis eine glänzende, feste Baisermasse entsteht.
- Nach 70 Minuten Backzeit nimm den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen. Verteile den Eischnee mit einem Löffel oder Spatel etwa 1 cm dick auf der Quarkmasse. Streiche den Baiser gleichmäßig, du musst nicht die gesamte Masse verwenden – es kann ein Rest übrig bleiben.
- Schiebe den Kuchen erneut in den Ofen und backe ihn für weitere 10 Minuten bei 175°C. Der Baiser sollte dabei leicht goldgelb werden, aber nicht zu braun.
- Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn zunächst in der Form etwas abkühlen. Fahre vorsichtig mit einem Messer am Rand entlang, um den Kuchen von der Springform zu lösen.
- Lasse den Kuchen vollständig auf dem Boden der Springform mehrere Stunden auskühlen, am besten bei Zimmertemperatur. Während des Abkühlens entstehen auf der Oberfläche des Baisers die charakteristischen „Tränen“ – kleine, glänzende Tropfen. Das ist das besondere Merkmal des Tränenkuchens.
- Schneide den Kuchen in Stücke und genieße ihn gut gekühlt oder bei Zimmertemperatur.
Notes
Achte darauf, dass das Eiweiß wirklich steif geschlagen ist und keine Eigelbspuren im Eischnee sind, sonst gelingt der Baiser nicht. Die Tränen bilden sich besonders gut, wenn der Kuchen langsam abkühlt – lasse ihn daher niemals im Kühlschrank auskühlen. Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser, da die Aromen dann gut durchgezogen sind.
- Prep Time: 20
- Cook Time: 70
- Category: Schnelle und Einfache Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 6 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg