Vanille Zopf Gefüllt Mit Pudding Rezept, Soft Und Fluffig Wie Vom Bäcker!

Vanillezopf mit Pudding: Fluffiger Genuss für alle Sinne

Wenn ich an Vanillezopf mit Pudding denke, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Wer ein echtes Zopf wie vom Bäcker sucht, aber mit dem gewissen Extra, wird bei diesem Rezept fündig. Über zwölf Jahre lang habe ich Rezepte getestet, Zöpfe geflochten, Füllungen variiert – und immer wieder denselben Gedanken gehabt: Ein Hefezopf mit Vanillepudding ist die Krönung jeder Kaffeetafel. Aber warum klappt das zu Hause nicht immer so wie in der Bäckerei?

Ich zeige dir heute, wie du einen gefüllten Hefezopf hinbekommst, der wirklich locker und saftig bleibt, ohne dass die Füllung ausläuft oder der Teig zu trocken wird. Und ja, ich habe dabei schon viele Fehler gemacht – aber dadurch auch einiges gelernt!

3 Details, auf die es bei Vanillezopf mit Pudding wirklich ankommt

Du hast schon öfter einen Vanillezopf gebacken, aber irgendwas stimmt nie ganz? Entweder ist der Teig zu kompakt, die Füllung läuft raus oder die Kruste bleibt blass. Diese drei Punkte machen am Ende den Unterschied – und sie sind einfacher zu beherzigen, als du denkst.

• Teig genug kneten: Mindestens zehn Minuten – das macht den Zopf samtig und elastisch.
• Pudding richtig verteilen: Lass an den Rändern Platz, damit nichts herausquillt.
• Backen mit Gefühl: Lieber einmal zu früh als zu spät die Alufolie drauflegen, damit er nicht verbrennt.

Ich habe am Anfang oft zu wenig geknetet. Der Unterschied war enorm – der Zopf wurde viel luftiger, seit ich wirklich die Zeit nehme. Und wenn du die Füllung zu großzügig verteilst? Dann gibt’s Sauerei im Ofen (schon passiert!).

Häufige Stolperfallen beim Hefezopf mit Vanillepudding

Du fragst dich vielleicht: Warum wird mein Vanillezopf mit Pudding nicht so weich wie beim Bäcker? Oder warum reißt der Teig beim Flechten? Ich verrate dir, woran es oft liegt:

• Teig nicht ausreichend gehen lassen – er braucht Zeit, sonst wird er kompakt.
• Milch zu heiß oder zu kalt – die Hefe mag’s lauwarm, sonst arbeitet sie nicht richtig.
• Füllung zu dick aufgetragen – dann platzt der Zopf auf.
• Zopf zu fest geflochten – dadurch kann er nicht schön aufgehen.

Ich hab schon alles erlebt: ein Zopf, der steinhart wurde, einer, bei dem der Pudding komplett ausgelaufen ist… Das Gute daran? Mit jedem Fehler lernst du. Heute weiß ich genau, wie ich’s vermeiden kann.

Knuspriges Topping und luftige Mitte – was macht das Vanillezopf Rezept so besonders?

Ein Zopf wie vom Bäcker ist natürlich klasse – aber das Besondere an diesem Vanillezopf Rezept liegt im Zusammenspiel aus fluffigem Hefeteig, cremiger Puddingfüllung und dem knusprigen Topping aus Mandelblättchen und Krokant. Du beißt hinein und hast direkt alles: zarten Teig, weiche Vanille und oben drauf etwas Crunch. Klingt nach viel Aufwand? Ist es wirklich nicht, wenn du die Zutaten und Schritte genau beachtest.

Zutaten für den Vanillezopf mit Pudding

• 200 g Milch
• 1 Ei
• 1 Würfel frische Hefe
• 60 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 80 g Butter, weich
• 500 g Mehl
• 500 g Vanillepudding
• 3 Esslöffel Mandelblättchen
• 3 Esslöffel Krokant
• 1 Eigelb, verquirlt
• 2 Esslöffel Milch (1,5%)

Zubereitung:

1. Beginne damit, die Milch leicht zu erwärmen, sodass sie lauwarm ist (ca. 37°C).
2. Gib die Milch, das Ei, den Zucker, den Vanillezucker, die weiche Butter und die frische Hefe in eine große Rührschüssel oder in den Mixtopf deiner Küchenmaschine.
3. Vermische alle diese Zutaten gründlich miteinander, bis die Hefe und der Zucker sich vollständig aufgelöst haben und eine homogene Masse entstanden ist. Lasse die Mischung etwa 2 Minuten bei niedriger Temperatur (ca. 37°C) und mittlerer Geschwindigkeit vermengen.
4. Füge nun das Mehl zur Flüssigkeit hinzu. Knete alles mit der Küchenmaschine oder den Knethaken eines Handmixers mindestens 10 Minuten lang (alternativ mit der Hand ca. 15 Minuten), bis ein glatter, elastischer Hefeteig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst.
5. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen, zugfreien Ort etwa 45-60 Minuten gehen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
6. Teile den gegangenen Teig in drei gleich große Stücke. Rolle jedes Teigstück auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck aus. Achte darauf, dass die Rechtecke nicht zu dünn sind, damit sie beim Füllen und Rollen nicht reißen.
7. Verteile jeweils ein Drittel des Vanillepuddings gleichmäßig auf jedes Rechteck. Lasse dabei an den Rändern etwa 1 cm frei, damit der Pudding beim Rollen nicht herausquillt.
8. Rolle jedes Teigrechteck der Länge nach fest auf, sodass drei längliche, gefüllte Teigrollen entstehen.
9. Lege die drei gefüllten Teigrollen nebeneinander und flechte sie zu einem Zopf. Lege den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und decke ihn locker mit einem Küchentuch ab. Lasse den Zopf nochmals etwa 30 Minuten gehen, damit er schön locker und fluffig wird.
10. Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
11. Verrühre das Eigelb mit 2 Esslöffeln Milch gründlich. Bestreiche den gegangenen Zopf gleichmäßig mit der Eigelb-Milch-Mischung, damit er beim Backen eine schöne goldene Farbe bekommt.
12. Bestreue den Zopf großzügig mit Mandelblättchen und Krokant. Dadurch erhält er ein herrlich knuspriges und aromatisches Topping.
13. Backe den Vanillezopf im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 30-40 Minuten, bis er goldbraun ist und herrlich duftet. Decke den Zopf eventuell nach der Hälfte der Backzeit mit etwas Alufolie ab, falls er zu schnell bräunt.
14. Nimm den fertigen Zopf aus dem Ofen und lasse ihn auf einem Kuchengitter auskühlen. Anschließend kannst du ihn in Scheiben schneiden und genießen.

Saftiger Genuss wie vom Bäcker: Diese Erfahrung zahlt sich aus

Über die Jahre habe ich gemerkt: Es gibt nicht den einen Trick, sondern viele kleine Schritte, die einen gefüllten Hefezopf besonders machen. Was mir am wichtigsten ist? Geduld. Lass den Teig wirklich so lange gehen, wie er braucht. Der Unterschied ist riesig! Und wenn du die Füllung vorsichtig verteilst, bleibt der Zopf auch nach dem Backen saftig und läuft nicht aus.

Übrigens: Wer mag, kann statt Mandelblättchen und Krokant auch mal gehackte Nüsse oder Schokostreusel verwenden. Aber die klassische Kombi ist für mich unschlagbar – sie erinnert mich einfach an Familienfeste und Sonntagmorgen. Und das Beste? Der Zopf bleibt auch am nächsten Tag noch fluffig, wenn du ihn gut verpackst.

Vanillezopf Rezept für besondere Anlässe und spontanen Genuss

Ob zum Geburtstag, zum Brunch oder einfach so – dieses Vanillezopf Rezept passt immer. Du kannst den Zopf sogar abends vorbereiten und morgens frisch backen, damit der Duft das ganze Haus erfüllt. Schon mal probiert, die Füllung mit etwas Zitronenabrieb zu verfeinern? Gibt eine frische Note!

Und falls du dich fragst, ob du den Vanillezopf mit Pudding einfrieren kannst: Ja, klappt wunderbar. Einfach in Scheiben schneiden, einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken. Fast wie frisch!

Zum Schluss: Zopfglück teilen und genießen

Es gibt kaum etwas Schöneres, als einen warmen Vanillezopf mit Pudding auf dem Tisch zu haben und ihn mit Freunden oder Familie zu teilen. Die Mischung aus zartem Teig, cremiger Füllung und knusprigem Topping macht einfach glücklich. Hast du Lust bekommen? Dann ran an den Teig – du wirst sehen, mit ein bisschen Übung und meinen Tipps gelingt dir der Zopf wie vom Bäcker garantiert! Lass es dir schmecken und schreib gern in die Kommentare, wie er dir gelungen ist.

Tipps & Tricks rund um das Puddingzopf Rezept – So gelingt dein Vanillezopf wie vom Bäcker!

Was kann ich tun, wenn mein Puddingzopf beim Backen auseinanderläuft oder die Füllung herausquillt?

Das kann schon mal passieren – keine Panik! Wichtig ist, dass du beim Ausrollen der Teigrechtecke nicht zu dünn arbeitest und beim Füllen die Ränder wirklich frei lässt. Ich drücke die Enden und die Naht immer gut zusammen, bevor ich flechte. Falls der Teig zu weich ist, hilft es, ihn nach dem Füllen nochmal kurz zu kühlen.

Kann ich den Vanillezopf auch mit einer anderen Füllung machen?

Klar, du kannst das Rezept ganz nach deinem Geschmack abwandeln! Statt Vanillepudding funktioniert auch Schokopudding super oder sogar Nuss-Nougat-Creme. Für eine fruchtige Variante kannst du etwas Marmelade oder Apfelmus verwenden – aber Achtung: Nicht zu viel Flüssigkeit, sonst wird der Zopf matschig.

Wie bewahre ich den gefüllten Hefezopf mit Pudding am besten auf, damit er frisch bleibt?

Ich packe den Zopf nach dem Auskühlen meistens in Frischhaltefolie oder einen gut schließenden Behälter. So bleibt er 2-3 Tage schön saftig. Im Kühlschrank trocknet er leider schneller aus – also lieber bei Zimmertemperatur lagern. Falls Reste bleiben: Kurz aufbacken oder toasten, dann schmeckt er fast wie frisch!

Kann ich den Zopf mit Vanillepudding Füllung auch einfrieren?

Ja, das geht tatsächlich ziemlich gut! Lass den Zopf komplett auskühlen, schneide ihn in Scheiben und friere sie portionsweise ein. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen oder kurz im Ofen aufbacken. Der Pudding bleibt schön cremig – hab ich schon oft gemacht, klappt super.

Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Küchenmaschine oder keinen Handmixer mit Knethaken habe?

Du kannst den Hefeteig auf ganz klassische Weise mit den Händen kneten – dauert zwar etwas länger (so 12-15 Minuten), aber macht auch ein bisschen Spaß. Ich hab das früher oft so gemacht, bevor ich meine Maschine hatte. Der Teig ist fertig, wenn er elastisch ist und sich vom Schüsselrand löst.

Für welche Anlässe eignet sich dieses Puddingzopf Rezept besonders gut?

Der Vanillezopf wie vom Bäcker ist ein Hit auf jedem Brunch-Buffet oder Kaffeekränzchen! Ich backe ihn auch gerne zu Ostern oder für Geburtstage – mit Mandeln und Krokant sieht er richtig festlich aus. Auch als Mitbringsel für die Kollegen kommt er immer gut an (und ist meist ruckzuck weg!).

Print