Wurzelpüree Rezept

Mein bewährtes Wurzelpüree Rezept: Einfach, cremig und voller Geschmack

Wer nach einem richtig guten Wurzelpüree Rezept sucht, möchte meist ein unkompliziertes, alltagstaugliches Gericht, das sowohl als Beilage als auch solo begeistert. Ganz ehrlich: Ich liebe Wurzelpüree, weil es mit wenig Aufwand richtig viel Geschmack auf den Teller bringt – und weil es mich an meine Kindheit erinnert. Schon als Kind habe ich bei meiner Oma am Küchentisch gesessen, während sie Suppengemüse und Pastinaken für ihr berühmtes Püree schnitt. Damals mochte ich es gar nicht, wenn noch Stückchen im Püree waren (heute weiß ich, das war Absicht – sie wollte, dass ich die verschiedenen Wurzeln schmecke!).

Jetzt, viele Jahre und etliche Versuche später, habe ich mein eigenes Wurzelpüree Rezept perfektioniert. Dabei hab ich so manchen Fehler gemacht – mal war es zu flüssig, mal zu fad, manchmal fehlte einfach das gewisse Etwas. Doch inzwischen weiß ich: Mit ein paar einfachen Kniffen wird dieses einfache Wurzelpüree wunderbar cremig und aromatisch. Vielleicht denkst du, Püree ist langweilig? Dann lass dich überraschen!

Wurzelpüree selber machen – Mehr als nur Kartoffelbrei

Viele suchen nach einer Abwechslung zum klassischen Kartoffelpüree. Genau da kommt ein gutes Wurzelpüree Rezept ins Spiel! Der Mix aus unterschiedlichen Wurzeln, etwas Apfel und einem Hauch Schlagobers macht das Ganze besonders fein. Ich finde, das Aroma der Pastinaken bringt eine leicht süßliche Note ins Spiel, die sich toll mit Suppengemüse und Apfel verbindet. Und das Beste: Es passt zu fast allem – egal ob als Wurzelpüree Beilage zu Rindfleisch oder als vegetarisches Hauptgericht mit Pilzen und Nüssen.

Früher hab ich oft zu wenig Zeit beim Kochen eingeplant. Und dann? War das Gemüse noch halb roh, das Püree nicht wirklich cremig. Mein Tipp: Lass den Herd ruhig ein bisschen länger laufen und gib den Wurzeln die Zeit, wirklich weich zu werden. Sonst wird das Püree nix! Lieber fünf Minuten mehr als fünf zu wenig.

So wird dein Wurzelpüree richtig cremig – Meine erprobten Tipps

Was hab ich beim Wurzelpüree selber machen gelernt? Zuerst: Die Zutaten gut vorbereiten. Ich schneide alles in kleine Würfel, damit es gleichmäßig gart. Und der Apfel? Der sorgt für Frische, aber nicht zu viel – sonst wird’s schnell zu süß. Ein bisschen Erfahrung hilft, aber das Rezept ist so einfach, dass es wirklich jeder schafft (und wer mag, kann auch mal ein bisschen variieren).

Der Clou am Rezept ist der Schlagobers, der am Ende untergehoben wird. Früher hab ich einfach flüssigen Obers reingekippt – das wurde nie so locker wie jetzt. Also: Unbedingt den Obers vorher aufschlagen, das macht das Püree luftig und gibt ihm das gewisse Extra. Und bitte: Nicht zu viel Suppe nehmen, sonst wird alles zu flüssig. Das ist mir anfangs dauernd passiert und dann hab ich stundenlang versucht, das Püree einzukochen!

Perfekt als Wurzelpüree Beilage – Mein Lieblingsgericht zu Rindfleisch

Wenn ich Gäste habe, gibt es oft dieses Wurzelpüree zu Rindfleisch. Es ist nicht nur ein einfaches Wurzelpüree, sondern schmeckt wirklich nach etwas – und das merken auch die Gäste. Ein bisschen Petersilie drüber, fertig. (Und falls mal was übrig bleibt: Am nächsten Tag einfach aufwärmen, schmeckt sogar noch besser!)

Das Rezept: Schritt für Schritt zu cremigem Wurzelpüree

Hier kommt mein erprobtes Wurzelpüree Rezept, das ich so immer wieder mache. Die Zutaten bitte genau so verwenden – sie sind das Herz des Gerichts!

• 250 g Suppengemüse (soup vegetables, typically a mix of carrots, celery root, and leek)
• 250 g Pastinaken (parsnips)
• 1 Stück Apfel (1 apple)
• 100 ml Suppe (vegetable or beef broth)
• 1 Prise Salz und Pfeffer (pinch of salt and pepper)
• 150 g Schlagobers (heavy cream)
• Petersilie zum Garnieren (parsley for garnish, optional)

Zubereitung:

1. Suppengemüse und Pastinaken schälen und in kleine Stücke schneiden. (Leicht unterschiedlich große Stücke? Kein Problem, aber möglichst gleichmäßig schneidet sich’s besser.)
2. Lauch gründlich waschen und in feine Ringe schneiden.
3. Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und grob raspeln. Zur Seite stellen.
4. Suppengemüse, Pastinaken, Lauchringe und Apfel in einen großen Topf geben.
5. Suppe darüber gießen. Die Flüssigkeit soll den Boden bedecken, aber das Gemüse nicht komplett überdecken.
6. Topf mit Deckel verschließen und alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten weich dünsten, bis das Gemüse ganz weich ist.
7. Währenddessen Schlagobers in einer Schüssel steif schlagen und kühl stellen.
8. Wenn das Gemüse weich ist, Deckel abnehmen und noch ein paar Minuten offen köcheln lassen, bis überschüssige Flüssigkeit verkocht ist.
9. Topf vom Herd nehmen und das Gemüse-Apfel-Gemisch mit dem Stabmixer fein pürieren, bis alles schön cremig ist.
10. Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken.
11. Schlagobers vorsichtig unter das warme Püree heben, bis alles locker und cremig ist.
12. Püree in eine Schüssel füllen, nach Wunsch mit Petersilie garnieren und sofort servieren.

Mein Fazit: Wurzelpüree Rezept für jeden Tag und jeden Anlass

Für mich ist dieses Wurzelpüree Rezept ein echter Allrounder – einfach, unkompliziert und dabei doch raffiniert im Geschmack. Es ist nicht nur als Wurzelpüree Beilage zu Rindfleisch unschlagbar, sondern macht sich auch prima zu Fisch, Geflügel oder als vegetarisches Hauptgericht. Ich finde, jeder sollte mindestens einmal ein einfaches Wurzelpüree ausprobiert haben – am besten mit frischem Suppengemüse vom Markt. Probier’s aus und sag mir, wie es dir gelungen ist. Und falls du mal was falsch machst – keine Sorge, Übung macht den (Wurzel-)Meister!

Cremiges Püree aus Suppengemüse: Tipps & Tricks rund ums Rezept

Warum wird mein Wurzelgemüse Püree manchmal zu wässrig?

Das liegt meist daran, dass am Ende der Garzeit zu viel Flüssigkeit übrig bleibt. Ich lasse das Gemüse nach dem Kochen immer noch ein paar Minuten ohne Deckel köcheln, damit die überschüssige Brühe verdampft. So wird das Püree richtig schön cremig – und nicht suppig.

Kann ich das Püree aus Suppengemüse auch vegan zubereiten?

Absolut! Statt Schlagobers kannst du einfach ungesüßte pflanzliche Sahne nehmen (Hafer- oder Sojasahne klappt prima). Die Konsistenz bleibt trotzdem fluffig, und geschmacklich ist es fast kein Unterschied – ehrlich, ich hab’s probiert!

Wie lange hält sich das Püree und kann ich es einfrieren?

Im Kühlschrank hält das Wurzelpüree etwa 2–3 Tage, am besten in einem gut verschlossenen Behälter. Zum Einfrieren eignet es sich auch, allerdings schlage ich die Sahne dann erst beim Aufwärmen frisch unter, damit das Püree nicht körnig wird. Einfach auftauen, nochmal pürieren und mit frischer Sahne locker machen – schmeckt wie frisch gemacht!

Welche Gemüsesorten passen noch ins Wurzelgemüse Püree?

Du kannst nach Lust und Laune variieren: Süßkartoffeln, Petersilienwurzel oder sogar Pastinaken in größerer Menge geben dem Ganzen eine tolle Note. Ich nehme manchmal auch Topinambur, wenn ich etwas Besonderes will. Nur bei zu viel Sellerie wird das Püree leicht dominant – da also etwas sparsam sein.

Brauche ich unbedingt einen Stabmixer oder geht’s auch ohne?

Ein Stabmixer macht’s super einfach, aber ein normaler Standmixer oder sogar eine Kartoffelpresse funktionieren auch. Mit der Presse wird’s halt eher stückig als ganz fein – das mag ich persönlich manchmal sogar lieber, vor allem als rustikale Beilage.

Zu welchen Gerichten passt das Gemüsepüree Rezept besonders gut?

Mein Favorit ist klassisch zu gekochtem Rindfleisch, aber es geht auch herrlich zu Braten, Wild oder sogar als vegetarisches Hauptgericht mit gebratenen Pilzen. Zu Weihnachten hab ich’s mal als Beilage zum Gänsebraten serviert – kam super an!

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