Mohn-Schnitten Rezept

Mohnschnitten Rezept – Meine liebsten Schnitten mit Mohn & Haselnuss

Wer nach einem klassischen, saftigen und dabei unkomplizierten Mohnschnitten Rezept sucht, ist hier goldrichtig! Ich backe diese Schnitten schon seit über zehn Jahren, weil sie einfach immer gelingen und auf jeder Kaffeetafel für leuchtende Augen sorgen. Die Kombination aus Mohn, Haselnüssen, Marmelade und zitroniger Glasur ist einfach unschlagbar – und das Beste: Man braucht weder exotische Zutaten noch Profi-Erfahrung. Ich habe im Lauf der Jahre einiges ausprobiert (und ja, dabei auch Fehler gemacht!), doch dieses einfache Mohnschnitten Rezept ist mein persönlicher Favorit geworden.

Warum lieben so viele dieses Mohnschnitten Rezept?

Die Suche nach einem wirklich guten Mohnkuchen Rezept ist oft gar nicht so leicht. Viele Leser möchten wissen: Was macht eine Mohnschnitte richtig saftig? Wie bekommt man sie locker – und wie bleibt sie nach ein paar Tagen noch frisch? Ganz ehrlich: Ich hab früher oft trockene, bröselige Ergebnisse gehabt. Mal war zu wenig Butter drin, mal hab ich den Eischnee zu wenig untergehoben. Und manchmal war die Glasur zu flüssig und ist einfach verlaufen. Kennst du das?

Mit diesem Rezept klappt es aber wirklich jedes Mal. Der Trick? Die genaue Reihenfolge, die richtige Konsistenz beim Eischnee – und, ganz wichtig, Geduld beim Auskühlen! (Ich weiß, das fällt schwer, wenn der Duft so verführerisch ist…)

Das brauchst du für die besten Mohn-Schnitten

• 9 Eier
• 300 g gemahlener Mohn
• 250 g Butter (zimmerwarm)
• 150 g geriebene Haselnüsse
• 100 g Zucker
• 70 g Staubzucker
• 40 g glattes Mehl
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 20 ml Zitronensaft
• 150 g Marmelade (z.B. Aprikose oder Himbeere)
• 100 g Staubzucker (für die Glasur)

Die Zutaten sind unkompliziert, aber sie müssen wirklich in genau dieser Menge verwendet werden – glaub mir, ich hab schon öfter versucht, etwas zu „optimieren“. Hat nie besser geschmeckt, sondern nur für Frust gesorgt. Also halte ich mich mittlerweile stur an diese Liste. Gerade der gemahlene Mohn und die geriebenen Haselnüsse machen den Unterschied. Ich finde, das ergibt fast schon einen kleinen Mohn Haselnuss Kuchen!

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus, damit der Kuchen später nicht anklebt. Stelle die Butter rechtzeitig heraus, damit sie weich und zimmerwarm wird.
2. Trenne die Eier sorgfältig in Eigelb und Eiweiß. Gib die Eiweiße in eine große, saubere Schüssel. Schlage sie mit einer Prise Salz und dem Zucker mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine, bis ein fester Eischnee entsteht, der beim Umdrehen der Schüssel nicht herausläuft.
3. Gib die Eigelbe zusammen mit der zimmerwarmen Butter, dem Staubzucker und dem Vanillezucker in eine weitere Schüssel. Schlage diese Zutaten mit einem Handmixer mehrere Minuten lang, bis die Masse sehr cremig, hell und schaumig ist.
4. Hebe nun den gemahlenen Mohn und die geriebenen Haselnüsse unter die Eigelb-Butter-Mischung. Gib das glatte Mehl nach und nach hinzu und rühre, bis eine homogene Masse entstanden ist.
5. Hebe den Eischnee vorsichtig mit einem Teigspatel unter die Mohnmasse. Arbeite dabei langsam und behutsam, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt und der Kuchen schön locker wird.
6. Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Streiche die Oberfläche glatt, sodass der Teig überall die gleiche Dicke hat. Backe den Mohnkuchen im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten lang. Der Kuchen ist fertig, wenn er leicht goldbraun ist und ein eingesteckter Holzstab sauber herauskommt.
7. Nimm das Blech aus dem Ofen und lasse den Kuchen vollständig auskühlen, bevor du ihn weiterverarbeitest.
8. Bestreiche den ausgekühlten Kuchenboden gleichmäßig mit Marmelade deiner Wahl. Achte darauf, die Marmelade überall dünn zu verteilen, damit sie später beim Schneiden nicht herausläuft.
9. Bereite nun die Glasur zu: Gib den Staubzucker in eine kleine Schüssel und rühre nach und nach den Zitronensaft unter, bis eine dickflüssige, aber streichfähige Glasur entsteht.
10. Verteile die Glasur direkt auf der Marmeladenschicht. Streiche sie mit einer Palette oder einem Messer glatt über die gesamte Oberfläche.
11. Lasse die Glasur fest werden. Anschließend kannst du die Mohn-Schnitten in gleichmäßige Stücke schneiden und servieren.

Erprobte Tipps für gelingsichere Mohnschnitten

Nach so vielen Versuchen hab ich meine persönlichen Tricks entwickelt. Zum Beispiel: Die Butter wirklich zimmerwarm werden lassen – sonst klumpt die Masse und wird nie richtig cremig. Und Eischnee? Nicht zu hektisch unterheben, sonst wird aus locker schnell zäh (hatte ich schon oft, leider!). Die Marmelade sollte nicht zu dick aufgetragen werden, sonst flutscht beim Schneiden alles weg. Ich nehme meist Aprikose, aber auch Himbeere passt super. Und noch was: Der Kuchen schmeckt am zweiten Tag fast noch besser, weil dann alles schön durchgezogen ist. Perfekt für Geburtstage oder Familienfeiern!

Varianten und weitere Ideen für Schnitten mit Mohn

Wenn du mal Lust auf Abwechslung hast, kannst du dieses Mohnschnitten Rezept auch mit Walnüssen statt Haselnüssen probieren. Oder wie wäre es mit etwas Rum in der Glasur? (Meine Tante schwört drauf – ich persönlich bleibe aber meist klassisch.) Für die Kinder lasse ich den Zitronensaft manchmal etwas weg, da mögen sie’s milder. Egal, wie du’s machst: Dieses einfaches Mohnschnitten Rezept überzeugt immer mit Geschmack und Saftigkeit. Und: Richtig in einer Dose gelagert bleiben die Schnitten locker drei Tage frisch.

Fazit – Mein Lieblings-Mohnkuchen Rezept für jede Gelegenheit

Für mich ist dieses Mohnschnitten Rezept ein echter Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Es ist unkompliziert, gelingt immer und schmeckt einfach herrlich. Egal ob zum Sonntagskaffee, als Mitbringsel oder für die große Familienfeier – diese Schnitten mit Mohn sind immer der Renner. Probiere es aus, und du wirst sehen: Es gibt kaum etwas Besseres, wenn Mohn und Haselnüsse auf so himmlische Weise zusammenkommen. Viel Freude beim Backen und lass es dir schmecken! (Und schreib mir gern, wie’s geworden ist – ich bin neugierig!)

Tipps & Tricks rund ums Mohnkuchen backen auf dem Blech

Was kann ich tun, wenn mein Mohnkuchen vom Blech zu trocken geworden ist?

Wenn dein Mohnkuchen mal zu trocken geraten sollte (das passiert selbst den Besten!), hilft meistens eine extra Schicht Marmelade. Du kannst auch die Backzeit beim nächsten Mal etwas verkürzen oder den Kuchen nach dem Backen mit ein wenig Zitronensaft beträufeln. Ich achte immer darauf, den Kuchen nicht zu lange im Ofen zu lassen – jeder Ofen ist ja doch ein bisschen anders.

Kann ich die Haselnüsse ersetzen oder weglassen?

Klar! Du kannst die Haselnüsse durch gemahlene Mandeln oder Walnüsse ersetzen – das klappt wunderbar. Falls du eine Nussallergie hast, lass sie einfach weg und gib stattdessen etwas mehr Mohn oder etwas mehr Mehl dazu. Der Geschmack wird natürlich leicht anders, aber immer noch lecker.

Wie bewahre ich die Mohnschnitten am besten auf und lassen sie sich einfrieren?

Am besten lagerst du die fertigen Mohnschnitten in einer luftdichten Dose im Kühlschrank, so bleiben sie 3–4 Tage wunderbar saftig. Zum Einfrieren einfach in passende Behälter oder Gefrierbeutel geben (am besten lagenweise mit Backpapier dazwischen). Die Glasur wird nach dem Auftauen eventuell etwas weicher, aber das stört mich persönlich nicht.

Kann ich die Mohnschnitten auch schon einen Tag vorher zubereiten?

Absolut, das mache ich sogar oft! Die Mohnschnitten schmecken am nächsten Tag meist sogar noch besser, weil sie schön durchgezogen sind. Am besten lagerst du sie – schon fertig mit Marmelade und Glasur – abgedeckt im Kühlschrank.

Für welche Anlässe sind diese saftigen Mohnschnitten besonders geeignet?

Dieser Kuchen ist echt ein Allrounder: Ob zum Kaffeeklatsch, fürs Kuchenbuffet bei Familienfeiern oder als schnelles Mitbringsel fürs Büro – er kommt immer gut an. Durch die Schnittchen-Form lassen sie sich super einfach transportieren und teilen. Ich hab sie auch schon mal zu Weihnachten gemacht (mit Himbeermarmelade – kam richtig gut an!).

Brauche ich unbedingt einen Handmixer oder geht das auch ohne?

Ein Handmixer ist schon praktisch, vor allem für den Eischnee – das wird sonst ganz schön anstrengend. Falls du keinen hast, kannst du mit einem Schneebesen arbeiten, dauert dann aber länger und ich geb zu, die Konsistenz wird manchmal nicht ganz so fluffig. Für die restlichen Schritte reicht ein normaler Holzlöffel oder Teigspatel.

Print